Süddeutsche Zeitung - 22.07.2019

(Darren Dugan) #1
„HätteichzuunseremJubiläumeinen
Wunschfrei,wäredaseineguteFee,die
aufderganzenWeltalleKriegewegzau-
bert“,sagtJürgenSoyer.EristGeschäfts-
führervonRefugio,einemBehandlungs-
zentrumfürFlüchtlingeundFolteropferin
München,dasgerade25Jahrealtgewor-
denist.NötigwäresoeineFeesicherlich,
weltweitsindmehrals70MillionenMen-
schenaufderFlucht,sovielezähltedas
FlüchtlingshilfswerkderVereintenNatio-
nennochnie.DochweilesguteFeennurin
Märchengibt,fängtSoyermitkleineren
Wünschenan:DassdiePolitikstattaufAb-
schreckungaufIntegrationsetzt–sowie
München,daseinenVorbildcharakterha-
be.WeileseineAusländerbehördegebe,
mitdermanredenkönne,undeinenStadt-
rat,derverstandenhabe,wiewichtiges
sei,dassGeflüchteteamgesellschaftlichen
Lebenteilhaben.Soyererklärt,warumder
HassinChemnitztrotzdemFolgenfür
FlüchtlingeinMünchenhatundweshalb
dieArbeitderBeratungsstelleimmer
schwierigerwird,obwohlzurzeitweniger
MenscheninDeutschlandankommen.

SZ:DieVisionvonRefugioisteineWelt,in
deralleMenschendiegleichenChancen
habenundindereskeineDiskriminie-
runggibt,sostehtesaufIhrerHomepage.
Wieweitsindwirgeradedavonentfernt?
JürgenSoyer:ImVergleichmitanderen
LändernhabenwirinDeutschlandsicher

vielerreicht.Trotzdemhörenwirvonunse-
renKlientenhäufig:„Ach,wirdachten,
DeutschlandseieinLandderMenschen-
rechte.“

Warumzweifelnsiedaran?
UnsereKlientensahen,wieMenschener-
mordetodervonBombenzerrissenwur-

den.SieerlebtenFolterodersexuelleGe-
walt.DannkommensieinDeutschlandan
unddenken,siekönntenendlichzurRuhe
kommen.AberbesondersindenAnker-
EinrichtungenkönnensieoftmalskeinVer-
trauenfassen–esgibtPolizeirazzien,sie
dürfennurmitGenehmigungBesuchemp-
fangen,siemüssensichmitFremdenein

Zimmerteilen.Gleichzeitigsollensie
schnellüberihreErlebnissesprechen,da-
mitsienichtabgeschobenwerden.Dasist
einextremerDruck.Hinzukommt,dass
unsereKlientenimmerhäufigervonDis-
kriminierungberichten.

VonwelchenErfahrungenerzählensie?
InzwischenistesindenBeratungenfast
täglichThema,dassunsereKlientenauf
derStraßeBeschimpfungenwie„haudoch
ab“oder„dudreckigeSau“hören.Vonkör-
perlicherGewaltwissenwirnichts.Doch
vor15JahrengabesauchsolcheBeleidi-
gungenkaum.Heutespürenwir–beson-
dersnachdenAusschreitungeninChem-
nitz–,dasssichdieMenschenplötzlich
trauen,sichrassistischzuäußern.Zurzeit
merkenwirauch,dassdieSpendenzurück-
gehen.AussagenwiedieunseresInnenmi-
nisters,dassMigrationdieMutterallerPro-
blemesei,tragennichtdazubei,dassdie
GesellschaftbeiderIntegrationfreudig
mitanpackt.

WasmachtdasmitdenGeflüchteten?
SolcheBeleidigungenschwemmenErfah-
rungenhoch.DasmachtdieTherapiedeut-
lichschwerer.Wasichlangenichtverstan-
denhabe:JedeFormderpsychischenGe-
walt–alsozumBeispielBedrohungenund
Beleidigungen–kanneinenMenschen
nachhaltigerkaputtmachenalskörperli-
che.

ZurzeitgehtdieZahlderFlüchtlingein
Deutschlandzurück.HatsichIhreArbeit
entspannt?
Dasdenkenviele.Tatsächlichistgerade
dieAnzahlanFlüchtlingen–wennmandie
Jahre2015/16malausnimmt–sohochwie
seitAnfangderNeunzigernichtmehr.Bei
Refugiomeldensichimmerfünfmalsovie-
leMenschenan,wiewirPlätzehaben.
GleichzeitigsinddieTraumataschwerer
zubehandeln.Denninzwischenkommen
zuunsfastnurMenschen,dienichtnurin
ihremHeimatland,sondernauchaufder
FluchtTraumatischeserlebthaben.Das
liegtdaran,dassimmermehrGrenzen
dichtmachenunddieFluchtroutenimmer
gefährlicherwerden.

WiereagierenSiedarauf?
WirentwickelnunserAngebotimmerwei-
terundpassenesan.WährenddesKosovo-
kriegskamenvielevergewaltigteFrauen
zuuns.DannentwickeltenwireinKonzept
fürGruppentherapien.Auchalsvieleunbe-
gleiteteminderjährigeFlüchtlingezuuns
kamen,habenwirdaraufmiteinereige-
nenAbteilungreagiert.Derzeitbetreuen

wiretwa20FrauenausNigeria,dieinItali-
enzurProstitutiongezwungenwurden,
auchdaraufhabenwirunsineinerFrauen-
fachstellespezialisiert.

InwelchemZustandkommenIhreKlien-
tenzuIhnen?
OftlebensieschoneineWeileinDeutsch-
land,zumTeilarbeitensieodermachen
eineAusbildung.Vieledenken:„Ichmuss
michnurzusammenreißen,danngehtesir-
gendwie.“Dochdannmerkensie,dasssie
eseinfachnichtschaffen,dasssiekurzda-
vorsind,komplettzusammenzubrechen.
EinZehntelunsererKlientenhateinenSui-
zidversuchhintersich,inDeutschland
oderinihrenHeimatländern.EinDrittel
schätzenwiralsselbstmordgefährdetein.
OftmalsschickensieAnwälteundSozial-
dienstezuuns.

WiehelfenSiediesenMenschen?
EinKlientsagteeinmal:„AmAnfangdach-
teich,ihrhabtselbstkeineAhnung,ihr
fragtjanur.“Alswirzurückgefragthaben,
warumerdanngebliebenist,warseineAnt-
wort:„EndlichwarichaneinemOrt,woich
redenkonnte,womirjemandzuhört.“
Freundlichkeitistenormwichtig,damit
dieKlientenVertrauenfassen.Trotzdem
dauertesmanchmalJahre,bissiedaser-
zählenkönnen,wassieerlebthaben.

:



A


ndemTag,andemsichSalimauf
ihrenWegmacht,dersiedurchdie
WüsteundüberdasMeerführen
wird,aufdemsiesehenwird,wieMen-
schenvergewaltigen,folternundmorden,
andiesemTagträgtsieFlip-Flops,einSpa-
ghettitopundeinekurzeHose.So,erzählt
sie,seisiemit22JahrenimFebruar2013in
Eritrealosgelaufen.OhnePass,bloßmit
einemabgelaufenenSchülerausweisund
umgerechnetvielleicht50DollarinderHo-
sentasche,alsihreMutterindenTeeladen
kam,indemsiearbeitete,undihrsagte,sie
müssesofortdasLandverlassen.DreiJah-
respäterkamsieinMünchenan.
„WenneinMädchenseinZuhausever-
lässt,lebtesvondaannurnochinDunkel-
heit“,sagtSalim.Heuteistsie28,einklei-
nesKreuzhängtumihrenHalsundein
nochkleineresstecktinihremOhr.Salim
flohausihrerHeimatEritrea,weilsiezu
einemMilitärdiensteingezogenworden
wäre,vondemniemandweiß,wanneren-
det.FürmanchedauerterJahrzehnte.Als
ihrBruderdenDienstverweigerte,sperr-
tenihnSoldatenineinenBunkerohne
Licht,sagtSalim.VierJahrelang.
EigentlichheißtSalimanders,dochweil
sieihreFamilie,dieimmernochinAfrika
lebt,nichtinGefahrbringenwill,möchte
sieinderZeitungSalimheißen–„friedli-
cherMensch“.Die28-Jährigemachteinen
Deutschkurs,arbeitetbeiderPost,lebtin
einerWGinMünchenundweiß,dasssie
hierbleibendarf.Trotzdemkönnesie
nachtsoftnichtschlafen,sagtsie.Dann
machesieeinLämpchenan,dasdieDun-
kelheitvertreibensoll.DasLämpchenhat
sievonHeikeBaumann-Conford,ihrerPsy-
chotherapeutin.SiehatwuscheligesHaar
undbeimZuhörennimmtsieoftdenBügel
ihrerBrillezwischendieLippen.Baumann-
ConfordarbeitetfürRefugio,einBera-
tungs-undBehandlungszentrumfürFol-
teropferundFlüchtlinge,dasandiesem
Montagsein25-jährigesBestehenfeiert.

RefugiowurdeAnfangderNeunziger-
jahregegründet,alsTausendeMenschen
vordemKriegaufdemBalkanflüchteten.
HeuteheißendieHerkunftsländernicht
mehrBosnienoderKosovo,sondernAfgha-
nistan,Syrien,Nigeria,Eritrea.DieErinne-
rungenanfallendeBomben,ansterbende
Menschen,anFolterundVergewaltigung
quältenseineKlientenjedochdamalswie
heute,sagtJürgenSoyer,derGeschäftsfüh-
rer.IneinerStudievomNovember2018
gehtdieAOKdavonaus,dassdreivonvier
Flüchtlingentraumatisiertsind.Dochoft-
malsseiderZugangzueinerTherapie
schwierig.WeilesnichtgenugPlätzegibt,
weilDolmetschernichtbezahltwerden
oderweilunklarist,werfürdieKostender
Behandlungaufkommensoll.Jenachdem,

wieweitdasAsylverfahrenist,könnendas
dieSozialämteroderdieKrankenkassen
sein.Füralljene,dienureinenschwieri-
genZugangzueinemTherapieplatzhaben
unddieunterdem,wassieaufderFlucht
oderinihrenHeimatländernerlebten,lei-
den,bietetRefugiokostenloseBeratung
undBehandlungan:imvergangenenJahr
für2354FlüchtlingeinMünchen,Lands-
hutundAugsburg.EinedavonwarSalim.
AlssieihreGeschichteerzählt,sitztsie
dort,wosiedievergangenendreiJahreein-
malinderWochesaß:gegenübervonHei-
keBaumann-Conford,ineinemSesselin
einemBüro,woBücherüberAfghanistan
undAfrikastehen,überTraumaundDe-
pression,woinderEckeeineafrikanische
GeigestehtundanderWandLandkarten
hängen.AufihnenzeigtSalimihrenWeg:
vonEritreaimNordostenAfrikasdurch
denSudan,aufderKartegrößtenteilsgelb.
DasistdieWüste,dieSalimtagelangzu
FußRichtungLibyendurchquerte.Dort
stiegsieineinSchlauchboot,dassieüber
dasMittelmeerbringensollte,aberdasdie
Luftverlorundunterging,kurznachdem
SeenotretterSalimausdemWassergezo-
genhatten.
Siewärebeinaheverdurstet,verhun-
gert,ertrunken,sagtSalim.Dochnirgends
seiessoschlimmgewesenwieinLibyen,
wosiedreiMonatelangineinemLagerein-
gesperrtwar.DasAuswärtigeAmtnannte
dieZuständedortvorKurzem„KZ-ähn-
lich“–Exekutionen,Vergewaltigungen,
FolterseienanderTagesordnung,hießes
ineinemBericht.AuchSalimerzähltvon
bewaffnetenMännern,dieFrauenmiss-
brauchen,manchmalmitGewehrenund
Pistolen.Siehabegesehen,wiedieseMili-
zenandereMenschenohneGrundanzün-
deten,wiesieeinenJungenerschossen,
weilereinKreuztattooaufdemOberarm
hatte.„DenkeandasSchlimmste,wasdu
dirvorstellenkannst–daspassiertdort.“
DiemeistenihrerKlienten,sagtThear-
peutinBaumann-Conford,kämeneinbis
dreiJahrelangregelmäßigzuihrundseien
wieSalimMitte20.BeiRefugiokümmern
sichÄrzte,Psychologen,Dolmetscherund
SozialpädagogenumdieseMenschen.Fi-
nanziertwirddasallesdurchSpendenund
Zuschüsse,zueinemgroßenTeilvonder
StadtMünchen.Krankenkassenzahlenei-
neTherapiebeiRefugiomeistnicht,denn

dieEinrichtunghatkeineBerechtigung
zurAbrechnung.Obwohldort,wieGe-
schäftsführerSoyerbetont,ausgebildete
Psychotherapeutenarbeiten,dieschwere
Diagnosenstellen:PosttraumatischeBelas-
tungsstörung,Depression,Selbstmordge-
fährdung.UndobwohlderBedarfgroßist:
IneinemMonatwartenetwa1600Geflüch-
teteinDeutschlandaufeinenPlatzinei-
nemPsychosozialenZentrumwieRefugio,
durchschnittlichbeträgtdieWartedauer
einhalbesJahr–zudiesemErgebnis
kommtdieBundesweiteArbeitsgemein-
schaftderpsychosozialenZentrenfür
FlüchtlingeundFolteropfer.

AlsSalimEnde2015inMünchenan-
kam,habesieinderUnterkunftbloßaufei-
nerTreppegesessenundgeweint.Siehabe
nichtsgegessen,nichtgelacht,Angstvor
anderenMenschenundvorderDunkelheit
gehabt.NacheinemhalbenJahrbrachte
sieeineHelferinzuRefugio.AmAnfang
kamsiejedeWochemiteinerDolmetsche-
rin.JetztistsienurnochzweimalimMo-
natdaundsprichtdeutsch.Siemöchteei-
neAusbildungbeginnen–amliebstenei-
ne,mitdersiespätereinmalanderenhel-
fenkann.„AbernurFrauen“,sagtsie.Und
siemöchteeinBuchüberihreGeschichte
schreiben.50Seitenhabesieschonzusam-
men.Mehrals100solleneswerden.
GroßeTräumefürdieZukunfthatArjen
nicht.Dennerweißnicht,obesfürihn
überhaupteineZukunftinDeutschland
gibt.Arjenist18Jahrealtundkommtaus
Afghanistan.Aucherheißtanders,fürdie-
seGeschichtegibtersichdenNamenArjen
–wieRobben,derFußballer,weilerin
MünchenaucheineZeitlangineinerMann-
schaftspielte.Dochdorttauchterschon
langenichtmehrauf.„MeinTrainersagt,
ichsollwiederkommen“,sagtArjen.„Aber
ichweißnicht.“
VoretwaeinemJahrsaßerdasersteMal
inBaumann-ConfordsBüro,voretwaein-
einhalbJahrenerhieltereinennegativen
Asylbescheid.DieerstenMonatehabeerje-
deNachtgedacht,dassihndiePolizeiso-
fortabholenundzurücknachAfghanistan
schickenwürde.Mit15kameralleinin
Deutschlandan.WeilihndieBehördenzu-
nächstfürvolljährighielten,warerinMün-
chendieerstenJahreaufsichgestellt.Sei-
neElternverloreranderGrenzezwischen
IranundderTürkei,alseszueinerSchieße-
reikam.ErhabesichzwischenFelsenver-
steckt,bisdieSchüsseverstummten.Als
ersichwiederhervortraute,seienseineEl-
ternverschwundengewesen.Bisheute
weißernicht,obsienochleben.
NachdemerdenBriefmitderAbleh-
nungbekam,seierimmertraurigergewor-
den,immerseltenerindieSchulegegan-
gen.EineLehrerinschickteihnzuRefugio.
„Erzählmal,wasduseitdemallesge-
schaffthast“,sagtBaumann-Conford.Und
Arjenzähltauf:ErbestanddenMittelschul-
abschluss,bekameinenAusbildungsplatz
alsKoch.„JedeWoche,wennichhierwar,
hatsiegesagt:Duschaffstdas“,erzähltAr-
jen.GegendenAsylbescheidklagternun.
DochdieAngst,dasserfortgeschicktwer-
de,seigeblieben.

„EinDrittel
schätzenwirals
selbstmordgefährdetein.“

AlsRefugio1994eröffnete,warengerade
TausendeMenschenvordemKriegauf
demBalkangeflohen.Damalsbeganndas
ZentrummitsechsMitarbeiternundei-
nemfreiberuflichenDolmetscher.Heute,
25Jahrespäter,arbeiten50Menschenfür
dieBeratungsstelle:Ärzte,Therapeuten,
DolmetscherundSozialpädagogen,die
sichumPapiere,AufenthaltsstatusundAr-
beitserlaubnissekümmern.DasAngebot
weiteteRefugiokontinuierlichaus:Zum
BeispielbautedasZentrumeineFor-
schungsabteilungauf,diemitmehreren
Universitätenzusammenarbeitet.Auchin
AußenstelleninLandshutundAugsburg
berätdieEinrichtungFlüchtlinge.Ineiner
KunstwerkstattsollenKindermitStiften
undPinselndasausdrücken,wassiesonst
nichtinWortefassenkönnen.Miteinem
muttersprachlichenElterntrainingmöch-
tedieEinrichtungFamilienstärken.Undin
einemeigenenFortbildungsinstituthal-
tenMitarbeiterVorträgeundSeminare
ab.InsgesamtbegleiteteRefugioimver-
gangenenJahr2354Kinder,Jugendliche
undErwachsene. CHRH

ZwischenFurcht


undFreiheit


SalimflohausEritrea,ArjenausAfghanistan.Beideerlebten
Furchtbares,dochnunsindsieinMünchen–zweivon
vielenMenschen,denenRefugiozurückinsLebenhilft

„UnsereKlientensahen,wieMenschenermordetodervonBombenzerrissenwurden“


WerbeiRefugioHilfesucht,hatmeistGrausameserlebt,imHeimatland,aufderFlucht–oderspäterauchinDeutschland.ManchmaldauertesJahre,bisdieOpferdarübersprechenkönnen


VielfältigeHilfe


RefugioSeit25JahrenhilftundtherapiertdieMünchnerBeratungsstelleFlüchtlingeundFolteropfer.


FernderHeimatleidendieBetroffenenoftanschwerenTraumata,sinddepressivodersuizidgefährdet.AuchdankderUnterstützung


desZentrumsfindenvieleneueZuversicht.AnderekämpfenständigmitderAngst,ausDeutschlandfortgeschicktzuwerden


Nirgendsseiesso
schlimmgewesen,wie
ineinemLagerinLibyen

DieTraumatawürdenimmerschwerer,sagtJürgenSoyer.EristGeschäftsführer
vonRefugio,eineEinrichtung,diesichumFolteropferkümmert. FOTO: STEPHAN RUMPF

DreiMonatelangwarSalim(oben)ineinemLagerinLibyengefangen.
Dortsahsie,wieMenschenerschossenundvergewaltigtwurden.Arjen(unten)
verlorseineElternaufderFlucht.OberinDeutschlandbleibendarf,weißernicht.
Beidewollennichterkanntwerden.FOTOS: CORINNA GUTHKNECHT

Arjenwarerst15,alserseine
ElternbeieinerSchießerei
ausdenAugenverlor

R2 THEMADESTAGES Montag,22.Juli2019,Nr.167 DEFGH


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JürgenSoyer:ImVergleichmitanderen
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JürgenSoyer:ImVergleichmitanderenJürgenSoyer:ImVergleichmitanderenАГ

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