Der Stern - 01.08.2019

(nextflipdebug2) #1

Einfach anzuwenden


Dringt tief ein


Wirkt stark und
unsichtbar

*IMS Pharmatrend, 06G2 Mittel gegen Nagelpilz,
Abverkaufszahlen aus der Apotheke im Jahr 2018
Ciclopoli® gegen Nagelpilz
Wirkstoff : 8% Ciclopirox. Wirkstoff haltiger Nagel-
lack zur Anwendung ab 18 Jahren. Anwendungs-
gebiete: Pilzerkrankungen der Nägel, die durch
Fadenpilze (Dermatophyten) und/oder andere Pilze,
die mit Ciclopirox behandelt werden können, verur-
sacht wurden. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylal-
kohol, örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kon-
taktdermatitis) möglich. Apothekenpfl ichtig. Stand:
Januar 2017. Polichem SA; 50, Val Fleuri; LU-1526
Luxemburg. Mitvertrieb: Almirall Hermal GmbH,
Geschäftsbereich Taurus Pharma; Scholtzstraße 3;
D-21465 Reinbek; [email protected]. Zu Risiken und
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

der einzige wasser-
lösliche Anti-Pilz-Lack

Stark gegen


Nagelpilz


Auf nackten Füßen


Barfußlaufen ist das Beste, was man


seinen Fü ßen bieten kann. Muskeln und


Bänder werden trainiert, die Durchblu-


tung wird angeregt, das Abwehrsystem


gestärkt. Einfach mal ausprobieren!


Tschüss Schuhe!


Wer als Kind viel barfuß laufen durf-
te, hat als Erwachsener weniger Fuß-
probleme. Aber auch fü r erwachse-
ne Fü ße ist das Gehen ohne Schuhe
eine Wohltat. Denn so ganz „unten
ohne“ kö nnen die Fü ße sich viel frei-
er bewegen. Jeder Muskel wird be-
ansprucht, wenn keine Schuhe den
Fuß „abfangen“. Beim Barfußlaufen
lernt man wieder, richtig zu gehen:
Wir treten behutsamer auf, lernen,
Unebenheiten und Stö ße abzufan-
gen, und verlagern das Gewicht von
der empfindlicheren Innenseite auf
die unempfindlichere Außenkante
der Fü ße. Ohne feste Sohle unter den
Füßen müssen die sich beim Laufen
permanent an die Unebenheiten
des Bodens anpassen. Die natürliche
Abrollbewegung trainiert Muskeln
und Bänder. Gleichzeitig werden
die Fußreflexzonen auf verschie-
denen Bö den wie Gras, Erde, Sand,
Rinde, Laub und Kieselsteine auf

natü rliche Weise stimuliert, das regt
die Durchblutung an und stärkt das
kö rpereigene Abwehrsystem. Auf
nackten Füßen über Wurzeln, Moos
oder Tannenzapfen durch einen kal-
ten Gebirgsbach oder über Rinde zu
gehen, fördert darüberhinaus die
Wahrnehmung und Sensibilisierung
des Körpers und wirkt außerdem
befreiend für Geist und Seele. Der
direkte Kontakt mit natürlichem
Untergrund ist zusätzlich wie eine
Massage. Die Füße werden abgehär-
tet und unempfindlicher. Aber keine
Angst, Hornhaut entsteht auf natür-
lichem Untergrund nicht. Das pas-
siert eher, wenn die Füße in Schuhen
stecken.

Im Barfußpark die
Bodenhaft ung wiederfi nden
Ganz besonders viel Spaß macht das
unbeschuhte Laufen in einem Bar-
fußpark. Er bietet abwechslungsrei-
che, gepflegte und vor allem sichere
Gehstrecken. Dort gibt es speziell
angelegte Wege mit unterschiedli-
cher Bodenbeschaffenheit.

In Deutschland sind mittlerweile
ü ber 60 Barfußpfade zu finden. Der
lä ngste ist stolze 4,5 Kilometer lang,
die anderen zwischen 400 Meter
und 3,9 Kilometer. Je nach Anzahl
der Stationen lä uft man ü ber Rinde,
Hä cksel, Mulch, Sä gespä ne, Trau-
benstiele, Heu, Stroh, Torf, Sand,
Kies, Split, Gras, Lehm und andere
Materialien, durch Wasser oder
Schlamm. Bei manch einem Par-
cours finden sich zudem Balancier-
mö glichkeiten oder besondere
Lehrpfade mit Informationen rund
um den Wald oder Fü hl- und Riech-
stationen.
Die optimale Temperatur fü r einen
Ausflug in einen Barfußpark liegt
zwischen 20 bis 25 Grad Celsius. Ist
es kälter, darf nur langsam trainiert
werden. Und Vorsicht: Ungeü bte
sollten das „nackte“ Vergnü gen am
Anfang nicht ü bertreiben, ansons-
ten werden die bis dahin ungeü bten
Fußmuskeln ü berlastet. Schmerzen
bis zur Sehnenentzü ndung kö nnen
die Folge sein.

Wie Sie mit
sieben einfachen Übungen Ihre Füße
stärken können: http://www.gesund-vital.de

Fotos: Colourbox | Text: Renate Papazoi


So wird „unten


ohne“ ein echtes


Vergnügen:



  • Ü bertreiben Sie es nicht, laufen
    Sie nicht zu lange und legen Sie
    ausreichend Pausen ein.

  • Achten Sie auf Ihren Gang. Set-
    zen Sie den Fuß gerade auf, legen
    Sie das Gewicht auf den Vorder-
    ballen. So kö nnen Sie auf Un-
    ebenheiten reagieren.

  • Nehmen Sie die Eindrü cke un-
    ter den Sohlen genau wahr: Wie
    fü hlt sich welcher Untergrund
    an? Schließen Sie auch mal die
    Augen und konzentrieren Sie
    sich auf Ihre Fü ße.

  • Passen Sie auf, wohin Sie treten.
    Nicht nur fü r ungeü bte Fü ße sind
    spitze Steine oder Dornenzweige
    unangenehm.


Gesundheit

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