Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - 21.07.2019

(Tina Meador) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 21. JULI 2019, NR. 29 medien 39


E

s war für viele eine Überra-
schung, dassAnnegret
Kramp-Karrenbauerin die-
ser Woche zur neuen Vertei-
digungsministerin ernannt wurde,
und zwar, wie notorisch gut informier-
te Kollegen berichteten, offenbar
auch für Kramp-Karrenbauer selbst.
Was weniger daran lag, dass nicht
ganz so gut informierte Kollegen zu-
vor berichtet hatten, dass Gesund-
heitsminister Jens Spahn gewisserma-
ßen schon seine Umzugskisten packe.
Sondern daran, dass die Kanzlerin
und die CDU-Parteivorsitzende die
Nachfolge von Ursula von der Leyen
offenbar erst kurz vor der Telekonfe-
renz am Dienstagabend gefällt hatten


  • und damit nicht nur alle zugeschal-
    teten Parteikollegen sprachlos mach-
    ten, sondern auch das ZDF: Ange-
    sichts der aktuellen Entwicklungen
    verzichtete man dort darauf, das vor-
    her für das „Heute Journal“ aufge-
    zeichnete Interview mit Kramp-Kar-
    renbauer zu senden, weil die, so be-
    richtete die „Welt“, zu „absurd“ ge-
    wirkt hätte. Die ARD dagegen hielt
    genau diese Absurdität für eine „klei-
    ne Sternstunde“: Die „Tagesthemen“
    nämlich hatten keine Probleme da-
    mit, ihr ebenfalls vorher aufgezeichne-
    tes Gespräch zu senden. Und hatten
    dabei großen Spaß: Es konnte, teilte
    der Sender der „Bild“-Zeitung mit,
    „den Zuschauerinnen und Zuschau-
    ern geradezu ein Vergnügen bereiten,
    zu sehen, wie die designierte Verteidi-
    gungsministerin kurz vor der offiziel-
    len Bestätigung mit der eigentlichen
    Nachricht hinterm Berg hielt. Selten
    hat man das Glück, in einem journa-
    listischen Format Politik derart trans-
    parent aufzubereiten.“ Wer weiß: Viel-
    leicht überlegt sich jetzt auch das


ZDF, das eigene Interview doch noch
zu senden.

* * *
Georg Restle, Leiter der WDR-Re-
daktion „Monitor“, und regelmäßiger
„Tagesthemen“-Kommentator lässt
schon seit langem keine Missverständ-
nisse aufkommen darüber, was er von
der AfD hält. Nachdem er die Partei
in einem Kommentar am 11. Juli als
„parlamentarischen Arm einer rechts-
extremistischen Bewegung“ bezeichne-
te (womit er die Identitären meint),
nahm ihn die Partei persönlich ins Vi-
sier: AfD-Bundessprecher Jörg Meu-
then beschimpfte ihn in einer Rede
in Cottbus als „totalitären Schurken“
und „abstoßenden Feind der Demo-
kratie“, der AfD-Bundestagsabgeord-
nete Martin E. Renner forderte vom
WDR-Intendanten Tom Buhrow „dis-
ziplinarische Maßnahmen“ wegen
Restles „Entgleisung“ und legte in ei-
ner Pressemitteilung nach: „Wer ein
derartiges Agieren eines öffentlich-
rechtlichen Senders gutheißt, den
darf man wohl getrost als ‚linksradi-
kal‘ bezeichnen.“ Die Angriffe von
AfD-Sympathisanten in den sozialen
Medien ließen nicht lange auf sich
warten. Nachdem beim WDR nun
ein Schreiben mit Morddrohungen
einging, erstattete der Sender Strafan-
zeige. Gegenüber der „Zeit“ verurteil-
te Meuthen die Morddrohungen ge-
gen Restle „aufs Schärfste“. Und goss
gleich noch ein bisschen Öl ins Feu-
er: Restle entpuppe sich „in seinem
Hass und in seiner Paranoia als geisti-
ger Brandstifter, der den Korridor
des Sagbaren auf das für ihn erträgli-
che Maß reduzieren möchte“. Für
Menschen wie Meuthen ist dieser
Korridor ganz offensichtlich immer
noch unerträglich breit.

Sie haben einmal geschrieben, die
zwei Hauptexportprodukte des
Nahen Ostens seien Öl und Nach-
richten. Inzwischen könnte man viel-
leicht auch Ihre satirischen Twitter-
Einträge nennen. Was macht die Regi-
on eigentlich so lustig?
Was den Nahen Osten interessant
macht – wenn auch nicht unbedingt lus-
tig –, ist die Tatsache, dass die Region
offenbar alle fünfzig oder hundert Jahre
vom Westen oder von Europa als „das
Andere“ neu erfunden werden musste.
Ich glaube, keine zwei anderen Regio-
nen auf der Welt sind historisch so eng
miteinander verbunden. Seit Jahrtausen-
den gibt es Handelsbeziehungen, die
großen Religionen in Europa kommen
von dort... Und dennoch wurde der
Nahe Osten nach jeder großen Verände-
rung im Westen wieder neu „erfunden“,
als gäbe es diese Beziehung nicht. Bei-
spielsweise nach 2011: die ganzen Versu-
che, die Region zu anthropologisieren
und sich zu fragen, „was diese Men-
schen dort wohl denken“. Das enthüllt
für mich eine gewisse Einstellung gegen-
über dieser Region, die sie als fremd
und exotisch und irrational sehen will.

Was ist denn 2011, also während der
Arabellion, in dieser Hinsicht gesche-
hen?
Für viele Leute in der Region war, was
damals passierte, ein Moment der Hoff-
nung und der Veränderung. Obwohl vie-
le westliche Korrespondenten sich sehr
um gute Berichterstattung bemühten,
gab es aber eine Clique von Kolumnis-
ten und Korrespondenten, die einfach
weiter anhand festgefügter Bilder und
Vorannahmen über die Region berichte-
ten: dass sie ein exotischer Ort ist, den
wir nie verstehen werden, dass die Kon-
flikte dort Jahrhunderte zurückgehen,
die Menschen eine fundamental andere
Kultur haben und dass die Gesellschaf-
ten dort nie demokratisch sein werden.
Diese Klischees sind ja schon oft kri-
tisiert worden.
Zuerst versuchte ich, ernsthaft dagegen
anzugehen, in einem Blog. Dann schien
mir aber, es würde besser funktionieren,
wenn ich eine satirische Perspektive hin-
einbringe. Es fing damit an, dass ich
den Ton eines westlichen Korresponden-
ten imitierte und mich durch Persiflie-
rung dieser Art von Berichterstattung
über sie lustig machte. Und damit habe

ich anscheinend einen Nerv getroffen.
Um auf Ihre Frage zurückzukommen:
Lustig am Fall Naher Osten ist also viel-
leicht, dass die Art des Verhältnisses von
Politik und Medien sich geradezu dazu
anbietet, karikiert zu werden.
Hilft es dafür, Libanese zu sein? Um
ein Gefühl zu haben für die Viel-
schichtigkeit der politischen und ge-
sellschaftlichen Verhältnisse im Na-
hen Osten?
Ich glaube schon. Ich bin während des
Bürgerkriegs im Libanon aufgewachsen.
Und ein Weg, sich mit seinen vielen Ab-
surditäten auseinanderzusetzen, war Hu-
mor. Außerdem war der Libanon, histo-
risch gesehen, immer vergleichsweise li-
beral. Es gab keine offizielle Zensur
und eine sehr freie Gesellschaft. Dazu
kommt, dass ich halb Libanese und halb
Iraker bin. Das gibt mir noch einmal ei-
nen anderen Blick. Denn im Irak
herrscht ein sehr dunkler Sinn für Hu-
mor. Zugleich musste man sehr vorsich-

tig vorgehen – wenn du dort einen fal-
schen Witz machtest, konntest du im
Gefängnis landen und gefoltert werden.
Was Ihrer Twitter-Persona „Karl
ReMarks“ 2012 plötzliche Berühmt-
heit verschafft hat, war die Persiflage
einer Reportage über Syrien.
Der Anlass war ein Artikel von Robert
Fisk, dem Korrespondenten des
„Independent“. Nach 2011 schrieb er
einige Reportagen über den Nahen
Osten, in denen er wirklich komplett
absurde Metaphern und Bilder verwende-
te – so gab es in einem Artikel beispiels-
weise einen Fuchs mit einem buschigen
Schwanz, der über die Verhältnisse in
Ägypten berichtete. Und ständig baute
er historische Referenzen ein – nach
dem Motto: 1482 ist dieses und jenes pas-
siert, und deshalb ist es heute so und
so... Anstatt die Entwicklungen in der
Gegenwart zu verorten, musste es dau-
ernd um Dinge gehen, die sehr lang her
sind. Ich beschloss, eine Persiflage dieses

Artikels zu schreiben. Darauf gab es eine
Welle von Reaktionen, unter anderem
von einigen etablierten Journalisten und
Satirikern. Ehrlich gesagt, glaube ich,
dieser Text ist bis heute das Beste, was
ich geschrieben habe.
Auf Twitter veröffentlichen Sie oft
knappe, bissige Kommentare zur
west-östlichen Politik. Zum Beispiel
diesen hier, eine Anspielung auf die
westliche Interventionspolitik: „Ange-
sichts der Instabilität und der Zunah-
me des Extremismus im Westen finde
ich, um der Konsistenz willen sollte
der Westen bei sich selbst einmar-
schieren.“ Sind Sie eigentlich eher
verärgert oder eher amüsiert, wenn
Sie so was schreiben?
Seit 2016 bin ich in erster Linie sehr
amüsiert. Trump, Brexit – ich glaube,
das Jahr war ein Wendepunkt für den
Westen. Aber es gibt auch andere
Trends, Macrons gewaltsame Unterdrü-
ckung der „Gelbwesten“-Demonstratio-

nen etwa. Wenn das irgendwo im Nahen
Osten geschähe, gäbe es jetzt eine anhal-
tende Berichterstattung darüber, wie ge-
walttätig die Polizei ist und wie autokra-
tisch das Regime. Aber bei Frankreich
geschieht das nicht. Mich belustigt das,
weil es meiner Meinung nach enthüllt,
dass viele Leute im Westen, die uns im
Nahen Osten über Demokratie und
Menschenrechte und so weiter belehrt
haben, selbst nicht wirklich an Demokra-
tie glauben. Sondern jetzt Dinge sagen
wie: Das Brexit-Ergebnis gab es nur,
weil Russland eingegriffen hat oder weil
manche Leute dumm sind und auf be-
stimmte Slogans hereingefallen sind.
Also letztlich Schadenfreude?
Ich habe eine Menge Schadenfreude
verspürt, dass nun ich diese Leute
belehren und ihnen sagen kann, sie
dürften die Prinzipien der Demokratie
und die Menschenrechte nicht ver-
gessen... Hinter dem Sarkasmus und
der Ironie steht aber eine ernsthafte

Grundposition: Ich glaube fest an die
Demokratie und an das Erbe der Auf-
klärung, das in der Welt und insbeson-
dere im Westen verlorengeht.

Sie verwenden selbst oft Klischees in
Ihren Kommentaren und Karikatu-
ren. Etwa wenn Sie über autonomes
Fahren schreiben: Ihre größte Sorge
sei, wie westliche Journalisten künftig
Geschichten über die arabische Welt
schreiben sollen, wenn es keine Taxi-
fahrer mehr gibt, die ihnen als Quelle
dienen.
Es ist immer klar, wenn ich ein Klischee
benutze. Und ich verwende solche Ste-
reotype und überspanne sie. Um darauf
hinzuweisen, wie absurd es ist, sich bei
der Berichterstattung auf sie zu stützen.
Je absurder die Stereotype werden, des-
to stärker zeigen sie das. Wer damit
sehr erfolgreich war, aber auch viel Kri-
tik auf sich gezogen hat, war Sacha Ba-
ron Cohen als Borat. Für mich war das
Objekt der Witze nie Kasachstan, son-
dern das Ziel war, das Ausmaß der Igno-
ranz gewisser Leute in den Vereinigten
Staaten zu zeigen. Und das hat er sehr
effektiv gemacht. Aber viele Leute hiel-
ten ihn für taktlos. Das Risiko geht man
ein.
Wo verläuft denn die Grenze zu
Chauvinismus und Rassismus in der
Satire? Die Frage stellt sich etwa bei
den Mohammed-Karikaturen. Und ge-
rade erst gab es in Deutschland Kri-
tik an einer Karikaturistin, die auch
Cartoons von verschleierten Frauen
gezeichnet hat.
Nach dem „Charlie Hebdo“-Anschlag
war ich einer der wenigen aus der Regi-
on, die sich klar für Rede- und Mei-
nungsfreiheit ausgesprochen haben.
Denn meiner Ansicht nach ist das die
Grundlage jeglicher gesellschaftlichen In-
teraktion. Ich finde, es sollten immer
zwei Fragen gestellt werden, wenn es bei-
spielsweise um solche Karikaturen geht.
Erstens: Haben die Leute das Recht, so
etwas zu tun? Und zweitens: Macht sie
das immun für Kritik? Die Antwort auf
die erste Frage lautet ja, die auf die zwei-
te offenkundig nein. In Europa gibt es
aber die Tendenz, sich nicht klar für Mei-
nungsfreiheit einzusetzen.
Was heißt das konkret für Ihre eigene
Arbeit?
Ich habe viele Witze über Salafisten
gemacht oder über den IS. Ich sähe
aber keinen Sinn darin, mich über eine
Frau lustig zu machen, einfach nur weil
sie einen Hidschab trägt. Wenn jemand
allerdings sagt: „Das ist meine Version
von Islam“, und sie allen aufzuzwingen
versucht, dann mache ich mich mit
größtem Vergnügen über diese Person
lustig. Wenn wir als Gesellschaft versu-
chen, Dinge zu unterdrücken, weil wir
eine Balance und gesellschaftlichen Frie-
den haben wollen, dann ist das eine sehr
riskante Einstellung. Das habe ich im
Libanon erlebt, wo diese Art von Re-
pression zu einer Unterdrückung jegli-
cher ernsthaften Diskussion des Bürger-
kriegs geführt hat. So etwas bringt letzt-
lich autoritäre Gesellschaften hervor.
Interview Christian Meier
Karl ReMarks: „And Then God Created the Middle East
and Said ,Let There Be Breaking News‘“. Saqi Books,
128 Seiten, 8,49 Euro

DIE LIEBEN KOLLEGEN VON HARALD STAUN


Ich habe viele Witze über


Salafisten gemacht


Ein Gespräch mit Karl Sharro alias Karl ReMarks, dem bekanntesten


satirischen Twitterer der arabischen Welt


I


rgendwann musste ja jemand auf die
Idee kommen, Casting- und Rate-
shows zusammenzulegen, auch beim
Fernsehen setzt man auf Synergieeffekte.
Dass die Rationalisierungsmaßnahme so
wunderbar originell aussehen würde wie
die koreanische Show „The Masked Sin-
ger“, ist ein seltener Glücksfall – auch
wenn es wiederum fast traurig ist, mit
welch einfachen Mitteln man originelles
Fernsehen machen kann, wenn man nur
will: Es reicht, ein paar mittelprominen-
te Kandidatinnen und Kandidaten in ein
paar ordentlich durchgeknallte Kostüme
zu stecken – ein Monster, ein Grashüp-
fer, ein Kakadu – und mehr oder weni-
ger gelungene Coverversionen mehr
oder weniger bekannter Songs singen zu
lassen.
Doch erstens sind die Kostüme tatsäch-
lich phantastisch; und zweitens werden so-
gar die größten Zyniker schwach, wenn
ein sehr eleganter Unbekannter mit Insek-
tenaugen und goldenen Fühlern auf dem
Kopf eine unwiderstehliche Version des
Imagine-Dragons-Hits „Believer“ auf die
Bühne bringt. Oder ein knuddeliger As-
tronaut „Space Oddity“. Dass Prominenz
nicht zählt und sich hinter der Maske ein
Star verbirgt, der sein unfassbares Ge-
sangstalent bisher verheimlicht hat, ist

das große Versprechen der Show. In der
amerikanischen Adaption überraschte
Bruce Willis’ Tochter Rumer als Löwe
mit kraftvoller Stimme, Sieger wurde der
Rapper T-Pain, der sein Können zuvor er-
folgreich hinter sehr viel Autotune ver-
steckte. Da konnten nicht einmal Latoya
Jackson und Gladys Knight mithalten.
Seit Ende Juni läuft die deutsche Versi-
on von „The Masked Singer“ auf Pro Sie-
ben. Leider können nur zwei der deut-
schen Figuren annähernd für ähnlich be-
zaubernde Momente sorgen – der Gras-
hüpfer und der Astronaut. Der Engel
sorgt immerhin noch mit einer rollen-
untypischen Heavy-Metal-Musikauswahl
für Stimmung, bei allen anderen be-
schränkt sich das Vergnügen darauf, die
dürftigen Hinweise auf die Identität der
schlechten Sänger zu entschlüsseln. Und
ziemlich schlechte Laune macht es, dass
man die Hälfte der Sendung einer völlig
ambitionslos gecasteten Jury dabei zu-

schauen muss, wie sie gespielt ahnungs-
los herumrätselt, wer hinter der Maske
stecken könnte, und dabei demonstriert,
wie beschränkt ihre Welt ist. Max Giesin-
ger tippt regelmäßig auf David Hassel-
hoff oder Smudo, Ruth Moschner meis-
tens auf irgendwelche Menschen aus
dem Paralleluniversum des Privatfernse-
hens, die noch unbekannter sind als
Ruth Moschner und die man ohne Ba-
chelor in Semiprominenz nicht einmal
ohne Maske erkennen würde. Dabei wa-
ren unter den bisher enthüllten Teilneh-
mern sogar ein paar, die man nicht erst
googeln muss, zuletzt Schauspieler
Heinz Hoenig (der Kakadu) und Ex-Mo-
del Marcus Schenkenberg (das Eichhörn-
chen). Aber vielleicht hat es Pro Sieben
zur Auflage gemacht, dass in jeder Sen-
dung die Namen von mindestens drei
Pro-Sieben-Moderatoren erwähnt wer-
den. Nur Collien Ulmen-Fernandes geht
die Sache mit der Leidenschaft einer fa-

natischen TKKG-Leserin an, entschlüs-
selt Anagramme, übersetzt Symbole ins
Hebräische oder schneidet zu Hause Bil-
der von Sarah Lombardi aus dem Inter-
net aus und legt sie über die Figur des
Panthers, während sie dabei langsam,
aber sicher den Verstand verliert: „Ich
bin so verwirrt, ich weiß nicht mal mehr,
wer ich selbst bin.“
Bis Anfang August das Finale stattfin-
det, hat man jedenfalls noch Gelegen-
heit, ein paar wesentliche Fragen zu klä-
ren: Was könnten wohl die Worte „Deig
Zich“ bedeuten, die der Engel aus Rus-
sisch Brot formte? Verbirgt sich doch
noch ein guter Witz in Matthias Opden-
hövel? Warum steht Ruth Moschner so
oft auf? Panagiota Who?
„The Masked Singer“ wäre wirklich
eine wunderbare Show. Wenn nur nicht
so viele andere Castingshows in ihr ste-
cken würden. HARALD STAUN
Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr auf Pro Sieben

Kakadu (Heinz Hoenig) und Eichhörnchen (Marcus Schenkenberg) sind schon enttarnt, der Astronaut darf noch inkognito bleiben. Fotos dpa


Titelbild des Twitter-Profils von Karl ReMarks Foto Karl ReMarks


Karl Sharro alias Karl ReMarks Foto James Berry


Bis die


Masken


fallen


Außen phantastisch, innen


nur Fernsehen: die neue


Show „The Masked Singer“

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