Berliner Zeitung - 22.07.2019

(Brent) #1
Katja Berlin
Autorin

Meinung


8 Berliner Zeitung·Nummer 167·Montag, 22. Juli 2019 ·························································································································································································································································································


GroßeFische lohnen


mehrals kleine


E


sistabsurd.DieFinanzämterdes
hoch verschuldeten Landes Berlin
lassensichjedesJahrMillionenentgehen.
Denn die Zahl der Einkommensmillio-
näreind er Hauptstadt steigtrasch, zu-
letzt aber sank dieZahl der bei ihnen
durchgeführtenSteuerprüfungen.InZah-
len: 749Menschen mit jährlichenEin-
künftenüber 500000 Euro leben inzwi-
schen in Berlin –doch nur 51 vonihnen
wurden 2018 einer Prüfung unterzogen.
Alsungerechtempfindetmandasalsnor-
maler Steuerzahler,bei dem derFiskus
einfachzugreift,bevorderLohnaufdem
Kontolandet–undzwarzuRecht.
DieGrünen imBund äußerten 2011
geradeherausdenaufmühsambeschaffte
ZahlengestütztenVerdacht,dassesKom-
munen undBundesländer gebe,die mit
Absichtwegschauen–ums ichals Stand-
ortfürdie Reichenattraktiverzumachen.
Dasbraucht manBerlin nicht zu unter-
stellen. Hier liegt dieRate der Betriebs-
prüfungen imVergleich immerhin höher
alsin Baden-WürttembergundHamburg.
Es wir dalso keine böswilligeAbsicht
sein, dass zuwenig geprüft wird.Der
GrundistehereininderVerwaltungallzu
bekannter:Personalmangel. UndBe-
triebsprüfungen sind für die Ämter auf-
wendig. DasGeld allerdings,das der Fis-
kus bei betrügerischenReichen nachfor-
dernkann, könnte imGlücksfall locker
viele neueStellen finanzieren.Beispiel
PrenzlauerBerg 2018: Beielf Prüfungen
flossenmehrals20MillionenEuroindie
Stadtkasse.Glücksfälle,ganzklar ,diesich
so schnell wohl nicht wiederholenwer-
den.Dochsieverdeutlichennocheinmal
das ganz simplePrinzip: Große Fische
lohnen mehr als kleine.Und nur werlü-
ckenlosundregelmäßigprüft,findetjene,
diebetrügen.


Superreiche in Berlin


Annika Leister
rät Finanzbeamten dringend zu
Steuerprüfungen bei Millionären.

DieTruppehatganz


andere Probleme


D


ieerste Marke,dieAnnegretKramp-
KarrenbaueralsneueVerteidigungs-
ministerin setzt, ist dieForderung nach
einer Erhöhung der Rüstungsausgaben.
Beliebtmachtsiesichdamitwohlvoral-
lembeimUS-PräsidentenundbeiderIn-
dustrie .Ind erBevölkerungdürfteeswe-
nigergutankommen,denVerteidigungs-
etat in den nächstenJahren um einen
deutlichenzweistelligenMilliardenbetrag
aufzustocken–denn genau das würde
eine Umsetzung desZwei-Proze nt-Ziels
derNatobedeuten.
Zweifellos ist es politisch geboten, die
Bundeswehr zuMissionen wie heute in
Mali und vielleicht einesTages in der
Straße vonHormus zu befähigen. Doch
dafür reichen die heutigenFinanzmittel
eigentlich aus.Eigentlich.Denn in der
RealitäthabensichbeispielsweisedieAn-
schaffungskosten für den Schützenpan-
zer„Puma“geradevondreiaufsechs Mil-
liarden Eurove rdoppelt.
Solange solcheAbsurditäten möglich
sind, verbietet es sich für eineVerteidi-
gungsministerin,dieauchnochmitdem
Gewicht einer CDU-Chefin spricht, als
ErstesfrischeMilliardenfürdieTruppezu
fordern.Undauch wenn AKK inSachen
Bundeswehr bisher weitgehend unbe-
leckt war–sie hätte mitbekommen kön-
nen, dass dieTruppe ganz anderePro-
bleme plagen.Dazu zählt neben den
Mängeln im Beschaffungswesen die
Schwierigkeit, genügendNachwuchs zu
rekrutieren. AllesProbleme,die sich mit
Geldalleinenichtlösenlassenunddiesi-
cherkeineMilliardenbeträgeverlangen.
Kramp-Karrenbauer muss aufpassen,
dass sie alsMinisterin schnell trittsicher
wird–sonstrücktdasKanzleramtfürsie
inweiteFerne.


Verteidigungsetat


Christian Burmeister
schreibt: Kramp-Karrenbauer sollte
wissen, dass Geld nicht immer hilft.

AUSLESE


Der schwindende


GlaubeandieKirchen


D


ieZahlensinddramatisch.AmFrei-
tag meldete dieDeutsche Bischofs-
konferenz, dass 216 000Menschen die
katholischeKirche2018 verlassenhaben.
Beiden Protestanten traten 220000
MenscheausderKircheaus.
Nüchternstellt dazu dieNeue Osna-
brücker Zeitungfest:„VieleMenschen in
Deutschland haben keinenBezug mehr
zur Kirche oder entfernen sichvonihr.
Auch wenn christlicheZeltlager in den
Sommerferien gut besucht sind, ebenso
wie jüngst derKirchentag in Dortmund:
Fürviele,geradeJüngere, spieltdieInsti-
tution Kirche weder bei derSinnsuche
noch im gesellschaftlichen Leben eine
große Rolle.“
DasBadische Tagblattgibt mahnend
zubedenken:„GeradeinZeitenradikaler
politischer Umbrüche,von Digitalisie-
rung und Hassbotschaften sollte die
christlicheBotschafteigentlichwiederzu
neuer Bedeutung finden.Diese Chance
müssendieKirchenfürsichnutzen.“
Relativ gelassen und auf die nackten
Zahlen blickend schreibt dieWelt:„Trotz
der nicht enden wollendenAustritte und
derzunehmendenSäkularisierungstellen
die beiden großenKirchen Institutionen
dar,denennochimmermehralsdieHälfte
derBundesbürgerunddamitdieMehrheit
angehört. Dieevangelische Kirche hat
rund 21 Millionen Mitglieder,die katholi-
scheKirche23 Millionen.“MatthiasRoch

Die Grundausbildung hat begonnen. BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI

Schlaue


Null


I

nderfernöstlichenKampfkunstgibtes
dieTechnikSabaki.Siebasiertaufdem
Prinzip,sicheinemAngriffnichtentge-
genzustellen, sondernihm auszuwei-
chen und die Kraft desGegners gegen ihn
selbsteinzusetzen.AuseinerVerteidigungs-
wirdsoe ineAngriffsbewegung.NunistPeter
AltmaiernichtgeradefürseineSportlichkeit
bekannt, auch ein übergroßesInteresse an
asiatischenKampftechniken ist nicht über-
liefert. Undtrotzdem setzt derBundeswirt-
schaftsministervonder CDU imZollstreit
mitUS-PräsidentDonaldTrumpaufebenje-
nesPrinzip.
AltmaiersAngebot,dieeuropäischenEin-
fuhrzölle fürIndustrieprodukte undAutos
ausdenUSAaufnullzusenken,istaufden
ersten Blick ein EinknickenvordemWüte-
rich im Weißen Haus.Deutschland undEu-
ropa sollen den USA massiveZugeständ-
nissemachenundbekommenimGegenzug
denStatus,densieschonvorTrumpsPräsi-
dentschaft hatten–also eigentlich nichts.
Trump,soscheint es,hätte sich mit seiner
StrategiefortdauernderAggressionundPro-
vokationamEndedurchgesetzt.
DieserEindruckistnachvollziehbar–und
trotzdemisterfalsch.DennAltmaierkommt
dem US-Präsidenten nur scheinbar entge-
gen.InWahrheitnutzterdessenDrängenauf
einen neuenHandels-Deal, um etwas he-
rauszuhandeln,wasdiedeutscheWirtschaft
schon lange will:Zollsenkungen und ge-
meinsameStandardsfürIndustrieprodukte.
Auch wenn öffentlichwenig darüber ge-
redet wurde,waren jenePunkte Kernbe-
standteile des gescheiterten transatlanti-
schen FreihandelsabkommenTTIP.Auch
das vonder Industrie geforderteErsatzab-
kommenTTIP light hätte imWesentlichen
Zölle undStandards fürIndustrieprodukte

Zoll-Streit


Andreas Niesmann
erklärt, wie BundeswirtschaftsministerAltmaier US-Präsident
Trump mit dessen eigenenWaffen schlagen könnte.

zumThema gehabt.So gesehen bietet Alt-
maier den Amerikanernnun etwas an, was
schonseitJahrenaufdemTischliegt.
Auch die Bereitschaft desBundeswirt-
schaftsministers,die Einfuhrzölle fürAutos
und Automobilteile gegenseitig auf null zu
setzen,istsoneunicht.Bereitsim verg ange-
nen Sommer hatte US-Botschafter Richard
Grenell diesenVorschlag den deutschenAu-
tobossenunterbreitet.ImBundeswirtschafts-
ministerium ärgerte man sich damals über
dasunkonventionelleVorgehende sDiploma-
ten,inhaltlichallerdingshatteinDeutschland
niejemandeinProblemdamit,ZölleaufAu-
toszus treichen.Zwar liegt der europäische
Einfuhrzoll für amerikanischeAutosderzeit
beizehnProz entunddamit8,5Proz enthöher

alsderamerikanischeZollfürEU-Autos,aber
schonbeiNutzfahr zeugen,VansundPick-ups
kehrtsichdas Verhältn isum.
Hinzu kommt, dass die deutschenAuto-
baue rwenig Angstvorder am erikanischen
Konkurrenz haben.Im Gegenteil:In den
Konzernzentralen inWolfsburg, Stuttgart,
Ingolstadt und München geht man davon
aus,dassdie deutscheAutomo bilwirtschaft
bei einemWegfall jeglicherZollgrenzen im
US-Geschäftmehrzugewinnenalszuverlie-
renhätte.AltmaiersVorstoß,Trumpmitdes-
seneigenenMittelnzuschlagen,könntealso
einCoupsein –allerdingsgibtesRisiken.
Deutschland kann nicht allein über die
HandelsbeziehungenmitdenUSAentschei-
den,dasletzteWorthatdieEU-Kommission
inBrüssel.Diemussdie Interessen allerMit-
gliedsstaaten imAuge behalten, und schon
in Frankrei ch sieht man das ThemaAuto-
zölledeutlichkritischeralsinDeutschland.
Daszweite Risiko istTrump selbst.Ver-
mutlic hwerdeneroderseineBeraterwissen,
dassdasAngebotAltmaierswenigergroßzü-
gigist,alsesscheint.Trotzdemistesgutmög-
lich,dassTrumpdaraufeingeht.DasWegfal-
lenjeglicherZöllefürIndustriegüterundAu-
toskönnteerseinenAnhängernalsErfolgver-
kauf en. Undtrotzdemliegt in derReaktion
desUS-PräsidentendiegrößteGefahr. Sollte
Trump sehen, dass seine Aggressionspolitik
zumindest publizistisch zumErfolg führt,
würdeerdasPrinzipauchinanderenPolitik-
feldernanwenden.
DasunterscheidetdiePolitikvomKampf-
sport.Schlussistnicht,wennder Kampfge-
wonnenist,sondernwenndieAmtszeiten-
det und der Wähler es sagt.BeiTrump
könntedas sc hlimmstenfalls bedeuten: in
fünfeinhalbJahren. Undwer weiß,was ihm
bisd ahinnochsoalleseinfällt.

WasFrauenvon


denHohenzollern


lernenkönnen


A


ufder SuchenachGlückundZufrieden-
heit versucht sich die Großstädterin
gerne inSelbstoptimierung durch Pilates,
Meditation,Botoxoder Intervallfasten.Der
große Durchbruch stellt sich dadurch aber
anscheinendnichtein.Denndannmüssten
Frauen inMitte undPrenzlauerBerg vor
Glückseligkeit strotzen.Dastun sie meiner
Erfahrung nach aber in derRegel nicht.In
letzterZeittreffeichimmerhäufigerüberfor-
derte und frustrierteFrauen, vorallem be-
rufstätigeMütter.Vielleichtwarensiefrüher
nicht weniger verdrossen, artikulieren es
heutzutageaberdeutlicher.
Da halte ich es für zu kurzgedacht, die
Quelle derUnzufriedenheit nur bei sich
selbstzusuchen.WirklichhilfreicheLebens-
tipps findet man nämlich nicht inFrauen-
magazinen, sonderninTageszeitungen.Ein
bisschenSportundKultursindnieverk ehrt,
ichmeineaberinersterLiniedenPolitikteil.
AlsodenTeil,indemesnichtdarumgeht,
wasMenschenessen,anziehenoderaufih-
rerYogamatte treiben.DenTeil, in dem ge-
forder twird.Lindnerfordert,dieGrünenfor-
dern, Verdifordert, Expertenfordernundalle
anderen auch.Vorallem unserInnenminis-
ter ist Großmeister darin.Wenn die Über-
schrift mit„Seehofer fordert“ beginnt, höre
ichschonimmeraufzulesen.
Fordernkannmanjaerstmalvieles.Das
beweisen gerade dieHohenzollernaufs
Trefflichste.Sie erheben Ansprüche auf
TausendeKunstwerkeausöffentlichenMu-
seen in Berlin undBrandenburg,Einfluss-

KOLUMNE


nahme auf die öffentlicheDarstellung der
Familiengeschichte und ein dauerhaftes
Gratis-Wohnrecht im SchlossCecilienhof
oderzweianderenPotsdamerSchlossvillen.
Warumverlangen sie nicht gleich den
Thronzurück?
GeorgFriedrich PrinzvonPreußen,Urur-
enkel des letzten deutschenKaisers,fordert
aberstattdessenimmerhinnocheinMitbe-
nutzungsrechtaufeinSchlossalsVeranstal-

tungsortfürprivateAnlässe.Dai chnächstes
Jahr meinen 40.Geburtstag feiernwerde,
kann ich letzterenPunkt zugegebenerma-
ßennachvollziehen.
DieVerhandlungen mit der öffentlichen
Hand laufen schon seit 2014, wurden aber
erstkürzlichpublik.Seitfünf Jahrenbeschäf-
tigt man sich also mit so einerDreistigkeit.
WarumderBundnichteinfachimGegenzug
Reparationszahlungen für denvomHohen-
zollernkaiser mitverantworteten Ersten
Weltkriegfordert,verstehe,werwill. Oderzu-
mindest alle Steuergelder zurückverlangt,
diejeindieInstandhaltungderSchlösserge-
flossensind.
Aber wir sehen, dassMaximalforderun-
geneinedurchausvielversprechendeStrate-
gie sein können, um amEnde aller Voraus-
sich tnachzumindesteinbisschenwasraus-
zuhandeln.Selbst wenn die eigeneFamilie
maßgeblich zurZerstörungEuropas beige-
tragenhat.
Also liebeBerlinerinnen, lernen wir dar-
aus! Vergessen wirSonnengruß,Hyaluron
undBikinidiät.MitderHohenzollern-Strate-
giekönnenwirunserLebendeutlichstärker
erleichternalsmit MarieKondo.Forder nwir
nicht nur absurdviel mehrGeld, sondern
auch tausendmal mehrRespektund Unter-
stützung, viel bessereVereinbarkeit und ein
dauerhaftes Mitbenutzungsrecht für alle
Schlösser,EntscheidungsgremienundChef-
büros dieses Landes.Ich bin mir sicher,am
Ende springt für uns mehrraus al snur ein
paaralteÖlgemälde.

ZITAT


„InWestdeutschland wäre


es nicht möglich gewesen,


den Leuten eine


Veränderung dieses


Ausmaßes zuzumuten.


Siehätten das nicht


durchgehalten.“


BirgitBreuel,frühereChefinderTreuhandanstalt,
in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über
die Nöte der Ostdeutschen bei derTransformation
vonder Plan-zur Marktwirtschaft

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