Süddeutsche Zeitung - 30.07.2019

(C. Jardin) #1


Z


weifelhaft,obsichvieledergeschätzt
200000Zuschauervonschlechtem
WettervomBesuchdesNürnberger
BardentreffensamvergangenenWochen-
endehättenabhaltenlassen.DasGlück
wardenVeranstalternsowiesowieder
hold:AmFreitagwar’srichtigschön,jafast
schonzuheiß,amWochenende–abgese-
henvoneinemStündchenleichtemRegen
–bewölktunddeswegenangenehm,wäh-
rendimnahenErlangendieKellervolllie-
fenundessichinMünchenwieüblichein-
regnete.DochWetterhinoderher,„die
meistenLeutekommensowieso“,sagtAn-
dreasRadlmaier,derProjektleiterimKul-
turreferatderStadt.Einfach,weilInhalt
undVerpackungbeidiesemFestivalsoun-
glaublichgutzusammenfinden.
AusdemStelldicheineinigerbewegter
LiedermacherzurBelebungderveröden-
denInnenstadtistwährenddes44-jähri-
genBestehenseineuropaweitführendes
GroßereignisnichtnurfürmoderneSong-
writer-MusikallerArt,sondernfürfort-
schrittlicheRootsMusicausallerWeltge-
worden.JahrfürJahrwirddabeidermale-
rischsteTeilderNürnbergAltstadtineine
Klangwolkegetaucht.Manflaniertan
HeerscharenvonStraßenmusikanten–

heuerauffälligvieleKinder–vonBühne
zuBühne,siebenmitMusik,dreimitGe-
sprächen,Tanz-WorkshopsundFilmen.
DereineSchwerpunktistderHauptmarkt,
wodiepublikumsträchtigstenActsbiszu
40000Leutebespielen,mitdembenach-
bartenSebalderPlatz,wovoralleminterna-
tionaleSinger-Songwriterauftreten,und
demLorenzerPlatz,derBühnefürdiehei-
mischenBands.DerandereistdieInsel
Schütt,wodasKinderprogrammundjun-
gewildeWeltmusikihreHeimstatthaben,
samtderKirchenruineSt.Katharinane-
benan,woauchdieruhigerenoderavant-
gardistischerenSachenfunktionieren.
SoistdasBardentreffeninzwischenzur
Markegeworden,demwohlaucheinlieb-
loszusammengebuchtesProgrammwenig
anhabenkönnte.DerEhrgeizdesjungen
künstlerischenLeitersRainerPirzkall
siehtnatürlichandersaus.ImRahmenei-
nesvergleichsweisebescheidenenEtats–
allesistjaumsonst,währendschonder
technischeundorganisatorischeAufwand
beisovielenunterschiedlichenSpielstät-
tenenormausfällt–versuchter,diewich-
tigstenNamenundinteressantestenNew-
comerderSzeneaufzubieten,fürjedeBüh-
nediepassendenKünstlerunddannauch

diedramaturgischbesteAbfolgederKon-
zertezufinden,unddarüberhinausauch
nocheinenaktuellenSchwerpunktzuset-
zen.„WorldWildAkkordeon“nanntesich
derheuer,beimehrals20dergut90Kon-
zertestandalsodasvermeintlichverstaub-
teVolksmusikinstrumentinseinenaktuell
aufvielfältigsteWeisegenutztenSpielmög-
lichkeitenimMittelpunkt.

Selbstdavonkonntemanlogischerwei-
senichtallessehen,vielesläuftjaparallel.
BeimBardentreffenmusssichjederseinin-
dividuellesProgrammzusammenstellen.
EbensosubjektivsindEnttäuschungen
undEntdeckungen.NeuesundSpannen-
deswarbeiPirzkallsAuswahljedenfallsge-
nugdabei.Vomwuchtigenfranzösischen
A-Cappella-Electro-Beatbox-QuartettBe-

rywam,dasselbstnochCarmina-Burana-
Passagenfettundtanzbarmachte,biszum
Klezmer-RevolutionärDanielKahn,der
diebestenTextedesGenresschreibt.Von
dennordischenCircenFjarillbiszurmeis-
terlichenBrazil-FormationAyom, deren
SängerinJabuMoralesauchdasschönste
KleiddesFestivalspräsentierte.Vonden
beeindruckendenbritischenNeo-Folkies

WillPound&EddyJaybiszumHambur-
gerPop-Song-BildhauerNielsFrevert.Von
denKölnerPublikumslieblingenBukaha-
rabiszumfranzösischenAkkordeon-Zau-
bererVincentPeirani.DersetzteamSonn-
tagmiteinemKonzertdenSchlusspunkt,
dasRadlmaiersZwischenfazitnachdrück-
lichunterstrich:dassdasBardentreffen
„wieeinGlücksverstärkerwirkt“.

Kempten–GuidoWeggenmannisteinim-
pulsiver,lebhafterMensch.DerAllgäuer
Bildhauerregtsichspürbargernauf,und
ganzeindeutigzählt„Wahnsinn“zuseinen
Lieblingswörtern.Vorallemdann,wenner
vonseinemerfolgreichenKunstprojektin
Kemptenerzählt,daseinfach„Wahnsinn“
ist.SeitHerbst2018betreibterineinemrie-
sigenleerstehendenGebäudekomplexder
SparkasseAllgäudie„Kunstarkaden“,füllt
siemitaktuellenPositionenderzeitgenös-
sischenKunst.„DieZwischennutzung
kommtextremgutan“,sagter.„Einfach
Wahnsinn.“
1980inBerlingeboren,lebtWeggen-
mannseitLangeminKempten.Schonwäh-
rendseinesStudiums(2002-2008)ander
MünchnerAkademie,woerbeimObjekt-
künstlerOlafMetzeldieLustanderProvo-
kationentdeckte,bespielteergernOff-
Spaces.SeineSuchenachunkonventionel-
lenAusstellungsräumeninKemptenführ-
teihnzwareinmalzueinerAusstellungin
einerMetzgerei–„Wahnsinn“–,aberan-
sonstenergabsichwenig.InKemptenge-
beesebenkeinenKunstverein,keinePro-
duzentengalerie,keineKunstsammlung,
überhauptnichts,wassichalsSpielwiese
oderLaborfürunkonventionelleKunsteig-
nenwürde,sagter.„KünstlerischesÖd-
landeben,daseinenwahnsinnigmacht.“
Trotzdementdeckteerschließlichleer
stehendeRäume:DieehemaligenSparkas-
sen-ArkadeninderKönigstraße.DasBank-
institutfanddieIdeeeinestemporärenKul-
turraumsgut,beharrteaberaufeineroffi-
ziellenAusschreibung,dieWeggemann
mitseinemKonzeptfürsichentschied.
80Künstlerhatteerdafürangeschrieben
undsicherkundigt,obsiesichandemPro-
jektbeteiligenwürden.„Undbisaufeinen
habenallezugesagt.“
DaszwischenzeitlichumgesetzteKon-
zeptbasiertaufdreiSäulen.EinRaumder
ArkadenhatsichineineProduzentengale-
rieverwandelt,dieWeggenmannmitden
KünstlernWinfriedBecker,MarkusEl-
hardt,PioMarsundHeidiNetzerbetreibt.
DermittlereTeil–dieehemalige25Meter
langeSchalterhalle–beherbergtdenei-
gentlichenAusstellungsraum,denimmer
zweihochkarätigeKünstlerbespielen.Er-
öffnethatderKunstraumvergangenen
HerbstmitMarcoSchulerundGeorg
Thumbach;imMärztratendieBildhauer
AndreaFaciu(Rumänien)undThorsten
Mühlbach(München)ineinenDialog,Bar-
baraDeutschmannundKilianLippfolg-
ten.DerzeitzeigenLeonieFelleundMax
SchmelcherihreArbeiten,dieumVergäng-
lichkeitkreisen(bis3.8.).Felle,Fotografin
undBildhauerin,dieimFrühjahrimLen-
bachhausmitBeateEnglundFrankaKaß-
nerindemSingspiel„Prekärotopia“zuer-
lebenwar,ignoriertGenregrenzenund
kombiniertinihrenInstallationenAlltags-
gegenständemiteigenenTexten.Schmel-
cherarbeitetmitMoor,verzinktemDraht
undFotoplatten.AusdenNegativen,dieer

imFundusseinesFotografen-Großvaters
entdeckte,bauterSänftenundDurchgän-
ge.WährendmandasausFotoplattengebil-
dete,gläserneTordurchschreitet,wandert
manvomAnfangdesLebensbiszumTod.
DieAuswahlderKünstlerbehältsich
Weggenmannvor.„IchbineinHardliner,
weißgenau,wermitwemzusammen-
passt“,sagter.MitwelchenWerkensich
dieKünstlerpräsentieren,bleibtihnen
überlassen.Weggenmannkuratiertnur
einbisschenmit,hilftbeimAufbau.Er
bleibtvordemHochsicherheitstresor,der
jetztalsGetränkekammerdient,stehen
underzähltvonseinemHerbstprogramm.
ImSeptemberkommenderMalerundBild-
hauerHarryMeyerundderBildhauerJo-
sefLang,imNovemberfolgtAdiHoesle
mitseinem„BrainPainting“.

FehltnochdiedritteSäuledesKon-
zepts:derArtistinresidence,derzeitfür
vierWochendieMünchnerMalerinCaro-
linCosimaOel,dieindemAtelierraumge-
radeanihrenBildernarbeitet.Diezugehö-
rigeWohnungliegteinStockwerkhöher.
VondenKünstlern,diesichbeiWegge-
mannvorstellen–„bewerbenklingtso
blöd“–verlangternichts:Wedermüssen
sieaneinemspeziellenKempten-Zyklus
arbeiten,nocheinenArbeitstitelnennen
odereinBildhierlassen.Siesindvölligfrei,
abgesehenvondenregelmäßigenoffenen
Ateliertagen,andenensiesichbeimArbei-
tenüberdieSchulterschauenlassen.Was
seineAuswahlkriteriensind?Weggen-
mannzucktdieSchultern.Erwisseein-
fach,„wersichbrutalstmiteinemThema
beschäftigtundwerabundzuaufeiner

LeinwandvonAldimalt.IchwillkeinVHS-
Niveauhier.“KünftigwirddasKulturamt
derStadtdasArtist-in-Residence-Pro-
grammfinanziellunterstützen.
SchwierigfandderBildhaueranfangs
dieSuchenachSponsoren.„Daslernstdu
aufderAkademienicht.“Aberinzwischen
händelterauchdasmitgroßemGeschick,
treibtGeldfürFlyerundPlakateauf,
schafftessogar,denAusstellendeneine
kleineAufwandsentschädigungzuzahlen.
„FürSchweiß,Blut,Material,Zeit,Atelier-
undAutomiete.“EintrittkostetderKunst-
raumnicht.DerHausherr,dieSparkasse
Allgäu,überlässtihmnichtnurdieRäume
mietfrei,sondernübernimmtStrom-und
Heizkosten.NatürlichseierüberjedeSpen-
dedankbar,sagtWeggenmann.„Michhun-
gert’sauchnichtnachgroßenSummen.“
AufseineschöpferischeProduktivität
wirkensichdieorganisatorischenNebentä-
tigkeitennichtaus.Erlaufenichtzu100,
sondernmindestenszu120Prozent,sagt
er.Schonklar:„ManstecktvielZeitrein,
undmanchmalschläftmanauch
schlecht.“DochseineeigenenInstallatio-
nenerfreuensichzunehmenderNachfra-
ge,werdenauchvonMuseenangekauft.
ImMomenthaterSoloausstellungenim
AugsburgerArchitekturmuseumSchwa-
benundinderKunstationKleinsassenin
Hofbieber(LandkreisFulda).
WielangedieZwischennutzungdauern
wird,weißernicht.Erweißaber,dassdie
Kunstarkadenauch2020weiterlaufenwer-
den.WasihnzumPläneschmiedenermu-
tigt.DiegroßeTiefgarageistnochunge-
nutzt,undauchdieStockwerkeüberden
Arkadenstehenleer.SoeinÜberfluss,ein-
fachWahnsinn. 

Kunstarkaden Kempten,Königstraße18-20,geöff-
netDo.bisSa.16-20Uhr,So.11-14Uhr,Infosunter
http://www.kunstarkaden-kempten.de

München–EsgibtOpern,derenwieder-
holterGenussglücklichundsüchtig
macht,werdensiedennmitexzellenten
Sängernsoaufgeführt.SozumBeispiel
GaetanoDonizettis„L’elisird’amore“am
Nationaltheater,inderRegievonDavid
Bösch,imfrüh-Fellini-haftenBühnenbild
vonPatrickBannwartundinKostümen
vonFalkoHerold.WiejedeguteKomödie
hatdieseComing-of-Age-Storyeinenerns-
tenKern.SieerzähltdieGeschichtevom
schüchternenBurschenNemorino,den
derplötzlicheGlaubeanseineUnwider-
stehlichkeitsocoolundselbstsicher
macht,dassihmdieAngebeteteverfällt,
dieihnvorhernochschnödeabblitzenließ.
NemorinosvermeintlicherLiebestrankbe-
stehtausRotwein,derenthalteneAlkohol,
magdieWirkungdesPlacebosverstärken.

MiteinpaarwitzigenVoltengewürzt,
wirddarauseinentzückendesBelcanto-
Lustspielprallvollmitherrlichspritzigen
Melodien.WenndannnochPrettyYende
alsAdinaundPavolBreslikalsNemorino
aufeinandertreffen,istdasVergnügenvoll-
kommen.BeibeidenpaartsichfeineSpiel-
lustundvirtuoses,charismatischesSingen
mitumwerfendemCharme.DieSopranis-
tinausSüdafrikaverziertihrenbetören-
denGesangmitlockerhingeworfenenSpit-
zentönen,derSlowakeverzücktmitim-
mernochjugendlichem,dochsanftviri-
lemTenor-Schmelz.
JoanaMallwitz,inNürnberghöchster-
folgreichmusikalischeChefin,überzeugt
nuninMünchennach„EugenOnegin“am
PultdesbestensgelauntenStaatsorches-
tersmiteinem„Liebestrank“,dereinhel-
lesRubinrotbesitzt,feinmoussiertund
denSängernpulsierendesTempovorlegt.
DaruntersindMattiaOlivieri,derdenMa-
choBelcoremitelegantemKavaliersbari-
tonundebensolcherErscheinungadelt,Se-
leneZanettialsnaiveGiannettaundderim-
merwiederumwerfendkomischeAmbro-
gioMaestri.Ergibtdenliebenswerten
QuacksalberDulcamara,dermitseinem
futuristischenGefährt–eineriesigeSeemi-
neaufHeu-Wende-Gabeln–ebensobeein-
drucktwiemitseinemorgelndemBass
undderVersicherung,seinLiebestrankwä-
reeinAllheil-Wundermittel.HeftigeOvati-
onenfüralle! 

Kunstermöglicher:derBildhauerGuidoWeggenmann. FOTO:WEGGENMANN

Barden in der Menge


AusderkleinenIdeevoneinstisteininternationalesGroßereignisgeworden:InNürnberg


begegnensichzahlreicheSängerausallerWelt,umaufBühnenundStraßenzumusizieren


DieSparkasseAllgäuüberlässt


dieRäumemietfrei,übernimmt


Strom-undHeizkosten


Kreativ auf Zeit


GuidoWeggenmannbelebtKemptenmitdenKunstarkaden


Liebestrank


„L’elisird’amore“bei
denOpernfestspielen

Immerwiederspektakulär,wiesichderNürnbergerHauptmarktbeimBardentreffenineinfröhlichesMenschenbadverwandelt.MitdemFrankfurterBalkan-Hips-
terShantelundseinemBucovinaClubOrkestargingesdortamSonntaginsspritzigeFinale. FOTO:BERNYMEYER

EinBelcanto-Lustspielmit


herrlichspritzigenMelodien


Einvermeintlichverstaubtes
Instrumentstanddiesmalim

Mittelpunkt:dasAkkordeon


KURZKRITIK


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Mit der Dresdner Philharmonie spielt der Münchner Cellist
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Auf dem Programm stehen außerdem drei Stücke aus Antonín
Dvoˇoˇoˇráks „Legenden“ sráks „Legenden“ sowie Johannes Brahms’ dritte Symphonie.

Dvoˇoˇoˇrákrákrákrák „ „Legenden“ Nr. 1, 6 und 10 op. 59
Elgararar K Konzert fürürür V Violoncello und Orchestererer e e-Moll op. 85
Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Dresdner Philharmonie, Daniel Müller-Schottniel Müller-Schottniel Müller-Schott ( ( ( (ViVioloncello)
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Gasteig, Philharmonie, Mo., 25. 11 .19, 20 Uhr

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scharfem Blick und mit viel
Humor und Feingefühl nicht
nur ihr Leben als Amerikane-
rin in Deutschland, sondern
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schildert Alltag und Ange-
wohnheiten im Land der
unbegrenzten Möglichkeiten,
erzählt vom Heimweh nach
dem New Y Y York der 80er ork der 80er Jahre,
vom wiederm wiederm wieder e erwachten politi-
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Licht am Cap Cod, erzählt von
ihrer Liebe zur Tagesschau,
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stock und davon, wie es sich
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Weihnachtslieder zu singen.
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und reißt mit. Frech und
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und im Moment wichtiger
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Sa., 23.11.19, 20 Uhr

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Karriere. Mit seiner individuellen Kombination aus überragen dem
Talent, authentischem Stil und ausdruckstarken Inhalten hat der
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Stilrichtungen und Kollaborationen mit anderen Formationen und
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Format „Sing meinen Song“. Das Motto der „Hin und Weg Tour“,
spielt auf seine vielen Facetten und Genres an.

Xavier Naidoo – Hin und Weg Tour 2019
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