Die Welt am Sonntag - 28.07.2019

(Barry) #1
Sie ist im Moment der angesagteste
Netztrend, die „Bottle Cap Challen-
ge“: Mit dem Fuß den Schraubver-
schluss einer Getränkeflasche so zu
kicken, dass er sich löst und zu Bo-
den fällt. Topmodel Kendall Jenner
führte das galant auf einem Jet-Ski
vor: Im Bikini auf einem Bein ste-
hend, flippte sie mit nach hinten
gestreckter Fußzehe den Deckel ab.

Das war Va-Va-Voom! Hey, wenn
heute nichts Großes anliegt: Ver-
suchen Sie es doch selbst einmal!
Sophie Turner hat den Hals langsam
voll. Der Netflix-Star filmte sich im
Flugzeug, vor sich eine Weinflasche.
Handkantenschlag-Pose! Fehlalarm.
„Hört auf damit! Jetzt!“, bat sie,
öffnete normal die Flasche und nahm
einen gepflegten Schluck. SR

SOMMER-CHALLENGE

Prost!


KENDALL JENNER / INSTAGRAM

J


ari Rautapalo hat zehn
Jahre lang in einem Frei-
bad gearbeitet. Heute
kann der Finne die Sonne
von seinem Arbeitsplatz
nicht einmal mehr durch
ein Fenster sehen. Rauta-
palos Weg zur Arbeit führt ihn täglich
viele Meter unter die Erde: Er ist Bade-
meister im unterirdischem Schwimmbad
Helsinkis.

VON SONJA GILLERT
AUS HELSINKI

Über ihm wölbt sich der Fels. Das
weiß gestrichene Gestein hängt wie
dichte Wolken über dem 50-Meter-Be-
cken. Anders als im Freibad besteht hier
unten zwar keine Sonnenbrandgefahr,
dafür gibt es andere Herausforderungen,
sagt Rautapalo: „Die Arbeitsumstände
sind kompliziert, weil es kein natürliches
Tageslicht gibt, es ist feucht und sehr
laut.“ Bis zu 85 Dezibel hallen die Stim-
men der Badenden durch die Halle, Lärm
wie an einer Hauptverkehrsstraße. Trotz
allem: „Ein beeindruckender Ort“, findet
Rautapalo.
Im Helsinki ist das Schwimmbad Itä-
keskus nicht das einzige Bauwerk, das
tief unter der Stadt liegt. Mindestens 400
unterirdische Gebäude, viele Kilometer
VVVerbindungswege und natürlich Park-erbindungswege und natürlich Park-
häuser und Metrotunnel befinden sich
hier unter der Erde. Sogar eine Eishalle,
eine Kirche und zuletzt ein Kunstmu-
seum wurden in die Tiefe gebaut. Alles,
was oben unnötig Platz wegnimmt, wird
nach unten verlagert. Helsinki ist im Ver-
gleich zu anderen Städten in den letzten
Jahren besonders stark gewachsen, da
wird jeder Quadratmeter benötigt. Die
ersten unterirdischen Bauten der Stadt
sind jedoch schon in den 1960er-Jahren
entstanden, vieles wurde in den 1970er-
und 1980er-Jahren in den Stein ge-
sprengt. Damals vor allem aus einem
Grund: Das neutrale Finnland bereitete
sich im Kalten Krieg auf den Ernstfall ei-
ner sowjetischen Invasion vor.
Steht man draußen auf dem Parkplatz
in der Sonne, ist von einer Schwimmhal-
le nichts zu sehen, nur die nassen Haare
einiger Menschen verraten, dass irgend-
wo eine Badeanstalt sein muss. Durch ei-
nen gläsernen Eingangsbereich geht es
hinab durch einen abschüssigen Tunnel.
VVVom ersten Untergeschoss, in dem sich
die Kasse befindet, ist schon die Wasser-
rutsche zu sehen. Eine Treppe führt hi-

nab zum Schwimmbereich. Auf der 50-
Meter-Bahn wird gekrault, auf einer
Bank am Beckenrand hören etwa Kinder
den Erklärungen ihres Schwimmlehrers
zu. Das Schwimmbad ist so weitläufig,
dass sogar eine Sauna, die nirgends in
Finnland fehlen darf, unter der Erde
Platz findet. Dass man in der Schwimm-
halle Itäkeskus durch kein Fenster nach
außen blicken kann, scheint niemanden
zu stören. 400.000 Besucher pro Jahr
zählt das Bad, das 1993 eröffnet wurde.
„Es war damals eine ganz selbstver-
ständliche Entscheidung, das Schwimm-
bad in Itäkeskus unter der Erde zu bau-
en“, sagt Eija Kivilaakso. Sie ist Helsinkis
oberste Stadtplanerin. Im Notfall oder
bei einem Angriff kann die Schwimmhal-
le auch heute noch als Schutzbunker für
3 800 Menschen genutzt werden. Das
Stadtplanungsamt liegt mit der Metro
etwa eine halbe Stunde von Itäkeskus
entfernt, oberirdisch, in einer ehemali-
gen Schule. Vor sich hat Kivilaakso eine
Karte ausgebreitet, größer als ihr Tisch.
Es ist eine Übersicht der Unterwelt, da-
rauf ist auch das Schwimmbad einge-
zeichnet. Viele der markierten Punkte
können auch als Bunker genutzt werden.
Obwohl der Kalte Krieg längst vorbei ist,
müssen Gebäude einer bestimmten Grö-
ße in Finnland auch heute noch Schutz-
räume unter der Erde haben. Besonders
seit der Krim-Annexion sind die Span-
nungen zwischen Moskau und dem Wes-
ten gestiegen und damit ebenso die
Angst vor einer Aggression des mächti-
gen Nachbarn. Die russische Grenze ist
schließlich nur 200 Kilometer entfernt,
und insgesamt 1300 Kilometer lang. Laut
dem finnischen Innenministerium gibt
es in den Schutzräumen im ganzen Land
Platz für etwa 3,6 Millionen der 5,5 Mil-
lionen Finnen.
„Unser Gedanke ist immer: Was kön-
nen wir unter die Erde legen?“, sagt Kivi-
laakso. Besonders im Stadtzentrum sei
der Platz knapp. In den letzten zehn Jah-
ren ist Helsinkis Bevölkerung um etwa
zzzwölf Prozent auf 648.000 Einwohnerwölf Prozent auf 648.000 Einwohner
angestiegen. Um den Untergrund effi-
zient nutzen zu können, hat Kivilaakso
2 011 mit ihrem Team einen ersten unter-
irdischen Masterplan entworfen. Die
Nachfrage nach Platz unter der Erde für
Bauten von privaten als auch öffentli-
chen Investoren war schlicht zu groß ge-
worden. Ordnung musste her.
Kivilaakso zeigt auf die grauen Linien
und Flächen auf der Karte, die sie vor
sich ausgebreitet hat: „Diese Bereiche

unter der Erde werden bereits genutzt.“
Zehn Millionen Kubikmeter sind das et-
wa –was etwa dem Stauinhalt der Enne-
petalsperre in Nordrhein-Westfalen ent-
spricht. Die grauen Linien stehen unter
anderem für 200 Kilometer Servicetun-
nel, die sich durch die Stadt ziehen. Ei-
nige sind so groß, dass auch Autos hin-
durchfahren können. Ein Großteil der
Bauten im Untergrund ist aber nicht für
die Öffentlichkeit zugänglich, sondern
nur für Unternehmen oder militärische
Zwecke gedacht. Am besten könne man
Infrastruktur im Granit unterbringen, so
Kivilaakso, denn unter der Erde sei vor
allem Technik gut geschützt: Kühl- und
Heizungssysteme, ein Rechenzentrum,
AAAbwassertunnel, Stromleitungen, sogarbwassertunnel, Stromleitungen, sogar
eine Kläranlage nehmen schon jetzt
Platz ein. „Wir planen auch Tunnel für
die Tram“, sagt die Stadtplanerin.
Unterirdische Wohnungen, Büros im
Fels oder Privathäuser mit steinigen Vor-
gärten – so etwas ist unter Helsinki nicht
geplant. Die Einwohner der Stadt dürfen
bei der unterirdischen Planung dennoch
mitreden. Jüngst ergab eine Umfrage,
dass die Finnen auch gern unter der Erde
spazieren gehen: Sie wünschen sich mehr
Fußgängertunnel. Für Kivilaakso keine
Überraschung: „Der finnische Winter ist
verschneit und regnerisch, es ist sehr
kalt. Aber im Untergrund hat man eine
angenehme Temperatur, es sind dann im-
mer noch sieben Grad plus.“
Schon jetzt existiert ein ganzes Netz
aus Fußgängertunneln, gesäumt von Ge-
schäften verbinden sie den Hauptbahn-
hof mit anderen Orten im Innenstadtbe-
zirk Kamppi. Der „Asematunneli“, prag-
matisch Bahnhofstunnel genannt,wurde
bereits 1967 als unterirdisches Einkaufs-
zentrum eröffnet. Ganz in der Nähe blo-
ckierten noch bis vor einigen Jahren un-
zählige Busse zwei weitläufige Plätze.
AAAuch heute fahren die Busse zentral ab,uch heute fahren die Busse zentral ab,
aaaber sie sind nicht mehr zu sehen. Statt-ber sie sind nicht mehr zu sehen. Statt-
dessen steht eine achtstöckige Shop-
pingmall auf dem Platz. Die Rolltreppe
im Inneren bringt Reisende in die unter-
irdische Wartehalle des neuen Busbahn-
hofs. Einige Fahrgäste warten auf Bän-
ken vor durchnummerierten Türen, die
zu den Bussen führen – es herrscht Flug-
hafenatmosphäre. 150 Millionen Euro
soll das Projekt inklusive einer U-Bahn-
Station gekostet haben.
In Helsinkis Untergrund wird je nach
Projekt auf verschiedenen Ebenen ge-
baut. Der Busbahnhof liegt nicht sehr
tief, etwa 80 Meter weiter unter verläuft

ein Abwassertunnel, dazwischen, in 35
Meter Tiefe, fährt die Metrolinie. Vom
Busbahnhof führt eine lange graue Röhre
hinab zur U-Bahn. Mindestens eine Mi-
nute surrt die Rolltreppe in die Tiefe, bis
man in der Metrostation angekommen
ist. Unerwartete hoch wölbt sich die
nackte Felsdecke über den Fahrgästen,
die hier am späten Nachmittag zu den
Zügen eilen. Zwischen den Gleisen ist so
viel Platz, dass statt eines Straßenmusi-
kers ein ganzes Orchester hier aufspielen
könnte. Auch ein Ort, der im Ernstfall als
Schutzraum genutzt werden könnte.
Die neueste Sensation in Helsinkis
Untergrund ist das Kunstmuseum Amos
Rex. Es war für die Ausstellungen mo-
derner Kunst am alten Standort zu eng
geworden und für neue Bauten kein
Platz mehr im Museumsviertel. Jetzt
liegt das Amos Rex mitten im Stadtzen-
trum, am anderen Ende des ehemaligen
Busbahnhofs. Vom Museum zu sehen
sind aber nur steinerne Maulwurfhügel
mit großen Bullaugen, die aus dem Bo-
den ragen. Zwei Jungen mit E-Scootern
fffahren zwischen den Hügeln Schlangen-ahren zwischen den Hügeln Schlangen-
linien, eine Frau sonnt sich auf den Stei-
nen. Darunter ist auf 2170 Quadratme-
tern moderne Kunst ausgestellt.
Im Stadtplanungsamt arbeitet Kivi-
laakso schon an neuen Karten – die
Nachfrage ist so groß, dass sie die Pläne
ständig aktualisieren muss. Private und
öffentliche Investoren sichern sich
Raum in den Tiefen, und auch Immobi-
lienbesitzer, die vorhaben, unter der Er-
de zu bauen, brauchen eine Genehmi-
gggung, damit auch im Untergrund allesung, damit auch im Untergrund alles
geordnet zugeht. Wäre die Stadt unter
der Stadt nicht auch eine Möglichkeit für
andere vollgestopfte Metropolen? So
einfach ist es dann doch nicht, sagt Kivi-
laakso und holt aus: „In Berlin ist es zum
Beispiel schwer unterirdisch zu bauen.“
Statt auf Gestein stößt man schnell auf
Grundwasser und sandigen Boden. „Das
macht es etwa sieben- bis zehnmal so
teuer, als wenn man in Stein baut.“
Die unterirdische Stadt hat noch ei-
nen materiellen Vorteil: Der Millionen
Jahre alte Granit, der für die unterirdi-
schen Bauten gesprengt wird, kann an
Baufirmen weiterverkauft werden. Das
spart zusätzlich Kosten.

Die Recherchereise wurde unterstützt von
der finnischen Botschaft. Unsere Standards
der Transparenz und journalistischen Un-
abhängigkeit finden Sie unter
axelspringer.de/unabhaengigkeit

KKKunst im Untergrund: Helsinkis Stadtplaner sindunst im Untergrund: Helsinkis Stadtplaner sind
kreativ, wenn es darum geht, Platz zu sparen

Ziemlich


UNTERIRDISCH


Helsinki geht in die Tiefe. Seit Jahren arbeiten die


Stadtplaner daran, unter der Erde zu bauen:


Einkaufszentren, ein Schwimmbad und ein


Museum. Das geschieht nicht nur aus


Platzmangel. Es hat auch mit


Finnlands Nachbarland


zu tun


TUOMAS UUSHEIMO

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Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

17


28.07.19 28. JULI 2019WSBE-HP


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2 8.JULI2019 WELT AM SONNTAG NR.30 LEBEN 17


44


...dauerte die strenge, vegane Diät,
die Sängerin Beyoncé vor ihrem le-
gendären Coachella-Auftritt 2018
befolgte. Ihrem Ernährungscoach
Marco Borges widmete sie nun das
ästhetisch anspruchsvollste
„Weight Loss Journey“-Video, das
je auf YouTube anzuklicken war.
Zu sehen ist eine anfangs unglück-
liche Beyoncé, die nach der Geburt
ihrer Zwillinge auf die Waage
steigt – und nur wenige Wochen
später als schlanke, durchtrainier-
te Queen B auf der Bühne steht.

TAGE


LEUTE


ICH WAR AUF


DEMSELBEN


WEG WIE


DER DODO


UND DER


TASMANISCHE


TIGER


SYLVESTER STALLONE,
7 3, ÜBER SEINE ANGST NACH DER
„ROCKY“-FILMREIHE
„AUSZUSTERBEN“, WEIL HOLLYWOOD
IHN IGNORIERTE

MONSUN IN INDIEN

7 00 Zugreisende aus
Hochwasser gerettet

Nach heftigem Monsunregen im
Südwesten Indiens ist ein Zug mit
etwa 700 Reisenden im Hochwasser
stecken geblieben. Alle Passagiere
des „Mahalaxmi Express“ konnten
am Freitagabend nahe der Stadt Bad-
lapur aber mit Booten und Hub-
schraubern gerettet werden, teilte
die Gesellschaft Central Railway mit.
Viele Reisende kamen in Kranken-
häuser. Berichten zufolge hätten sie
15 Stunden festgesessen. Das Wasser
habe bis zu 1,8 Meter hoch um sie
herum gestanden. dpa

REISEWELLE GEN NORDEN

Ferienstaus erreichen
ihren Höhepunkt

Der Ferienbeginn in Bayern und
Baden-Württemberg sowie bestes
Sommerwetter haben am Samstag
den Verkehr auf den Autobahnen in
Norddeutschland zum Erliegen ge-
bracht. Auf der Autobahn 1 kam es
zwischen dem Maschener Kreuz und
Ahrensburg auf einer Strecke von
mehr als 30 Kilometern zu Staus und
Störungen, teilte die Verkehrsleitzen-
trale Hamburg mit. Für Spontan-
urlauber und andere Reisende wurde
die Fahrt – egal ob zur Travemünder
Woche, zu den Nordseeinseln oder
nach Dänemark – bei mehr als 26
Grad zur Geduldsprobe. dpa

DREI ERDSTÖSSE IN SERIE

Acht Tote bei Beben
auf den Philippinen

Drei schwere Erdbeben in Serie ha-
ben am Samstag den äußersten Nor-
den der Philippinen erschüttert und
mindestens acht Menschen das Le-

ben gekostet. Weitere 60 Menschen
wurden verletzt, vor allem durch
einstürzende Gebäude, wie der na-
tionale Zivilschutz mitteilte. Die
meisten Opfer gab es während des
ersten Bebens der Stärke 5,4 gegen
vier Uhr nachts nahe der Inselstadt
Itbayat. Mehr als drei Stunden später
gab es weiter nördlich ein starkes
Nachbeben der Stärke 5,9, danach ein
drittes auf einer Insel. dpa

RESOLUTION IN RIO

Die WHO nimmt
E-Zigaretten ins Visier

Eine Regulierung der immer weiter
verbreiteten E-Zigaretten hat die
Weltgesundheitsorganisation WHO
gefordert. In einem in Rio de Janerio
veröffentlichten WHO-Bericht zum
weltweiten Tabakkonsum heißt es,
auch batteriebetriebene „Nikotin-
abgabesysteme“ seien „unzweifelhaft
schädlich und sollten Vorschriften
unterliegen“. Zwar gebe es im Rauch
von E-Zigaretten deutlich weniger
Schadstoffe als bei normalen. Sie
enthielten jedoch auch metallhaltige
Schwebestoffe, die Herz und Lungen
schädigten, so ein WHO-Experte. AFP

FREUND UND HELFER

Polizei prüft Einsatz
von „Spürbienen“

Die Polizei prüft, ob sie Hunde durch
Spürbienen ersetzen kann. Dank
ihres außergewöhnlichen Geruchs-
sinns seien die Insekten hervor-
ragend geeignet, Drogen oder Men-
schen aufzuspüren, erklärte die Ge-
werkschaft der Polizei. Noch muss
weiter geforscht und gezüchtet wer-
den. Die bisherigen Laborversuche
ließen auf eine „Revolution“ für die
Polizeiarbeit“ hoffen. Bienen seien
schneller und dauerhafter einsatz-
fähig als Drogenspürhunde. EPD

NACHRICHTEN


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