Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 28.07.2019

(Ann) #1
FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG

Wirtschaft (^) 28. JULI 2019 NR. 30 SEITE 17
Mehr als jede zweite Rente in
Deutschland beträgt weniger als
900 Euro im Monat. Fast jeder drit-
te Deutsche kennt Fälle von Alters-
armut aus dem persönlichen Um-
feld. 32 Prozent der befragten Be-
völkerung beobachten in ihrem Be-
kanntenkreis oder in ihrer Nach-
barschaft, dass Altersarmut dort
ein Problem darstellt. 56 Prozent
hingegen glauben, dass Altersar-
mut kein Problem ist. Bei den
Rentnern liegt der Anteil derer, die
Altersarmut in ihrem Umfeld als
ein Problem wahrnehmen, mit 37
Prozent etwas höher als in der Ge-
samtbevölkerung.
INSTITUT FÜR
DEMOSKOPIE ALLENSBACH
ARM IM
ALTER

D
ie Deutschen lachen über
fast alles, nur beim Hund
hört der Spaß auf. Vor al-
lem, wenn er „Mozart“ heißt. Wir
haben so einen neuerdings in der
Nachbarschaft. Seither ist alles an-
ders. Kein Kind mehr auf der Stra-
ße. Absolute Stille. Schuld ist die Zu-
gezogene aus der 5a. Die war kürz-
lich in Südspanien im Urlaub und
hat von dort einen halbverhungerten
Straßenköter mitgebracht. „Ich
musste ihn einfach mitnehmen!“
Nun leidet der arme Mozart, wie sie
jedem erzählt, unter „posttraumati-
schen Belastungsstörungen“. Irgend-
ein Kindheitstrauma. Die gelernte
Psychotherapeutin tippt auf schlim-
me Misshandlungen, Bisse von den
Geschwistern, blutige Kämpfe ums
Futter. Schwierige Kindheit eben.
Auf jeden Fall kann Mozart kei-
nen Lärm ertragen. Tobende Kin-
der machen ihn verrückt, der Krach
weckt „frühkindliche Erinnerungen“
in ihm. Da hat er sich nicht mehr un-
ter Kontrolle. Knurrt, bellt, beißt.
Deshalb hat die Halterin den Kin-
dern das Ballspielen auf der Straße
untersagt. Mozart mag auch kein Ra-
senmähen. Knallende Mülleimerde-
ckel oder Sektkorken erschrecken
ihn. Bei lauter Musik jault er auf.
Wir sollen doch bitte Verständnis
zeigen für Mozarts geschundene See-
le, ermahnt uns die stolze Hundema-
mi beim kleinsten Krach.
Natürlich hätte die Frau aus gu-
tem Hause sich auch einen weniger
gestörten Rassehund zulegen kön-
nen, finanziell wäre das für sie ein
Klacks. Aber das ist spießig. Wer
heute etwas auf sich hält, rettet ei-
nen Straßenköter aus Südeuropa.
Tausende Vierbeiner haben dank
der vielen guten Deutschen schon
ein neues, schönes Leben in unse-
rem Land gefunden. Es gibt sogar
„Streunerhilfen“, die willigen Adopti-
onseltern einen Hund aus Bulgarien
oder Rumänien vermitteln, den sie
so vor dem Tod bewahren.
Was ein erhebendes Gefühl! Be-
weist doch jeder zottelige Mischling
aus Südeuropa, der in eine Villa am
Starnberger See, in Blankenese
oder bei uns im Taunus zieht: Hier
hat jemand Herz, hier hilft einer
Notleidenden. Die Vierbeiner zei-
gen sich in den meisten Fällen ent-
sprechend dankbar, motzen nicht
einmal, wenn sie so klangvolle Na-
men verpasst bekommen wie „Ca-
mus“ oder eben „Mozart“.
MOZART, DER
STREUNER

VON BETTINA WEIGUNY
VOLKES STIMME
EIN BALANCE-AKT
Ist die Hitze noch Wetter oder
schonKlima?

Da ist es einmal mitten im Sommer rich-
tig schön heiß, und schon geht das Ge-
heule über den Klimawandel los: So oder
so ähnlich machten sich einige Nutzer in
sozialen Medien in dieser Woche unter
dem Stichwort „Klimahysterie“ Luft.
Aber ist es wirklich nur der Sommer
oder doch schon der Klimawandel, der
uns den Schweiß auf die Stirn treibt?
Vereinfacht ausgedrückt, ist das Wet-
ter die kleinere Einheit. Hier kam es
schon immer zu Extremen, mal war ein
Sommer sehr heiß, mal sehr verregnet.
Häufen sich jedoch extreme Wetterereig-
nisse wie Starkregen oder extreme Hitze,
kann man von einem Klimaphänomen
sprechen. Der Schritt zum Klimawandel,
den die seriöse Wissenschaft rund um
die Welt inzwischen als Fakt anerkannt
hat, ist dann nicht mehr groß. Oft grei-
fen die Analysen jedoch zu kurz: In den
Siebzigern etwa fürchteten viele Klima-
forscher nach drei verregneten Som-
mern den Beginn einer neuen Eiszeit.
Davon kann heute keine Rede mehr sein.
Doch auch zwei extrem heiße Sommer
nacheinander machen noch keinen Kli-
mawandel.
Die Dokumentation der Temperatur
über die vergangenen drei Jahrzehnte
legt jedoch nahe, dass wir künftig mehr
Extremwetterlagen erleben werden. Seit
Mitte der achtziger Jahre befinden wir
uns nach den Daten des früheren ame-
rikanischen CO2-Analysezentrums
CDIAC in einer Warmphase. Die Tem-
peraturen weichen seitdem vom langjäh-
rigen Durchschnitt eher nach oben als
nach unten ab, es ist also wärmer als bis-
lang üblich. Und zwar nicht nur an
Land, sondern auch im Wasser. Klima-
forscher erwarten, dass die Durch-
schnittstemperaturen in den kommen-
den Jahren weiter ansteigen werden. Sie
berufen sich auch auf die zunehmende
Konzentration von Kohlendioxid in der
Atmosphäre, die eine Abkühlung verhin-
dert.
Der Anteil des Menschen am
CO 2 -Anstieg ist entscheidend.

Richtig ist: So viel der Mensch zum An-
stieg des CO2 beiträgt, der von ihm ver-
antwortete Anteil am gesamten CO2 in
der Atmosphäre ist gering. Nur drei Pro-
zent davon wurden durch den Menschen
verursacht. Doch wer darin einen Grund
sieht, den Klimaschutz zu bagatellisie-
ren, der vergleicht Äpfel mit Birnen.
Denn unser Ökosystem ist auf das
Gleichgewicht der natürlichen Absorpti-
on angewiesen. Was die Natur ausstößt,
kann sie an anderer Stelle wieder aufneh-
men. Der Mensch stört dieses Ökosys-
tem aber empfindlich.
Ein Beispiel: Eine Badewanne wird
mit genau der Menge an Wasser immer
weiter befüllt, die gleichzeitig durch den
Abfluss abgelassen wird. Der Wasserpe-
gel in der Badewanne ändert sich nicht.
Doch wird der Wasserhahn nur ein klei-
nes bisschen weiter aufgedreht, läuft die
Wanne über. Das Badewannen-Beispiel
zeigt: Selbst der kleinste Beitrag kann
eine große Wirkung zeigen, wenn er ein
Gleichgewicht zum Kippen bringt.
Deutschland allein wird die
Welt nicht retten.

Es stimmt: Relativ gesehen ist der Anteil
Deutschlands am weltweiten Kohlenstoff-
dioxid-Aufkommen gering. Nur etwa
zwei Prozent gehen auf unser Konto. Es
lohnt aber ein Vergleich der Pro-Kopf-
Emissionen. China bläst zwar absolut ge-
sehen mehr Kohlenstoffdioxid in die
Luft, doch umgerechnet auf die Bevölke-
rungszahl liegt die Volksrepublik (knapp
7 Tonnen pro Kopf) deutlich hinter
Deutschland (9 Tonnen pro Kopf). Un-
ter den Industrieländern nimmt die Bun-
desrepublik einen Spitzenplatz ein. Vor
allem Nordamerika und Golfstaaten
emittieren pro Einwohner mehr, die
meisten Europäer deutlich weniger. Nur
mit dem Finger auf andere zu deuten
bringt niemanden zum Umdenken und
hilft auch der Umwelt nicht.
Deutschland ist nicht so öko,
wie wir denken.

Deutschland präsentiert sich gerne als
der Ritter auf dem weißen Pferd, der die
Rettung für das Klima bringt. Die wah-
ren Bösewichte säßen in China und
Amerika. Wir hingegen machen hier
schon vieles richtig, soll das heißen. In
Wahrheit ist es um den Klimaschutz
hierzulande nicht so gut bestellt wie oft
behauptet. Die großspurig verkündeten
Klimaziele für 2020 sind längst Makula-
tur. Deutschland musste im vergange-
nen Jahr sogar Klimazertifikate zukau-
fen, weil es nicht nur die ambitionierten
eigenen Ziele verfehlte, sondern auch
die Vorgaben der Europäischen Union
nicht erfüllte.
Die erneuerbaren Energien, die vom
Staat als Hoffnungsträger mit Milliarden
aus den Steuertöpfen gefördert wurden,
sind selbst im Stromsektor nicht so weit
vorangeschritten wie erhofft. Noch im-
mer kommen 40 Prozent der Elektrizität
aus Braun- und Steinkohlekraftwerken.
Photovoltaik und Windenergie lagen im
vergangenen Jahr unter der 30-Prozent-
Marke. Sie allein können die deutsche
Stromversorgung bislang nicht tragen.
Im Heimatland des Auto-Erfinders
und Verbrenner-Pioniers Carl Benz
kommt außerdem die Elektromobilität
nur schleppend voran. Daran haben die
Hersteller ihren Anteil, die erst nach
dem Diesel-Skandal mit ganzer Energie
versuchten, wettbewerbsfähige Elektroau-
to-Modelle auf den Markt zu bringen.
Aber auch die Verbraucher: Trotz der
Umweltprämie, die der Staat beim Kauf
eines Elektroautos in Höhe von bis zu
4000 Euro bezahlt, ist die Nachfrage ge-
ring. Von mehr als 47 Millionen zugelas-
senen Autos in Deutschland fahren gera-
de einmal 83 000 elektrisch, so zählt es
das Kraftfahrtbundesamt. Das bringt uns
zum nächsten Punkt.
Reden und Handeln sind zwei
Paar Schuhe.

Das Umweltbundesamt hat Zahlen erho-
ben, wonach den Deutschen der Um-
welt- und Klimaschutz heute ähnlich
wichtig ist wie die klassischen Top-The-
men Bildung und soziale Gerechtigkeit.
Es gibt jedoch einen großen Unter-
schied zwischen Umweltbewusstsein
und Umweltverhalten. Vielen ist be-
wusst, dass mehr zum Schutz der Um-
welt getan werden muss. Aber nur weni-
ge verhalten sich dementsprechend. Al-
ler angeblichen Öko-Leidenschaft zum
Trotz boomt die Kreuzfahrt-Branche, es
wird geflogen wie selten zuvor, und die
Produktion spritschluckender SUV-Ge-
ländewagen kommt der Nachfrage nicht
hinterher.
Bei den Wählern der Grünen zeigt
sich der Widerspruch zwischen Denken
und Handeln besonders. Die Forschungs-
gruppe Wahlen veröffentlichte jüngst
eine Umfrage, wonach die „Flugscham“
unter Grünen-Anhängern am weitesten
verbreitet ist. Sie steigen zugleich über-
proportional oft in den Flieger. Auch die
Jungen, die öffentlichkeitswirksam die
Schule schwänzen, um für mehr Klima-
schutz zu demonstrieren, sind nicht bes-
ser: 60 Prozent der Befragten zwischen
20 und 29 Jahren steigen ins Flugzeug,
um an ihr Urlaubsziel zu gelangen. Bei
den 40- bis 49-Jährigen sind es nur 40
Prozent. Das hat die Forschungsgemein-
schaft Urlaub und Reisen in ihrer Reise-
analyse herausgefunden.
Aktionismus löst keine
Probleme.

Sieht man sich derzeit in der Parteien-
und Medienlandschaft um, gibt es kaum
einen Akteur, der nicht versucht, die an-
deren im Wettbewerb um den größten
Klimaschützer zu überbieten. Plötzlich
ist der Umweltschutz überall Thema,
Umfragen zufolge hat er die Europawahl
entschieden.
Die Hektik, die im Politikbetrieb los-
gebrochen ist, führt aber nicht ins Ziel.
Das beste Beispiel dafür ist der Kohleaus-
stieg. Der Ökonom Gabriel Felbermayr
vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel
hat vorgerechnet, dass der Kohleausstieg
kontraproduktiv ist. Er verbessere die
deutsche CO2-Bilanz nur scheinbar,
schreiben Felbermayr und Kollegen in ei-
nem Gutachten für den Bundestag. Da
es sich um eine nationale Lösung hande-
le, würden die durch den Kohleausstieg
eingesparten CO2-Emissionen ins Aus-
land verlagert. Das Volumen der weltwei-
ten Emissionen bleibe unverändert.
Eine viel bessere CO2-Bilanz haben
den Gutachtern zufolge Atomkraftwer-
ke. Doch die sehen nach einer früheren
Welle von politischem Aktionismus be-
reits ihrem Ende entgegen. Für das Kli-
ma wäre es besser gewesen, zuerst aus
der Kohle auszusteigen und in der Über-
gangsphase neben den erneuerbaren
Energien auf die Kernkraft zu setzen.
Stattdessen hat Deutschland bald weder
Kohle- noch Kernkraftwerke. In Spitzen-
zeiten, in denen die von Windrädern
und Solarzellen produzierte Energie
nicht ausreicht, muss dann Strom aus
französischen Kernkraftwerken oder pol-
nischen Kohlekraftwerken importiert
werden. Für die Klimabilanz ist Letzte-
res verheerend.
Klimaschutz und Wohlstand
schließen sich nicht aus.

Wer arm ist, schont die Umwelt. Aber
wer reich ist und der Umwelt etwas Gu-
tes tun will, muss nicht unbedingt arm
werden. Die Sorge, dass wir vor lauter
Klimaschutz unseren Wohlstand riskie-
ren, ist unberechtigt. Zumindest wenn
wir nicht hektisch Gesetze beschließen,
die hohe Kosten verursachen und keinen
echten Umweltnutzen bringen. Für ei-
nen Liter Benzin 5 Euro zu verlangen
wäre ebenso wenig hilfreich, wie das Flie-
gen extrem zu verteuern. Man würde die
Falschen treffen: Die Wohlhabenden
würden sich an höheren Preisen weniger
stören als die preisempfindlicheren Bevöl-
kerungsschichten.
Derart teure Gesetze wären zudem
ein schlechtes Vorbild für andere Län-
der. Mit sinnvollen Maßnahmen ließen
sich viel leichter Nachahmer finden. Das
fairste Mittel ist nicht die plötzliche Ver-
teuerung einzelner Produkte oder Verbo-
te von klimaschädlichem Verhalten, wie
es die Grünen derzeit fordern. Sondern
ein allgemeinverbindlicher CO2-Preis,
der sich in allen Produkten und Lebens-
weisen verhältnismäßig wiederfindet und
niemanden arm macht.
CO 2 braucht einen Preis.
Parteien und Beratergremien überbieten
sich seit Wochen mit verschiedenen Vor-
schlägen für einen CO2-Preis. Hoch im
Kurs steht die CO2-Steuer. Ihre Wir-
kung wird aber immer wieder angezwei-
felt. Schon als die rot-grüne Koalition
vor 20 Jahren eine Ökosteuer auf Heiz-
und Kraftstoffe einführte, änderte das
nichts am Fahr- oder Heizverhalten der
Bürger. Denn bei einer Steuer können
die Leute selbst entscheiden, ob sie lie-
ber verzichten oder eben etwas mehr be-
zahlen. Die Ökosteuer zeigte deutlich,
dass die Deutschen sich davon nicht be-
eindrucken ließen: Sie fahren weiter flei-
ßig Auto und heizen mit Öl.
Auf europäischer Ebene gibt es längst
ein besseres Instrument: den Handel mit
Emissionszertifikaten. Die Politik
schreibt eine maximale Menge an erlaub-
tem CO2 vor. In Höhe dieser Menge
wird eine feste Anzahl von Zertifikaten
an die Unternehmen und andere
CO2-Emittenten ausgegeben. So ent-
steht ein Preis. Der Vorteil des Zertifika-
tehandels liegt darin, dass die Menge der
Emissionen tatsächlich beschränkt wird.
Die Politik muss nicht warten, ob die
Bürger ihr Verhalten an höhere Kosten
anpassen, die etwa eine CO2-Steuer für
sie bedeuten würde. Es gibt aber auch
Nachteile. Zum einen ist der Zertifikate-
handel politisch schwerer umzusetzen.
Zum anderen sind die Kosten für den
Einzelnen nicht so leicht steuerbar.
Ohnehin ist beides, die Steuer und der
Emissionshandel, nur dann sinnvoll,
wenn das System europaweit eingeführt
wird. Sonst könnten die Bürger auf billi-
gere Produkte aus dem Ausland auswei-
chen. Es könnte passieren, dass manche
Industriezweige durch den steigenden
CO2-Preis dann nicht mehr wettbewerbs-
fähig wären. Die wohl beste Lösung
wäre es, die CO2-Steuer übergangsweise
einzuführen, bis der Emissionshandel eu-
ropaweit lückenlos funktioniert.
Zum guten Schluss: In der Debatte
um den Klimaschutz mag eine Emotiona-
lisierung hilfreich gewesen sein, um auf
die Bedeutung des Themas aufmerksam
zu machen. Dieses Stadium haben wir
spätestens seit dem Hitzesommer im Vor-
jahr erreicht. Jetzt geht es um eine sachli-
che Debatte über wirksame und bezahl-
bare Maßnahmen. Weder Klimahysteri-
ker noch Klimaleugner helfen da weiter.
Flimmerhitze allerorten: Deutschland hat die heißeste Woche seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hinter sich. Foto dpa
Der Ton in der Klimadebatte wird
immer aggressiver. Acht Streitpunkte, kühl erklärt.
Von Anna Steiner
Macht uns die
Hitze hysterisch?
Ist Altersarmut in Ihrem Umfeld ein Problem?
Ja
Nein
unentschieden
Bevölkerung
insgesamt Rentner
Rund ILHH Befragte (Bevölkerung von IK Jahren an).
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach F.A.Z.-Grafik pir.
&"%
'#%
%"%
&$%
'&%
%(%

Free download pdf