Um vier gleich große Dreiecke zu
erhalten,müssen drei Hölzchen dazu
gelegt werden. Aber wohin?Streichholzlegen
Wir habenauf den Kinderseiten wie jede Woche einen kleinen Hund versteckt. Aber wo ist er?Bei der Schredder-Affäre geht es um
fünfzerstörteFestplatten.Siegehör-
ten wohl Sebastian Kurz, dem ehe-
maligen österreichischen Bundes-
kanzler. Er hat sie von einem Mitar-
beiter schreddern lassen, sie wur-
den also in winzige Einzelteile zer-
schnitten. Alle Daten wurden dabei
zerstört. Nun rätseln alle, was auf
den Festplatten war. Und vor allem:
obKurzdamitetwasverbergenwoll-
te. Es wurde Anzeige erstattet, die
Behörden ermitteln. nhmProtokoll:NHM, Foto: SpantigFoto: dpa„Inder Stadtsiehtman gerade über-
all Leutemit elektrischen Cityrol-
lern rumfahren. Das ist nicht gut für
das Klima – und ich fände es toll,
wenn das mehr Menschen wüssten.
Die Roller verbrauchen viel Strom,
und außerdem müssen nachts Au-
tos kommen, um sie einzusammeln,
damit die Akkus geladen werden
können. Besserfinde iches,denRol-
ler mit dem Fuß anzuschubsen. So
macheichdasauchimmer, wennich
in die Schule, zum Hort oder zu
Freundinnen fahre.“(Letzte Woche: Auf Seite 3 in den Einmachgläsern)Die Kinderseiten erscheinen wöchentlich in der
SZ amWochenende.
SZ für Kinder, Hultschiner Str. 8, 81677 München,
[email protected]
http://www.sz.de/kinderzeitung
Neben den namentlich gekennzeichneten
Beiträgen haben mitgewirkt: Helena Heilig
(Streichholzlegen), Aline Spantig (Klimaretter)Lösung: Hitzewelle
Auflösung Rätsel letzte WocheSchüttelwort:NovakDjokovic
Streichholzlegen: 2x3=6
Kosename: Zuckerbiene
Zahlenzeichnen:Bild der WocheIst das der neue Stürmer?
Nicht ganz:Das ist eine Katze, die sich auf ein
Fußballfeld in den USA verirrt hat. Vielleicht
wollte sie aber auch eines der Teams als Mas-
kottchen unterstützen? Es spielten nämlich
die Real Salt Lakes gegen die Tigres UANL.
Tigres bedeutet auf Spanisch „Tiger“.Wie hat der Spieler reagiert?
Glück gebracht hat das Tier den Tigres in die-
sem Moment nicht. Ihr Stürmer war ziemlich
verwirrt, als er plötzlich nicht nur den Ball,
sondern auch eine Katze vor den Füßen hat-
te. Sein nächster Torschuss ging daneben.
Gewonnen hat seine Mannschaft trotzdem.Was ist mit der Katze passiert?
Erst rannte sie fast ins Tor, dann drehte sie
noch eine Runde und verschwand wieder.
Das Tier hat auf jeden Fall einen ziemlichen
Schrecken bekommen. Der Ball hat es aber
glücklicherweise nicht erwischt. Mittlerwei-
le ist die Katze wohl wieder zu Hause. TIGDiesen Satz sagen Eltern oft und gerne, wenn es eklig
wird. Zum Beispiel, wenn der kleine Bruder sich ein
Stück Sandkastenkuchen in den Mund steckt, Babys die
Haltestange im Bus abschlecken oder man sich eine
Scheibe Käse aufs Brot packt, die eben noch auf dem Bo-
denlag.WahrscheinlichwollensichErwachsenemitdie-
sem Satz einfach beruhigen, denn wahr ist er nicht.
Sand, Erdklumpen, Keime oder fusseliger Käse sind
schließlich keine Putzkolonne für den Magen. Wie sollte
dasauchgehen?Esistsogareherumgekehrt:DerMagen
reinigt den Dreck, damit er dem Körper nicht schadet.
Da tut er mithilfe der Magensäure, die so ätzend ist, dass
sie Keime abtötet und den Mageninhalt zerkleinert. Das
funktioniert aber nicht mit allem. An kleinen Steinchen
zum Beispiel scheitert selbst die superätzende Magen-
säure. Sie landen deshalb einfach im Klo, wenn sie ein-
mal durch den Darm gewandert sind. Gesund ist das
aber wirklich nicht. Es gibt nur eine Sache, die an Dreck
gut ist: Er trainiert das körpereigene Abwehrsystem ge-
gen Krankheiten. Dafür muss man allerdings weder
Sand noch Ekelkäse essen: Unsichtbare Keime lauern
nämlich überall in unserer Umgebung. nhmLässt diese Woche alle
ordentlichschwitzen:
Foto: ReutersElternsatz:
„Dreck reinigt den Magen“
#fridaysforfuture
Freitags auf der Straße, samstags in der
Zeitung: Hiererzählen Schulstreikende,
was sie im Alltag für das Klima tun.
Diesmal: Mila, 10, aus MünchenLabyrinth
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