Die Welt - 02.03.2020

(Brent) #1

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Rotes Meer


Die Inseln von Tahiti


Curaçao


Eines der bekanntesten Tauchreviere für
Anfänger und Fortgeschrittene und nur
wenige Flugstunden von Europa entfernt
ist das Rote Meer. Für Anfänger bieten
sich die beiden Hotspots Sharm El Sheikh
und Hurghada an, wobei diese gerade in
der Hochsaison ein wenig als überlaufen
gelten, während der Süden des Roten
Meeres vor allem von erfahrenen Tauchern
geschätzt wird. In den Riffen leben mehr

als 200 Korallenarten, über 40 von ihnen
findet man nur hier. Taucher schätzen
die angenehmen Wassertemperaturen,
die beste Tauch-Reisezeit liegt zwischen
September und November. Zahlreiche
Tauchschulen – in denen auch deutsch
gesprochen wird – und Tauchbasen
bieten für Unterwasserfreunde eine gute
Infrastruktur.

Die Inseln von Tahiti sind eines der
schönsten Tauchreviere schlechthin.
Farbenprächtige Korallen, unberührte Riffe
und blau leuchtende Lagunen lassen das
Taucherherz höherschlagen. Die Inseln
von Französisch-Polynesien in der Südsee
bieten weltweit mit eine der vielseitigsten
Meeresfauna. Taucher schätzen die warmen
Temperaturen und vor allem Sichtweisen
von bis zu 60 Metern, die die Inselwelt
Tahitis zu einem der besten Tauchreviere
weltweit machen. Sie sind ein ideales

Ganzjahresziel für Unterwasserfreunde,
zumal die Auswahl an unterschiedlichen,
auch abgeschiedenen Tauchspots groß
ist, egal ob an Riffkanten, in den Lagunen
oder gar in tieferen Passagen. In Anau auf
Bora Bora kann man beispielsweise Mantas Bora Bora kann man beispielsweise Mantas Bora Bora kann man beispielsweise Mantas
beobachten oder gar Rochen erleben. Auf
Ringaroa im sogenannten Tiputa Pass kann
man in der Welt der Barrakudas, Grauhaie,
Schildkröten und Rochen auch zusammen
mit Großen Tümmlern tauchen und mit den
neugierigen Tieren unterwegs sein.

Blue Curaçao ist für viele lediglich ein
Pomeranzenlikör, der aus verwilderten
Bitterorangen auf der gleichnamigen
Karibikinsel destilliert wird. Dass die
Insel ein einzigartiges Tauchrevier bietet,
ist immer noch ein kleiner Geheimtipp.
Man kann zu zauberhaften Hart- und
Weichkorallenformationen hinuntertauchen
und begleitet von Fischschwärmen aus
Muränen oder Rochen alte Schiffswracks
entdecken.

Auch die Wassertemperaturen mit 25 °C
im Januar und Anfang Februar und bis
über 30 °C im Oktober sind für Taucher
mehr als angenehm, wobei sich diese
Temperaturen bis in tiefere Wasserschichten
hinunterziehen. Vor allem die Südseite und
die Westseite der 444 Quadratkilometer
großen Insel bietet einfach vom Strand aus
zugängliche Tauchplätze. Im Osten benötigt zugängliche Tauchplätze. Im Osten benötigt zugängliche Tauchplätze. Im Osten benötigt
man hin und wieder ein Boot, um an die
Hotspots zu gelangen.

Tauchen rund um die Welt:Tauchen rund um die Welt:


Einige der schönsten


TauchspotsTauchspots


Unter Wasser eröffnet sich eine völlig neue


Welt, die eine eigene Flora und Fauna


verbirgt. Taucher schwärmen häufig von


ihrer Einzigartigkeit, die sich aber nur denen


erschließt, die bereit sind, im wahrsten


Sinne des Wortes einzutauchen. Wer das


einmal gemacht hat, wird nie wieder von der


Unterwasserwelt loskommen.


Foto: naturepics – fotolia

Foto: Andrea Izzotti – Fotolia

Foto: rrudenkois – Fotolia

Texte: Katja DeutschTexte: Katja Deutsch

Flüsse bieten fast immer eine abwechslungsreiche Kulis-


se für Kanufahrer, Radler und Wanderer. So auch entlang
der Vils, die sich ursprünglich und naturnah durch die

oberpfälzer Juralandschaft östlich von Nürnberg windet.
Die Vils ist eine noch unentdeckte Perle abseits ausge-

tretener Touristenpfade.


Die Vils entspringt in Kleinschönbrunn und mündet nach
etwa 89 Kilometern in die Naab. Auf diesem Weg strebt

sie in ausgeprägten Mäandern aus der Vilsecker Mulde
und dem Hahnbacher Becken auf die mittelalterliche
Erzstadt Amberg zu. Südlich von Amberg durchfließt sie

ein enges, reizvolles, mit Felsnadeln bewehrtes Juratal
bis zur Mündung in Kallmünz. Wie an einer Perlenkette

reihen sich die kleinen Orte an den Ufern aneinander.
Sie blicken zum Teil auf eine über 1000-jährige Geschich-

te zurück. Im Mittelalter hatte die Vils als Transportweg
für Eisenerz im „Ruhrgebiet des Mittelalters“ große Be-

deutung. Zahlreiche Burgen, Klöster und Hammerschlös-
ser säumen den Lauf der Wasserstraße.

Heute kann der Fluss zu Fuß, per Fahrrad oder Boot


erkundet werden. Auf einer Wanderung von der
Quelle bis zur Mündung lässt sich sein Verlauf in fünf

Tagen erwandern. Radler sind im Vilstal auf ebenen
und familienfreundlichen Radwegen unterwegs,

zwischen Amberg und Schmidmühlen fahren sie
sogar verkehrsfrei auf einer ehemaligen Eisenbahn-

trasse. Der Vilstalradweg ist ein Teil des Fünf-Flüs-
se-Radwegs, der zu den bekanntesten Fernradwegen

Deutschlands zählt.


Ab Hahnbach ist ausreichend Wasser für Kanufahrer


und Bootswanderer vorhanden, so dass die ab-
wechslungsreiche Flusslandschaft auf etwa 55 Kilo-

meter Länge in sechs Etappen vom Wasser aus erlebt
werden kann. Ein besonderes Erlebnis ist die neue

Perspektive, wenn man sich durch die historische
Altstadt von Amberg treiben lässt. Die Vils ist grund-

sätzlich leicht zu befahren und auch für Familien mit
Kindern geeignet.

Auf Entdeckertour entlang der Vils


Radeln, Kanufahren und Wandern in der Oberpfalz


Bestellen Sie einfach unser kostenloses Info- und Kartenmaterial:
Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land | Hallplatz 2 | 92224 Amberg
Tel.: 09621 101239 | E-Mail: [email protected] | Web: http://www.amberg-sulzbacher-land.de

Foto: Florian Trykowski

Foto: Michael Sandner

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