Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 21.07.2019

(Tina Meador) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 21. JULI 2019, NR. 29 politik 3


W


enn ein Krankenhaus
schließt, dann nützt es
nichts, zu sagen: Es geht um
den Abbau von Überkapazitä-
ten. Das klingt zwar nach Vernunft und
Taschenrechner, so dass eigentlich nie-
mand etwas dagegen haben könnte. Des-
halb redet die Bundesregierung so, die
Krankenkassen und die Gesundheitsöko-
nomen sowieso – alles Menschen, die et-
was von der Sache verstehen oder zumin-
dest verstehen sollten.
Und doch nützten diese Worte nichts,
denn wenn vor Ort ein Krankenhaus
schließt, dann ruft es immer wieder Pro-
test hervor, Wut und Enttäuschung. Ob
die Bürger sich in ihrem Ort zu Hause
fühlen oder nicht, ist eine Sache des Her-
zens, und die Herzen der Menschen sa-
gen fast immer: Hände weg, unser Kran-
kenhaus muss bleiben.
Vor diesem Dilemma steht früher
oder später jeder, der sich mit der deut-
schen Krankenhauslandschaft beschäf-
tigt. Auch die Wissenschaftler des Berli-
ner Instituts für Gesundheits- und Sozi-
alforschung bekommen seit einigen Ta-
gen den Zorn der Menschen zu spüren,
das zeigt ein Blick in die Kommentar-
spalten im Internet. Am Montag hat die
Bertelsmann-Stiftung eine Studie veröf-
fentlicht, die sie bei den Forschern in
Auftrag gegeben hatte: „Zukunftsfähige
Krankenhausversorgung“. Deutschland
habe zu viele Kliniken, heißt es darin,
statt der 1400 Allgemeinkrankenhäuser
seien lediglich „deutlich unter 600“ er-
forderlich. Mit anderen Worten: Mehr
als jedes zweite Krankenhaus kann
schließen.
Die Ausgangslage in Deutschland ist
in der Tat außergewöhnlich. Auf tausend
Einwohner kommen durchschnittlich
etwa acht Krankenhausbetten, das ist in
Europa die Spitze: In Frankreich sind es
etwa sechs Betten, in der Schweiz weni-
ger als fünf, und die skandinavischen
Länder, die in Fragen der medizinischen
Versorgung ihrer Bürger ohnehin oft als
Vorbilder herangezogen werden, verfü-
gen lediglich über zwei bis vier Betten.
Viele der Betten in Deutschland ste-
hen allerdings in kleinen Krankenhäu-
sern. Laut dem Statistischen Bundesamt
hatte zuletzt fast jedes fünfte Kranken-
haus im Land höchstens 49 Betten, mehr
als die Hälfte aller Häuser verfügte über
weniger als 200. Zum Vergleich: Die
größten Kliniken im Land haben teils
deutlich mehr als 800 Betten, die Chari-
té in Berlin etwa 3000 Betten.
Die Größe eines Krankenhauses
spielt aber eine wesentliche Rolle, wenn
es darum geht, wie gut die Patienten je-
weils behandelt werden. Kleine Häuser
haben weniger Patienten und damit oft
auch keine so gute technische Ausstat-
tung. Zudem machen die Ärzte nicht so
viele Eingriffe wie ihre Kollegen in gro-


ßen Häusern, haben also weniger Erfah-
rung und liefern tendenziell weniger
gute Ergebnisse ab. Hinzu kommt ein
Widerspruch: Im internationalen Ver-
gleich gibt es in der Bundesrepublik pro
Einwohner mehr Ärzte und Pfleger als
anderswo, aber das Personal, das hierzu-
lande jedem Patienten im Krankenhaus
im Schnitt zur Verfügung steht, ist ge-
ringer – die vorhandene Arbeitskraft
kommt also nicht in vollem Umfang bei
den Patienten an. Auch das lässt sich als
eine Folge der deutschen Krankenhaus-
landschaft lesen: Mehrere Kreiskranken-
häuser, die zum Beispiel jeweils eine Ab-
teilung für Chirurgie bereithalten, kön-
nen pro Patient weniger Ärzte und Pfle-
ger bereitstellen als ein einzelnes gro-
ßes Krankenhaus.
Von den Bürgern wird ein Kranken-
haus meist danach beurteilt, wie schnell
es mit dem Auto erreicht werden kann.
Die Berliner Forscher, die nun eine Hal-
bierung der Klinikzahlen propagieren, ha-
ben dagegen die Behandlungsqualität in
den Mittelpunkt gerückt. Sie haben dar-
auf geschaut, dass jedes Krankenhaus die

vorgegebenen Mindestmengen an Be-
handlungen aufweist. So muss zum Bei-
spiel jedes Krankenhaus, dessen Orthopä-
den Kniegelenksprothesen einsetzen wol-
len, dies mindestens fünfzigmal im Jahr
machen. Verfehlt es die Vorgabe, werden
dem Haus die Mittel gekürzt. Solche Vor-
gaben gibt es für etliche Bereiche, aller-
dings geht es nicht immer ums Geld.
Will ein Krankenhaus etwa als Schlagan-
fallzentrum zertifiziert werden, müssen
mindestens 250 betroffene Patienten pro
Jahr dorthin gebracht werden, bei Brust-
krebs gelten 100 Erstbehandlungen als
Untergrenze. Und wie Auswertungen der
Krankenkasse AOK zeigen, arbeitet eine
Abteilung für Geburtshilfe erst dann be-
sonders gut, wenn dort im Jahr mindes-
tens 500 Kinder auf die Welt kommen.
Am Beispiel einer Modellregion in
Nordrhein-Westfalen haben die Berliner
Wissenschaftler die vorhandenen 38 Kran-
kenhäuser genauer untersucht. Bei aku-
tem Herzinfarkt erreichten im Untersu-
chungszeitraum nur sechs Kliniken die in
der Forschung propagierte Mindestmen-
ge von 309 Fällen pro Jahr, beim Schlagan-

fall waren es lediglich sieben. Und nur
sechs Häuser verfügten laut der Studie
über ausreichend Personal, um alle Abtei-
lungen durchgehend mit einem Facharzt
zu besetzen. Aus der Sicht der Wissen-
schaftler würde es genügen, wenn die vor-
handenen Krankenhäuser in dieser Ge-
gend ihre Kompetenzen bündeln und
sich auf nur noch 14 Standorte mit brei-
tem Leistungsspektrum verteilen würden.
Würden dann nicht die Wege für eini-
ge Bürger zu lang? Nach dem Rechenmo-
dell der Kassenärztlichen Bundesvereini-
gung müssten 9,4 Prozent der Bevölke-
rung länger als 30 Minuten zur nächsten
Notaufnahme fahren. Die Berliner For-
scher kritisierten allerdings, die mittle-
ren Fahrgeschwindigkeiten in dem Mo-
dell seien sehr gering angesetzt. Wenn
man höhere Geschwindigkeiten zugrun-
de lege, seien nur noch 2,8 Prozent der
Bürger von einer solch langen Anreise be-
troffen. Doch auch das kann im Notfall
zu lang sein. In ländlichen Regionen be-
stehe „ein echter Zielkonflikt“ zwischen
Versorgungsqualität und Erreichbarkeit,
heißt es in der Studie. Wenn man die Er-

gebnisse aus der Modellregion auf ganz
Deutschland hochrechnet, kommt man
auf die Zahl von weniger als 600 Klini-
ken, die es bundesweit noch brauche.
Der Taschenrechner lügt also nicht,
fast alles spricht dafür, dass es in Deutsch-
land noch immer deutlich zu viele Kran-
kenhäuser gibt – obwohl ihre Zahl seit
Anfang der neunziger Jahre bereits um
500 gesunken ist. Ob es am Ende auf 600
Kliniken hinauslaufen wird oder sogar
nur auf 330, wie der Gesundheitsökonom
Reinhard Busse einmal ausgerechnet hat,
ist am Ende vor allem eine Frage der je-
weiligen lokalen Gegebenheiten.
Gerade empören sich die Menschen
in Iserlohn darüber, dass der zuständige
Kreistag Ende Juni beschlossen hat, das
kleine Marienhospital im Stadtteil Let-
mathe zum Jahresende zu schließen. Es
ist eines dieser typischen kleinen Häuser,
die überall im Land ums Überleben
kämpfen: 90 Betten, 100 Mitarbeiter in
Vollzeit, drei Abteilungen für Chirurgie,
innere Medizin und Anästhesie. In den
vergangenen Jahren kamen immer weni-
ger Patienten, das Haus machte Verlust,
knapp zwei Millionen dieses Jahr. Eine

Zukunft hat der Standort so nicht, legte
der Landkreis als Eigentümer in seiner
Beschlussvorlage schonungslos nüchtern
dar. Dazu kommt: Im Umkreis von zwan-
zig Straßenkilometern befindet sich ein
Dutzend weiterer Krankenhäuser.
Aber gerade in stark ländlich gepräg-
ten Gegenden ist das kleine Kreiskran-
kenhaus für viele Patienten der einzige
Ort, an dem sie im Notfall binnen akzep-
tabler Zeit Hilfe bekommen. In Land-
strichen, die schon jetzt den Stempel
„strukturschwach“ tragen, wäre die
Schließung des Krankenhauses fatal. Es
sind darum auch in erster Linie die grö-
ßeren Städte und die Mittelzentren im
Land von einem Rückgang betroffen.
Auf dem Land wird dagegen erhalten
und gefördert. Die gesetzlichen Kran-
kenkassen und die Deutsche Kranken-
hausgesellschaft haben gerade ein Hilfs-
paket beschlossen. Bundesweit 120 Klini-
ken sollen vom kommenden Jahr an je-
weils 400 000 Euro jährlich bekommen.
Keines davon ist in der Nähe einer grö-
ßeren Stadt. Auf der Liste stehen unter
anderem der Hunsrück, die Uckermark
und Niebüll.

B


ibbianoist ein Städtchen von rund
zehntausend Einwohnern in Nord-
italien. Ende Juni wurde dort An-
klage erhoben gegen 27 Verdächtige, dar-
unter Psychologen und Psychotherapeu-
ten, Ärzte und Sozialarbeiter. Auch der
Bürgermeister steht unter Hausarrest.
Den Angeklagten werden Kindesmiss-
handlung und Körperverletzung, Betrug
und Amtsmissbrauch, Fälschung von Do-
kumenten und Diagnosen sowie allerlei
weitere Delikte vorgeworfen.
Im Zentrum der Ermittlungen steht
ein privates Psychotherapiezentrum für
Kinder und Jugendliche, das von der ge-
meinnützigen Stiftung „Hansel e Gretel“
aus Turin betrieben wird. Den Namen
für ihre Stiftung haben deren Gründer
mit Bedacht gewählt. Im Märchen der
Brüder Grimm sind die Eltern von Hän-
sel und Gretel bekanntlich so arm, dass
sie ihre Kinder im Wald aussetzen. Auch
die Turiner Stiftung, geführt von dem be-
kannten Jugendpsychologen Claudio
Foti, nahm sich in Bibbiano armer Kin-
der und Jugendlicher an. Und in einer
fast unheimlichen Parallele zum Mär-
chen sorgten der Hauptangeklagte Foti
und seine Helfer dafür, dass auch die Kin-
der von Bibbiano ihre bitterarmen El-
ternhäuser verlassen mussten.


Polizei und Staatsanwaltschaft nah-
men vor einem Jahr Ermittlungen auf.
Auslöser war, dass in Bibbiano und Um-
gebung überdurchschnittlich viele Fälle
von Kindesmissbrauch gemeldet worden
waren. Und zwar fast immer vom Psycho-
therapiezentrum „Hänsel und Gretel“.
Die Strafverfolger gehen inzwischen da-
von aus, dass die Missbrauchsfälle fast
alle erfunden waren. Und zwar von einer
kriminellen Clique, zu der die Betreiber
und Mitarbeiter von „Hänsel und Gre-
tel“ gehörten, aber auch Leute im Rat-
haus bis hinauf zum Bürgermeister. Wie
viele Kinder Opfer der Machenschaften
wurden, teilte die Staatsanwaltschaft
nicht mit. Nach Medienberichten sollen
es knapp drei Dutzend sein. Viele von ih-
nen haben nach Mitteilung der Ermittler
heute Drogenprobleme, fügen sich selbst
Verletzungen zu, sind abermals in psy-
chotherapeutischer Behandlung.
Die betroffenen Kinder und Jugendli-
chen stammten aus Familien in prekären
Verhältnissen: Arbeitslose, Alleinerzie-
hende, Migranten, kinderreiche Famili-
en mit geringem Einkommen. Die The-
rapeuten redeten ihnen ein, sie seien da-
heim misshandelt oder missbraucht wor-
den. Da dies den wirklichen Erfahrun-
gen der Kinder widersprach, wurde de-

ren Gedächtnis „aufgefrischt“. Dazu gab
es eine „kleine Erinnerungsmaschine“,
die unter Verwendung von elektrischen
Impulsen die verschütteten Erinnerun-
gen, die es in Wirklichkeit gar nicht gab,
zutage fördern sollte. Zeichnungen, die
von den Kindern auf Geheiß angefertigt
worden waren, wurden von den Thera-
peuten so „ergänzt“, dass man daraus se-
xuelle Übergriffe sollte herauslesen kön-
nen. Oder die Bilder wurden gleich
selbst von den Therapeuten im Stile
kindlicher Krakelei angefertigt. Mit Rol-
lenspielen, bei welchen die Therapeuten
furchterregende Masken trugen, wurde
den Kindern suggeriert, so seien ihre
grausamen Eltern. In der Anklageschrift
ist von systematischer Gehirnwäsche und
von exorzistischen Praktiken die Rede.
Mit dem „Erfolg“, dass das Jugendamt
den leiblichen Eltern das Sorgerecht ent-
zog und die Verbringung der Kinder bei
Pflegeeltern anordnete.
Die Pflegeeltern bezahlten das Thera-
piezentrum für die Überstellung der
Pflegekinder, anschließend kassierten sie
von der Stadt Bibbiano teils überhöhte
Tagessätze für deren Versorgung. Unter
den Pflegeeltern befanden sich die Be-
treiber eines Sexshops, psychisch Kranke
sowie Elternpaare, deren eigene Kinder

sich umgebracht hatten. In mindestens
zwei Fällen kam es nach Überzeugung
der Ermittler bei den Pflegeeltern dann
tatsächlich zum sexuellen Missbrauch.
Als Sozialarbeiterin war für das Thera-
piezentrum eine bekannte lesbische Akti-
vistin tätig. Sie soll persönlich dafür ge-
sorgt haben, dass ein Mädchen, das nach
erfolgter „Therapie“ ihren leiblichen El-
tern weggenommen wurde, an ein ihr be-
kanntes lesbisches Paar zur Pflege überge-
ben wurde. In der Pflegefamilie musste
sich das Mädchen die Haare kurz schnei-
den lassen, weil sie mit langem Haar „at-
traktiver für Jungen“ gewesen wäre, wie
es in der Anklageschrift heißt. Weiter ist
darin von einer „obsessiven ideologischen
Orientierung“ der beiden Pflegemütter
die Rede. In zwei weiteren Fällen sollen
Pflegekinder auf Geheiß der Sozialarbei-
terin ehemaligen Geliebten von ihr zuge-
sprochen worden sein.
Finanziert wurde das private Therapie-
zentrum aus dem Budget der Stadt Bib-
biano. Für die Therapiesitzungen berech-
nete das Zentrum einen Stundensatz von
135 Euro. Der übliche Betrag liegt bei 60
bis 70 Euro. Außerdem hätten die staatli-
chen Gesundheitszentren in Bibbiano
und in anderen Städten der Provinz Be-
handlungen angeboten, ohne zusätzliche

Kosten für die Stadtverwaltung. Der Bür-
germeister versicherte vor Gericht, er
habe die Entscheidung für „Hansel e
Gretel“ nicht alleine getroffen, sondern
gemeinsam mit dem Magistrat.
Der Fall Bibbiano ist auch deshalb
zum Gegenstand nationaler Erregung ge-
worden, weil der Bürgermeister dem sozi-
aldemokratischen „Partito Democrati-
co“, kurz PD, angehört, der derzeit
stärksten Oppositionspartei in Rom. Er
lässt seine Parteimitgliedschaft für die
Dauer des Verfahrens ruhen, vom Bür-
germeisteramt wurde er suspendiert.
Auch die ehemaligen Bürgermeister zwei-
er Nachbarstädte von Bibbiano, die eben-
falls in den Skandal verwickelt sind, gehö-
ren dem PD an. Seit Jahr und Tag ist Bib-
biano eine Hochburg der italienischen
Linken. Die Region Emilia-Romagna,
zu der Bibbiano gehört, ist die letzte Re-
gion im Norden des Landes, die vom
PD regiert wird. In den anderen Nordre-
gionen herrschen inzwischen rechte Re-
gionalpräsidenten.
Für die Regierungsparteien in Rom,
vor allem für die rechtsnationalistische
Lega von Innenminister Matteo Salvini,
ist der Skandal von Bibbiano ein gefunde-
nes Fressen. Salvini zeigte sich angeekelt
von dem „unglaublichen Fall“ und forder-

te die Einsetzung einer parlamentari-
schen Kommission zur Untersuchung al-
ler privaten Einrichtungen in der Jugend-
psychiatrie. Auch die linkspopulistische
Fünf-Sterne-Bewegung von Arbeitsmi-
nister Luigi Di Maio will alle Einrichtun-
gen im Land, die sich missbrauchter Kin-
der und Jugendlicher annehmen, durch-
leuchten lassen. Denn „das Modell, das
die Sozialdemokraten in der Emilia-Ro-
magna propagiert haben, wurde als Alb-
traum entlarvt“, sagte Di Maio.
Diese Aussage brachte ihm eine Ver-
leumdungsklage der Sozialdemokraten
ein. Zwar fordert auch der sozialdemo-
kratische Parteichef Nicola Zingaretti
eine vollständige Aufklärung der Vorwür-
fe. Er warnt aber davor, „dieses Drama
politisch zu instrumentalisieren“ – für
eine Hetzkampagne gegen Linke und
Homosexuelle. Mit dieser Warnung
stößt Zingaretti freilich auf taube Ohren.
Längst hat die Rechte damit begonnen,
die Causa Bibbiano als exemplarischen
Fall für die Untaten linker „Sozialinge-
nieure“ hinzustellen: Diese würden die
biologischen Familien zerstören, unbe-
scholtenen Leuten deren Kinder wegneh-
men, diese zur Gesinnungspflege an ihre
politischen Freunde weiterreichen und
dabei noch kräftig kassieren.

Wenn ein Krankenhaus schließt


In Deutschland gibt


es zu viele kleine


Kliniken. Und zu


viele schlechte. Das


soll sich ändern.


Von Kim Björn Becker


Hänsel und Gretel, gehirngewaschen


In einem Ort in Norditalien wurde jahrelang mit Kindern gehandelt. Nun wird die Sache zum Politikum.Von Matthias Rüb


Illustration F.A.S.

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