Süddeutsche Zeitung - 22.07.2019

(Darren Dugan) #1


Tokio–DerjapanischePremierShinzo
AbekannmitklarenMehrheiteninbeiden
KammerndesParlamentsweiterregieren.
BeieinerWahlbeteiligungvonnur49Pro-
zenthatseineliberaldemokratischePartei
(LDP)zusammenmitdemKoalitionspart-
nerKomeitoamSonntagdieMehrheitim
Oberhausverteidigt.Allerdingsverlorsie
gegenüber2013einigeSitze.
EineZweidrittelmehrheit,diesichAbe
füreineVerfassungsänderunggewünscht
hatte,wirddieKoalitionnichterreichen.
NachdenResultatenvomSonntagabend
reichtesdafürauchnichtmitderUnter-
stützungderrechtspopulistischenIsshin-
ParteiausOsaka,mitderAbegerechnet
hat.EsgehenichtumeineZweidrittelmehr-
heit,winkteeramWahlabendab,auch
nichtumdieVerfassung,dafürseieszu
früh.„DieJapanerhabengezeigt,dasssie
Stabilitätwollen.NichtChaos.DieOppositi-
onsparteienhabenkeineVisionfürJapan.“

DerPolitologeYuUchiyamavonderUni-
versitätTokioerwartet,dieLDPwerdenun
DruckaufGewähltekleinerParteienaus-
üben,umsieabzuwerben,damitdoch
nocheineZweidrittelmehrheitzustande
komme.Allerdingsherrschtselbstinder
KoalitionkeineEinigkeit,welcheArtikelge-
ändertwerdensollen.Abeselbstwillden
Friedensparagrafenändern,deresJapan
verbietet,Kriegzuführen.Dieserwird
aberinzwischensointerpretiert,dassJa-
pansogaranderSeitederUSAindenKrieg
ziehenkönnte.DieKomeitodagegenzö-
gertgeradebeidiesemArtikel.Umseine
VerfassungsänderungdenJapanernver-
kaufenzukönnen,willAbediefreieAusbil-
dungbiszurHochschulreifeimGrundge-
setzverankern.Bisherbesuchendiemeis-
tenMittel-undOberschülerteurePrivat-
schulen.AußerdemwillereinenNot-
standsparagrafenindieVerfassungauf-
nehmen,unddasOberhaussowieseine
Wahlneudefinieren.Uchiyamameint,
wennesAbeüberhauptgelinge,eineZwei-
drittelmehrheitzugewinnen,seidamit
nochlängstnichtklar,obdasParlament
sichaufeinenVerfassungskompromissei-
nigenkönne.DanachmusseineÄnderung
desGrundgesetzesnochvomganzenVolk

perReferendumgutgeheißenwerden.Um-
fragenzufolgegibtesdafürbisherkeine
Mehrheit,wennderFriedensparagrafge-
ändertwerdensoll,schongarnicht.Abe
würdemiteinemsolchenReferendumein
großesRisikoeingehen.
DeshalbglaubtUchiyama,derPremier
werdeschließlichnurpopuläreArtikelzur
Änderungvorschlagen,denFriedenspara-
grafenabernichtantasten.„Abewillals
ersterjapanischerPremierindieGeschich-
teeingehen,derdieVerfassunggeändert
hat.“WelcheArtikelgeändertwürden,wer-
defürihndannplötzlichzweitrangig.
DasOberhaus,eigentlichalsLänder-
kammerderPräfekturengedacht,diean-
dersalsdasUnterhausvomPremiernicht
aufgelöstwerdenkann,wirdalledreiJahre
zurHälfteerneuert.Vonden124offenen
SitzenwurdenamSonntag74direktvonEi-

nerwahlbezirkengewählt,dazu50imPro-
porzverfahrenaufListen.Wegenderenor-
menBevölkerungsunterschiedeverfügen
größerePräfekturenimOberhausaller-
dingsübermehrMandate.Tokiowählte
amSonntagsechsAbgeordnete,diebeiden
PräfekturenTottoriundShimanedagegen
müssensicheinenteilen.
DiekonstitutionellenDemokraten
(CDP)habenangeführtvonYukioEdano,
derwährendderDreifach-Katastrophe
vonFukushimaimMärz2011Kabinettsse-
kretärwar,ihrePositionalsstärksteOppo-
sitionsparteiklargefestigt.DieDemokrati-
schePartei,ausdersiehervorgegangen
sind,wurdevorzweiJahrenvonihremkon-
servativenFlügelgesprengt.
GenaubeobachtetwurdendieWahlen
inSeoul.KurznachdemG-20-Gipfelin
Osaka,woAbesichalsKämpferfürdenin-

ternationalenFreihandelgab,führteJa-
panKontrollenaufdieExportedreierSpe-
zialchemikaliennachSüdkoreaein.Diese
werdeninderHalbleiterproduktionge-
brauchtundsindfürHynix,Samsungund
LGlebenswichtig.Da70ProzentvonFluor-
wasserstoff,fluoriertemPolyimidundRe-
sistinJapanproduziertwerden,können
diedreiKonzernediesenichtanderswobe-
ziehen.AllerdingshatTokiodieExporte
nichtgestoppt,esunterstelltsiebloßzeit-
raubendenKontrollen.InSeoulfragtman
sich,obAbediesenureinführte,umseine
rechtsnationalenWählerzumobilisieren,
oderoberdenHandelskrieg,denervom
Zaungebrochenhat,fortsetzt.Fallsdie
KontrollenschnellüberdieBühnegehen,
könnteerseinGesichtalsKorea-Hardliner
wahren,ohnedassderNachschubfürSüd-
koreaunterbrochenwürde. Seite

Berlin–AmAnfangstandeineErklärung.
WenigeStunden,nachdemDonaldTrump
imNovember2016alsSiegerderUS-Präsi-
dentenwahlfeststand,gabAngelaMerkel
einStatementab.DeutschlandundAmeri-
kaseien„durchWerteverbunden:Demo-
kratie,Freiheit,RespektvordemRecht
undderWürdedesMenschen,unabhängig
vonHerkunft,Hautfarbe,Religion,Ge-
schlecht,sexuellerOrientierungoderpoli-
tischerEinstellung“,sagtedieKanzlerin.
„AufderBasisdieserWerte“botsieTrump
eineengeZusammenarbeitan.EsgabStim-
men,dieMerkelsBedingungenangesichts
derGewichteimdeutsch-amerikanischen
Verhältnisanmaßendfanden.

AmvergangenenFreitaghatsichdie
KanzlerininihrerSommerpressekonfe-
renzzuAngriffenTrumpsaufvierdemo-
kratischeKongressabgeordnetemitMigra-
tionshintergrundgeäußert.DochdasVerb
„distanzieren“,auchwennsieesselbstbe-
nutzte,beschreibtnichtannähernddieBe-
deutungvonMerkelsWorten.Nochniehat
dieKanzlerineinemUS-Präsidenteninder
Öffentlichkeitpersönlichsoheftigwider-
sprochen.Selbstihr„Ausspähenunter
Freunden,dasgehtgarnicht“imZugeder
NSA-Affärerichtetesichnichtexplizitge-
gendendamaligenPräsidentenBarack
Obama.DagegenkamendieÄußerungen
derKanzlerinamFreitageinerAnklage
aufderBasisihrerErklärungvon
gleich:Erstmalsthematisiertesienicht
nurpolitischeUnterschiede,sondernei-
nenVerstoßgegendieGrundlagenderZu-
sammenarbeit.
DieGeschichteliefinzweiTeilenab.In
derAntwortaufeineersteFragezu
TrumpsÄußerungenundihrerVereinbar-
keitmitgemeinsamenWertensagteMer-
kel:„Noch“habedieamerikanischeDemo-
kratieeinWahlrechtundeinedemokrati-
scheGrundstruktur.Weilsieselbstge-
merkthabendürfte,welcheWuchtindem
Wörtchen„noch“lag,fügtesiehinzu:„Und
daswirdjaauchsobleiben.“Trotzdemwol-
lesie„ganzdeutlichsagen,dassdieStärke
AmerikasausmeinerPerspektivegerade
darinliegt,dasseseinLandist,indem
MenschenganzunterschiedlicherNationa-
litätzurStärkediesesamerikanischenVol-
kesbeigetragenhaben“.DiesemEindruck
liefendieÄußerungenTrumpszuwider,so
Merkel.„Dasistetwas,wasdieStärkeAme-
rikaskonterkariert.“DamitsagtedieKanz-
lerinschlicht:DeramerikanischePräsi-
dentverhältsichunamerikanisch.
EinigeMinutenspäterwurdeMerkelge-
fragt,obsiesichpersönlichvondenAtta-
ckendistanziere,woraufdieKanzlerinant-
wortete:„Ja.Ichdistanzieremichdavon
entschiedenundfühlemichsolidarisch
mitdendreiattackiertenFrauen.“Dasssie

vondreistattvierFrauensprach,wurde
vomKanzleramtspäteralsVersehenbe-
zeichnet.SiehabeallebetroffenenFrauen
gemeint.DassMerkelsichdistanzierte,
kannnurheißen,dasssiedieÄußerungen
mitmindestenszweiPunktenausihrerEr-
klärungnachTrumpsWahlsiegfürunver-
einbarhält:Dem„RespektvorderWürde
desMenschen,unabhängigvonHerkunft
(...)oderpolitischerEinstellung“.
AngelaMerkelhatihrVerhältniszuDo-
naldTrump,dersieerstkürzlicheine
„großartigeFreundin“nannte,vonBeginn
annüchterngestaltet,persönlichdistan-
ziert,inderSacheoftuneins,aberumLö-
sungenbemüht.NochinihrerSommer-
pressekonferenzhattesiemitBlickaufdie
EintrübungderwirtschaftlichenLagedie
Hoffnunggeäußert,dasseszuFortschrit-
tenindenHandelsgesprächenzwischen
denUSAundderEUkomme.
MerkelließUnmutüberdiePolitik
Trumpserkennen,verbandihnabernie
miteinempersönlichenAngriff.Nachdem
erstenNato-GipfelmitdemneuenPräsi-
denteninBrüsselundeinemG-7-Treffen
aufSiziliensagteMerkelineinerWahl-
kampfredeinTrudering:„DieZeiten,inde-
nenwirunsaufanderevölligverlassen
konnten,diesindeinStückvorbei.Dasha-
beichindenletztenTagenerlebt.“DenAus-
stiegTrumpsausdemPariserKlimaab-
kommennanntesie„äußertbedauerlich“
undkommentiertedasselbstmitdenWor-
ten:„Unddamitdrückeichmichnochsehr
zurückhaltendaus.“DieeinseitigeKündi-
gungdesNuklearabkommensmitIran
durchdieUS-Regierungbezeichnetesie
als„GrundgroßerSorge,aucheinGrund
vonBedauern“.DerAusstieg„verletzedas
VertrauenindieinternationaleOrdnung“.
ImmerwiederwirbtMerkelinallgemeiner

FormfürmultilateraleLösungenund
warntvorAbschottungundNationalismus
–wiesieesallerdingslangevorTrumpbe-
reitsinihrerRedevordemUS-Kongress
imNovember2009getanhatte.Welche
neueBedeutungdiesemWerbenabermitt-
lerweilebeigemessenwird,zeigtesichzu-
letztamSamstag,alsdieKanzlerininihrer
RedezumGedenkenandenWiderstand
des20.Juli1944genaubeidiesemPlädo-
yervonApplausunterbrochenwurde–das
einzigeMalwährendeinerAnsprachevon
15Minuten.
DonaldTrumphatMerkelschondirekt
angegriffen,alser–allerdingsvorseiner
Wahl–ihreFlüchtlingspolitik„geistes-
krank“nannte.ErstjüngstsorgtederMit-
schnitteinerRededesPräsidentenausden
vergangenenTagenfürAufsehen,inderer
Anhängernberichtete,ersage–offenbar
mitBlickaufdieBeiträgezurNato–bei
denTreffenmitMerkelstets:„Angela,An-
gela,DumusstDeineRechnungbezahlen.“
DieKanzlerinvermiedderartigeProfilie-
rungzulastenderPersonTrumps,ließal-
lerdingszunehmend,wiezuletztineiner
RedeanderUniversitätHarvard,dieWahr-
nehmungunwidersprochen,dasssiege-
genTrumprede,auchwennsieihnna-
mentlichnichterwähnte.
MerkelsÄußerungenvomFreitagbe-
schreibeninderBeziehungzuDonald
TrumpeineneueQualität:PolitischeKri-
tikmachtvordenPersonennichtmehr
halt–nunaufbeidenSeiten.DieWorteder
KanzlerinwerfenaberauchdieFrageauf,
wieernstsieselbstihreErklärungvomNo-
vember2016nimmt.Natürlichwirdsie
nichtwegeneinesVorfallsdieZusammen-
arbeitmitTrumpbeenden–andererseits
hatderWahlkampfindenUSAnochgar
nichtrichtigbegonnen. 

München–BeiderParlamentswahlinder
UkrainehatdieParteidesneuenPräsiden-
tenWolodimirSelenskijamSonntagmitei-
nemgewaltigenAbstandgewonnenund
damitdessenMachtbasisdeutlichge-
stärkt.NacherstenPrognosenamAbend
erreichtedieParteiDienerdesVolkes
knapp44ProzentderStimmen.Zweiter
wurdedierusslandfreundlicheOppositi-
onsplattformmit11,5Prozent.Imbisheri-
genParlamenthattenochdasLagerdesab-
gewähltenStaatschefsPetroPoroschenko
dieMehrheit.ObderklareSiegderSelens-
kij-ParteiauchfüreineabsoluteMehrheit
derMandatereichenwürde,warzunächst
nichtklar.NurdieHälftederSitzewird
überParteilistenvergeben,dieandere
überDirektmandateindenWahlkreisen.
Selenskijhattedieeigentlichfürdiesen
HerbstgeplanteWahlvorziehenlassen,
ummöglichstschnellparlamentarische
UnterstützungfürseinenKurszubekom-
men.DerStaatschefwillinderUkrainefür
einenwirtschaftlichstärkerenAuf-
schwungvorallemdieKorruptionstärker
bekämpfen.ErwillzudemraschdenKrieg
imOstendesLandesbeendenunddieUkra-
ineweiterderEUannähern.
SelenskijsetztfürseineParteiaufeine
Generationneuerpolitischweitgehendun-
erfahrenerAbgeordneter,darunterbisheri-
geAktivistenundKorruptionsbekämpfer,
dieniezuvoreinMandatoderRegierungs-
amtgehabthaben.BeiderStimmabgabe
amSonntagsagteder41Jahrealtefrühere
Komiker,dasseralsRegierungschefeinen
„professionellen,unabhängigenWirt-
schaftsexpertenohnebisherigenpoliti-
schenEinfluss“wünsche,„derniemalsMi-
nisterpräsident,Parlamentssprecheroder
irgendeinParteichef“gewesenist.
NebenSelenskijsDienerdesVolkes,die
imbisherigenParlamentgarnichtvertre-
tenwar,habennurvierweitereParteien
denEinzugindieObersteRadageschafft.
ZweitstärksteKraftwurdedieOppositions-
plattform,dieengeVerbindungenzuRuss-
landhatundvorallemauseinstigenMitar-
beiternundAnhängerndesehemaligen
PräsidentenViktorJanukowitschbesteht.
SiewirdvomfrüherenPräsidialamtschef
ViktorMedwedtschukangeführt,einem
VertrautenvonWladimirPutin.Allerdings
hatdieParteikeineChanceaufeineRegie-
rungsbeteiligunginKiew.
DerabgewähltePräsidentPetroPoro-
schenkokammitseinerParteiunterdem
neuenNamenEuropäischeSolidaritätle-
diglichaufetwaneunProzentderStim-

men.SiehatebenfallskeineAussichtaufei-
neRegierungsbeteiligung,weilsienachAn-
sichtdermeistenUkrainerdasbisherige
Systemverkörpertundnurhalbherzigver-
sprocheneReformenumgesetzthat.
DieehemaligeMinisterpräsidentinJu-
liaTimoschenkoundihreVaterlandspartei
ziehenalsviertstärksteKraftinsneuePar-
lamentein.AlswahrscheinlichsterKoaliti-
onspartner,sollteesfürDienerdesVolkes
nichtfüreineabsoluteMehrheitreichen,
giltjedochdieParteiGolos(Stimme).Sieer-
reichtdenPrognosenzufolgeetwasmehr
alssechsProzent.GoloswurdeerstimMai
vombekanntestenRocksängerderUkrai-
negegründet,SwjatoslawWakartschuk.
DerSängerderBandOkeanElzylocktemit
einerKombinationausKonzertauftritten
undderPräsentationlokalerParteiteams
imWahlkampfZehntausendeMenschen
an.WakartschuksetztwieSelenskijradi-
kalaufjüngerepolitischeQuereinsteiger
undeinenKampfgegenKorruptionund
denEinflussreicherOligarchen.DenBei-

trittindieEUunddieNatostrebenmitAus-
nahmederOppositionsplattformalleder
künftigenFraktionenan.
Dieetwa30Millionenwahlberechtigten
Ukrainerbestimmteninsgesamt424Abge-
ordnete,26Mandatewerdenwegender
vonSeparatistenkontrolliertenGebieteim
OstendesLandesnichtvergeben.Dortso-
wieaufdervonRusslandannektierten
KrimwurdeamSonntagnichtgewählt.In
demKonfliktsindindenvergangenenJah-
rennachAngabenderUNetwa13000Men-
schengestorben.Selenskijhatbeiden
UkrainernHoffnungausgelöst,nachdem
ervorwenigenTagenmitdemrussischen
PräsidentenPutintelefonierthatte.Inder
NachtzumWahlsonntagbeganninderOst-
ukraineeineWaffenruhe,diezunächst
aucheingehaltenwurde.Zuletztstellte
RusslandeinTreffenimNormandie-For-
matinAussicht,mitBeteiligungderUkrai-
ne,DeutschlandsundFrankreichs.
Seite

DieHälftederSitzeimjapanischenOberhaussindneubesetztworden. FOTO: ISSEIKATO/REUTERS

Ex-KomikerWolodi-
mirSelenskij,41,ist
seitMaiPräsident
derUkraine.Seine
Partei„Dienerdes
Volkes“bestehtaus
vielenunerfahrenen
Abgeordneten,darun-
terauchKorruptions-
bekämpfern.FOTO: AP

Erfolgder


Quereinsteiger


DieUkrainewählteinneuesParlamentundstärktSelenskij


6 HF3 (^) POLITIK Montag,22. Juli 2019, Nr. 167 DEFGH
KlareMehrheitfürAbe
DieParteidesjapanischenPremiersbleibttrotzVerlustenstärksteKraftimOberhaus.Allerdingswerden
dieLiberaldemokratenundihreKoalitionspartnernichtstarkgenug,umdieVerfassungändernzukönnen
AngelaMerkelhatihrVerhältniszuDonaldTrumpstetsnüchterngestaltet,auchbei
gemeinsamenAuftrittenwieimApril2018imWeißenHaus. FOTO: B. SMIALOWSKI/AFP
DieKanzlerinklagtan
NochniehatAngelaMerkeleinenUS-PräsidentensoangegriffenwieDonaldTrump
WegendesHandelsstreits
wurdedieWahlauchinSüdkorea
aufmerksamverfolgt
Siefühlesich„solidarischmit
dendreiattackiertenFrauen“,
bekannteMerkeloffen
golf spielen
liegt als Supplement der Gesamtauflage Inland der Süddeutschen Zeitung bei.
Das Magazin – am Mittwoch,



  1. Juli 2019, in Ihrer


Süddeutschen Zeitung.


60 Seiten


Golf!


ЛИ


ЗП

ОД

ГО

ТООО

ВВИ

ЛА

ГР

УП

ПА

"What's

News" News" News"

VK.COM/WSNWSVK.COM/WSNWSVK.COM/WSNWS
Free download pdf