Süddeutsche Zeitung - 22.07.2019

(Darren Dugan) #1
:-

J


ean-PaulOllivierarbeitetebei41Aus-
tragungenderTourdeFrancealsJour-
nalist.Bekanntwurdeerdurchdie
ÜbertragungenimfranzösischenFernse-
hen,beideneneroftdieSehenswürdigkei-
tenamRandederStreckevorstellte.Olli-
vierschriebauchzahlreicheBücherüber
dieTour,denRadsportunddenStaatsprä-
sidentenCharlesdeGaulle.2015kommen-
tierteerdasletzteMalbeiderRundfahrt,
heutearbeitetder75-JährigeaneinerEnzy-
klopädieüberdieDörfer,diedieRund-
fahrtbeherbergen.Davongibteseinige.

SZ:HerrOllivier,auchwegenderErfolge
vonJulianAlaphilippeundThibautPinot
zuletztmeldetdasfranzösischeTVgerade
einenZuschauerrekordnachdemande-
ren.WasfasziniertIhreLandsleutejedes
JahraufsNeueandemRennen?
Jean-PaulOllivier:DieTouristeinMosaik
austausendSteinchen.EineStundevor
denFahrernfährtdieWerbekarawaneauf

derRennstrecke.DaläuftMusik,denZu-
schauernwerdenKappenundWerbege-
schenkezugeworfen.Selbstverständlich
sinddieDuellezwischendenFahrernin
denBergenfaszinierend.Aberdiewomög-
lichwichtigstenArgumentesinddieLand-
schaften.DieTourerlaubtesdenFranzo-
sen,ihreigenesLandkennenzulernen.
DerSportspieltalsonureineuntergeord-
neteRolle?
DerSportistwichtig,aberfürdiemeisten
französischenZuschauersinddieBilderih-
resLandesentscheidend.60Prozentder
Zuschauergebenan,sichdeshalbdieTour
imFernsehenanzuschauen.WissenSie,
Frankreichistschön!Hierkannmangutes-
senundtrinken,esistdasLandderBerge
undderEbene.Dasversetzt,jedesJahr
aufsNeue,sogardieFranzoseninStaunen.

WasfasziniertSiepersönlichanderTour?
EsstecktallesinihrerGeschichte,Gutes
wieSchlechtes.NachdenWeltkriegenfuh-
renMänner,dieausbescheidenenVerhält-
nissenkamenundaufeinemRadallesaus
sichherausholten.InihremStrebensteck-
teAnmut.Ichwürdesagen,dieTouristwie
eineZusammenfassungdesLebens.Und
genaudasverleihtihrihreGröße.

Siekommenausdervielleichtradsportbe-
geistertstenRegionüberhaupt,derBreta-
gne.GibteseinenFahrerausIhrerHei-
mat,denSiebewundern?
FürmichistesLouisonBobet,einerderam
schönstenanzusehendenFahrer,dender
Radsportjehervorgebrachthat.Bobetwur-
dedreifacherToursiegerundWeltmeister.
1956gewannerseinedritteTourtrotzei-
nerDarmentzündung.Danachließersich
operierenundentrannumHaaresbreiteei-
nerBlutvergiftung.Erwareinunvergleich-
lichtapfererMann.

FordertdieTourMenschendazuheraus,
ihreeigenenGrenzenzuüberschreiten?
AufjedenFallunddasnichtnursportlich.
DennBobettatalles,umdemPublikumzu
gefallen.NachseinemdrittenToursiegsag-
tenihmeinige:‚MonsieurBobet,Siehaben
nochnichtParis-Roubaixgewonnen!‘Also
saheresalsseinePflichtan,diesesRennen
zugewinnen–undertates.
KurznachBobettrateingewisserJacques
AnquetilaufdenPlan...
AnquetilwardieEleganzselbst.Erwarein
fantastischerRouleur.Alsermit19Jahren
seineKarrierebegann,tatermitseinem
TempogleichdemRestdesFahrerfelds
weh(lacht).WissenSie,wennjemanddie
Tourgewinnenmöchte,mussereinexzel-
lenterZeitfahrersein,daskonntemanwie-
derbeiRomainBardetzuletztsehen.An-
quetilwussteumseineStärkeundholte
aufBergetappennichtallesaussichher-
aus.1964,beiseinemletztenToursieg,
schwächelteerhinaufzumPuy-de-Dôme
undverlorZeitaufRaymondPoulidor.Als
erimZielankam,hatteAnquetilnurnoch
14SekundenVorsprunginderGesamtwer-
tung.SeineinzigerKommentar:„14Sekun-
den?Gut,dannhabichgewonnen.“

WardasArroganz?
Nein,AnquetilwarsichseinerStärkebe-
wusst.Ihmwarklar,dassnurnocheinZeit-
fahrenzwischenVersaillesundParisan-
standunderPoulidordaschlagenwürde.
AnquetilwurdendamalsDopingverge-
hennachgesagt.DieEntwicklungnahm
ihrenHöhepunktineinerStaatsaffäre.

1966sollteerindenStanddesRittersder
Ehrenlegiongehobenwerden.Kurzvorder
VeranstaltungbekamPräsidentCharlesde
GaulledieListezusehen.EsstandenRug-
byspieler,Fechter,Leichtathletenundvie-
leanderedarauf.NurderNamevonAnque-
tilwarvonderListegestrichenworden.Al-
sozitierteDeGaulleseinenSportminister
herbeiundstellteihnzurRede.Dersagte:
„MeinGeneral,esgibtdadieseDopingge-
rüchte.“DeGaulleantwortetedarauf:„Do-
ping?DieserMannhatfürmichdieTour
unddenGirogewonnen.SetzenSieihnge-
fälligstwiederaufdieListe.“
AnquetilwarderersteFahrer,derdie
Tourfünfmalgewann.SeinRivaleRay-
mondPoulidorfuhrnochnichteinmalei-
nenTagimGelbenTrikot.Warumliebten
dieFranzosendennochdenewigenZwei-
tennochmehr?
Poulidorwar,dasistnichtnegativge-
meint,einBauer.Erwuchsindemabge-
hängtenDépartementCreuseauf,seineEl-
ternwarenarmunderarbeiteteschonin
jungenJahrenaufdemHof.Anquetil
stammteauswohlhabenderenVerhältnis-
sen.Erwaraußerdemeinschüchterner
Mensch,derdiegroßenMassenscheute
undsichlieberineinstillesEckzurückzog.
Erwirkteunnahbar,fürdieMenschen
nichtzugreifen.

WarPoulidorderbeliebtesteFahrerinder
GeschichtederTour?
Popularitätistschwierigzumessen.1947
wurdedieTourdasersteMalnachdem
Kriegausgetragen.DamalswurdederBre-
toneJeanRobicbekannt.Einplumper,klei-
ner,hässlicherMannmiteinemfurchtba-
renPedaltritt.Erwareinerderwenigenzu
dieserZeit,dieeinenHelmtrugen,weiler
beiParis-Roubaix1944fürchterlichge-
stürztwar.Abererfuhreffizient,erstürz-
te,standwiederaufundgewanndasRen-
nen.DieserManngabFrankreichetwas
vonseinerGrößezurück.

AufderanderenSeitegabes,nebenvielen
anderenBetrügereien,eineGeschichte,
dieherausragt:EinTexaner,deranHo-
denkrebserkrankte...
...Armstrong...
...erhatteeineÜberlebenschancevon50
Prozent.DannkamerzurückzurTour
undgewannsie.HatesdieRundfahrtmit
ihrerständigenSuchenachdemAußerge-
wöhnlichenhiernichtübertrieben?
IcherinneremichgutandieZeit,alserin
denRadsportzurückkehrte.Ergabdamals
beiParis-Nizzaaufundichdachtemir,
dassseinComebacksehrschnellvorbei

seinwürde.DannkamerSchrittfürSchritt
zurück(wartetlange).WissenSie,esistei-
netraurige,schmerzhafteGeschichte.
Fürwen?
FürdenRadsportundseineFans.Natür-
lichgabeshierBetrug.Undglücklicherwei-
semussteerdafürbezahlen.
HatesinderGeschichtederTournicht
schonimmerBetruggegeben?
EswarvonAnfanganklar,dassdieFahrer
übersichhinauswachsenwollten.Umdas
zutun,habensienatürlichDingege-
schluckt,diesiegestärkthaben.Auchhier
nahmdieToureineEntwicklung.

Inwiefern?
DieMedizinmachteFortschritte.Ärzte
forschten,wieArzneiendasLeistungsver-
mögensteigernkonnten.UndmitderZeit
schlittertederRadsporttieferineinDo-
pingproblem.ÜberJahrzehntehabensich
dieaufputschendenAmphetamineimPelo-
tongehalten,bis1959geschätzt.Dannstie-
genimmermehrFahreraufPalphiumum.
Wiewirktdas?
PalphiumisteinewirklicheDroge.Esun-
terdrücktdieSchmerzen,aberdafür
machtesmüde.WasmachtealsoeinFah-
rerzudieserZeit,wennerPalphium
nahm?ErkipptesichgleichAmphetamine
hinterher,damiternichteinschlief.Alldas
ergabeineschrecklicheMischung.Deswe-
genstürzteRogerRivièreimJahr1960in
derAbfahrtdesColdePerjuretineinetiefe
Schluchtundwurdeschwerbehindert.
DochdieseZeitundauchdiedarauffolgen-
den30JahrehabennichtsmitderProfes-

sionalisierungdesDopingbetriebsinden
Neunzigerjahrenzutun.

Seit2011gewannfastimmereinBritedie
Tour.DieseNationwardavornichtdurch
großeRad-Erfolgeaufgefallen.
DieerstebritischeMannschaftnahm1955
teil.BeijederEtappestiegeinervomRad.
AmEndewarennurnochzweidabei:Brian
Robinson,einsoliderFahrer,undTonyHo-
ar,derLetzterwurde.Ersagtedamals:„Ich
liebedieFranzösinnenundBeaujolais.“
SchauenSiesichdiesenRiesensprungan,
densienungemachthaben.

AberwennmansichmalJulianAlaphilip-
pesErgebnissebeiderTouranschaut,
dannstehendaein41.undein33.Platz.
WieerklärtmanineinemSport,beidem
jedeLeistungskeptischbetrachtetwird,
dasssoeineramTourmaletinGelbmit
denFavoritenumdenSiegfährt?
Alaphilippeistvielleichtderbesteund
komplettesteRadfahrerderWelt.Erge-
wanngroßeRennenwieMailand-Sanre-
mo,dieStradeBiancheoderdenWalloni-
schenPfeil,imletztenJahrzweiEtappen
beiderTourunddasBergtrikot.IndenJah-
renzuvorfuhrernierichtigumsGesamt-
klassement.UnddiezusätzlicheMotivati-
on,diedasGelbeTrikotgibt,darfmannie
unterschätzen.SeineEntwicklungistver-
blüffend,abernichtüberraschend.

EsgibtRadsportbegeisterte,diefordern,
kürzereEtappen,damitdieTourmensch-
licherwird.WashaltenSiedavon?

DasisteinevölligbescheuerteDiskussion.
Sowieesgeradeläuft,diemeistenEtap-
penumdie200Kilometer,findeichesge-
naurichtig.BeidererstenAustragungim
Jahr1903maßdielängsteEtappe471Kilo-
metervonNantesnachParis.Außerdem
verlaufenkürzereEtappenvielnervöser
imFahrerfeld.Dashatdannwiederum
StürzezurFolge.IchbinkeinFandavon.

VerglichenmitdenStreckenprofilender
beidenanderendreiwöchigenLandes-
rundfahrten,demGirod’ItaliaundderVu-
elta,wirktdieTourameinfachsten.Ver-
liertsieihrenRang?
DasversuchenvorallemdieItalienerim-
merwieder.DiestellendanneineStrecken-
führunghin,dievielspektakulärersein
soll.Aber,mitVerlaub,derGirohatnicht
dieselbeAurawiedieTourdeFrance.Die
TourwirdimJuligefahren,dieFernsehbil-
dersinddieschönstenimganzenSport
undweranRadsportdenkt,derdenktin
ersterLinieandiesesRennen.Esisteben
dieTourdeFrance.
DerletzteFranzose,derdieTourgewann,
warBernardHinaultvor34Jahren.Glau-
benSie,dassindiesemJahr,indemdas
hundertsteJubiläumdesGelbenTrikots
gefeiertwird,einemIhrerLandsleuteder
GesamtsiegaufdenChamps-Élyséesge-
lingt?
Ichdenke,ThibautPinotwirdaufdemPo-
diumlandenundJulianAlaphilippeGe-
samtsiegerwerden.
Mutig.
Alaphilippekannsichmittlerweilenur
nochselbstschlagen,durcheinenschwa-
chenTagindenAlpenzumBeispiel.UndPi-
notbestätigt,dasserjedesJahrimmerbes-
serwird.Diebeidensindnichtplötzlich
vomHimmelgefallen,sondernwarenzwei
sichereWetten.Undseienwirmalehrlich:
34Jahresindgenug.

LaMongie/Foix–AmSamstaghattedas
GefühlschonstählerneGewissheitange-
nommen,eineinhalbKilometer,bevordie
GruppederFavoritendenGipfeldesTour-
maleterreichthatte.Eswar,alsderRavens-
burgerEmanuelBuchmanndasTempoin
diesemerlesenenKreisandenAnschlag
trieb,alsersichandieSpitzederGruppe
klemmteunddafürsorgte,dassVorjahres-
siegerGeraintThomasausderGruppepur-
zelte.Spätestensdawarendgültigklar,
dassdiese106.TourdeFrancewohldoch
einwenigandersverlaufendürftealsdie
RundfahrtendervergangenenJahre.

Zuletztwaresmeistjasogewesen:Die
BritenvomTeamSkyhattendasTempo
imHochgebirgenachundnachverschärft,
bisirgendwannkaumnochMitbewerber
folgenkonnten.Aberjetzt?AmSamstag,
beidererstenmonumentalenPrüfungfür
dieFavoriten,waresnichtdiebritischeIn-
eos-EquipeumTitelverteidigerThomas,
diedasPelotonmitfiebrigerVerveden
Tourmalethinaufscheuchte.Sondern
Groupama-FDJundJumbo-Visma,diefür
ihreKapitäneThibautPinotundSteven
Kruijswijkschufteten.Pinot(imBild)war
esauch,derdenTagessiegansichriss,vor
seinemLandsmannundGelb-TrägerJuli-
anAlaphilippe;Buchmannwurdeknapp
dahinterVierter.UndamSonntag,alses
über185KilometerunddreiBergederers-
tenKategorieging,wardasFinaleinFoix
mindestensebenbürtig:Pinotverscheuch-
teamzwölfKilometerlangenPratd’Albis
einenWidersachernachdemnächsten:
erstThomas,KruijswijkundAlaphilippe,
knappvierKilometervordemZielauch
BuchmannundBernal.NurdenBritenSi-
monYateserwischteernicht;derhataber
nichtsmitdemKlassementzutun,eswar
Yates’zweiterTagessiegbeidieserTour.
BiszumTourmalethattendieEtappen
indenPyrenäeneinweniganBergschach
erinnert–amSonntagfühlteessichwie
blankeAnarchiean.Oderzumindestwie
Blitzschach,nurhaltbei30Gradundeiner
LuftfeuchtigkeitwieinderDampfsauna.
UndsolichtetesichamWochenendeall-
mählichderNebelimKlassement,indem
dieFavoritenbiszuletztihreFormver-
steckthatten.SechsFahrerbalgensich
fürsErsteumdreiPlätzeaufdemPodium
inParis,unddasRennenistsooffenwie

seitJahrennichtmehr.Pinot,zweifellos
derBesteindenPyrenäen,empfandda
„einGefühldesFeuers“,einerseits.Ande-
rerseitsärgerteersichnochimmerfeurig
überdie1:44Minuten,dieervergangenen
MontagaufderFlachetappeverlorenhat-
te,alsSeitenwinddasHauptfeldzerrupfte.
Nur:AmSonntagzogensichaucherst-
malsschwereRissedurchdiegelbenHoff-
nungenvonJulianAlaphilippe.Derhatte
zwarerneutseineFührungverteidigt,
nachinsgesamtfünfschwerenPyrenäen-
bergenanzweiTagen,wasdemKlassiker-
expertenohnehinkaumjemandzugetraut
hatte.DochamSonntagdampfteerimZiel
vorErschöpfung,derzeremonielleBlu-
menstraußschiensoschwerinseiner
Handzuliegenwieeine20-Kilo-Hantel.
„Ichhoffe,dassThibautdasGelbeTrikot
übernimmt,wennichesabgebe“,sagteAla-
philippe,alshabeersichvonderFührung
schonverabschiedet.ErliegtimKlasse-
mentjedenfallsnurnoch1:47Minutenvor
KruijswijkaufRangdreiundPinotauf
Platzvier(1:50),1:35garnurvorThomas
und2:02vordessenIneos-KollegeBernal,
derzuletztabervielmuntererdurchsHoch-
gebirgestrampeltealsderTitelverteidiger.
UndEmanuelBuchmann,deristbeidie-
serTourtatsächlich„einerderganzGro-
ßen“,wieseinTeamkollegeGregorMühl-
bergerschonamSamstagbefand.Er
schlossdieschwerenEtappendesWochen-
endeszweimalalsVierterab;denRuhetag
amMontagverbringteransechsterund
letzterStelledeserstenFavoriten-Grupet-
tos(2:14zurück).Aberdahinterklafft
schoneineknappdreiminütigeLückezu
denVerfolgern.Buchmannhabesichinder
„absolutenWeltspitze“etabliert,sagteBo-
ra-TeamchefRalphDenk,Mühlberger
fandgar:„Mankannmitihmdefinitivdie
Tourgewinnen.Ichdenke,eristderganz
großenächstedeutscheStar.“Wobeider
Österreicherdaseheraufdiekommenden
Jahrebezog.SogarderstilleBuchmann
sprachvoneinem„richtiggeilenWochen-
ende“,auchwennerbeteuerte,dasserwei-
teranseinerursprünglichenPlanungfest-
halte:einenPlatzunterdenbestenZehn.
Nichtausgeschlossen,dassesden
26-JährigensogarbisaufsPodiumtragen
könnte,alserstenDeutschenseitAndreas
KlödenbeiderdopingumwittertenTour
2006.AberBuchmannweißauch:Eszählt
zudenstählernenRegelnderTour,dass
einPlanvondererstenbiszurletztenEtap-
penieganzaufgeht. 


DEFGH Nr.167,Montag,22.Juli2019 HMG 23


Dressur
DankkünstlerischerNote:Isabell
WerthfeiertinAachenden
nächstengroßenErfolg 24

Schwimmen
ChinasSunYangdrohteine
lebenslangeSperre–beider
WMistertrotzdemdabei 25

„Eine ZusammenfassungdesLebens“


DieTourdeFrancegibtesseit106Jahren.Frühschonwurdegedopt,bisheutezählenauchfürchterlicheStürzezumBild,unddieGastgeber-Nationhatzuletztvor34Jahren
eineneinheimischenSiegergefeiert–warumalsoistdieBeliebtheitderRundfahrtungebrochen?DerFernsehjournalistJean-PaulOlliviergibtAntworten

DurcheineGassevollerLärm:EmanuelBuchmannaufder14.Etappebeiseinem
erstaunlichkraftvollenAnstiegaufdenTourmalet. FOTO: ROTH/AUGENKLICK

Blitzschach


inderDampfsauna


PinotüberragtindenPyrenäen,auchBuchmannüberzeugt


JulianAlaphilippebleibtinGelb,
derFranzosewirktabererschöpft

SPORT

HEUTE


Tour-Beobachterseit41Jahren:TV-
JournalistJean-PaulOllivier. FOTO: OH

FOTO: YORICK JANSENS / IMAGO

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