Süddeutsche Zeitung - 02.03.2020

(Nora) #1

München– InBayern hat es am Wochenen-
de mehrere Brände mit Verletzten und ho-
hen Schäden gegeben. Bei einem Feuer in
einem Bauernhofmuseum in Schwaben ist
laut Polizei ein Schaden von rund
750 000 Euro entstanden. Am Samstag-
abend sei ein mit Stroh gedecktes Haus in
Flammen aufgegangen, wahrscheinlich
wegen eines traditionellen Funkenfeuers
in der Nähe. Etwa 130 Feuerwehrleute wa-
ren in Kronburg (Landkreis Unterallgäu)
im Einsatz, Verletzte gab es nicht.
Schlimmeres verhindert hat ein Rauch-
melder bei einem Brand in Unterfranken.
Eine Mutter und ihre Tochter seien am spä-
ten Samstagabend gerade am Einschlafen
gewesen, als die Mutter den Alarmton ge-
hört habe, sagte die Polizei am Sonntag. Im
ersten Obergeschoss sei aus ungeklärter
Ursache ein Feuer ausgebrochen, hieß es
weiter. Mutter und Tochter blieben unver-
letzt. Der Schaden in dem Haus in Poppen-
hausen (Landkreis Schweinfurt) liegt nach
ersten Schätzungen im fünfstelligen Be-
reich.
Ein Brand mit Verletzten hat sich in der
Nacht zum Samstag in einer Garage in Nie-
derbayern ereignet. Vier Menschen hätten
Rauchvergiftungen erlitten, nachdem ein
Campingbus und ein weiteres Fahrzeug in
Flammen aufgegangen sei, sagte die Poli-
zei. Auch das Wohnhaus in Ergolding
(Landkreis Landshut) und ein angrenzen-
des Gebäude seien beschädigt worden. Bei
den Verletzten handelt es sich um zwei Be-
wohner, die von dem Feuer im Schlaf über-
rascht wurden und zwei Ersthelfer aus der
Nachbarschaft. Der Schaden liegt im nied-
rigen sechsstelligen Bereich. Die Brandur-
sache ist unklar. Ebenfalls im Landkreis
Landshut ist am Samstag eine Scheune nie-
dergebrannt. Dabei entstand ein Schaden
in Höhe von 80 000 Euro. Als die Feuer-
wehr eintraf, stand die Scheune in Adl-
kofen bereits in Vollbrand. Laut Polizei wur-
den keine Menschen oder Tiere verletzt.
Die Brandursache müsse noch ermittelt
werden, es bestehe aber der Verdacht eines
technischen Defekts. Zu ebenfalls hohem
Schaden von rund 100 000 Euro kam es bei
einem Brand eines Anbaus in Niederbay-
ern. Verletzt worden sei bei dem Feuer in
dem unbewohnten landwirtschaftlichen
Anwesen in Mainburg (Landkreis Kel-
heim) niemand, so die Polizei. Der Anbau
sei in der Nacht zum Samstag bis auf die
Grundmauern niedergebrannt. dpa


von christian sebald

München– Esist keine drei Wochen her,
da sind Ministerpräsident Markus Söder,
Forstministerin Michaela Kaniber (beide
CSU) und Umweltminister Thorsten
Glauber (Freie Wähler) nach Kelheim ge-
reist und haben die Ausweisung der Wel-
tenburger Enge als erstes Nationales Natur-
monument in Bayern gefeiert. Mit dem sel-
tenen Prädikat, das deutschlandweit gera-
de mal ein halbes Dutzend besondere Ge-
biete tragen, will die Staatsregierung die
Einzigartigkeit des Donaudurchbruchs
und seiner Wälder, aber auch das weltbe-
rühmte Kloster Weltenburg und die Befrei-
ungshalle von König Ludwig I. würdigen.
Das neue Schutzgebiet solle „die Sensibili-
tät für die Bewahrung der Schöpfung we-
cken und für die Ökologie“, sagte Söder in
die Mikrofone. Umweltminister Glauber
sprach von „einem herausragenden Ort
für Natur und Kultur“. Auch Forstminis-
terin Kaniber, die erstmals in Weltenburg
war, zeigte sich begeistert von der urtümli-
chen Felslandschaft des Donaudurch-
bruchs und den alten Wäldern.

Dieser Tage kommen nun schlimme
Nachrichten aus dem Gebiet im Westen
von Kelheim. Die Bayerischen Staatsfors-
ten haben in den Wäldern um die Welten-
burger Enge so viele alte Buchen gefällt,
dass Umweltschützer von einem „Naturfre-
vel sondergleichen“ sprechen. „Da sind zig
mehr als hundert Jahre alte Buchen umge-
sägt worden“, klagt Christian Stierstorfer,
Biologe und Waldfachmann beim Landes-
bund für Vogelschutz (LBV), „darunter vie-
le alte Biotopbäume mit Rissen und Höh-
len im Stamm, die die Staatsforsten nach
ihren eigenen Naturschutzkriterien nie-
mals hätten antasten dürfen.“ Vielerorts
sei auch der Waldboden vollkommen zer-
pflügt worden, als die Arbeiter mit schwe-
rem Gerät in die Buchenwälder hineinfuh-
ren. „Die Schneisen, die sie hinterlassen ha-
ben, sind oft mehrere Hundert Meter
lang“, sagt Stierstorfer. „An ihnen entlang
türmen sich jetzt die umgesägten Buchen.“
Besonders schlimm ist für Stierstorfer,
dass die rabiaten Fällaktionen inmitten
der Naturschutzgebiete „Hirschberg und
Altmühlleiten“ und „Weltenburger Enge“
passiert sind. In Letzterem liegt das neue
Nationale Naturmonument.
Die Weltenburger Enge ist ein ganz be-
sonderes Naturjuwel. Und zwar nicht nur
wegen der imposanten Felskulisse des Do-
naudurchbruchs zwischen Kloster Welten-
burg und Kelheim. Sondern eben wegen ih-
rer urtümlichen Buchen-Mischwälder.
Dort leben nicht nur allerlei seltene
Specht- und Fledermausarten. Sondern
zum Beispiel auch der gelb-schwarze Feu-
ersalamander. Außerdem gedeihen dort
viele seltene Pflanzen- und Baumarten. Al-
len voran die Eibe. Der immergrüne, für
Menschen giftige Nadelbaum, wächst vor
allem an den Hängen des Donaudurch-
bruchs. Schon die Steinzeitmenschen
schätzten das zähe Holz der Eibe, sie

schnitzten daraus ihre Bögen. Die Region
ist aber auch reich an historischen Schät-
zen. Steinzeithöhlen, Befestigungsanlagen
aus der Bronzezeit, vorgeschichtliche Grab-
hügel, Reste einer keltischen Stadt und Rö-
merzeit-Funde: Nur selten dürfte es in Süd-
deutschland so vielfältige siedlungsge-
schichtliche Spuren geben wie hier.
Einer der ersten, der die Besonderheit
der Weltenburger Enge erkannt hat, war
König Ludwig I. Er ordnete schon 1840, al-

so Jahre bevor die Befreiungshalle ober-
halb von Kelheim fertiggestellt wurde, den
Schutz des Gebiets an. Förmlich wurde der
Donaudurchbruch 1938 unter Naturschutz
gestellt. 1995 folgte die Ausweisung des
Hirschbergs und der Altmühltalleiten als
Naturschutzgebiet. Sie grenzen im Norden
an die Weltenburger Enge hinüber zum Alt-
mühltal an. Das Gebiet ist außerdem das
einzige Naturschutzgebiet Bayerns, dem
der Europarat sein Europadiplom verlie-
hen hat. Die hohe Auszeichnung erfolgte
schon 1978. Sie ist auf jeweils fünf Jahre be-
fristet und muss nach deren Ablauf immer
aufs Neue verlängert werden. Naturschüt-
zer befürchten, dass sich die Baumfrevel
negativ auf die bevorstehende Verlänge-
rung auswirken könnten.
Die Staatsforsten geben sich derweil we-
nig beeindruckt. Die Fällaktionen hätten
sich auf kleine Teile der beiden Natur-
schutzgebiete beschränkt, heißt es in einer
Erklärung, die das Staatsunternehmen am
Freitag verschickt hat. Ihr Ziel sei „die För-
derung eines klimastabilen Mischwalds“
gewesen. Die einschlägigen Naturschutz-
Vorgaben seien eingehalten worden. Dies
habe auch eine Überprüfung der Fällaktio-
nen durch das Amt für Ernährung, Land-
wirtschaft und Forsten in Abensberg erge-
ben. Die Leiterin des Kelheimer Forstbe-
triebs, Sabine Bichlmaier, die für die Fäll-
aktion verantwortlich ist, hat sich in der Lo-
kalpresse dafür um so heftiger zu den Vor-
würfen geäußert. „Mich kotzt es an, dass
sich unsere Mitarbeiter für gute Arbeit ver-
teidigen müssen. Dass sie diskreditiert
werden“, wird die Forstbetriebschefin in
derMittelbayerischen Zeitungzitiert.
Die Naturschützer wiederum lassen die
Sache nicht auf sich beruhen – weder der
LBV noch das Umweltministerium. „Es
geht nicht an, dass erst Ministerpräsident
Söder ein Schild aufstellt für ein neues
Schutzgebiet und dann die Staatsforsten
dort so rabiate Aktionen durchziehen“,
sagt LBV-Chef Norbert Schäffer. „Das
macht alle Absichtserklärungen zunichte,
das nehmen wir nicht hin.“ Das Umweltmi-
nisterium sieht die Aktionen ebenfalls
sehr kritisch. „Wir haben uns bereits mit
zuständigen Behörden in Verbindung ge-
setzt und prüfen weitere Schritte“, sagt ei-
ne Ministeriumssprecherin. Die Konse-
quenzen sollen offenbar drastisch ausfal-
len. Nach Informationen der SZ will die Re-
gierung von Niederbayern die einstweilige
Sicherstellung der Naturschutzgebiete
„Weltenburger Enge“ und „Hirschberg“ an-
ordnen. Danach sollen die einschlägigen
Schutzverordnungen überarbeitet wer-
den. Das heißt, dass die Staatsforsten nun
keinen Baum mehr in den beiden Natur-
schutzgebieten anfassen dürfen.

München– Seitvergangenem Donnerstag
sind in Bayern zu den bisher 14 bestätigten
Coronavirus-Fällen mindestens acht neue
hinzugekommen. Wie das Gesundheitsmi-
nisterium am Sonntag mitteilte, stammen
die Neuerkrankten aus Erlangen, Nürn-
berg und München sowie aus den Landkrei-
sen Ostallgäu, Rosenheim, Ebersberg, Frei-
sing und Starnberg. „Die Gesundheitsbe-
hörden ermitteln aktuell sowohl mögliche
Kontaktpersonen als auch Zusammenhän-
ge zu bislang bekannten Fällen“, teilte ein
Sprecher des Ministeriums mit.
Mittlerweile schließt nun auch die
Staatsregierung nicht mehr aus, „dass
manche Großveranstaltungen wie zum Bei-
spiel Messen abgesagt oder verschoben
werden“. Dies ist das Ergebnis des Corona-
virus-Krisenstabs, der am Sonntag unter
der Leitung von Gesundheitsministerin
Melanie Huml und Innenminister Joachim
Herrmann (beide CSU) das erste Mal zu-
sammentrat. „Dabei sind wir natürlich in
engem Kontakt mit dem Bundesgesund-
heitsministerium und dem Robert-Koch-
Institut in Berlin“, sagte die Ministerin.

Bei dem bereits am Donnerstag be-
kanntgewordenen Fall handelt es sich um
einen Oberarzt, der an der Dermatologie
des Universitätsklinikums Erlangen tätig
ist und sich vor gut zehn Tagen bei einem
Ärztetreffen in München bei einem italieni-
schen Kollegen aus Mailand angesteckt
hatte. Er war zum Zeitpunkt, als er sich im
Uniklinikum Erlangen testen ließ, noch
vollkommen beschwerdefrei. Mittlerwei-
le, so ließ nun das Gesundheitsministeri-
um wissen, hätten sich seine ermittelten
Kontaktpersonen ebenfalls einem Test un-
terzogen. „Darunter befanden sich bislang
keine positiven Befunde“, hieß es. In einer
Mitteilung des Uniklinikums Erlangen er-
klärte der betroffene Oberarzt unterdes-
sen, ihm gehe es „soweit gut“. Seine augen-
blicklichen Beschwerden beschreibt er so:
„Der Hals kratzt ein wenig, die Nase läuft,
es ist wie bei einer leichten Erkältung.“
In Nürnberg handelt es sich nach den An-
gaben des Gesundheitsministeriums um
die Frau eines 36-Jährigen, der am Don-
nerstag vergangener Woche in Karlsruhe

positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2
getestet worden war. Daraufhin hatte das
Nürnberger Gesundheitsamt „umgehend
mit der Familie Kontakt aufgenommen“,
wie die Stadt mitteilte. Die Ehefrau des Er-
krankten mit ihren zwei Kindern sowie die
Schwiegermutter des Covid-19-Patienten
seien zur Abklärung im Klinikum Nürn-
berg auf die Isolierstation gekommen. Ers-
te Details gibt es auch über den Corona-In-
fizierten im Ostallgäu. Es soll sich dabei
um einen Mitarbeiter der Firma DMG Mori
in Pfronten handeln. Damit aber nicht ge-
nug: Weil eine Schülerin aus Nordrhein-
Westfalen Krankheitssymptome aufwies,
stoppten österreichische Behörden am
Samstag die 52-köpfige Reisegruppe kurz
hinter der Grenze nach Bayern. Die Jugend-
liche hatte offenbar vor der Klassenfahrt
Kontakt zu einem bestätigten Coronavirus-
Patienten. Der Bus musste zurück, die Rei-
segruppe wurde am Wochenende vom Ge-
sundheitsamt des Landkreises Ostallgäu
betreut. Am Sonntag gab es Entwarnung.
Ein Test bei der Schülerin war negativ.
Von der ersten nun im Kreis Ebersberg
festgestellten Coronavirus-Infektion ist
ein 52-jähriger Geschäftsmann betroffen,
der berufliche Kontakte nach Italien
pflegt. Obwohl er keine Symptome bei sich
feststellte, hatte er sich prophylaktisch tes-
ten lassen. Er, seine überwiegend in Mün-
chen lebenden Mitarbeiter sowie auch sei-
ne Frau und seine Tochter, die nach Anga-
ben des Ebersberger Landratsamtes „vor
den Ferien eine Münchner Schule besuch-
te“, stehen unter häuslicher Quarantäne.
Zum Schulbeginn werden Bayerns Schu-
len auf jeden Fall den Unterricht wieder
aufnehmen. Dies bestätigte am Sonntag
ein Sprecher des Kultusministeriums.
Zwar befürchtet auch die Staatsregierung,
dass sich unter den aus den Faschingsferi-
en zurückgekehrten Italienurlaubern etli-
che mit dem Corona-Virus infiziert haben
könnten, doch bislang setzen die Ministeri-
en noch auf die Vernunft der Urlaubsrück-
kehrer. Diese wurden zu besonderer Vor-
sicht aufgerufen. Für Bayerns Schüler
heißt das: Diejenigen, die in den vergangen
beiden Wochen in einem der ausgewiese-
nen Risikogebiete waren, sollten vorläufig
zu Hause bleiben. Darüber sei jedoch unbe-
dingt die Schule zu informieren, machte
der Sprecher des Kultusministeriums deut-
lich. Kindertagesstätten sollen ebenfalls
geöffnet bleiben. dietrich mittler

von katja auer

D


er bayerische Jagdverband wählt
Ende März einen neuen Chef. Das
ist für die Mitglieder erst einmal
erfreulich, schließlich zieht sich das Thea-
ter um den bisherigen Jagdpräsidenten
Jürgen Vocke schon viel zu lange hin. Ge-
gen ihn wird wegen finanzieller Unregel-
mäßigkeiten ermittelt, seit Oktober lässt
der 76-Jährige sein Amt ruhen.
Wie es aussieht, bewerben sich min-
destens zwei Kandidaten, der bisherige
Vizepräsident und Pressesprecher Tho-
mas Schreder sowie der Freie-Wähler-Po-
litiker Roland Weigert, der Staatssekre-
tär ist im Wirtschaftsministerium.
Und das auch bleiben will.
Das ist allerdings ein Problem, weil die
Doppelrolle unweigerlich Interessens-
konflikte mit sich bringen wird. Freilich
ist es wünschenswert, dass Politiker fest
verankert sind im sogenannten vorpoliti-
schen Raum, dass sie mitbekommen, was
die Leute umtreibt. Gerne als Mitglied in
Sportvereinen, Feuerwehren, Trachten-
gruppen. Auch im Jagdverband. Beim Vor-
sitz aber wird es heikel, zumindest dann,
wenn es nicht der Faltboot-Club ist oder
der Männergesangsverein.
Der Jagdverband ist eben keine Verei-
nigung von Veilchen-Liebhabern, son-
dern ein Lobby-Verein, der die Interessen
seiner 50 000 Mitglieder offensiv ver-
tritt. Auch bei heiklen Themen, beim Waf-
fenrecht zum Beispiel oder bei den Ab-
schussquoten. Wie könnte sich der Präsi-
dent da neutral verhalten bei einer Debat-
te am Kabinettstisch? Das wäre, als ob
Bauernpräsident Walter Heidl mitent-
scheidet, wenn es um Zuschüsse oder Auf-
lagen für Landwirte geht. Oder Umwelt-
minister Thorsten Glauber den Vorsitz
beim Bund Naturschutz übernimmt und
gleich ein paar Nationalparke ausweist.
Nichts gegen Lobbyisten, sie haben ih-
re Funktion in der Demokratie, aber bitte-
schön mit klarer Rollenverteilung. Es
mag dem Gesetz nicht widersprechen,
dass der Präsident eines einflussreichen
Verbandes dem Kabinett angehört, dem
Anspruch an eine transparente Politik wi-
derspricht es sehr wohl. Weigert muss
sich für ein Amt entscheiden. Wenn
nicht, sollte es FW-Chef Hubert Aiwanger
tun. Das ist aber wohl nicht zu erwarten,
wenn ein FW-Mann Einfluss bekommt
im stets CSU-dominierten Jagdverband.
Dann liegt es beim Ministerpräsidenten.
Weil es um den Ruf der Politik geht.


Verletzte und hoher


Schaden bei Bränden


Die Donau bei Kelheim und
die Befreiungshalle. Hinter dem
Prunkbau von König
Ludwig I. erstrecken sich die
Naturschutzgebiete
„Weltenburger Enge“ und
„Hirschberg und Altmühlleiten“,
wo die Staatsforsten
zum Ärger von Naturschützern
Unmengen alte Buchen
umgelegt haben. Auch das
Umweltministerium übt harsche
Kritik an den Fällaktionen.
FOTO: MAURITIUS, STIERSTORFER/LBV

Umgesägte Buchen


Fällaktionin der Weltenburger Enge löst Disput zwischen Naturschützern und
Staatsforsten aus. Das Gebiet bekam erst kürzlich eine seltene Auszeichnung

Vielerorts ist der Waldboden durch
schweres Gerät vollkommen
zerpflügt, klagen Kritiker

Acht neue Corona-Fälle


Schulen öffnen nach den Ferien wieder


MITTEN IN BAYERN

Blattschuss für


den Rufder Politik


Staatsregierung setzt auf
Vernunft von Urlaubstückkehrern
aus den Krisengebieten

★★


DEFGH Nr. 51, Montag, 2. März 2020 R15


BAYERN

Das Problem:
Die menschliche Kopfh aut ist vielen
Angriff en von aggressivem Shampoo
und dem heißen Fön bis zu Hormon-
schwankungen ausgesetzt. Gerade
jetzt setzt ihr oft auch trockene Hei-
zungsluft zu. Die Attacken, die auch

durch eine Neurodermitis ausgelöst
werden können, schädigen die natür-
liche Hautbarriere. Stellenweise reißt
die Haut ein. Löcher entstehen. Die
Kopfh aut trocknet zunehmend aus.
Eine Folge: Kopfj ucken.

Die Lösung:
Das Linola PLUS Kopfh aut-Toni kum
mit der pfl anzlichen Wirkstoffk om-
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schon geschädigt ist. Es unterstützt
den natürlichen Erholungsprozess der
Haut. In einer klinischen Studie sag-
ten 94 Prozent der Befragten, dass der

Juckreiz nach Anwendung des Kopf-
haut-Tonikums völlig verschwunden
oder deutlich geringer ist. Das Pro-
dukt kann täglich komplett oder auf
besonders quälende Hautpartien auf-
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