Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 28.07.2019

(Ann) #1

32 sport FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 28. JULI 2019, NR. 30


D


onnergrollen in Hockenheim.
Das Gewitter ist längst weiter-
gezogen am Samstagmittag.
Jetzt kommt die Vergangen-
heit tosend um die Ecke geschossen. Ein
Ferrari, der Ferrari. Eins der Siegerautos
von Michael Schumacher, das Supermo-
dell von 2004, mit dem mächtigen Zehnzy-
linder im Heck und einer naturbelassenen
Stimme, wie infernalisches Kreischen. 15
von 18 Rennen gewann die Scuderia mit
dem Auto. Schumacher 13 Grands Prix al-
lein in der Saison, auch das Rennen in der
Heimat. Abertausende Fans jubelten und
feierten, deutsche Promotoren rieben sich
(noch) die Hände. Die Zukunft schien
noch halbwegs golden. 15 Jahre später
scheinen Hockenheim wie Deutschland
aus dem Rennen. Der Große Preis an die-
sem Sonntag (15.10 Uhr/RTL/SKY) gilt
selbst bei Promotor und Unterhändlern
als Abschiedsvorstellung. Das Geld reicht
nicht mehr für die Miete des Fahrerfel-
des, um einen der angeblich 23 Kandida-
ten für 21 Plätze auszubremsen. Obwohl
nach Informationen dieser Zeitung we-
nigstens 18 Millionen Dollar geboten wer-
den könnten. Zu wenig. Jean Todt, der
Präsident des Internationalen Automobil-
Verbandes, als Ferrari-Rennleiter in der
Schumacher-Ära mit allen Mechanismen
seiner Welt vertraut, wirkt ratlos. Er erin-
nert an die einmalige Kunst der Deut-
schen, Autos zu verstehen und zu bauen,
an die Rennhistorie und hebt sinnbildlich
die Hände: „Ich verstehe das nicht.“
Bis zum Rennen bestimmte eine Retro-
schau die Bilder aus Hockenheim. Mecha-

niker von Mercedes trugen im Qualifying
(siehe Meldung auf dieser Seite) Schirm-
mützen und weiße Overalls wie ihre Vor-
gänger in den fünfziger Jahren. Der Kon-
zern erinnert auf Werbebanden rund um
die Strecke an die Geburtsstunde des Au-
tomobils vor 125 Jahren. Die ersten Mo-
delle rollten geradewegs in die Rennge-
schichte, mit den Silberpfeilen der dreißi-
ger und fünfziger Jahre bis hinein in die
Gegenwart: Zehn Rennen, neun Siege
und weitere in Aussicht. Eine dominante
Sause in Silber, diesmal um weißen Lack
auf dem Vorderteil des Boliden ergänzt.
Die Färbung soll eine Hommage an die
Rennwelt vor 100 Jahren, als deutsche
Renner noch in Weiß, französische in
Blau, englische in Grün und italienische
in Rot kreisten. Heute ist Mercedes so er-
folgreich wie nie zuvor. Und doch musste
sich der Konzern mit einem Zuschuss für
die Hockenheimer in Höhe von drei Mil-
lionen Dollar seine Jubiläumstour auf der
Heimatscholle erkaufen. Sonst hätte die
Formel 1 wohl schon in diesem Jahr einen
Bogen um Deutschland gemacht. „Das

einzige Team, das eine ganze Nation hin-
ter sich weiß“, sagt Mercedes’Teamchef
Toto Wolff, „ist Ferrari. Ich hoffe sehr,
dass wir jetzt die Grundlage bilden, damit
wir in zwanzig Jahren diesen Status errei-
chen. Dann braucht man noch einen deut-
schen Fahrer, der eine Persönlichkeit ist
und um die WM kämpft. Das sind die In-
gredienzen, das deutsche Interesse wieder
zu beleben.“
Wenige Minuten nach dem dritten
Training am Samstag biegt Mick Schuma-
cher um die Ecke. Der Filius des Rekord-
weltmeisters steuert den Ferrari-Oldti-
mer durch die Kurven des badischen Mo-
todroms; stolz, beeindruckt, danach ver-
folgt, belagert, gefragt und nun noch
mehr belastet. Von der Hoffnung in der
Szene, er werde es richten: Wer, wenn
nicht ein Schumacher, steuert die For-
mel 1 wieder zurück ins Land der Autoer-
finder, zieht die Fans wie zu den großen
Zeiten wieder ins Stadion?
Schumacher Junior wird nach seiner
Tour in Vaters Schlitten von einem Fern-
sehsender zum anderen gereicht. Er lä-

chelt wie der Vater, hat den gleichen
Mund, zeigt dieselbe Gestik, während er
seine Begeisterung beschreibt. „Das war
ein Gänsehaut-Gefühl. Nie zuvor habe
ich ein so pures Rennauto gefahren, pure
Power, das erfolgreichste Ferrari-Modell
der Geschichte.“ Mitarbeiter des For-
mel-1-Rennstalls von Sebastian Vettel win-
ken ihm zu, als er in der Boxengasse an
der Garage der Scuderia vorbeifährt zu ei-
nem Ferrari-Service-Team, das die Boli-
den (im Privatbesitz) für viel Geld wartet
und betreut bei Demonstrationsfahrten.
Formel-1-Fans auf den Tribünen erheben
sich von den Sitzen und applaudieren.
Schumacher zieht. Und Schumacher
kämpft. Seit dieser Saison in der For-
mel 2, der letzten Etappe auf der Fahrt in
die Königsklasse. Ein Rennen mit dem Ju-
nior wäre attraktiv gewesen für Hocken-
heim, allein schon zur besseren Wer-
bung. Aber die Verpflichtung der For-
mel 2 hätte den Veranstalter 1,3 Millionen
Dollar gekostet. Weil die sogenannte
Sprungbrett-Serie an diesem Wochenen-
de eine Pause einlegt und nicht – wie
etwa in Frankreich – zum Rahmenpro-
gramm der Formel 1 gehörte. Schuma-
cher Junior wird nach guten wie ernüch-
ternden Eindrücken ein zweites Jahr brau-
chen, um sich in der Spitze etablieren zu
können. Doch namhafte Teamchefs, letzt-
lich auch Talentspäher der Formel 1, be-
haupten schon, an ihm führe kein Weg
vorbei. „Ich bin überzeugt“, sagt der
Chef von Torro Rosso, Franz Tost, „dass
Mick seinen Weg in die Formel 1 macht.“
Der Österreicher begleitete Ralf Schuma-

cher und nicht zuletzt Sebastian Vettel.
Sein Landsmann Toto Wolff zieht bei
Mercedes die Fäden: „Kein Zweifel, wir
werden Mick in der Formel 1 sehen.“
Der Prophezeiung fehlt zwischen den
Zeilen etwas von dem Ruf, der Junioren
jenseits deutscher Grenzen vorauseilt.
Die Generation nach Hamilton (34) und
Vettel (32) steht schon am Rande des
Rampenlichts. Wenigstens zwei weitere
blutjunge Engländer werden schon als
Weltmeister von Übermorgen im Fahrer-
lager vorgestellt. Unterhalb von Mick
Schumacher, dessen Cousin David sich
auch auf den Weg gemacht hat, seinem
Vater Ralf zu folgen, sind keine deut-
schen Supertalente in Sicht. Das räumen
Nachwuchs-Experten des ADAC-Motor-
sports ein. Die Zahl der Fahrer sei gesun-
ken, wenn auch nicht dramatisch. Ver-
schärft wird der Kampf um Talente und
deren Entwicklung von der Teuerung.
Eine Kartmeisterschaft auf Niveau kostet
mehr als 100 000 Euro – pro Saison. Mit
dem Einstieg in die Formel-Klassen wach-
sen die Ausgaben so stark, dass eine Kar-
riere nur mit Unterstützung von millio-
nenschweren Eltern oder Mäzenen mög-
lich ist. „Die Deutschen setzen ihr Geld
eher sehr effektiv ein. Leider ist das Renn-
fahrern für die Junioren viel zu teuer“,
sagt Vettel: „Wenn Nico (Hülkenberg/d.
Red.) und ich heute nochmal die gleiche
Chance bekämen, dann würde unsere
Karriere wohl bald stoppen, weil wir das
nötige Kleingeld nicht hätten. Der Sport
muss viel billiger werden, die meisten kön-
nen sich das nicht erlauben.“

ahe.Hockenheim.Was ist nur bei
Ferrari los? Schon vor dem Start des
Großen Preises von Deutschland an
diesem Sonntag (15.10 Uhr/RTL/
SKY) ist das Rennen um den Sieg
für Formel-1-Pilot Sebastian Vettel
und wohl auch für seinen Teamkolle-
gen Charles Leclerc gelaufen. Der
Heppenheimer musste am Samstag
wegen eines Turboschadens schon
zu Beginn des Qualifikationstrai-
nings aus seinem Ferrari klettern.
Weil Vettel ohne Rundenzeit blieb,
rückte er ans Ende des Feldes: Letz-
ter. Damit ist seine Chance, erstmals
in seiner Karriere ein Formel-1-Ren-
nen in Hockenheim zu gewinnen,
auf ein Minimum gesunken, sofern
der Grand Prix von unvorhersehba-
ren Turbulenzen verschont bleibt.
„Das Auto war großartig. Wir ha-
ben einige Änderungen vorgenom-
men, die sehr gut gewesen wären“,
sagte Vettel: „Der Frust ist extrem
groß.“ Leclerc stoppte ein Defekt
der Benzinversorgung. Er wurde
Zehnter. Der Ausfall der im Trai-
ning dominierenden Ferrari-Piloten
bescherte Lewis Hamilton im Mer-
cedes die 87. Pole-Position. Zweiter
wurde mit gut 0,3 Sekunden Rück-
stand Max Verstappen (Red Bull)
vor Valteri Bottas im zweiten Silber-
pfeil. Immerhin dem zweiten deut-
schen Fahrer war nach Lächeln zu-
mute. Nico Hülkenberg schlug im
Renault den Teamkollegen Daniel
Ricciardo (13.): Neunter.

A


mMittwoch hatte sich hoher Be-
such angesagt. Thomas Bach, Prä-
sident des Internationalen Olym-
pischen Komitees (IOC), war
365 Tage vor dem Entzünden des olympi-
schen Feuers in Tokio in die koreanische
Stadt Gwangju gekommen, um die Be-
deutung des Schwimmsports für Olym-
pia hervorzuheben, wie er sagte. Er kön-
ne der Fina nur gratulieren, die es so gut
verstehe, ihre Sportler „ins Zentrum“ zu

rücken. Dabei könnte diese Annahme
nicht ferner der Realität liegen.
Genau aus diesem Grund ist der stille
Protest von Mack Horton, der bei der
Siegerehrung ein Foto mit Weltmeister
Sun Yang verweigert hatte, sowie von
Duncan Scott, der sich für die gleiche Ak-
tion tags drauf von Sun als Verlierer be-
schimpfen lassen musste, nur auf den ers-
ten Blick eine Aktion gegen den umstrit-
tenen Superstar aus China. Es geht eben
nicht nur darum, dass bei dieser WM ein
von den Funktionären hofierter Sportler
siegen durfte, der bereits des Dopings
überführt wurde und aktuell abermals in
eine Affäre um eine per Hammer verwei-
gerte Dopingprobe verwickelt ist.
Es geht um den fehlenden Respekt des
Internationalen Schwimmverbands (Fina)
gegenüber den Athleten, die keine Lust
mehr haben, als Statisten eines Millionen-
spektakels ausgenutzt zu werden. Keine
Lust, olympische Finals mal in den frü-
hen Morgenstunden (Peking 2008, Tokio
2020) mal in der Nacht (Rio 2016) schwim-
men zu müssen, um den Primetime-Wün-
schen des lukrativen US-Markt zu ent-
sprechen. Und keine Lust mehr, dem star-
freundlichen Anti-Doping-Kampf der
Fina tatenlos zuzusehen. Aktuellster Be-
weis ist eben das Startrecht für Sun, das
auch deshalb erteilt werden konnte, weil
die Anhörung zu dem Fall erst nach der
WM angesetzt ist - und die Fina es nicht
für nötig befand, vor den Titelkämpfen
Klarheit zu schaffen.Nun ist es nicht so,
dass nicht auch die Fina schon Stars ge-

sperrt hat. Doch wenn sie das tat, dann
stets bedacht und mit dem Kalender in
der Hand. So wurde Sun 2014 rückwir-
kend und heimlich für die Einnahme des
verbotenen Herzmittels Trimetazidin für
einen Zeitraum gesperrt, in dem es für
den Starschwimmer des wichtigen asiati-
schen Markts keine Titel zurückzugeben
gab. Julia Jefimowas Sperre für die Ein-
nahme des Steroids DHEA wurde so ver-
kürzt, dass sie dem einflussreichen russi-
schen Verband bei der Heim-WM 2015
als Aushängeschild dienen konnte.
Es brodelt unter den Athleten, dass
zeigt nicht nur der tosende Applaus, mit
dem Horton in der Sportlermensa emp-
fangen wurde. Die Fina wiederum rea-
gierte auf ihre bekannt ignorante Art.
Statt auf die Schwimmer zuzugehen,
sprach sie Verwarnungen aus und ließ
den Verbänden einen flink formulierten
Zusatz zu den Verhaltensregeln zukom-
men. Künftig drohe bei Missachtung des
Showzeremoniells der Einzug der Medail-
le oder eine Sperre. Für die Athleten
kann das nur ein weiterer Beweis dafür
sein, dass die Fina einfach nicht verstehen
will, worum es den Sportlern geht. Hor-
ton etwa bedeutet dieses Silber hinter
Sun ohnehin nichts. Er würde es ihnen
vermutlich gerne vor die Füße werfen.
Und was eine angedrohte Sperre bei die-
ser aufmüpfigen Athletengeneration aus-
löst, hat die Fina bereits im vergangenen
Jahr zu spüren bekommen. Nämlich: Kla-
gen, Boykottdrohungen und die Ankündi-
gung, eine Gewerkschaft zu gründen.

Auslöser war die Gründung einer neu-
en Profi-Liga, die verspricht, die Sportler
tatsächlich in den Mittelpunkt zu stellen.
Die International Swimming League
(ISL), die im Herbst ihre Premiere feiert
und der sich bereits zahlreiche Stars ange-
schlossen haben, will 50 Prozent der Ein-
nahmen an die Sportler weitergeben,
auch Antrittsgelder und Gehälter soll es
geben. Außerdem steht die ISL für eine
Null-Toleranz-Politik in Sachen Doping.
Da die Fina nach Angaben der ISL zu-
nächst versucht hatte, die Pläne zu zer-
schlagen, haben ISL sowie ein Trio um

die dreifache Olympiasiegerin Hosszu
Klagen gegen das internationale Wett-
kampfmonopol der Fina eingereicht.
Im Dezember haben sich rund 20
Olympiasieger und Weltmeister, darunter
Adam Peaty, Sarah Sjöström und Chad le
Clos auf Einladung der ISL in London ge-
troffen, um sich im Detail die ISL erklä-
ren zu lassen. Und um zu diskutieren, wie
sie auf eine von der Fina angedrohte Sper-
re für eine Teilnahme reagieren würden.
Peaty sagte damals: „Ich werde mich nicht
in eine Ecke mobben lassen, erst recht
nicht von irgendeinem Anzugträger, der

kein Interesse am Sport oder den Athleten
hat.“ Schnell waren sich die Sportler ei-
nig: Sperrt ihr einen von uns, bleiben wir
alle weg. Die Idee einer Athletenvertre-
tung war geboren. Eine Vertretung, die
die Fina-Granden wenn nötig „schach-
matt“ setzen würde, wie es Superstar Pea-
ty sagt.
Der Brite wird darüber hinaus nicht
müde zu betonen, dass es ihnen nicht nur
um Geld geht. Es gehe auch nicht dar-
um, die Fina zu stürzen. Es gehe vor al-
lem darum, den Athleten den Respekt zu
verschaffen, den sie verdienen: „Sobald
den Athleten endlich mal zugehört wird,
kann jeder davon profitieren.“
Dass die langsam Fina spürt, dass sie
diesen Protest nicht mehr einfach igno-
rieren kann, zeigt sich auch an einem an-
deren Auftritt: Penelope Hynes, Mit-
glied des Athletenkomitees der Fina,
tauchte bei einem Sponsorentermin von
Peaty auf, um den lautesten Fina-Kriti-
ker während der Pressekonferenz zu fra-
gen, warum man denn nicht mit ihnen
rede, wenn es ein Problem gäbe. Nun,
sagte Peaty schlicht, er sei der Ansicht,
dass es die Aufgabe einer Athletenkom-
mission sei, auch mal auf die Sportler zu-
zugehen, deren Interessen sie vertreten
sollen. Wäre es nicht an ihnen gewesen,
dafür zu sorgen, dass der Sun-Fall vor
der WM geklärt wird?
So waren die Fina und die „Millionen
Probleme“ (Peaty), die die Sportler se-
hen, für die Athleten „das Thema der
WM“, sagt Hosszu. Ein Thema, das
nicht verschwinden wird.

Gwangju(dpa). Ein tödliches Un-
glück in einem Nachtclub nahe dem
Athletendorf der Schwimm-WM in
der südkoreanischen Stadt Gwangju
hat das sportliche Großereignis über-
schattet. Zwei Menschen kamen
nach Berichten südkoreanischer Sen-
der ums Leben, als in der Nacht
zum Samstag eine Besucherplatt-
form des Clubs „Coyote Ugly“ ein-
stürzte. Der Rundfunksender KBS
berichtete, weitere 17 Gäste seien ver-
letzt worden, darunter auch Sportler
der Weltmeisterschaften – haupt-
sächlich aus der Wasserball-Sparte.
Bei den deutschen Wasserballern
löste die Tragödie Betroffenheit aus.
„Heute beim Frühstück war eine
ziemlich bedrückende Stimmung“,
sagte Nationaltorwart Moritz Schen-
kel nach der 6:11-Niederlage seiner
Mannschaft im Spiel um Platz sie-
ben gegen Griechenland. Mitglieder
der deutschen Nationalmannschaft
waren nach Angaben des Deutschen
Schwimm-Verbandes (DSV) nicht
am Unglücksort. „Wir sind alle zu-
tiefst bestürzt. Unser ganzes Mitge-
fühl gilt den Verletzten und weiteren
Betroffenen“, hieß es in einer DSV-
Mitteilung. Nach Angaben des
WM-Organisationskomitees wur-
den sieben Athleten, die sich in dem
Club aufhielten, leicht verletzt. Die
meisten Sportler und Sportlerinnen
seien nach dem Unglück wieder ins
Athletendorf zurückgekehrt.

Die Formel 1 umkurvt künftig das Land


der Autoerfinder. Wer, wenn nicht ein


Schumacher, kann die Rennserie wieder


in deutsche Gefilde zurückholen?


Von Anno Hecker, Hockenheim


Die Schwimmer haben die
Ignoranz ihres Verbands satt


  • sie wollen gehört werden


und schrecken bei ihren
Protesten nicht zurück.

Von Sabrina Knoll, Gwangju


Eine Hoffnung namens Mick


Vergangenheit und Zukunft vor Hockenheimer Kulisse: Der Ferrari von 2004, mit dem Michael Schumacher in einer Saison 13 Siege errungen hatte, gesteuert von seinem Sohn Mick, dem viele eine große Karriere zutrauen. Foto Imago

Unglück bei


Schwimm-WM


Ferraris


Desaster


Defekte stoppen


Vettel und Leclerc


Brodeln


im


Becken


Strafender Blick: Mack Horton (li.) geht zum Sieger Sun Yang auf Distanz. Foto dpa
Free download pdf