Die Welt am Sonntag - 28.07.2019

(Barry) #1

D


ie Hundstage pla-
gen den größten
Teil der Bevölke-
rung, und wenn es
auch immer noch
Leute gibt, denen es
nicht warm genug
sein kann: Die meisten würden sich
über eine Klimaanlage in den eigenen
vier Wänden freuen. Doch nur etwa
zwei Prozent der bundesdeutschen
Wohnflächen sind laut Umweltbundes-
amt heute gekühlt. Es kommt auf Geld-
beutel, Geduld und Umweltbewusstsein
an, ob man das für sich persönlich än-
dert und noch schnell eine Anlage an-
schafft, um diese Hitzwelle aushalten
zu können – oder ob man auf etwas Bes-
seres wartet.

Die schnelle Lösung ist ein mobiles
Klimagerät aus Baumarkt oder Internet.
Monoblock-Geräte werden diese Kli-
maanlagen genannt, weil sie aus einem
zumeist auf Rollen gelagerten Apparat
bestehen, der mit einem dicken Abluft-
schlauch mit der Außenwelt verbunden
ist. Im Gegensatz dazu gibt es die soge-
nannten Splitgeräte. Sie bestehen aus
zwei oder mehr Einheiten – dem Venti-
latorgerät außen und mindestens einer
Kühleinheit innen, die über dünne Lei-
tungen für Strom und Kältemittel mit-
einander verbunden sind.
Das ästhetische Empfinden des Nut-
zers wird bei den Monoblöcken auf eine
relativ harte Probe gestellt, denn der
Schlauch wird einfach in das leicht ge-
öffnete Fenster geklemmt. Das sieht
erstens nicht gut aus und ist zudem in-
effizient. Die Lösung sei schlecht, sagt
Karl-Heinz Thielmann, Präsident des
Verbands deutscher Kälte-Klima-Fach-
betriebe (VDKF). Es ströme immer wie-
der warme Luft von draußen herein,
weil die Klimageräte im Raum einen
Unterdruck erzeugen würden. „Das ist
ungefähr so, als wollten Sie die Küche
kühlen, indem sie die Tür vom Kühl-
schrank offen lassen.“
Eine Nutzung dieser Geräte sei allen-
falls denkbar, wenn der Schlauch mit ei-
nem festen Wandanschluss verbunden
werde – durch ein Loch in der Wand
oder im Fenster. Aber die Energieffi-
zienz spricht ebenfalls nicht für die Mo-
noblöcke, hat die Stiftung Warentest
herausgefunden. Im Baumarkt und
Elektrohandel bekomme man sie zwar
schon ab 350 Euro, sie seien einfach auf-
zustellen und eine Genehmigung vom
Vermieter sei auch nicht notwendig.
Aber sie würden im Vergleich zu den
fest installierten Splitgeräten deutlich
mehr Strom verbrauchen und würden
zudem viel schlechter kühlen.
Die Nutzer könnten zwar versuchen,
das leicht geöffnete Fenster, durch das
der Abschlussschlauch laufen muss, ab-
zudichten. Aber das funktioniere in der
Praxis kaum. Auch diese schlechte
Dämmbarkeit ist der Grund, weshalb
die Monoblöcke so viel schlechter küh-
len. Bei den zehn Geräten, die die Stif-
tung Warentest auf den Prüfstand ge-
stellt hat, wurde das sehr deutlich: Die
besten der fünf Splitgeräte kühlten den
14 Quadratmeter großen Versuchsraum
in weniger als zehn Minuten von 35 auf
25 Grad. Selbst das langsamste Gerät

arbeiten. Grob gerechnet könne man
aber mit 4000 Euro für eine Klimaanla-
ge mit 2,5 kW Kühlleistung rechnen –
die Kühlleistung entspricht nicht dem
Strombedarf. „Man kalkuliert mit 100
Watt Kühlleistung pro Quadratmeter.
2,5 kW würden also für einen Raum von
25 Quadratmetern reichen“, rechnet der
Klimaspezialist vor.
Thielmann macht allerdings keine
große Hoffnungen, dass man im August
noch seine Klimaanlage installiert be-
kommen könnte. „Vergangenes Jahr gab
es Engpässe bei den Geräten. Das ist
dieses Jahr anders, nach zwei bis fünf
Tagen wird geliefert.“ Offensichtlich
hätten sich die Hersteller, die allesamt
in Asien säßen, an die neue Lage ange-
passt und würden nun ausreichend Kli-
maanlagen vorhalten. Aber die Klima-
techniker seien gegenwärtig nur unter-
wegs, um neue Anlagen zu installieren.
Unter vier Wochen Wartezeit sei da
kaum etwas zu machen.
Thielmann rät dazu, diese Hitzwelle
noch durchzustehen und dann im Fe-
bruar die Klimaanlage fürs Eigenheim
zu bestellen. „Das ist bei uns der Monat,
in dem am wenigsten los ist. Dann kön-
nen Kunden vielleicht sogar noch einen
Rabatt aushandeln.“ Zehn Prozent
könnten drin sein.
Für alle Anlagen gelte aber, dass man
bei ihnen Energieeffizienz und Qualität

im Blick behalten solle, sagt Mertz.
„Käufer sollten beim Erwerb eines
Raumklimageräts neben dem EU-Ener-
gielabel auf das Qualitätssiegel ,Raum-
klimageräte‘ achten.“ Die Energieeffi-
zienz einer Klimaanlage hänge aber
auch sehr von ihrem Betreiber ab, er-
gänzt Thielmann. Wenn Ein- und Aus-
lässe öfter abgestaubt würden und vor
allem der Filter regelmäßig gereinigt
werde, könne man Stromkosten sparen.
Ein Problem bleibt aber: Klimaanla-
gen belasten das Klima laut Umwelt-
bundesamt auch mit treibhauswirksa-
men Emissionen von Kältemittel, weil
dieses aus teilfluorierten Kohlenwasser-
stoffen (HFKW) besteht. Zwar sind die
Klimaanlagen geschlossene Kreisläufe,
aber durch Leckagen gelange das Kälte-
mittel auch in die Umwelt. Das sei aber
in erster Linie ein Problem der Kühlung
von Büro- und Gewerbegebäuden, so
die Behörde. Bei den langen und teilwei-
se unzugänglichen Kältemittelleitungen
würden Lecks spät entdeckt, zudem sei-
en in Großanlagen wesentlich größere
Mengen an Kältemittel notwendig. Ent-
sprechend mehr könne dann auch ver-
dunsten. Zwar gebe es natürliche Kälte-
mittel wie Kohlenwasserstoffe, Ammo-
niak und Kohlendioxid, aber noch im-
mer würden klimaschädliche Kältemit-
tel in 95 Prozent aller bestehenden Käl-
teanlagen eingesetzt.

VONSTEPHAN MAASS

brauchte dafür nur 16 Minuten. Die Mo-
noblöcke brauchten dafür zwischen 45
und 106 Minuten.
Das äußere sich auch beim Stromver-
brauch. Die Prüfung der Stiftung Wa-
rentest hat für die Splitgeräte bei einer
Nutzung von 350 Stunden im Jahr
Stromkosten zwischen 38 und 71 Euro
jährlich ermittelt. Bei den Monoblock-
geräten waren es bei einem Einsatz von
300 Betriebsstunden (60 Tage à fünf
Stunden) zwischen 61 und 84 Euro.
Moderne Geräte mit Leistungsrege-
lung verbrauchen laut Fachverband Ge-
bäude-Klima (FGK) selbst im Hoch-
sommer für die Klimatisierung von 60
Quadratmetern Wohnfläche im Dachge-
schoss eines Mehrfamilienhauses nur
rund drei Kilowattstunden Strom pro
Tag. Bei dem aktuellen Strompreis von
fast 30 Cent pro kWh macht dies knapp
90 Cent täglich. „Also weniger als eine
Kugel Eis“, sagt FGK-Geschäftsführer
Günther Mertz.
Wer die vernünftigere Lösung möch-
te, muss allerdings auch viel tiefer in die
Tasche greifen. Die Kosten für ein Split-
gerät inklusive Installation – und ohne
den Einbau durch einen Klimafachbe-
trieb geht es nicht – hängen laut VDKF-
Präsident Thielmann von den Einbau-
bedingungen ab. Zum Beispiel von der
Größe des Abstands zwischen Innen-
und Außengerät oder den nötigen Vor-

GETTY IMAGES

/EDWARD KINSMAN

Angesichts der Hitzewellen dieses


Sommers sind Klimaanlagen gefragt.


Doch die Auswahl ist groß – und für


wen sich welches Gerät eignet, hängt


von vielen Faktoren ab. Eine Übersicht


WAMS_DirWAMS_DirWAMS_Dir/WAMS/WAMS/WAMS/WAMS/WSBE-VP1/WSBE-VP1
28.07.1928.07.1928.07.19/1/1/1/1/Imm6/Imm6 CPASSLAC 5% 25% 50% 75% 95%

Abgezeichnet von:
Artdirector

Abgezeichnet von:
Textchef

Abgezeichnet von:
Chefredaktion

Abgezeichnet von:
Chef vom Dienst

48


28.07.19 28. JULI 2019WSBE-VP1


  • :----ZEIT:BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -ZEIT:-BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -ZEIT:-BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ---ZEIT:---BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: :BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: ZEIT:BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE: -BELICHTERFREIGABE:
    BELICHTER: BELICHTER: FARBE:BELICHTER:


48 WOHNEN WELT AM SONNTAG NR.30 28.JULI2019


D


ie Kauf-Nebenkosten in
Deutschland gehören zu
den höchsten weltweit.
Durschnittlich 13 Prozent
des Immobilienpreises
müssen Käufer für Makler, Grunder-
werbsteuer, Notar und Grundbuchein-
trag aufbringen. Vor allem die Grunder-

werbsteuer schlägt stark zu Buche. Vie-
le Bundesländer, außer Bayern und
Sachsen, haben diese Kaufpreissteuer in
den vergangenen Jahren auf bis zu 6,5
Prozent kräftig erhöht.
Was diese Nebenkosten angeht, sind
die Käufer gleich doppelt im Nachteil:
Sie haben weniger Eigenkapital für die
Finanzierung übrig. Und das wiederum
macht auch die Finanzierung selbst teu-
rer, weil die Banken den Geldschwund,
der im Prinzip noch vor dem eigentli-
chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-
sen bestrafen.
Experten des Hamburgischen Welt-
wirtschaftsinstituts (HWWI) haben im
Auftrag der Postbank errechnet, wie
hoch die monatliche Ersparnis ausfallen

könnte, wenn die Grunderwerbsteuer
bundeseinheitlich auf zwei Prozent ge-
senkt werden würde. Die Käufer hätten
mehr Eigenkapital, die Bank könnte ei-
nen besseren Zins anbieten. Die Modell-
rechnung des HWWI für eine normale
70-Quadratmeter-Wohnung zeigt, dass
Käufer in 23 von insgesamt 401 deut-
schen Kreisen monatlich mindestens 40
Euro mehr im Portemonnaie hätten.
Dabei handelt es sich naturgemäß um
Gebiete mit einerseits hohen Immobi-
lienpreisen und gleichzeitig hoher
Grunderwerbsteuer. 40 Euro klingt zu-
nächst nicht nach viel. Doch bei einer
hier angenommenen Darlehenslaufzeit
von 20 Jahren kommen so immerhin
fast 10.000 Euro zusammen. In jedem
vierten Landkreis würde die Ersparnis
immerhin noch 30 Euro betragen.
Für die Modellrechnung wurde mit
einem Zinssatz von 2,45 Prozent, einer
Anfangstilgung von vier Prozent und 20
Prozent Eigenkapital kalkuliert. Die
größte Ersparnis ergibt sich demnach
für den Landkreis Nordfriesland in
Schleswig-Holstein, wo 6,5 Prozent
Grunderwerbsteuer erhoben werden.
„Wohnungen in dieser Region sind ver-

gleichsweise teuer, exklusive Feriendo-
mizile auf Sylt treiben die Preise“, stellt
die Postbank fest. In Nordfriesland
würden für 70 Quadratmeter Wohnflä-
che bei einer Deckelung der Grunder-
werbsteuer 17.603 Euro weniger fällig.
Die monatliche Rate würde laut Modell-
rechnung statt 1818,72 Euro nur noch
1724,11 Euro betragen.
Die Ersparnis hängt also ganz we-
sentlich vom Steuersatz ab. Die Unter-
schiede sind groß. In Bayern und Sach-
sen werden 3,5 Prozent Grunderwerb-
steuer fällig, in Hamburg 4,5 Prozent.
Am meisten müssen Immobilienkäufer
in Nordrhein-Westfalen, Thüringen,
Schleswig-Holstein, Brandenburg und
im Saarland zahlen.
Die Grunderwerbsteuer ist auch we-
gen der gestiegenen Immobilienpreise
inzwischen eine der wichtigsten Ein-
nahmequellen der Bundesländer. Im
vergangenen Jahr stiegen die Gesamt-
einnahmen auf einen neuen Rekordwert
von 14,1 Milliarden Euro – ein Anstieg
von rund sieben Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Seit 2010 haben sich die
Einnahmen durch die Grunderwerb-
steuer fast verdreifacht.

„Die hohen Nebenkosten zwingen
Käufer in vielen Fällen, höhere Darle-
hen aufzunehmen. Das schreckt viele
ab. Zumal das Geld bei einem Wieder-
verkauf verloren ist“, sagt Eva Grun-
wald, Leiterin des Postbank-Immobi-
liengeschäfts.
Die größte Entlastung würden Käufer
den HWWI-Rechnungen zufolge in den
begehrten Großstädten erfahren. In
Frankfurt am Main müssten Käufer bei
einer Deckelung der Grunderwerbsteu-
er monatlich 76 Euro weniger für den
Kredit aufbringen, in Düsseldorf be-
trägt die monatliche Ersparnis knapp 64
Euro, in Berlin 63 Euro und in Köln 61
Euro. Auch in Stuttgart, Hamburg und
München liegt die Ersparnis monatlich
zwischen 42 und 47 Euro.
Diese Ersparnismöglichkeit steigt
mit den Immobilienpreisen immer
weiter an. Seit März verschulden sich
die Deutschen beim Immobilienkauf
immer stärker, meldet der Baufinan-
zierungsvermittler Dr. Klein. Im Juni
habe die durchschnittliche Darlehens-
höhe erstmals über 250.000 Euro gele-
gen – 34.000 Euro mehr als im Mittel
des Jahres 2018.

Die Grunderwerbsteuer belastet Immobilienkäufer jahrelang


Würde die Abgabe auf zwei Prozent gesenkt,


wären Wohnungen in Großstädten mindestens


4 0 Euro pro Monat günstiger, zeigt eine Studie


VONMICHAEL FABRICIUS

Mehr als  Euro Ersparnis pro Monat
Die größtmöglichen monatlichen Ersparnisse beim Kauf* einer 70-qm-
Wohnung und einer Senkung der Grunderwerbsteuer auf zwei Prozent

Nordfriesland
Frankfurt /Main
Düsseldorf
Berlin
Köln
Potsdam
Münster
Ostholstein
Wiesbaden
Hochtaunuskreis

Schleswig-H.
Hessen
NRW
Berlin
NRW
Brandenburg
NRW
Schleswig-H.
Hessen
Hessen

6,50
6,00
6,50
6,00
6,50
6,50
6,50
6,50
6,00
6,00

1818,72
1636,49
1227,64
1347,94
1170,21
1168,03
1040,58
1006,57
1121,46
1102,16

94,62
76,12
63,87
62,69
60,88
60,76
54,13
52,37
52,16
51,26

Stadt/
Kreis

Bundes-
land

Grunder-
werbsteuer
in Prozent

Derzeitige
Monatsrate
in Euro

Ersparnis pro
Monat bei Steuer-
senkung in Euro

*Finanzierung: Tilgungsdauer �� Jahre, Zins �,��% p.a., Anfangstilgung �%, Eigenkapital ��%
des Kaufpreises (sonstige Nebenkosten wurden nicht einbezogen) ; Quellen: empirica-systems
Marktdatenbank (����); MB Research (����); Berechnungen des HWWI

Eine


Ladung


Kälte zum


Nachrüsten


© WELTN24 GmbH. Alle Rechte vorbehalten - Jede Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exclusiv über https://www.axelspringer-syndication.de/angebot/lizenzierung WELT am SONNTAG-2019-07-28-ip-4 0b26ad8347fcabffd5aba81c788d846e

РЕЛИЗ ПОДГОТОВИЛА ГРУППА "What's News" VK.COM/WSNWS

РЕЛ

ИИwirtschaftsinstituts (HWWI) haben imwirtschaftsinstituts (HWWI) haben imЗwirtschaftsinstituts (HWWI) haben imЗwirtschaftsinstituts (HWWI) haben im
wirtschaftsinstituts (HWWI) haben imwirtschaftsinstituts (HWWI) haben imwirtschaftsinstituts (HWWI) haben imwirtschaftsinstituts (HWWI) haben imППОО

ДExperten des Hamburgischen Welt-ДExperten des Hamburgischen Welt-Experten des Hamburgischen Welt-Experten des Hamburgischen Welt-Г
Experten des Hamburgischen Welt-Experten des Hamburgischen Welt-ООТ

sen bestrafen.
Т
sen bestrafen.
Experten des Hamburgischen Welt-
Т
Experten des Hamburgischen Welt-

sen bestrafen. sen bestrafen. sen bestrafen. sen bestrafen. ООВ
sen bestrafen. sen bestrafen. ИИЛ

chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-Л
sen bestrafen.
Л
sen bestrafen.

chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-ААГ
Р

der im Prinzip noch vor dem eigentli-
Р

der im Prinzip noch vor dem eigentli-
chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-Р

der im Prinzip noch vor dem eigentli-der im Prinzip noch vor dem eigentli-УУ
chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-

У
chen Kauf stattfindet, mit höheren Zin-

der im Prinzip noch vor dem eigentli-der im Prinzip noch vor dem eigentli-der im Prinzip noch vor dem eigentli-der im Prinzip noch vor dem eigentli-ППА

rer, weil die Banken den Geldschwund,
А

rer, weil die Banken den Geldschwund,
der im Prinzip noch vor dem eigentli-der im Prinzip noch vor dem eigentli-А

"What's

Experten des Hamburgischen Welt-
"What's

Experten des Hamburgischen Welt-
wirtschaftsinstituts (HWWI) haben imwirtschaftsinstituts (HWWI) haben im"What's

News"

sen bestrafen.
News"

sen bestrafen.
Experten des Hamburgischen Welt-Experten des Hamburgischen Welt-News"

VK.COM/WSNWS

sen bestrafen.

VK.COM/WSNWS

sen bestrafen.
Experten des Hamburgischen Welt-

VK.COM/WSNWS

Experten des Hamburgischen Welt-
wirtschaftsinstituts (HWWI) haben im
VK.COM/WSNWS

wirtschaftsinstituts (HWWI) haben im
Auftrag der Postbank errechnet, wieAuftrag der Postbank errechnet, wieVK.COM/WSNWS
Free download pdf