Süddeutsche Zeitung - 27.07.2019 - 28.07.2019

(nextflipdebug5) #1
von werner bartens

D

er flirrende Staub über dem
Weizenfeld. Das Eis, das sich
viel zu schnell verflüssigt und
die Waffel hinunterrinnt. Die
bronze-gebräunten Alten, die
ihre Reptilienhaut würdevoll in den wei-
ßen Plastikstühlen am Freibadkiosk zur
Schau stellen und ihr drittes Bier ordern.
Und erst recht diese endlos ausgedehnte
Trägheit, die Feier des Müßiggangs.
„Wenn die Welt dann wieder breit ist, satt
und ungeheuer fett“, hat Konstantin We-
cker den Sommer einst angeschmachtet.
All diese Üppigkeit, diese betörend schwü-
le Gelassenheit, das wird bald nur noch ein
Fall für die Literaturwissenschaft sein. Als
„Locus amoenus“, als lieblichen Ort, wer-
den Germanisten die Feier des Sommers
wissenschaftlich auseinandernehmen. Sie
werden die Liebeserklärung an die prallste
JahreszeitalsliterarischesStilmittelausei-
nervergangenenEpocheabheften,als eine
unzeitgemäße Schwärmerei, ähnlich den
arkadischenSchäferdichtungenausfrühe-
ren Jahrhunderten – von großer Anmut
zwar, aber doch schon befremdlich fern.
VonIdylleistschließlichschonlangekei-
neSpurmehr,wennvomSommerdieRede
ist. Um die hellste Jahreszeit ist es düster
bestellt.ZudominantsindberechtigteWar-
nungen und quälende Unkenrufe – das
Wetter, das Klima, die Hitzetoten. Wer
kann schon noch unbeschwert die sich be-
haglich aufwärmende Haut im Liegestuhl
oder in der Hängematte genießen, wenn
dieMeldungenüberohnmächtiggeworde-
ne Hitzeopfer, ausgetrocknete Senioren
und im Auto vergessene Haustiere nicht
mehr zu ignorieren sind?


In diesem Zusammenhang muss unbe-
dingt Wilhelm Genazino zitiert werden. In
seinem Roman „Die Liebesblödigkeit“ hat
der kauzige Schriftsteller schon 2005 als
Hauptfigureinen„freischaffendenApoka-
lypse-Redner“eingeführt.Vongediegenen
Schweizer Hotels aus bietet dieser szeni-
sche Rundgänge in der Natur an, in denen
erseinemzahlenden PublikumWeltunter-
gängeausmalt.AlsseinegelegentlichenBe-
kannten tauchen immer wieder der Post-
feind, der Ekelreferent und der Panikbera-
ter auf, auch das unbedingt Berufe mit Zu-
kunft, wenn sie denn den digitalen Wandel
bewerkstelligen.
Im Werk Genazinos, der 2018 gestorben
ist, geht es hauptsächlich um die Frage, ob
dieHauptfigurnichtzweiFrauengleichzei-
tigliebenkann–diemeistenMenschen sei-
en ja schließlich auch in der Lage,beideEl-
tern zu lieben, ohne sich zwischen ihnen
entscheiden zu müssen. Womit wir wieder
beim Sommer wären. Ist es nicht vielleicht
auch möglich, den Sommer weiterhin in
seiner ebenso lässigen wie prallen Auf-
dringlichkeit zu lieben und trotzdem die
hitzebedingten Gesundheitsgefahren, die
Klimakrise – inklusive aller Temperatur-
rekorde und Extremwetterlagen – keines-
wegs zu verniedlichen? Braucht es gar bald
so etwas wie einen Rettungsanker für den
europäischen Sommer, eine geballte La-
dungmentalerCare-Pakete,garantiertoh-
ne Moralin, dafür unbedingt mit Tiroler
Nussöl?
Andere Frage: Ist das überhaupt noch
möglich? Oder steht das ehedem Sunkist-
gleich strahlende Begriffsdreieck aus Son-
ne, Sommer und Hitze nicht von vornher-
ein unter Generalverdacht und bekommt
nur noch Ausgang, wenn es die passenden
Horror-Attribute dabeihat? Statt heiterer
HymnenauflauschigeNächte,luftigeKlei-


dung und lässige Arschbomben geht es
seit Jahren in den einschlägigen Berichten
zum Sommer ja nur noch um die besten
Tipps zum cleveren Lüften, zur dosierten
Bewegung während der richtigen Tages-
zeit und einer ausreichenden Trinkmenge,
wenn die Quecksilbersäule mal wieder
über die 32-Grad-Marke steigen sollte –
und sich ein paar bisher zu Recht verkann-
te Gemeinden um den neuesten Tempera-
turrekord streiten.
Lüften?Esist nochnichtso lange her,da
war das potenziell gefährlich, man bekam
davon „Zug“, und Trinken galt als ehrlich
gieriger Genuss und nicht als exakt abzu-
messendeTauschhandlunggegendrohen-
de Dehydratation. Aber diese Zeiten sind
vorbei,hinweggeframtvonnegativenAsso-
ziationen und bedrohlichen Szenarien.

Und die zielen nicht nur auf das Freibad
um die Ecke, sondern prallen mit voller
Wucht auf den verschreckten Sonnenan-
beter–undzwarnachdemMotto: interna-
tional, global, katastrophal.
Vor Kurzem erst hat die Weltgesund-
heitsorganisation (WHO) vorgerechnet,
dassinden Jahren2030bis2050mitunge-
fähr 250000 zusätzlichen Todesfällen
durch die Erderwärmung zu rechnen sei.
Nicht in dem genannten Zeitraum über
zwei Dekaden, sondern in jedem Jahr. Da-
zu gehören die sogenannten nicht über-
tragbaren Leiden wie Herzinfarkt, Kreis-
laufversagen, Niereninsuffizienz, Hitz-
schlag. Eine Ahnung davon konnte man
schon während der großspurig immer
noch als „Jahrhundertsommer“ titulierten
Hitzephase2003bekommen,indereszwi-

schen 22000 und 50000 Todesopfer gab,
jenachSchätzung.Aberauchdieübertrag-
baren Krankheiten werdensich ausbreiten
und häufiger vorkommen – ebenso wie die
Insekten und anderes Getier, das sie über-
trägt. Malaria, etliche Infektionskrankhei-
ten und schwere Durchfall-Leiden werden
jene Zonen erobern, die sich bisher sicher
wähnten, weil sie als „gemäßigt“ galten.

Angefangen hatte es ja mit vermeintlich
marginalen Veränderungen. Seit Jahren
schon beginnt die Blühperiode der Pflan-
zen immer früher und hört später auf. In

der Folge ist die Pollenbelastung gestie-
gen; Allergikern wird künftig noch häufi-
ger die Luft wegbleiben. Die Zecken krab-
beln früher durchs Unterholz, sie werden
größer, die Natur wandelt sich vom reini-
genden Rückzugsort zur permanenten
Bedrohung. Und klar,imSommer istesbe-
sonders schlimm. Zur Abkühlung in den
See, abends schnell zum Badengehen?
Dort drohen wahlweise Blaualgen oder
Fäkalkeime, das ist alles kein Spaß mehr.
Kann es angesichts solcher Hiobsbot-
schaften legitim sein, wehmütig an die
nicht enden wollenden Sommertage zu-
rückzudenken, an denen es auch um elf
Uhr abends immer noch ein bisschen hell
blieb? Ein lichtblauer Streifen am Horizont
zeigte das an. Das war eindeutig Tag und
nochnichtNacht,jedesempfindsamenord-

deutsche Herz weiß das, auch wenn diese
weißen Nächte im um diese Uhrzeit finste-
ren Oberbayern gern für eine Erfindung
aus St. Petersburg oder vom Nordkap ge-
halten werden.
Und frischen Schweiß, kurz nach der
Produktion übrigens geruchlos, darf man
den noch gut oder betörend gar finden?
„Nur deinen Schweiß, die kleinen Perlen,
die gib’bitte niemand her“, sang Klaus La-
ge, ein Norddeutscher, noch zu Beginn der
1980er-Jahre. Heute gilt die Menge der
SchweißperlenlängstalsIndikatorfürdro-
henden Elektrolytverlust, nicht als Zei-
chen von Lust. Kaum zu glauben, dass sich
die Mannsbilder vom Volk der Bajuwaren
zumindest im ländlichen Raum bis in die
1950er-, 1960er-Jahre noch nach hitzigem
Tanz auf Volksfesten ein Tuch unter der
schweißnassenAchseldurchzogen.Siewir-
belten anschließend damit herum und
machtenordentlichWind,damitdieanwe-
senden Damen erschnuppern konnten, ob
sie – Interesse vorausgesetzt – den Kerl
überhaupt riechen mochten.

Der Sommer ist nicht mehr das, was er
malwar,auchwenn anderResterampeder
Erinnerung noch ein paar Bilder auftau-
chen, die davon künden, dass es auch wie-
der anders sein könnte. Inzwischen wird
uns der Sommer mit Warnhinweisen und
Verbotsschildern präsentiert, wie von ei-
ner übervorsorglichen Nanny. Als Neben-
wirkung erinnert eine PR-Agentur mit
demhitzeirren Namen„Dialog Natürliches
Mineralwasser“ daran, genügend zu trin-
ken, Krankenkassen geben sachdienliche
Hinweise zum Aufenthalt in der Hitze.
Nein, so haben wir uns das nicht vorge-
stelltmitdemSommer,damals,als wiruns
nach stundenlangem Barfußlaufen die
Holzspreißel aus der Sohle pulten. Dabei
gehtdochbeides,dieKlimakriseernstneh-
men und auch etwas dagegen tun – und
trotzdem heiter die Frage umarmen, ob
man auch dann ein Schirmchen im Cock-
tail braucht, wenn man unter einem Son-
nenschirm sitzt. Genazino, der Kauz, sieht
in der gezielten Zweigleisigkeit „eine wun-
derbare Doppelverankerung in der Welt“
und eine „bedeutsame Vertiefung aller Le-
bensbelange“. Kann man eigentlich mehr
wollen?

Mehr Licht


Dehydrierung, Hitzschlag, Malaria-Tote: Von Idylle ist keine Spur mehr, wenn vom Sommer die Rede ist.
Doch man kann die hellste Jahreszeit auch genießen, ohne die Folgen des Klimawandels kleinzureden

Das ist der neue absolute
Temperaturrekord in Deutsch-
land, gemessen am Donners-
tag an der Wetterwarte in
Lingen. Der Deutsche Wetter-
dienst (DWD) hat den Wert
am Freitag offiziell bestätigt.
Zwischenzeitlich waren daran
Zweifel aufgekommen. Vor
fünf Jahren hatte dieNeue
Osnabrücker Zeitungüber
Pläne des DWD berichtet, die
Messstelle wegen verfälsch-
ter Ergebnisse ins benachbar-
te Baccum zu verlegen. Das
ist aber seither nicht gesche-
hen. Der DWD unterhält zur
Wetterbeobachtung in
Deutschland mehr als 180
größere Wetterwarten wie in
Lingen und fast 1750 kleinere
Wetterstationen.SZ

DieAntwortaufdieFrage,diegeradeindie-
sen brüllend heißen Tagen so oft gestellt
wird, lautet noch immer jaundnein. Also:
Nein, man kann nicht eindeutig sagen,
dass die Klimaerwärmung der Grund für
die aktuelle Hitzewelle ist oder Letztere
der „Beweis“ für Ersteres. Auch dann
nicht, wenn mit dem neuen Hitzerekord
von 42,6 Grad der bisherige Maximalwert
in Deutschland von 40,3 Grad nicht abge-
löst, sondern eher geschreddert, pulveri-
siert und ins All geschossen wurde, wie es
zurzeitmitsovielenanderenaltenRekord-
werten in ganz Europa geschieht.
Aberauch:Ja,natürlichzeigtsichindie-
ser schon zweiten Rekordhitze des Jahres
dieKlimakrise. Auchwenn man ein einzel-
nes Wetterereignis nie kausal auf den Kli-
mawandel zurückführen kann, macht die-
ser doch Hitzewellen viel wahrscheinli-
cher. Inzwischen sind diese Ereignisse so
extrem, die dichte Folge ist so auffällig,
dass viele Forscher sagen: Die Frage nach
der Zuordnung erübrigt sich. Für ein Ein-
zelereigniswirdmansieohnehinniebeant-
worten können – während die statistische
Häufung so eindeutig ist, dass man dar-
über nicht mehr groß diskutieren muss.
Klar ist, dass die zweite extreme Hitze-
welledesSommersselbstFachleutebeein-
druckt. „Als 62-jähriger Meteorologe habe
ichsoetwasnochniegesehen“,sagtAndre-
as Friedrich vom Deutschen Wetterdienst.
Die Wetterlage ist im Grunde sehr ähnlich
wieEnde Juni:DerHöhenwind namensJet-
stream, dernormalerweise stetig von West


nach Ost um den Nordpol weht und kühle-
re von wärmerer Luft trennt, hat sich über
Mitteleuropa weit nach Norden ausge-
beult.Nach derFormdieser Beule, diedem
griechischen Buchstaben ähnelt, wird das
„Omega-Lage“ genannt. Ein Hoch über
SkandinavienundeinTief überdemOstat-
lantik schaufeln heiße Sahara-Luft in die-
se Ausbuchtung hinein, die so nach Frank-
reich und Westdeutschland gelangt.
So eine Wetterlage kann es immer wie-
der mal geben, auch wenn der Klimawan-
del vermutlich dazu führt, dass derartige
Konstellationen wahrscheinlicher werden


  • und länger anhalten. Extrem sind aber
    die Temperaturen, die von Mittwoch bis
    Freitag erreicht wurden, auch da zeigt sich
    die Erwärmung. Am Donnerstag etwa hät-
    ten rund 25 Stationen in Deutschland
    mehr als 40 Grad gemessen, sagt Fried-
    rich. Das macht mehr 40-plus-Messungen
    als in den 130 Jahren zuvor. Auch dass die
    Temperaturen an drei Tagen in Folge um
    40 Grad liegen, kommt sehr selten vor.


SogesehenistdieNeuartigkeitdesaktu-
ellen Wetters klar. Trotzdem sind Exper-
ten uneins, wie man den Zusammenhang
mit dem Klimawandel seriös kommuni-
ziert. SoteilteetwadieWeltwetterorganisa-
tion WMO zur Juni-Hitzewelle mit, es sei

„zu früh“, das Ereignis eindeutig dem Kli-
mawandel zuzuordnen. Diese Aussage sei
dumm, schrieb der deutsche Klimafor-
scher Stefan Rahmstorf vom Potsdam-In-
stitut für Klimafolgenforschung dazu auf
Twitter:MankönneeineHitzewellenieein-
deutig zuordnen, sondern immer nur eine
Wahrscheinlichkeitsaussagemachen.Hin-
ter der Häufung solcher Extreme stehe de-
finitiv der Klimawandel.

Weilalsoeinerseitsklarist,dassderKli-
mawandeldiezentraleRollespielt,manan-
dererseits aber beim Einzelereignis nicht
von einem direkten kausalen Zusammen-
hangsprechenkann,entwickeltsichdieso-
genannte Attribution Science zu einem
wichtigen Forschungsgebiet. Sie beschäf-
tigtsichmitderleiZuordnungsfragen.Mit-
hilfe von Klimamodellen versuchen For-
scher, immer präziser zu sagen, um wie

viel wahrscheinlicher die Erwärmung ein
bestimmtes Ereignis macht. Dafür ermit-
teln sie anhand von Modellen, wie häufig
dieses Wetterereignis beim gegenwärti-
genAnteilvonCO 2 inderAtmosphärezu er-
warten ist. Diesen Wert kann man mit der
hypothetischen Situationohne Klimawan-
del vergleichen.
Wegen der vielen dynamischen und
noch schlecht verstandenen Prozesse im
Klimasystem ist es schwer, exakte Anga-
ben zu machen. So zum Beispiel zur Juni-
Hitzewelle in Frankreich. Wissenschaftler
der Forschungsinitiative World Weather
AttributionkamenzumErgebnis:Einesol-
che Hitzeperiode dürfte heute grob ge-
schätzt etwa hundertmal, mindestens
aberzehnmalhäufigerauftreten,als esAn-
fang des 20. Jahrhunderts zu erwarten ge-
wesen wäre. Auslöser: der Klimawandel.
Hitzewellen, die damals ähnlich unge-
wöhnlich gewesen wären wie heute jene
vom Juni, fielen damals um rund vier Grad
kühler aus.
Solche Berechnungen sind wichtig, da-
mit man sich besser auf künftige Extrem-
ereignisse wie Hitze, Unwetter oder Über-
schwemmungen einstellen kann. Ärzte
und Krankenhäuser etwa müssen sich auf
mehrPatientenvorbereiten,denendieHit-
ze gesundheitliche Probleme macht. Der
Katastrophenschutzmusssichfürhäufige-
re extreme Wetterlagen wappnen. Auch
die Versicherungen werden derartige Be-
rechnungen zur Grundlage ihrer künfti-
gen Risikoberechnungen machen.

Noch ist die Unsicherheit in den Schät-
zungen sehr groß. Zumal der Klimawandel
so schnell fortschreitet: Was nutzt es, jetzt
zu wissen, dass ein Wetterereignis alle
30 Jahrezuerwartenist,wennesin30Jah-
ren wegen der bis dahin eingetretenen Er-
wärmung schon Alltag ist? So berechneten
Wissenschaftler um Nikolaos Christidis
2014 inNature Climate Change: Der Hitze-
sommer 2003, der Zehntausende Tote in
Europaforderte,wäreindenNeunzigerjah-
renstatistischeinJahrtausendsommerge-
wesen, in den Nullerjahren dagegen nur
ein Jahrhundertereignis. Und um 2040, so
die Forscher, dürfte so etwas kaum noch
ungewöhnlich sein. marl ene weiss

Obacht vor der Omega-Lage


Die immer neuen Temperaturrekorde lassen keinen Zweifel mehr zu: Sie sind Folge des Klimawandels. Die Maximalwerte von heute könnten morgen schon normal sein


42,


Grad Celsius


Ungewöhnliche Hitzewellen
wie jetzt fielen vor 100 Jahren
um vier Grad kühler aus

2 THEMA DER WOCHE HBG Samstag/Sonntag, 27./28. Juli 2019, Nr. 172DEFGH


Drei Tage Rekordwerte hintereinander: Da hilft nur ein kühlendes Bad wie hier im Eisbach in Münchens Englischem Garten. FOTO: PETER KNEFFEL/ DPA

Zwischen Hiobsbotschaften
und derSehnsucht
nach lauen Sommerabenden

Weltweite Temperaturabweichung im Juli
im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 1901-2000, Angaben in Grad Celsius

-0,

-0,

-0,

0

+0,

+0,

+0,

+0,

+1,

1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2018

+0,

SZ-Grafik; Quelle: NOAA

Es war die heißeste Woche des Jahres in Deutschland, die heißeste, seitdem es regelmäßige


Wetteraufzeichnungen gibt. Darf man sich darüber eigentlich noch freuen?


HITZE-SOMMER


Die WHO warnt


vor250000 zusätzlichen


Hitzetoten – pro Jahr


Rubrikenanzeigen
In dieser Ausgabe auf folgenden Seiten:
Verschiedenes
Reisemarkt, Verkäufe
Heiraten/Bekanntschaften, Kunstmarkt
Bildungsmarkt, Seminare,
Bekanntmachungen, Geschäftsanzeigen
Immobilien- und Mietmarkt
Stellenteil
Motormarkt
Veranstaltungen

Seite 9
Seite 17
Seite 21

Seite 26
Seite 45-
Seite 61-
Seite 65-
im Lokalteil

Anzeigenschluss für Samstag:
Stellenanzeigen: Donnerstag, 11 Uhr
Übrige Rubriken: Donnerstag, 16 Uhr B
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