Süddeutsche Zeitung - 27.07.2019 - 28.07.2019

(nextflipdebug5) #1
Kirsten Fuchs:
WennSiedas Bettre-
parieren, ist das na-
türlich preiswerter
für die Besitzer des
zerhopsten Bettes,
aber da sie ja die Be-
sitzer sind, ist es ih-
nenfreigestellt,dasBettzumSchrei-
ner zu bringen. Ich würde die Hälfte
der Reparatur des kaputten Bettes
anbieten, denn die Jungs habenes ja
zusammenzerstört.Daswäreeinfei-
ner Zug von Ihnen, denn die Schuld
sehe ich eher bei den Gastgeber-El-
tern selbst. Ich nehme an, dass die
und nicht Sie dabei waren, und die
Hopserei also toleriert haben, statt
sie zu unterbinden. Mein Hund hat-
temaleineRauferei miteinemande-
renHund(deranderehattesogaran-
gefangen). Dabei ging das Ohr des
anderen Hundes kaputt. Das haben
wir komplett bezahlt (da waren ja

auch die Zahnabdrücke unseres
Hundes drauf). Danach hatte unser
Hund eine Versicherung, und das
hat geholfen, denn er hat nie wieder
ein Ohr kaputt gemacht. Ist eben
manchmal so! Also bezahlen und
weiterhopsen.

Herbert
Renz-Polster:
Mal ganz praktisch
gesprochen: ein
Bett, das dabei zer-
bricht, dass Kinder
daraufspielen,dürf-
te des Einsatzes ei-
ner Fachperson kaum wert sein.
Aber vielleicht handelt es sich ja um
einStilmöbelodereinideellwertvol-
les Erbstück, das dann aus anderen
Gründen nach einem Schreiner ver-
langt. Wenn die Eltern da die Maxi-
malsanierung durch einen Hand-
werksbetrieb bevorzugen, geht das

inOrdnung,esistnunmalihrEigen-
tum. Und vielleicht haben sie ja
schlechte Erfahrungen mit Bastel-
Lösungen gemacht, wer weiß? Was
die Bezahlung angeht, so wird sich
bestimmt ein Weg finden. Die Spiel-
kameraden haben gemeinsam ge-
spielt, warum sollten nun Sie die
Rechnung alleine übernehmen?
Und wenn Sie die Reparatur wirk-
lich als Luxussanierung betrachten,
dürfen Sie das auch sagenund einen
Vorschlag machen, welchen Anteil
Sie übernehmen würden.

Collien
Ulmen-Fernandes:
Um diesen Fall im
Rahmen eines Indi-
zienprozesses bes-
ser beleuchten zu
können, müsste
man noch wissen,
ob a) Sohn und Freund gleichzeitig

sprangen, woraufhin das Bett zer-
barst, b) dasBettdurchvorangegan-
gene Sprünge des Freundes schon
angeknackst war, c) Sie in der Lage
sind, das Bett fachgerecht zu fli-
cken, d) die Mutter des Freundes ein
Verhältnis mit dem Schreiner hat,
wie in jeder halbseidenen Geschich-
te, in der ein Handwerker vor-
kommt. Aber nun mal im Ernst: In
dem Fall fände ich ein offenes Ge-
spräch gut, in dem Sie die Eltern des
Sohnes nach Ihrer Erwartungshal-
tung fragen und Ihnen erst mal an-
bieten, fünfzig Prozent der Summe
zu übernehmen; wenn die anderen
Eltern ein bisschen Stolz in sich tra-
gen,lehnensiedasehab,schließlich
war es deren Bett auf deren Grund
undBodenundsiesinddafürverant-
wortlich,dass dasMaterial kinderge-
recht ist. Sprünge auf ihm gehören
zu den erwartbaren Dingen, die ein
Kinderbett aushalten muss.

Kirsten Fuchsist Schriftstellerin und lebt mit
zwei Töchtern, Mann und Hund in Berlin. Sie
schreibt vor allem Kurzgeschichten und Roma-
ne, aber auch Theaterstücke sowie Kinder- und
Jugendbücher. Ihr Buch „Mädchenmeute“ erhielt
2016 den Deutschen Jugendliteraturpreis.

Herbert Renz-Polsterist Kinderarzt, Wissen-
schaftler und Autor von Erziehungsratgebern
und des Blogs „Kinder verstehen“. Er hat
vier erwachsene Kinder und lebt mit Frau
und jüngstem Kind in Ravensburg.

Collien Ulmen-Fernandesist Schauspielerin
und Moderatorin. Die Mutter einer Tochter
hat mehrfach Texte zum Thema Elternsein
veröffentlicht, 2014 erschien von ihr das
Buch „Ich bin dann mal Mama“.

 Haben Sie auch eine Frage?
SchreibenSieeine E-Mail an:
[email protected]

von cathrin kahl weit

N

iamh hatte noch vier Tage bis
zum errechneten Geburtster-
min. Das Mädchen hatte schon
einen Namen, irisch und recht
ungewöhnlich, aber es hatte
keine Chance, zu leben. Im Oktober 2017
hätte das Baby auf die Welt kommen sol-
len, aber vier Tage vor dem Termin, als
Charlotte Allen sich untersuchen ließ, fan-
dendie Ärzte keinen Herzton mehr. „Unse-
re Arme waren leer“, sagt ihr Mann Robert
heute, „aber die Sehnsucht ging nicht
weg.“ Es war ein Schock, unerwartet, ohne
Erklärung, die Schwangerschaft war gut
verlaufen.
Die beiden hatten Glück im Unglück in
ihrem Krankenhaus in Northamptonshire;
die Klinik war auf die Trauer nach der Eu-
phorie gut eingestellt. An einem Montag
war Niamh tot geboren worden. Bis zum
Mittwoch konnten Robert und Charlotte
bei dem Mädchen bleiben. „Sie
sah aus, als ob sie schliefe. Kein
Fehler, kein Makel war an ihr
zu erkennen.“ Sie kleideten sie,
machtenFotos, fuhrensieinei-
nem sogenannten Cold Cot, ei-
nem wie ein Babykörbchen ge-
stalteten Kühlwagen herum,
damit sie nicht sofort Abschied
nehmen,NiamhnichtindiePa-
thologie schicken mussten,
während sie mit ihrer Trauer
zu leben lernten. Erst als der
Leichnam zu riechen begann,
da wussten sie: Es ist Zeit.
Späterdannließensiedasto-
te Baby untersuchen, aber: kei-
ne Erklärung. Seine Frau, sagt
Robert, habe sich fürchterliche
Vorwürfe gemacht, aber nicht
gewusst, was sie falsch ge-
macht habe. Sie wollten beide
ein weiteres Kind, aber die
Angst war lange zu groß. „Wir
wollten keinen Ersatz. Wir wollten Trost.“
Den fand der 32-jährige Zimmermann
schließlich auf höchst unerwartete Weise.
Erhatte schonfrüherFußball gespielt,und
ein paar Wochen später rief sein früherer
Manager an, er brauche jemanden, der ein
Team zusammenstelle. Zufall? Fügung?
Egal. Das Team war Sands United, und der
Ideengeber eine Charity, die sich seit 1978
für Menschen einsetzt, die ihre Kinder
durch Totgeburt oder kurz nach der Ge-


burt verloren haben. Die Spieler der noch
zu gründenden Mannschaft: speziell Män-
ner, die Kinder verloren haben – während
der Schwangerschaft ihrer Partnerin, kurz
vor dem Geburtstermin oder kurz danach.
Männer, die trauerten und reden wollten.
Männer, die Hilfe suchten und Freunde
brauchten.
Robert Allen rief Bekannte an, fragte
herum. Nach drei Monaten hatte er ein
Teamvon17 Männernbeisammen,vonde-
nen 15 die traumatische Erfahrung selbst
gemacht hatten; die beiden anderen waren
Angehörige.„Befriended training“ nennen
sie, was sietun,sinngemäß: Trainieren mit
Freunden.
Beim ersten Spiel, für das die Mann-
schaft ein Stadion mietete und die Einnah-
men spendete, kamen 6000 Pfund zusam-
men. Mittlerweile ist es, mit Spenden, Auf-
tritten und Einnahmen aus Veranstaltun-
gen, einiges mehr geworden. Über eine
Whatsapp-Gruppe tauschen sich die Spie-
leraus,erzählensich,wennesih-
nenschlechtgeht. Manchmalre-
densienurüberFußball,manch-
mal reden sie über die Kinder,
die sie nie kennenlernen durf-
ten. Alle tragen die Namen ihrer
toten Babys auf dem Trikot.
Rund um den Todestag des Kin-
des darf sich der jeweilige Vater
wünschen, dass es eine Schwei-
geminute gibt, oder Applaus.
Dass geredet wird, oder eben
nicht. Wer Jahrestag hat, ist an
diesem Tag der Kapitän auf dem
Spielfeld.
„WirhabenallediegleicheEr-
fahrung“, sagt Robert Allen,
„und wir müssen uns nicht vor-
einander schämen.“ Für Frauen
gebe es viel mehr Hilfsangebote,
Trauergruppen, spezielle Heb-
ammen, Betreuung nach einer
Totgeburt.Männersuchenselte-
ner Hilfe, öffnen sich schwerer.
Mit Sands United wollen sie das ändern.
„Bei uns sagt keiner dem anderen, heul
dochnichtrumoderstell dichnicht an.Der
Tod eines Kindes, egal ob es ein fast fertig
entwickelter Fötus ist oder ein Baby, das
kurz nach der Geburt stirbt, oder ein Kind,
das mit einer schweren Behinderung auf
die Welt gebracht wird – es ist immer erst
mal und vor allem ein Trauma, das bleibt.“
Die Gründung des Teams ist ein knap-
pes Jahr her. Die Nachricht hat sich im In-

ternetraschverbreitet,SandsUnitedhatei-
ne Auszeichnung, den „Pride of
Sport“-Award desDaily Mirror, bekom-
men. Mittlerweile gibt es mehr als
30 Teams, überall im Land. Sands United
in Kent, in Sussex, im Süden, im Norden.
Manche Spieler fahren abends eine Stun-
de, nur um beim Training dabei zu sein.
An einem sonnigen Tag treffen sie sich
alle in Kettering, etwa zwei Autostunden
nördlich von London. Aus allen Ecken des
Landes sind sie gekommen zum Familien-
tag: Die Teams treten gegeneinander an,
dieFrauenschwatzen,Kinderspringenauf
derHüpfburg herum.Vordem Burger-Wa-
gen bildet sich eine Schlange, auf der
Kinderwiese gibt es eine Tombola. Die Fa-
milien kennen sich mittlerweile; die Sands
United Teams verbringen viel Zeit mitein-
ander, auch unter den Frauen haben sich
Freundschaften gebildet.
AllensFrauCharlotteistda,mitdemgro-
ßen Sohn, Alfie, und einer kleinen Tochter,
Iris.Sieistim Dezember2018geborenwor-
den, anderthalb Jahre nach dem Tod von
Niamh.„DieSchwangerschaftwargrauen-
haft“, sagt ihr Mann, „wir waren hyste-
risch. Aber jetzt sind wir froh und erleich-
tert. Auch, weil ich mit meinen Freunden
reden konnte, die das schon durchge-
macht hatten.“
Die Stiftung, die hinter dem Team steht,
finanziert nicht nur Trauerräume in Kran-

kenhäusern und Hilfe daheim, sondern
Forschung und Lehre für Mediziner sowie
Fortbildungen für Ärzte und Hebammen,
die lernen sollen, mit trauernden Eltern
umzugehen. Es gibt Unterstützung für
Trauergruppen und die Ausstattung von
Kliniken. 3,9 von tausend Neugeborenen –
also insgesamt knapp 3000 Kinder – star-
ben laut Eurostat in Großbritannien im
Jahr2017,bevorsiedasersteLebensjahrer-
reichten. Das sind wenige im Vergleich zu
den Sechzigerjahren, wo noch 22,9 Kinder
von tausend starben. Europaweit geht die
Säuglingssterblichkeit seit Jahren zurück.
Trotzdem könnten es noch weniger sein,
wenn es Großbritannien gelänge, zu Län-
dern wie Finnland oder Schweden aufzu-
schließen, die seit Jahren eine niedrigere
Säuglingssterblichkeit aufweisen. Auch in
Deutschland liegt der Anteil der Sternen-
oderSchmetterlingskinder,wie siehierge-
nannt werden, mit 3,3 von tausend etwas
niedriger als in Großbritannien.
Ein Kind zu verlieren sei eine Tragödie,
die jeden treffen könne und weit weniger
selten sei, als man denke, sagt der Spre-
cher der Stiftung, Lee Armitt. Was Mike
Pollard aus Kent bestätigen kann. Er war
über Social Media auf die Stiftung und das
Fußballteam aufmerksam geworden und
gründete dann zusammen mit anderen
Männern eine neue Mannschaft in seiner
Gegend, deren Kapitän er nun ist. Seine

FrauunderhattenschonmehrereMaleein
Baby weit vor dem Geburtstermin verlo-
ren. Das erste ging in der zwölften Woche
ab;„dasistnichtselten“,sagter,„daskonn-
ten wir verkraften“. Dann war seine Frau
mit eineiigen Zwillingen schwanger, erlitt
aber in der 19. Woche einen septischen
Schock. Die Jungs schafften es nicht, die
Geburt wurde eingeleitet. Sie wurden tot
geboren.DiedritteSchwangerschaftende-
teinder24.Woche.EineWochespäterhat-
tenPollardundseineFraueigentlich heira-
tenwollen.AberdieKlinik,womandenFö-
tus vielleicht hätte retten können, war zu
weit weg gewesen. Ein doppeltes Drama.
Der letzte Versuch endete im vergange-
nen Januar, wieder mit einem Abgang.
„Ich musste mit jemandem reden. Ich bin
irre geworden“, sagt er. „Meine Ehe stand
auf der Kippe, und ich wollte nicht auch
noch meine Frau verlieren.“
Mike Pollard, 34, ist TV-Produzent, nun
sitzt er an diesem heiteren Samstagnach-
mittag in Kettering auf der Tri-
büne unter einem Sonnendach,
seineFrauunterhältsichmitei-
nigen Müttern. Er ist stolz auf
sich und seine neuen Freunde.
„Wir sind mittlerweile 28 Män-
nerbei SandsUnited inKent. Es
geht bei uns um Fußball, aber
nichtnur.Esgehtvorallemdar-
um, nicht allein zu sein mit den
Fragen und der Trauer.“
Gefühle überhaupt zu zei-
gen, müssen viele der Männer
erst mal lernen. Klar gebe es da
vieleTabus,„harteMännerwei-
nen nicht und so“, erzählt Jack
Brockmann, 24. Er hat das
Team in Kent zusammen mit
Mikeaufgebaut–MikealsKapi-
tän, Jack als Manager. Inzwi-
schen sind sie Freunde.
Seine Tochter Florence wur-
de im Winter 2016 gezeugt,
aber sie litt an einem multiplen
Gendefekt. Herzfehler,nur eineNiere, eine
Lunge. Etwa ein Dutzend Föten pro Jahr
würdendamitinGroßbritanniendiagnosti-
ziert,sagten die Ärzte. Im März2017wurde
Florence von einem Ärzteteam mehrmals
operiert, aber sie hatte keine Chance. Sie
starbnachdreiMonaten.SeineFrauunder
haben das Kind im Kältewagen mit nach
Hause genommen.
„Wir konnten uns verabschieden. Aber
wirredenbisheuteübersie“,erzählter.Vie-

le Kollegen, Nachbarn, Bekannte fragten
sich auch, warum man das nicht besser,
leichter wegstecken könne. „Das habe ich
mich auch gefragt.“ Seine Antwort: „Män-
ner werden irgendwie vergessen, wenn es
umdieAufarbeitung solcher Verluste geht.
Von uns wird erwartet, dass wir für unsere
Frauen da sind, die Familie stützen.“ Aber
auch er liege manchmal im Bett und heule.
„Bis heute. Dann rufe ich einen der Jungs
an. Und wenn ich nicht reden mag, schrei-
ben wir über Whatsapp.“ Das brauche kei-
ne großen Worte. „Die Jungs kennen das.“
Natürlich, sagt er, gehe es auch darum,
die Zahl der Totgeburten durch gute Vor-
sorge und bessere medizinische Versor-
gung zu senken. Die mittlerweile landes-
weit agierenden Teams von Sands United
tragen dazu bei; die Einnahmen aller Spie-
le gehen an die Stiftung. „Wir helfen ande-
ren“, sagt Nick Gutteridge, „aber vor allem
helfen wir uns selbst.“ Nick ist rundlich,
blond, kindlich, gerade erst 25 geworden.
Er sei, sagt er, seit er mit den
Jungs Fußball spielt, „ein ande-
rer Mensch, das sagt auch meine
Frau“. Ihm sei eine Last von den
Schultern genommen, das sei
kein Klischee, und die „dunklen
Tage sind weniger geworden“.
Sein Sohn, Oscar, starb schon


  1. Seine Frau, erinnert er
    sich,seidamalsirgendwieunru-
    hig und nervös gewesen, „da
    stimmt was nicht, hat sie
    gesagt“. Beim Ultraschall in der
    26.Woche stellten die Ärzte eine
    sehr schwere Behinderung fest.
    Herzfehler, Arme und Beine
    nicht richtig ausgebildet,
    schlechte Prognose. Nick und
    seineFrauholtensicheineZweit-
    meinung,aberauchdieserMedi-
    zinerriet,nicht biszumGeburts-
    terminzu warten.„Inder29.Wo-
    che haben wir die Schwanger-
    schaft beendet.“
    Nickweintjetzt.SofortstehenzweiSpie-
    ler bei ihm, einer tätschelt sein Knie, einer
    klopft ihm auf die Schulter. „Wir haben
    nochzweiKinderbekommen“,sagt er,„Isa-
    bel und Isaac. Es hilft, dass ich jetzt trotz-
    dem ein Papa bin. Aber ich trage die Asche
    vonOscarimmerbeimir.“Er holteineHals-
    kette mit Medaillon unter dem Trikot her-
    vor.AufdemTrikotsteht:Oscar.Dannmag
    er nicht mehr weinen und nicht mehr re-
    den. Nur noch Fußball spielen.


FAMILIENTRIO


Mein fünfjähriger Sohn war bei


einem Freund zum Spielen. Sie


haben rumgetobt und sind vom


Hochbett auf ein anderes Bett


gesprungen, das dabei leider


zerbrochen ist. Wir haben angeboten,


das Bett zu reparieren. Die Eltern


des Freundes wollten es aber lieber


zum Schreiner bringen.


Muss ich denn jetzt auch den


Schreiner zahlen?


Gregor L. aus München


Heulen


erlaubt


Die Fußballer von Sands United FC


eint ihr Schicksal: Sie alle haben vor oder


kurz nach der Geburt Kinder verloren.


Mit ihren Spielen helfen sie anderen.


Aber vor allem sich selbst


„Es geht
darum,
nichtallein
zu sein
mit den
Fragen
und der
Trauer.“

„Wir haben alle die gleiche Erfahrung“, sagt
TeamchefRobert Allen (vorne links), „wir müssen
uns nicht schämen.“ FOTOS: MAURITIUS IMAGES, PRIVAT

Sie
tragen
alle die
Namen
ihrer toten
Babys auf
dem
Trikot

FOTOS: STEFANIE FIEBRIG,VERLAG, ANATOL KOTTE

52 GESELLSCHAFT FAMILIE UND PARTNERSCHAFT Samstag/Sonntag, 27./28. Juli 2019, Nr. 172DEFGH

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