Süddeutsche Zeitung - 27.07.2019 - 28.07.2019

(nextflipdebug5) #1
München– ImAugust ist es wieder so-
weit,mehrals 40KinderundJugendliche
wollenbei„Buntkicktgut“starten.Diein-
terkulturellen Straßenfußballligen bie-
ten von Sonntag, 4. August, bis Dienstag,


  1. August, ihr alljährliches Sommer-
    camp, umringt von den Südtiroler Ber-
    gen, von Obstgärten und Weinbergen.
    Die Teilnehmer werden in der Fortbil-
    dungsakademie Schloss Rechtenthal in
    Tramin übernachten und trainieren auf
    dem Gelände des Kalterer SV. Außerdem
    gibt es Theater-, Musik- und Medien-
    workshops sowie Ausflüge in die Berge,
    an Badeseen und nach Bozen. Zum Ab-
    schlussfindeteingroßesTurniermitver-
    schiedenen Teams aus Südtirol statt. Für
    vieleKinderund Jugendlicheausfinanzi-
    ell und oft auch sozial schwierigen Ver-
    hältnissen ist das Camp die einzige Mög-
    lichkeit, in die Ferien zu fahren und ihren
    Horizont durch neue Eindrücke und Be-
    gegnungen zu erweitern. Die Teilnahme
    kostet300 Euro,damitistdieEigenbetei-
    ligungbereitssehr gering.FüreinigeKin-
    derundJugendlichedrohtdasCampden-
    noch zu platzen, da die Eltern es sich
    nicht leisten können. So sucht „Bunt
    kicktgut“nachSommercamp-Paten,wel-
    che die Eigenbeteiligung an den Kosten
    für einzelne Kinder übernehmen. Wer
    aushelfen möchte, kann sich an Gerda
    Kindelán Roché unter Telefon 51086111
    oder [email protected] wen-
    den. Weitere Infos gibt es unter
    http://www.buntkicktgut.de. past


Zum zweiten Mal hat die Arge, die Arbeits-
gemeinschaft der Elternbeiräte Mün-
chens und Umgebung, einen Elternpreis
an engagierte Elternbeiräte in Gymnasien



  • den Eltern-Boni – verliehen. Dotiert ist
    er mit insgesamt 1000 Euro. Den ersten
    PlatzbelegtedasOskar-von-Miller-Gym-
    nasiumfür sein Projekt „Zukunftsbörse“:
    IneinerVeranstaltunganderSchuleinfor-
    mieren Experten über ihren Werdegang,
    geben Tipps. Das persönliche Gespräch
    steht dabei im Mittelpunkt. Beim letzten
    Mal hatten sich 200 Personen als Berater
    zur Verfügung gestellt. Auf den zweiten
    Platz kam der Elternbeirat am Albert-Ein-
    stein-GymnasiummitseinemProjekt„In-
    formation der Eltern“: Regelmäßig wird
    ein Newsletter an alle Eltern verschickt.
    Zielist,dieElternamSchullebenzubeteili-
    gen.DerdrittePreisgingandenElternbei-
    rat am Wittelsbacher-Gymnasium für das
    Projekt „Schulball“. Im Vorfeld des Balles
    gibt es Kurse für alle Tanzbegeisterten.
    Das bringt die Schulfamilie zusammen.


Bayernweit38 Kitas und 41 Schulenha-
benindiesemSchuljahrmitderUnterstüt-
zung externer Profis ihre Verpflegung auf
den Prüfstand gestellt und verbessert. Er-
nährungsministerin Michaela Kaniber
(CSU) hat den Coaching-Teilnehmern nun
ihreUrkundenüberreicht.Unterihnenwa-
ren auch das Gymnasium München Nord,
dieSamuel-Heinicke-Realschule,derCari-
tas-Integrationskindergarten St. Josef,
dasKinderhausamWestparkunddie„Un-
sere Champions“ GmbH, Bogenhausen.
„DamitstellenwirIhrem Engagementbes-


te Noten aus: Sie haben es gemeinsam ge-
schafft, die Verpflegung Ihrer Kinder ge-
sünder,regionalerundnachhaltigerzuma-
chen“, sagte die Ministerin.

Ein paar Tage lang waren im Bürgersaal
Fürstenried viele Peace-Zeichen, gelbe
Sterne auf blauem Grund, Stiere und Frie-
denstauben zu sehen. Die Motive standen
imBlickpunktdesMalwettbewerbs„Euro-
pa und Frieden“, den der Bezirksaus-
schuss (BA) Thalkirchen-Obersendling-
Forstenried-Fürstenried-Solln ausge-
schrieben hatte. Kinder und Jugendliche
im Alter zwischen sechs und 16 Jahren aus
den Grundschulen an der Berner Straße
und der Walliser Straße sowie aus der Mit-
telschule an der Zielstattstraße beteiligten
sich an dem künstlerischen Vergleich. Mal
betonenihreWerkepolitische,malhistori-
sche oder philosophische Aspekte der eu-
ropäischen Einigung. Um ihre Sicht auf
den Kontinent darzustellen, griffen die
Mädchen und Jungen zu Klebern, Acryl-
und Wasserfarben oder Kreide. Für die
schönstenBilderundCollagengabesGeld-
preise,diedenbeteiligtenSchulenzugute-
kommen. Die Kinderbeauftragte des Be-
zirksausschusses, Monika Reim (SPD), so-
wie Andrea Barth (SPD), die für Kultur im
Stadtbezirk zuständig ist, stimmten in ih-
rem Urteil überein, „dass eigentlich alle
Beiträgeprämiertgehören“.DerBA-Vorsit-
zende Ludwig Weidinger (CSU) gab sich
bei der Preisverleihung im Bürgersaal als
Pädagoge.„Europaheißtauch,sichmitsei-
nenNachbarnzuvertragen.UndDemokra-
tie bedeutet Mitmachen“, gab er seinen

jungen Zuhörern mit auf den Weg. Zur Be-
lohnungihreskreativenEifersgabdasIm-
provisationstheater„Mixxit“vordenSchü-
lern eine Extravorstellung.

Azubis derBerufsschule für das Hotel-,
Gaststätten- und Braugewerbebesuch-
tenaufEinladungderSPD-Landtagsabge-
ordneten Diana Stachowitz den Landtag.
Die Abgeordnete für den Münchner Nor-
den hat ihren Schwerpunkt rund um das
Thema Ausbildung und duale Ausbildung
gelegt. Bei dem Gespräch mit den Berufs-
schülern wurde deutlich, dass das Hotel-
und Gaststättengewerbe dringend Nach-
wuchs braucht. Entscheidend sei, so Sta-
chowitz, dass die Ausbildungsbetriebe die
nötigen Rahmenbedingungen dafür
schafften, dass ein Beruf in der Gastrono-
mie für junge Menschen attraktiv bleibe.

Ein Denkmal-Projekt zu den Münchner
Isar-Brücken gestalteten die 5. Klasse der
Mittelschule an derWittelsbacher Straße
unddieDeutschförderklasseD7/8der Mit-
telschule an derCincinnatistraßein Zu-
sammenarbeitmitdenMünchnerPhilhar-
monikern und dem Freien Musikzentrum
München. Schülerexpertengruppen, ge-
mischt aus den beiden Schulen, erläuter-
ten etwa einer Besuchergruppe aus Fran-
ken die Ergebnisse ihrer Nachforschun-
gen in der Geschichte Münchens, Stich-
wort Salzhandel. Sie widmeten sich aber
auch Themen wie Hochwasser, sahen den
Fluss als Transportweg oder befassten
sich mit der Architektur der Brücken. Zum
Abschluss dieser besonderen Führung er-

klang unter einem der vier Brückenbögen
mit klangvollem Echo ein Trommelkon-
zertbeiderKlassen aufDjembenunterpro-
fessioneller musikalischer Leitung. Musik
verbindet – wie eine Brücke.

Eine muslimisch-christliche Begegnung
fand in derGrundschule Schwanthaler-
straßestatt. Die Kinder, die sonst ge-
trennt den katholischen-, evangelischen
Religionsunterricht, Islam-Unterricht
und Ethik besuchen, trafen sich zum Aus-
tausch: Den Anfang machten die katholi-
sche und evangelische Gruppe; es ging um

das Vaterunser. „Wie, was, wo, wann wir
beten“ – das fragten sich Muslime und
Christenin einer gemeinsamen Stunde.Es
folgte„DerRamadan“,dieMuslimeerklär-
ten den anderen, worum es geht. Auch die
Ethik-Kinder waren dabei, als es darum
ging, Moschee und Kirche zu vergleichen.
Kernstück der Begegnung waren die ge-
meinsamen Besuche einer Kirche und ei-
nes muslimischen Gebetsraumes. Zum
Schluss widmete man sich einem Thema,
das alle betrifft: „Wir schützen die Um-
welt.“Mit Plakaten marschierten sie ein-
mal um den Häuserblock. re , wol

„Bunt kickt gut“


sucht Sponsoren


Europa soll friedlich bleiben: Mit künstlerischen Mitteln haben die Kinder und Ju-
gendlichen ausgedrückt, wie sie in Zukunft leben wollen. FOTO: PRIVAT

STADT, LAND, LEUTE


DEFGH Nr. 172, Samstag/Sonntag, 27./28. Juli 2019 POC STADTVIERTEL R9


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Trinkwasserschutz in den eigenen vier Wänden


So bleibt unser wichtigstes Lebensmittel sicher


I


n vielen älteren Häusern ist auch die Trinkwasserin-
stallation möglicherweise in die Jahre gekommen.
Die Absicherung der Trinkwasserqualität entspricht
dann manchmal nicht mehr den heutigen Ansprüchen
und Anforderungen. Im Rahmen einer Modernisierung
am Trinkwasser- oder Heizungssystem empfiehlt es
sich daher, die Komponenten hinter dem Hauswas-
seranschluss genauer unter die Lupe zu nehmen.
Denn auf die Qualität des Trinkwassers können
sich die Haushalte in Deutschland verlassen – es ist

das Lebensmittel, das den strengsten Prüfungen un-
terzogen wird. Die Wasserwerke können die Qualität
aber nur bis zum Hauswasseranschluss garantieren.
Was im Leitungsnetz des Hauses passiert, liegt in
der Verantwortung des Hauseigentümers.
In einer modernen Trinkwasserinstallation sor-
gen verschiedene Armaturen bereits im Keller dafür,
dass kein Schmutz in die Leitungen gelangen kann
und die Trinkwassergüte jederzeit geschützt ist. Für
Häuser ohne Unterkellerung oder mit wenig Platz
im Untergeschoss bieten
sich für die sichere und
sparsame Trinkwasser-
versorgung sogenannte
Hauswassercenter an.
Die gesamte Technik für

die Hauswasserinstallation befindet sich in einem
kompakten platzsparenden Gehäuse, das beispiels-
weise in einem Hauswirtschaftsraum oder im Vor-
raum des Kellers eingeplant werden kann. Bei einer
Installation aus Einzelkomponenten dagegen ist der
Platzbedarf deutlich größer und kaum in Nebenräu-
men unterzubringen.

Sichere Wasserqualität


Wichtig für die Qualitätssicherung der Haus-
wasserinstallation sind verschiedene Komponen-
ten. Eine Schutzmaßnahme ist ein Filter, der direkt
am Hausanschluss sitzt. Er sorgt dafür, dass zum
Beispiel Feststoffe nicht in die Hausinstallation

gelangen. Ein Rückflussverhinderer sichert zudem
das öffentliche Versorgungsnetz ab. So kann kein
Wasser aus angeschlossenen Leitungen zurück ins
Netz gelangen, wenn es beispielsweise durch einen
Wasserrohrbruch zu einem Unterdruck kommt. Ein
Druckminderer regelt den Wasserdruck im Haus
selbst und hält ihn konstant auf einem optimal be-
rechneten Wert. Dadurch wird unter anderem unnö-
tig hoher Wasserverbrauch an den Zapfstellen ver-
hindert. Auch ein Anschlussset für die Nachfüllung
des Heizungssystems ist in der Regel erforderlich.
Und auch hier ist es wichtig, dass ein Rückfließen
von Heizungswasser ins Trinkwassersystem unter
allen Umständen ausgeschlossen ist. All diese Bau-
teile können nur dann zuverlässig funktionieren,
wenn sie regelmäßig instandgehalten werden.

Heizen, lüften, kühlen


Mit einem Komplettsystem das Raumklima energiesparsam verbessern


D


eutschlands Sommer wer-
den immer heißer. Eine
Hitzewelle folgt auf die
nächste und bis zum Jahr 2040

soll sich deren Anzahl sogar ver-
doppeln, prognostiziert ein Team
des Potsdam-Instituts für Klima-
folgenforschung (PIK). Wenn die
Wissenschaftler Recht behalten,
müssen wir uns in Zukunft regel-
mäßig auf tropische Sommertem-
peraturen einstellen. Dabei kann
nicht nur der Aufenthalt im Freien,
sondern auch in unseren Wohn-
räumen zur echten Qual werden.
Gerade Neubauten sind auf-
grund der steigenden Anforde-
rungen in puncto Energieeffizienz
beinahe vollständig luftdicht ver-
siegelt. Dabei findet praktisch kein
natürlicher Luftaustausch über
Fugen und Ritzen mehr statt. Auch
durch die moderne Bauweise mit
großen Glasflächen können sich
die Räume der Wohngebäude im
Sommer stark aufheizen. Deshalb
gewinnt die angenehme Kühlung
der Innenräume immer mehr an
Bedeutung. Bislang war für diese

erfrischende Brise im Sommer
meist eine Klimaanlage erste
Wahl. Doch dies war oft mit einer
aufwendigen, kostenintensiven
Installation zusätzlicher Technik
im Haus verbunden. Auch mobilen
Klimageräten wie Ventilatoren eilt
der Ruf voraus, meist hohe Ener-
giekosten zu generieren, unnötig
laut zu sein und unangenehme
Zugluft zu erzeugen. Eine besse-
re Lösung für kühle Köpfe in der
warmen Jahreszeit liefern moder-
ne Wohnraumlüftungsanlagen wie
beispielsweise die Airconomy von
Schütz. Diese Weiterentwicklung
einer klassischen Lüftungsanlage
punktet mit einer zusätzlich inte-
grierten Kühlfunktion.
Dabei wird eine Warmwas-
serfußbodenheizung zunächst
mit einer kontrollierten Be- und
Entlüftung mit Wärmerückge-
winnung kombiniert. Die Zuluft
strömt unmittelbar an den Heiz-

rohren vorbei und unterstützt
damit die Heizleistung. Dies
senkt den Energieverbrauch der
Flächenheizung und lüftet zu-
dem das Gebäude. Ähnlich ist
das Prinzip bei der Kühlfunkti-
on: Die Heizrohre werden mit
Kaltwasser durchströmt. Diese
temperierte Fläche als auch die
Frischluft sorgen selbst bei tro-
pischen Außentemperaturen für
ein angenehmes Raumklima.
So lässt sich raumweise und
individuell nach aktuellem Ta-
gesbedarf oder Temperaturemp-
finden kühlen. Eine kontrollierte
Wohnraumlüftung hat neben der
komfortablen Kühlung noch wei-
tere Vorteile: Dank der technisch
ausgereiften Schalldämpfung
ist ein nahezu lautloser Betrieb
möglich. Auch Zugluft gehört
mit einem Lüftungssystem der
Vergangenheit an. Eine manuelle
Fensterlüftung, durch die Stra-
ßenlärm, Feinstaub und Pollen
oder Insekten in die Wohnräume
gelangen würden, ist ebenfalls
nicht mehr erforderlich.

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