Süddeutsche Zeitung - 02.03.2020

(Nora) #1
von sebastian krass

München– Und, wie geht es ihm nun mit
dem Ergebnis zur Alten Akademie? Damit,
dass sein erfolgsverwöhntes Unterneh-
men doch wieder ein Stück Raum in bester
Innenstadtlage der Öffentlichkeit zurück-
geben muss, statt es zu einem hübschen
Preis vermieten zu können? Dass es näm-
lich am Ende des Umbaus die Arkade an
der Kapellenstraße wieder in ihrer bisheri-
gen Breite von 3,30 Meter herstellen muss,
und dass die Arkade zur Neuhauser Straße
künftig fünf Meter Breite haben wird?
Tobias Sauerbier lächelt, atmet durch,
überlegt, was die passenden Worte sein
könnten: „Wir haben gemeinsam mit den
Verantwortlichen der Stadt einen tragba-
ren Kompromiss gefunden“, sagt der Vor-
stand der Signa Prime Selection, des größ-
ten Immobilienunternehmens in der Fir-
mengruppe von René Benko. „Wir können
damit leben. Es ging für uns auch um die
Abwägung, das Projekt in die Realisierung
zu bringen.“ Anders gesagt: Es ist Signa
schwer gefallen zu akzeptieren, dass der
Wind im Stadtrat sich beim Thema Arka-
den an der Fußgängerzone noch einmal ge-
dreht hatte. Aber sie wollten Rechtssicher-
heit und endlich loslegen mit dem Umbau
der Alten Akademie in einen Einkaufs-Gas-
tro-Büro-Wohn-Tempel.
Sicherheit haben sie, seit der Stadtrat
Mitte Februar nach einem äußerst unge-
wöhnlichen politischen Prozess den Sat-
zungsbeschluss für den Bebauungsplan
verabschiedet hat. Bisher hatte das Unter-
nehmen sich zur Alten Akademie öffent-
lich so wenig wie möglich geäußert. Aber
nun lädt die Signa, die Benko zu einem

europaweit aktiven Milliardenkonzern mit
den Schwerpunkten Immobilien und Ein-
zelhandel geformt hat, zu einem Gespräch
in ihr Büro am Maximiliansplatz. Am Tisch
sitzt außer Sauerbier noch der Leiter der
Projektentwicklung, Alexander Cronauer,
aus Wien per Video zugeschaltet ist der PR-
Chef von Signa, Robert Leingruber.
Zur Vorgeschichte: Die Alte Akademie,
gelegen zwischen der Michaelskirche und
der Kapellenstraße, sei „eines der histo-
risch und baukulturell bedeutsamsten Ge-
bäude in der Innenstadt“, heißt es im Sat-
zungsbeschluss. Ursprünglich war in dem
Renaissancebau ein Jesuitenkolleg unter-
gebracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde die
Anlage schwer zerstört, der Westflügel
wurde nach einem Entwurf von Josef Wie-
demann für das Kaufhaus Hettlage neu er-
richtet und gilt als repräsentativ für die
Zeit des Wiederaufbaus. Der gesamte Kom-
plex, der dem Freistaat Bayern gehört,

steht unter Denkmalschutz. Im Jahr 2013
übergab der Freistaat die Alte Akademie
im Erbbaurecht für 65 Jahre an die Signa,
sie hatte in einem Bieterverfahren am
meisten geboten: 230 Millionen Euro.
Im Zuge des Verfahrens für einen neuen
Bebauungsplan entspann sich eine Kontro-
verse um die Arkaden als öffentlichen
Raum. Am wenigsten strittig war die Schlie-
ßung der Arkaden im sogenannten Kopf-
bau, der zum historischen Teil des Komple-
xes gehört. Das hatten schon die Gewinner

des Architektenwettbewerbs, das Büro
Morger Partner (Basel) und der Land-
schaftsarchitekt Maurus Schifferli (Bern)
vorgesehen. Sie schlugen außerdem vor,
im Hettlage-Bau die Arkade zur Kapellen-
straße zu erhalten und die Arkade zur Neu-
hauser Straße von acht auf fünf Meter zu
verschmälern. Die Signa aber wollte mehr
Fläche dem Innenraum zuschlagen. Für
viele überraschend ließ sich im Jahr 2018
die SPD-Fraktion, damals noch unter Füh-
rung von Alexander Reissl, darauf ein und
schuf so mit der CSU eine Stadtratsmehr-
heit im Sinne des Investors: für die Schlie-
ßung der Arkade an der Kapellenstraße
und die Verschmälerung der Arkade zur
Neuhauser Straße von bisher acht auf ma-
ximal 4,80 Meter Breite.
Stadtbaurätin Elisabeth Merk, die für
den Erhalt der Arkaden gemäß dem Ergeb-
nis des Wettbewerbs eintrat, war brüs-
kiert. Sie stand da wie die Verliererin eines
Machtkampfes. Der Verein „Münchner
Forum“ nannte die Entscheidung „die end-
gültige Kapitulation der Stadtplanung vor
einem Investment-Klüngel“, der seine
„Machtposition offenbar rücksichtslos aus-
zubauen (...) gedenkt“. Unterstützung kam
unter anderem von Alt-OB Hans-Jochen
Vogel (SPD). Selbst die wirtschaftsfreundli-
che FDP war für den Erhalt der Arkaden.
Dennoch, so dachten viele, war das Thema
nach dem Billigungsbeschluss des Stadt-
rats erledigt. Bis zum letzten Schritt, dem
Satzungsbeschluss, passiert meist nicht
mehr viel. In diesem Fall kam es anders.
Im vergangenen Sommer beschäftigte
sich die Stadtgestaltungskommission, die
den Stadtrat zu Projekten von hoher archi-
tektonischer Bedeutung berät, mit der Al-

ten Akademie. Sie sprach sich mit breiter
Mehrheit für den Erhalt aller drei Arkaden
aus. Zudem änderte sich nach dem Wech-
sel Reissls zur CSU das Stimmungsbild in
der SPD. Es kam zu einem Gespräch bei OB
Dieter Reiter (SPD), der sich öffentlich bis-
her zu dem Thema zurückgehalten hatte.
Mit am Tisch saßen Stadtbaurätin Merk
und Leute von Signa, darunter auch René
Benko. Reiter unterstützte Merks Position.
Da die Stadt die Planungshoheit hat, muss-
te die Signa sich beugen.

In der abschließenden Stadtratsdebatte
begrüßte die planungspolitische Spreche-
rin der SPD, Heide Rieke, dass der Alten
Akademie „neues Leben eingehaucht
wird, das da hingehört“. Aber sie verband
das mit einem scharfen Hinweis an die Si-
gna: „Man hätte als Investor von vornher-
ein sehen müssen, dass man bestimmte
Dinge für die Stadt tun muss, damit ande-
res auch ermöglicht wird.“ Das war so zu
verstehen, dass die Signa bei künftigen Pro-
jekten, etwa der grundlegenden Neupla-
nung des Karstadt-Areals zwischen Haupt-
bahnhof und Stachus, auch auf das Wohl-
wollen der Stadt angewiesen sein wird.
War die Signa zu forsch in ihrem Vorge-
hen bei der Alten Akademie? „Das würde
ich nicht sagen“, antwortet Tobias Sauer-
bier. Aber man nehme aus dem wechselvol-
len Prozess „das Learning mit, noch sensib-
ler bei der Beteiligung der verschiedenen
Gremien zu sein“, künftig darauf zu ach-

ten, „alle mitzunehmen“. Er findet auch,
dass in der ganzen Arkaden-Diskussion
„die Vorzüge der Revitalisierung der Alten
Akademie ins Hintertreffen geraten sind.
Schließlich wurde das Gebäude mit seiner
historischen Bedeutung bisher vor allem
als schnöder Verwaltungsbau genutzt“.
Das Landesamt für Statistik hatte dort sei-
nen Sitz. Künftig, darauf verweist die Si-
gna gern, wird der Schmuckhof im histori-
schen Bauteil öffentlich zugänglich ge-
macht. Mit der ganzen Planung wolle man
„ein maximal gutes Produkt und Ergebnis
schaffen“, betont Sauerbier.
Die Hauptnutzung in der Alten Akade-
mie wird auf 10 000 Quadratmetern dem
Einzelhandel gewidmet sein. Ob tatsäch-
lich, wie es schon lange als Gerücht kur-
siert, ein Apple-Store dort einzieht, bleibt
offen: „Wir sagen generell nichts zu einzel-
nen Brands“, erklärt Signa-PR-Chef Lein-
gruber. In den oberen Stockwerken wer-
den auf 5500 Quadratmetern Büroflächen
geschaffen, was grob gerechnet 300 Ar-
beitsplätzen entspricht. Außerdem baut
die Signa etwa 60 Wohnungen zwischen
40 und 140 Quadratmetern. Für Normal-
verdiener bezahlbarer Wohnraum wird es
eher nicht. Die Signa darf die Wohnungen
frei finanziert bauen, also später nach
Marktwert vermieten. 2500 Quadratmeter
schließlich sind für Gastronomie einge-
plant. Eine Freischankfläche ist in der Ar-
kade zur Kapellenstraße geplant.
Auch einen Zeitplan nennt die Signa
nun: Im zweiten Quartal dieses Jahres sol-
len die Bauarbeiten losgehen. Tobias Sauer-
bier rechnet mit einer Dauer von gut drei
Jahren. Im Jahr 2023 würde die neue Alte
Akademie also in Betrieb gehen.

Der Tag beginnt sonnig. Später wolkig und
zum Abendhin fällt Regen.  Seite R16


München– InMünchen gibt es einen neu-
en Coronavirus-Fall. Das hat das bayeri-
sche Gesundheitsministerium am Sonn-
tagnachmittag bestätigt. Details zu dem
Patienten, zu möglichen Infektionswegen
und Kontaktpersonen wollte ein Sprecher
des städtischen Referats für Umwelt und
Gesundheit (RGU) nicht nennen. Unter den
mindestens sieben neuen Fällen in Bayern,
die am Wochenende gemeldet wurden,
sind drei weitere aus dem Großraum
München – aus den Landkreisen Freising,
Ebersberg und Starnberg. Diese Patienten
befinden sich in häuslicher Quarantäne
oder in örtlichen Kliniken. Die Gesund-
heitsbehörden ermitteln laut Ministerium
mögliche Kontaktpersonen sowie Zusam-
menhänge zu bislang bekannten Fällen.
Das Robert-Koch-Institut schätzt die
Gefahr, sich in Bayern an dem neuartigen
Coronavirus zu infizieren, derzeit als ge-
ring bis mäßig ein. Schulen und Kinderta-
gesstätten sind geöffnet. Wie die Stadt
München am Sonntagabend aber infor-

mierte, sollten Kinder und Jugendliche,
die innerhalb der vergangenen 14 Tage in
einem offiziell benannten Risikogebiet wa-
ren, – unabhängig von Symptomen – unnö-
tige Kontakte vermeiden und nach Mög-
lichkeit zu Hause bleiben. Die Schule sei
darüber in Kenntnis zu setzen, heißt es in

der Mitteilung der Stadt. In diesem Fall sei
die Nichtteilnahme am Unterricht ent-
schuldigt. Als Risikogebiete gelten unter
anderem die Lombardei und die Stadt Vo
in der Provinz Padua in Venetien.
Zudem hat die Stadt Dienstanweisun-
gen erlassen, denen zufolge städtische Be-
schäftigte, die in den vergangenen 14 Ta-
gen in einem Risikogebiet waren und keine
Krankheitssymptome haben, ebenfalls un-
nötige Kontakte vermeiden und nach Mög-

lichkeit zu Hause bleiben sollten. Die Be-
troffenen müssten sich telefonisch mit ih-
rer Dienststelle in Verbindung setzen. Städ-
tische Lehrkräfte allerdings blieben unter
denselben Voraussetzungen, wie es heißt,
im Dienst. Ausnahmen seien möglich,
wenn dadurch kein Unterricht ausfalle. Rei-
sen in Risikogebiete sollten unterbleiben.
Derweil hat die Messe München die Cy-
ber-Sicherheitsmesse „Command Con-
trol“ abgesagt, die am Dienstag und Mitt-
woch in Riem geplant war. Die Brautmesse
ABC und die Münzmesse Numismata im
MOC sollten dagegen stattfinden. Bayerns
Gesundheitsministerin Melanie Huml
(CSU) wies allerdings nach einer ersten Sit-
zung des Coronavirus-Kristenstabs des
Freistaats am Sonntagabend auf eine geän-
derte Risikobewertung gerade bei Großver-
anstaltungen hin. Der Schutz der Bevölke-
rung gehe auf jeden Fall vor, sagte sie.
Als wahrscheinlich wird angesehen,
dass auch in München die Zahl der Infizier-
ten in den nächsten Tagen steigt. So woh-

nen in der Stadt etliche Mitarbeiter eines
52-jährigen Geschäftsmanns aus dem
Landkreis Ebersberg, der beruflich Kon-
takte nach Italien unterhält und bei dem
das Coronavirus am Freitag nachgewiesen
wurde, ohne dass bei ihm Symptome fest-
zustellen waren. Sie stehen ebenso unter
häuslicher Quarantäne wie der Mann
selbst sowie dessen Ehefrau und Tochter,
die vor den Ferien eine Münchner Schule
besuchte. Bei allen Kontaktpersonen seien
Rachenabstriche durchgeführt worden,
heißt es von den Behörden aus dem Nach-
barlandkreis. Die Untersuchungsergebnis-
se standen am Sonntag aber noch aus.
Im Notfall könnte die Klinik in Schwa-
bing Kapazitäten aufstocken, teilt das Ge-
sundheitsreferat mit. Bis zu 30 Betten stün-
den dann für die Versorgung von Coronavi-
rus-Patienten zur Verfügung. „Wer hohes
Fieber hat, hat mit sehr großer Wahrschein-
lichkeit eine normale Erkältung oder Grip-
pe“, zitiert die Behörde Chefarzt Clemens
Wendtner. bm, belo  Bayern

11 °/3°


Richard-
Strauss-Brunnen

Schmuckhof

Kopfbau

Michaelskirche

Neuhauser Straße

Ettstraße

Kapellenstraße

5,00 m

3,30 m

20 m
SZ-Karte/Maps4News

AlteAkademie

Arkaden
Bereich des geplanten Umbaus

München– ElisabethHartnagel, Schwes-
ter der NS-Widerstandskämpfer Hans und
Sophie Scholl, ist tot. Sie starb am Freitag,
einen Tag nach ihrem 100. Geburtstag, wie
die Weiße Rose Stiftung am Sonntag in
München mitteilte. Elisabeth Hartnagel,
geborene Scholl, lebte in Stuttgart. Ihre Ge-
schwister Hans und Sophie waren Mitglie-
der der Widerstandgruppe Weiße Rose
und wurden im Februar 1943 hingerichtet.
Das Schicksal ihrer Geschwister hatte Eli-
sabeth Hartnagels Leben nach Angaben
der Weiße Rose Stiftung geprägt. Über den
Moment, als sie vom Tod von Hans und
Sophie Scholl aus der Tageszeitung erfuhr,
sagte sie demnach: „Ich habe mir damals
einfach gewünscht, ich sei verrückt, ich
würde mir das alles einbilden, es würde be-
stimmt nicht wahr sein.“ Sie selbst hatte
nichts vom aktiven Widerstand der Ge-
schwister gewusst. Kurz nach der Beiset-
zung der Geschwister wurde die gesamte
Familie Scholl – bis auf Bruder Werner, der
Soldat in Russland war und 1944 fiel – in
Schutzhaft genommen. Im Herbst 1945 hei-
rateten Elisabeth Scholl den ehemaligen
Verlobten ihrer Schwester Sophie, Fritz
Hartnagel. epd


von martin bernstein

J


a, klar. Wäre ein Anlass, um mal wie-
der gut abgehangene Sprüche à la
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
vom Stapel zu lassen. Und um an die eine
oder andere Raumpflegerin zu erinnern,
die in künstlerischer Unbefangenheit ein
Beuys-Objekt vom Fett reinigte oder
einen in einer Amberger Ausstellung vor
sich hin wummernden Bass-Lautspre-
cher von toten Fliegen befreite, die eben-
falls zentraler Teil der Installation waren.
Diesmal also ein Kunststoff-Container
mitten in Laim mit einem Aufkleber, der
unter einer dicken Schmutzschicht den-
noch gut zu lesen ist und verkündet: „Die-
ser Container ist Teil der Kunstinstallati-
on ,Neue Werte‘“. Gleichwohl möge man
ihn nur gemäß der Kennzeichnung befül-
len. Und die Umgebung solle dabei bitte
sauber bleiben.
Hm. Nun ja. Das hat schon mal nicht ge-
klappt. Oder gehört der ganze Müll um
den Container herum schon zur Kunst?
Und was hätte das dann mit „Neuen Wer-
ten“ zu tun? Ein Blick ins Internet, das be-
kanntlich nie vergisst, zeigt: Der Kunst-
Container stand früher einmal woanders.
Vor viereinhalb Jahren nämlich zusam-
men mit 39 weiteren auf dem Karolinen-
platz, sternförmig angeordnet um den
Obelisken herum. „Ein im Stadtbild allge-
genwärtiges Objekt wird durch diese Neu-
ordnung an prominentem Platz zu einem
temporären Monument verdichtet“, be-
schrieben die Künstlerin Lena Bröcker
und das Münchner Kulturreferat seiner-
zeit das sinnfällige Arrangement.
Seither geistern die Einzelteile des
temporären Monuments durch die fabel-
hafte Welt der Abfallentsorgung. Und
gewähren dem, der neben Glasflaschen-
Sortieren, Tetrapack-Falten und Metall-
deckel-Abschrauben noch einen Blick für
das Wahre, Gute, Schöne hat, Einblicke in
einen verdichteten Ausschnitt des All-
tags. Etwa mit der Frage, ob ausschließ-
lich Kunst drin sein muss, wenn außen
Kunst drauf steht. Das ist so ähnlich wie
bei demokratischen Wahlen. Denn nicht
jeder, der antritt, ist deswegen auch ein
Demokrat. Und die neuen Werte, die
solche Etikettenschwindler versprechen,
sind oft nur der Müll von gestern.


„Wer hohes Fieber hat, hat mit
sehr großer Wahrscheinlichkeit
eine normale Erkältung.“

Augenweide


Bei besonderen Führungen


lässt sichdie oft illegale


Graffiti-Szene erkunden


 München, Seite R2

Heute mit


vier Seiten


Beilage


Die Simulationen zeigen, wie die Alte Akademie
in der Fußgängerzone aussehen soll, wenn die Arbeiten 2023
abgeschlossen sind. Im Bild unten ist der Schmuckhof zu sehen,
der öffentlich zugänglich wird.SIMULATIONEN: SIGNA

Letzte Scholl-Schwester


ist gestorben


Neuer Coronavirus-Fall in München


Behörden melden einen mit Sars-CoV-2 infizierten Patienten. Stadt informiert Eltern und städtische Bedienstete über Umgang mit der aktuellen Lage


Die 60 neuen Wohnungen
werden für Normalverdiener
kaum erschwinglich sein

MÜNCHNER MOMENTE

Außen Kunst,


innen Schrott


Bis zu 30 Betten könnte das Klinikum
Schwabing im Notfall für erkrankte Coro-
navirus-Patienten bereitstellen. Aktuell
gibt es in München einen Fall. FOTO: GETTY

NR. 51,MONTAG, 2. MÄRZ 2020 PGS


Kahlschlag


Bei der DJ-Messe „Mixcon“


dominiert dasClubsterben


die Diskussionen


 Kultur, Seite R18

Knirschend zum Kompromiss


Die Umbaupläne für die Alte Akademie wurden schon als „Kapitulation vor dem
Investment-Klüngel“ gebrandmarkt. Dann drehte sich der Wind im Stadtrat. Inzwischen hat
die Firma Signa eingelenkt – und will nun endlich anfangen

„Wir können damit leben“,
sagt Signa-Vorstand
Tobias Sauerbier

Sport lokal


FOTOS: ROBERT HAAS

Naturfrevel


In der Weltenburger Enge löst eine


Fällaktioneinen Disput zwischen


Naturschützern und Staatsforsten aus


 Bayern, Seite R15

DAS WETTER



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