Süddeutsche Zeitung - 02.03.2020

(Nora) #1

Als in den Zwanzigerjahren Winston Chur-
chills Buch über den Ersten Weltkrieg
erschien („The World Crisis“), spottete ein
Rezensent: „Ich bin vertieft in Winstons
brillante Autobiografie, die er als Geschich-
te des Universums verkleidet hat.“ Chur-
chill, sollte das heißen, war weniger an der
Geschichte des Krieges interessiert als an
seiner eigenen Rolle darin, speziell seiner
Rechtfertigung für große Schlappen wie
die Niederlage an den Dardanellen 1916.
Ein wenig mag man daran denken bei der
Lektüre von Sigmar Gabriels Buch „Mehr
Mut! Aufbruch in eine bessere Zukunft“.
Es ist eine mitunter geistreiche, gele-
gentlich leicht wohlfeile Tour durch die
meisten denkbaren Probleme des Univer-
sums, wie der frühere SPD-Vorsitzende sie
lösen würde, ließe man ihn denn. Manches
erinnert verdächtig an seine Zeit als Mer-
kels Außenminister 2017/18: Klimawan-
del, Frieden als Ziel deutscher Sicherheits-


politik, Erneuerung der sozialen Markt-
wirtschaft bis zur „sozialdemokratischen
Vision“ einer „freundlichen Gesellschaft“.
Das Buch liest sich immer dann span-
nender und lebendiger, wenn es um seine
keineswegs heimliche Hauptperson selber
geht, Sigmar Gabriel. Er zeichnet seinen
Weg als den eines Mannes, der es zu etwas
brachte dank der sozialdemokratischen
Idee des Aufstiegs für alle: „Die Arbeit am

Hochofen einer Glasfabrik, am Fließband,
im Labor, als Ausfahrer für Waschmaschi-
nen und Kühlschränke bei Quelle, als Bier-
kutscher, als Nachtportier in einem Göttin-
ger Hotel oder in der gewerkschaftlichen
Erwachsenenbildung hat mir übrigens
den Respekt vor körperlicher Arbeit und
den Menschen beigebracht, die mit ihrer
Hände Arbeit die Steuern erarbeiteten, die
mir den Besuch einer Universität ermög-
lichten.“ Gabriel macht keinen Hehl aus sei-
ner Verachtung für Zeitgenossen auch und
gerade in der Partei, die von solch erlebter
Wirklichkeit gänzlich unberührt sind.
Gabriel, in dessen Amtszeit von 2009
bis 2017 die Wahlergebnisse nicht gut, aber
bei Weitem nicht so deprimierend waren
wie heute, gab den SPD-Vorsitz am Ende
zermürbt auf. Nun revanchiert sich der
Parteichef a.D., moderat im Ton, aber bein-
hart in der Sache: eine Fixierung auf Bes-
serwisserei und reine Lehre treibe die SPD

von ihren traditionellen Wählerschichten
fort. Es ist, wenn man so will, die Rache des
kleinen Mannes, mit dem Gabriel sich so
gern identifiziert.
Fast vergisst man, dass er bei der Auf-
nahme von fast einer Million Flüchtlingen
2015 Wirtschaftsminister war, so groß ist
sein Verständnis für jene, die mit der Ein-
wanderung überfordert gewesen seien.
Die SPD habe sie als Ewiggestrige behan-
delt und so förmlich ins Lager der AfD ge-
trieben: „Wenn die SPD den Kampf gegen
die AfD ernstnehmen will, wie sie es
immer lautstark behauptet, dann muss sie
zuerst deren wachsende Wählerschaft
ernstnehmen – jedenfalls dann, wenn sie
vorher SPD gewählt hat.“ Gabriel sieht sei-
ne Sozialdemokraten zur „Spartenpartei“
verzwergen, geleitet von, er sagt das de-
zenter, weltfremden Gesinnungstätern.
Die eigenen Fehler spricht Sigmar Gabriel
wie folgt an: „Ich behaupte nicht, dass ich

in dieser Zeit alles richtig gemacht habe.“
Immerhin.
Es folgen tatsächlich einige Sätze, die
der Wohlwollende als selbstkritisch deu-
ten darf: Ungeduldig sei er gewesen, oft zu
harsch im Ton, mitverantwortlich dafür,
dass die SPD nach der Wahlniederlage von
2009 „die Auseinandersetzung mit unse-
ren Fehlentwicklungen viel zu oberfläch-
lich“ betrieben habe. Ansonsten klingt er
wie ein Manager, der auf die Frage nach
eigenen Fehlern in seiner Karriere lange

nachdenkt und antwortet: Ich habe viel-
leicht das Ausmaß der Inkompetenz mei-
ner Mitarbeiter unterschätzt. Gabriel lässt
durchblicken, dass die SPD schon 2015
einen Mann der Tat wie ihn nicht verdient
hatte, dennoch habe er noch zwei Jahre
drangehängt, voller Undank behandelt
von „einer Partei, die einerseits regieren
will, andererseits aber immer genau mit
dieser Regierungsbeteiligung hadert“.
Ein Übermaß an Bescheidenheit war nie
das Problem von Sigmar Gabriel. Dennoch
lässt sich manches mit Gewinn lesen: Er
plädiert für Realitätssinn, Bürgernähe,
Besinnung auf die Wurzeln, Stolz auf das
Erreichte statt eines Dauerlamentos über
Unerreichbares – all das würde die SPD
weit attraktiver machen. Deshalb verzeiht
man ihm gern, dass er im Grunde „Sigmar
Gabriel, wie er sich und die Welt sieht“
geschrieben hat, verkleidet als Analyse des
Universums. joachim käppner

von alexandra föderl-schmid

V


iel von dem, was Israel vor der drit-
ten Wahl binnen eines Jahres an die-
sem Montag beschäftigt, war schon
für Jitzchak Rabin ein zentrales Thema:
Die Siedler und die Schaffung eines paläs-
tinensischen Staates. Aber zu Lebzeiten
Rabins war das, was im Untertitel der
Biografie über den früheren israelischen
Ministerpräsidenten angekündigt wird,
tatsächlich eine Option: „Als Frieden noch
möglich schien.“
Nach der Ermordung des Politikers
Rabin durch den israelischen Extremisten
Jigal Amir am 4. November 1995 gewann
Benjamin Netanjahu die darauffolgende
Wahl und wurde zum ersten Mal Regie-
rungschef – ein Amt, das der Politiker des
rechtsnationalen Likud mit Unterbrechun-
gen inzwischen zwölf Jahre lang innehat,
und um das er noch einmal kämpft. Bei die-
ser Wahl tritt auch eine Partei an, die Amirs
Frau gegründet hat. Larissa Trimbobler-
Amir fordert ein erneutes Verfahren für
ihren Mann, der eine lebenslange Haftstra-
fe verbüßt, und nannte die Partei „Fairer
Prozess“. Nach der Ermordung Rabins und
nach der Wahl Netanjahus „begann Israel,
sich mit großen Schritten von Rabins Weg
zu entfernen“, schreibt der Biograf Itamar
Rabinovich.


Der Autor war unter Rabin israelischer
Botschafter in Washington und an Frie-
densverhandlungen mit Syrien beteiligt,
die Israel und die USA damals als viel-
versprechender einschätzten als den paral-
lel begonnenen Oslo-Friedensprozess, der
schließlich 1993 zu einem aufsehener-
regenden Abkommen, aber nie zu einem
Abschluss führte. Diese persönliche Beteili-
gung des Autors an Verhandlungen ermög-
licht interessante Einblicke. Rabinovich,
der Präsident der Universität Tel Aviv war,
Nahost-Geschichte lehrte und nun das re-
nommierte Israel Institute leitet, gelingt
es, Anekdoten aus Rabins Leben mit nüch-
ternen Analysen eines Wissenschaftlers zu
vereinen.

Er verklärt Rabin nicht, wie es viele
seiner Anhänger tun, sondern beschreibt
anschaulich seine Wandlung vom radika-
len Untergrundkämpfer in Palästina zum
Soldaten und schließlich vom Diplomaten
zum Politiker. Der Autor zeichnet nicht nur
ein sympathisches Bild und schildert die
negativen Seiten seiner Persönlichkeit,
wie Rabins jähzornigen Ausfälle und seine
über Jahrzehnte sehr persönlich ausgetra-
genen Kämpfe mit Schimon Peres, seinem
Rivalen in der Arbeitspartei.
„Das prägendste Erlebnis in Rabins Le-
ben“ war nach Einschätzung seines Bio-
grafen der Kampf um die Unabhängigkeit
des 1948 ausgerufenen Staates Israel, die
Rabin als Anführer der paramilitärischen
Palmach erlebte. Danach war Rabin, trotz
Differenzen mit Staatsgründer David Ben-
Gurion, am Aufbau der Armee beteiligt.
1967 war Rabin als Generalstabschef der

Armee für einen präventiven Krieg und
setzte sich gegen den zögerlichen Minister-
präsidenten Levi Eschkol durch.
Im Sechstagekrieg eroberte Israel unter
anderem die Golanhöhen, das Westjordan-
land und Ostjerusalem – Gebiete, die noch
heute im Mittelpunkt der Auseinander-
setzungen stehen. „Aus dem Rückblick er-
scheint der Triumph als sehr zweifelhafter
Segen“, schreibt Rabinovich.
Die israelischen Siedler, die damals be-
gannen, sich im besetzten Westjordanland

festzusetzen, bezeichnete Rabin 1976 als
„eine der größten Bedrohungen für den
Staat Israel. Das ist keine Siedlerbewe-
gung, das ist ein Krebsgeschwür im sozia-
len und demokratischen Gewebe Israels,
eine Gruppierung, die das Gesetz in die ei-
genen Hände nimmt.“ Diese Einschätzung
erwies sich als richtig, die Siedlerbewe-
gung errichtete illegal Außenposten im be-
setzten Westjordanland, die aber nach und
nach legalisiert wurden. Inzwischen leben
rund 500 000 Israelis in 120 Siedlungen

und zwei Millionen Palästinenser im West-
jordanland. Es dauerte bis in die Neunziger-
jahre, ehe Rabin die PLO und damit Jassir
Arafat offiziell als Gesprächspartner aner-
kannte. Als Verteidigungsminister ließ er
den 1987 ausgebrochenen Aufstand der
Palästinenser, die erste Intifada, brutal
niederschlagen. Der frühere US-Außen-
minister Henry Kissinger beschrieb Rabin
so: „Jitzchak war kein Blumenkind.“
Aber schließlich reifte in Rabin die
Einsicht, dass Israel aus strategischen

Gründen Frieden mit den Palästinensern
suchen müsse. Rabin sei es immer um
Israels Sicherheitsinteressen gegangen,
schreibt sein Biograf, diese seien „untrenn-
bar verknüpft mit dem Streben nach Frie-
den“. Rabin war zu schmerzhaften Zuge-
ständnissen an die Araber bereit, auch um
internationale Legitimität zu erlangen und
die Staatsgrenzen Israels abzustecken,
was bis heute nicht endgültig geschehen
ist. Rabin führte auch 1994 den Friedens-
vertrag mit Jordanien herbei. Der Biograf
weist darauf hin, dass in Rabins erster
Amtszeit als Ministerpräsident die Vorar-
beiten für den dann 1979 unter Menachem
Begin mit Ägypten abgeschlossen Frie-
densvertrag geleistet worden seien.

Sein militärischer Hintergrund ver-
schaffte Rabin im eigenen Land Glaub-
würdigkeit und Autorität. Nicht nur nach
Einschätzung seines Biografen war Rabin
kein charismatischer Anführer, aber er hat
sich zum Staatsmann entwickelt durch sei-
ne Fähigkeit, eine Vision zu entwerfen und
zu verfolgen.
Das wird auch Benny Gantz zugetraut,
dem Führer des blau-weißen Bündnisses,
das die Wahl im vergangenen September
gewonnen hat, aber anschließend keine
Koalition zustande brachte. Der Heraus-
forderer von Netanjahu war wie Rabin Ge-
neralstabschef der Armee und wird häufig
mit ihm verglichen. Wie Rabin will auch
Gantz nicht das gesamte Westjordanland
den Palästinensern überlassen, sondern
ebenfalls das Jordantal aus strategischen
Gründen weiter kontrollieren. Auch Rabin
wollte den Großteil Jerusalems als Teil
Israels behalten.
Dem Politiker Netanjahu gibt der Autor
indirekt eine Mitschuld an Rabins Tod, er
habe sich zu dieser Zeit von Mordaufrufen
und Hetze nicht offen distanziert und diese
salonfähig gemacht. Den Unterschied
zwischen Rabin und Netanjahu beschriebt
Rabinovich so: Rabin habe eine Politik ge-
macht, damit Israel nicht für immer mit
dem Schwert leben müsse. Netanjahu
habe dagegen am 20. Jahrestag der Er-
mordung Rabins erklärt: „Wir werden für
immer mit dem Schwert leben.“ Diese Bio-
grafie erweist sich als Schlüssel zum besse-
ren Verständnis von Israels Politik heute.

Die Siedlerbewegung
nannte der ehemalige Offizier
ein „Krebsgeschwür“

Zur Wahl an diesem Montag tritt
ein Mann an, der oft mit Rabin
verglichen wird: Benny Gantz

ICQC 2020-

Druckkontrollelement

Itamar Rabinovich:
JitzchakRabin. Als Frieden
noch möglich schien. Eine
Biographie. Aus dem Engli-
schen von Heide Lutosch.
Mit einem Vorwort von
Michael Brenner. Wallstein-
Verlag, Göttingen 2019.
307 Seiten, 24,90 Euro.

Handschlag für


ein wenig Hoffnung


Itamar Rabinovich porträtiert Jitzchak Rabin,


für den ein Nahost-Friede nicht nur eine Vision war.
Nach seiner Ermordung verließ Israel Rabins Weg

Die Rache des kleinen Mannes


Der ehemalige Vorsitzende Sigmar Gabriel zahlt es der SPD heim – er sinniert über ihre Fehler und ein klein wenig auch über die eigenen


Sigmar Gabriel:
MehrMut! Aufbruch in ein
neues Jahrzehnt.
Herder-Verlag, Freiburg


  1. 336 Seiten, 25 Euro.


DEFGH Nr. 51, Montag, 2. März 2020 (^) DAS POLITISCHE BUCH 13
Geste der Versöhnung: Jitzchak Rabin (links) reicht PLO-Chef Jassir Arafat im Beisein von US-Präsident Bill Clinton im
September 1993die Hand. Rabin war Ministerpräsident von 1974 – 77 und von 1992 bis zu seiner Ermordung 1995. Für
den Friedensprozess erhielt er 1994 zusammen mit Arafat und Schimon Peres den Friedensnobelpreis. FOTO: J.DAVID AKE / AFP


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München


Wechselhaft,
gebietsweise
erneut Regen
Ein Tief bei Schottland bestimmt
auchzu Beginn der neuen Woche in
weiten Teilen West- und Mitteleuro-
pas das Wetter. Dabei kommt es ge-
bietsweise zu Schauern, zunächst
vor allem im Süden Frankreichs und
im Norden Spaniens. Später gehen
auch in Norditalien zeitweise kräfti-
ge Regengüsse nieder. Zwischen Süd-
frankreich und Norditalien entwickelt
sich im Tagesverlauf ein neues Tief.
Viel Sonne gibt es rund um die Ägäis
und an der türkischen Riviera.
DerTag beginnt im Osten mit etwas
Regen. Im weiteren Verlauf zeigt sich
hier und da die Sonne, und es bleibt
meist trocken. Im Westen ziehen aber
rasch neue Regenfälle heran, die bis
zum Abend eine Linie von Schleswig-
Holstein bis zu den Alpen erreichen.
Die Temperaturen steigen auf Wer-
te zwischen 3 und 12 Grad. DerWind
weht schwach bis mäßig, mitunter
auch frisch aus südlichen Richtun-
gen. Vor allem im Bergland gibt es
starke bis stürmische Böen.
Dienstag Mittwoch Donnerstag
unter -10°
-10° bis -5°
-5° bis0°
0° bis 5°
5° bis 10°
10° bis 15°
15° bis 20°
20° bis 25°
25° bis 30°
über 30°
Kanaren
06:
18:
10:
01:
02.03. 09.03. 16.03. 24.03.
Nullgradgrenze:2100 m
Aussichten
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Havanna
Singapur
Hanoi
Bangkok Manila
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Asien
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Kaltfront
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Hoch
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Südwind 30km/h
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