SEITE 24·MONTAG,2.MÄRZ2020·NR.52 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
A
neinem Tagder negativenund positi-
venZeichensetzung in deutschen
Bundesligastadien fand er dieWorte,
die über die Aktualität hinauswie-
sen. ChristianStreich, der HomoPoliticus unter
den achtzehn Erstligatrainern,kommentierte
die konzertiertenUltra- Attacken auf Dietmar
Hopp, den in diesen KreisenverachtetenMäzen
der TSG1899 Hoffenheim, deutlicher und poin-
tierterals jederKollege, der sichzuden Zwi-
schenfällen in denStadienvonSinsheim, Dort-
mund undKöln äußerte.Der Trainer des SCFrei-
burg, dessen MannschaftamSamstagbei Borus-
sia Dortmund 0:1verlor,sah zwar sichtlichmit-genommen aus nachdem, wasvon der Dortmun-
der Südtribüne des mit 81 365Zuschauernwie-
der einmal ausverkauftenStadions an Hassparo-
len und Schmähungengegen den badischenUn-
ternehmer artikuliertwurde. Dochsich
wegzuduckenund klein zu machen
kam für denFußballlehrer und
BürgerStreic hgerade deswe-
genüberhauptnicht inFrage.
Also reagierte der 54 Jah-
re alteüberzeugteDemo-
krat mit Zivilcourageauf
das, waseranbeleidi-
genden Botschaftenge-
sehen undgehörthat-
te,und reihtedie mit
demGestus der Empö-
rung inszeniertenVor-
fälle in deutschen
Bundesliga-Arenen
in den politischen
Kontextein. „Dass
heute ein Spielunter-
brochen wurde,weil
Menschen diffa-
miertwerden, das
istinunserer Zeit
ein großes gesell-
schaftliches Pro-
blem“, sagteer. Und:
„Was über das Netz
verbreit et wirdund
wie Menschen mitein-
ander umgehen, istab-
solut inakzeptabel.“ Or-
ganisierte Aktionen wie
die in Dortmund,wo Ultras
mit ihrenAttackenauf Hopp
und den Deutschen Fußball-
Bund (DFB)gegendie vomDFB-
Sportgericht jüngst verhängteKol-
lektivstrafegegen dieBVB-Fans protes-
tierten–sie dürfennachwiederholtenSchmähungenHopps in denkommenden beiden
Spielzeiten nicht mehr bei denAuswärtsspielen
ihres Klubsgegendie TSG1899 Hoffenheim da-
bei sein –, begriff Streichauchals Angriffeauf
sportliche Grundwertewie Anstand undFair-
play. Er er kannteinihnen aber aucheine Verro-
hung der Sitten undrichteteden Blickauf das,
wasDeutschland zu destabilisieren droht.„Wir
sind in schwierigenZeiten“, sagteer, „wir haben
einenRechtsruck,der bedenklichist in ganz Eu-
ropa.Esistfurchtbar,wasindenletztenzehnMo-
naten in diesem Land passiertist.Eswerden
Menschenwegenihres Glaubens angegriffen,
ein Politiker–der Kasseler Regierungspräsident
Walter Lübcke –wurde erschossen, dann istdas
in Hanau passiert,wo Menschen in einer Shisha-
Bar sind und über den Haufengeknalltwerden.“
Gerade in solchenZeiten sei es der Fußball,
der ein „gewichtigesWort“obseiner Massenge-
folgschafthabe, gefordert. Also forderte der
furchtloseVorkämpfer,der seit dem Januar 2012
als Cheftrainer des SCFreiburgdas sportliche
Profil dieses allseits beliebten Bundesligaklubs
prägt, eindeutigeKonsequenzen:„Wenn Men-
schen beleidigtwerden, die einen anderen Glau-
ben oder eine andere Hautfarbe haben, müsste
man einfachvom Platzrunter gehen und nicht
mehr weiterspielen. Es gibtWichtigeres alsFuß-
ball.“RechtsfreieRäume in denStadien verstö-
reneinen Menschen wieStreich, der den
streitbaren Diskursliebt –aber nur imRah-
men des zivilisiertenMiteinanders.
Dass der Fußball nungefordertist,sich
mehr als zuvor zu positionieren, begrüßt
der Trainer,der einstinF reiburgGer-
manistik,Geschichteund Sportstu-
dierte.„Der Fußball istnicht unpoli-
tisch, dasgeht nicht mehr“, sagt er
beim Blickauf die auchinden Sta-
dien spürbareTendenz zurKonfron-
tation und Machtanmaßung von
Minderheiten.„Wir sind in unserer
gesellschaftlichen Entwicklung
auf einem sogefährlichenWeg,
dasssichder Fußball da nicht her-
ausnehmenkann.“
Mag sein, dassdie Ereignisse
am Wochenendedazu führen,
dassdie Bundesliganun endlich
bereit ist,gegenAuswüchse in ih-
renStadien undFanorganisatio-
nen wirksam anzugehen. Mit mu-
tigenVordenker nund Vorkämp-
fernwie Streichander Spitze soll-
te es möglichsein, die große
Mehrheit der Fußballanhänger
vorder Selbstinszenierung einer
kleinen Minderheit, die sichim
rechtsfreien Raum wähnt und
dortdie Anonymität für ihre
Rechtsver stöße findet, zu schützen.
ChristianStreichappelliertdeswegen
auchandie Majorität derFußballfans,
gegendie zunehmendeVerrohung der
Sitten aufzustehen. SeinZurufamSams-
taglautete:„Es geht um Haltung.“bers. DÜSSELDORF.LutzPfannen stiel hat
keineeinfach en Wochen hinter sich. Die
ständigenNiederlagenderDüsseldorferFor-
tuna ,die Entlassungvon TrainerFriedhelm
Funkel, seineAnkündigung, denVerein zum
Saisonendezuverla ssen –was immerbei sei-
nemArbeit geber passierte, der Sportvor-
stand standimZentrum der Kritik.Dochso
niede rgeschlagen wieamFreitagabendhat
man Pfannenstiel noch nicht erlebt.Schwer
gezeich netsah de r46-Jährigeaus, al servor
die Reporter trat undvon einer „Katastro-
phe“ sprach,von„purer Panik“.Wernicht
wusste, da ss derSpielplannochzehnSpiele
fürseineMannschaft bereithält, derkonnte
denken, siesei be reits abgestiegen. 3:3 hatte
die Fortunagegen Hertha BSCgespielt.Aber
das warnur di ehalbe Wahrheit.Torhüter Flo-
rian Kastenmeier –emotional ähnlichange-
schlagen wie Pfannenstiel –sprac hnicht um-
sonstvon einer „Niederlage“. Denn so musste
sichdas anfühlen, nachdem dieFortuna zur
Pause 3:0geführthatteund drauf und dran
war, zumindestfür eineNach tauf einen Nicht-
abstiegsplatz derFußball-Bundesligazuklet-
tern.3:0 gegeneine desolateHertha, die zu-
letzt 0:5gegenKöln verloren hatte.Unddie
durch das Theater um die ProtokollevonTrai-
ner JürgenKlinsmann nochweitausgrößere
Probleme hat.Dochmit Erik Thommys Eigen-
tormit der Hand nachetwaeiner Stunde folg-
te ein kompletter Systemabsturzbei derFortu-
na. Plötzlichwaren Aggressivität und Leiden-
schaf tweg, Zweikämpfeund Laufduelle gin-
genverloren, Stellungs- und Abspielfehler
wechselten sichmunter ab. Ergebnis: drei Ge-
gentor einzwölf Minuten. „Dukannstsogar
froh sein, dassdu
nicht nochein 3:4 be-
kommst“, musste Mit-
telfeldspieler Kevin
Stöger zugeben.
„Wennwir so spie-
len wieinder zwei-
tenHälfte,wirdes
schwer,inder Li ga
zu bleiben“, fasste
Verteidiger André
Hoffmann die Lage
zusammen. Zumal
die Düsseldor ferja
nicht zumerstenMal nach derPause einbra-
chen. Würden nur45Minutengespielt, die
Fortuna stündeimgesichertenMittelfeld.
Aber ein Fußballspiel besteht nunmal aus
zwei Hälften, un dinder zweiten klapptbei
der Fortunameistwenig. Nurvier ihrer acht
Pausenführungen brachtesie ins Ziel. Hin
undwiederverspieltsie ihr eguteAusgangsla-
ge auch früher.Stolze 13 Mal erzielten die
Düsseldorfer da serste Tordes Spiels,gewan-
nen abernur fünfmal.
Siekanntendas Gefühl also,und dennoch
habedas Hertha-Spieleineandere Dimensi-
on, sagtePfannenstiel.Nicht mal das Gegen-
torin der Nachspielzeit jüngst gegenFrank-
furtsei so bittergewesen. Erklärenkonnte er
den neuestenEinbruchnachder Pause nicht:
„Wir habenkeineMannschaftmit sechs 18-
oder 19-Jährigen aufdem Platzgehabt, son-
derneine,die einreifes Alter hat,keine Kin-
der,sondern gestandene Profis.“Fürdie geht
es gleich am Dienstagim Pokalgegen Saar-
brücken weiter .Danach in de rLigagegen
Mainz, Paderbornund Köln. „Woche nder
Wahrheit“ hat Pfannenstieldie Phase jüngst
genannt.Entspannt wirddie nicht, erst recht
nicht für ihn selbst.
r.z. DORTMUND.Bei Borussia Dortmund
warensie heilfroh, mit einem Sieg davonge-
kommen zu sein. In einem Spiel,bei dem der
BVBnicht wie ein ehrgeiziger Meisterkandi-
dat, sonderneher wie ein saturiertesTeam
ohne große Ansprüche auftrat.DassamEnde
durch JadonSanchos frühesTor(15.), sein
vierzehntes in dieser Bundesliga-Spielzeit, ein
1:0-Siegüber denTabellenneunten SCFrei-
burgheraussprang,war„ein Stückweit glück-
lich“, wie selbstSebastianKehl, der Leiter der
Dortmunder Lizenzspielerabteilung, zugab.
Weil jedochder BVBamSamstagzumindest
ohne Gegentor blieb–NilsPetersen hatteFrei-
burgsgrößteChance bei einemKopfball frei
vordem Torvergeben undLukasPiszczek auf
der Liniegerettet(75.) –, sahKehl im Schlech-
tenauchdas Gute.„Wahrscheinlichhätten
wir in der Hinrunde so ein Spiel nochmit ei-
nem Remis abgeschlossen.“
SoaberbliebesbeimdrittenZu-null-Sieg
nacheinander in der Liga, mochteder Er folg
auchnochsounan-
sehnlichund auf na-
hezu arroganteArt
und Weise herbeige-
führtworden sein.
„Natürlichwar es heu-
te nicht perfekt“, gab
Julian Brandt, der
den Trefferdes Tages
eingeleitet hatte, zu,
„aber man musses
auchinder Relation
sehen. Jedes Mal 5:0
zu gewinnen wirdver-
mutlichauchnicht
passieren.“ Schongarnicht nacheinemfahr-
lässigen, nahezu unambitioniertenAuftritt
wie am Samstag, den auchder nachrund ei-
ner Stunde eingewechselte Erling Haaland
nicht aufhellenkonnte. Dem norwegischen
Stürmerstar warnacheiner Wochemit Ma-
gen-Darm-Problemenerstmals einegewisse
Kraftlosigkeit anzumerken.
ZumGlückfür die Borussia bestätigten die
FreiburgerauchinDortmund ihrezuletzt auffäl-
lige Sch wächeinAbschlusssituationen. Erst
vier Rückrundentore nachimmerhin 27Tref-
fern in der Hinrundedokumentierendas der-
zeit größte Mankoder zusätzlichdurch Verlet-
zungenund Krankheitengebeutelten Südbade-
ner. Es wurde personifizier tdurch Petersen,
denmit achtTreffern bestenTorschützendes
Sport-Clubs. „Ichmussden machen,das is tmei-
ne Aufgabe“, klagteersichnachder vergebe-
nenGelegenheit, dengerechte nAusgleichzuer-
zielen, selbstanund schilderte, wie es in jenem
Moment in ihm aussah:„JederStürmerkennt
das. Man möchteamliebstendie Szene noch
mal kriegen und es bessermachen.“Wunsch-
denken.Die Wirklichkeit sah anders aus.
Undsoblieben die Dortmunder zumindest
sportlichimSoll auf ihrem beschwerlichen
Weg, der möglichstmit dem Gewinn der deut-
schen Meisterschaftgekröntwerden soll. „Die
drei Punktesind nochdas Beste an demgan-
zen Spiel“, lauteteZorcs ernüchtertesFazit.
Auch Kehl klang alles andereals angetan von
der mauenVorstellung der Schwarz-Gelben:
„Wir haben vielesvermissen lassen,wasuns
in den letztenWochen ausgezeichnethat.“
Am nächsten Samstagist DortmunderSpitzen-
format dringend nötig. Danngeht dieReise
zum Ligaviertenund ähnlichambitionierten
Rivalen Borussia Mönchengladbach. EinAuf-
tritt wie am Samstagdürftedortkaum zum
Sieg reichen.Fortuna Düsseldorf –
Hertha BSC 3 :3
Düsseldorf:Kastenmeier–Ayhan, Andre
Hoffmann, Suttner–Matthias Zimmermann,
Bodzek,Thommy(68. Jörgensen)–Stöger,
Berisha (74. Morales)–Hennings,Karaman
(63. Ampomah).
Berlin:Kraft–Klünter,Boyata,Rekik,Toru-
narigha–Darida, Skjelbred–Lukebakio (46.
Wolf), Dilrosun (46. Mittelstädt)–Piatek
(90.+1 Ibisevic), Cunha.
Schiedsrichter:Stieler (Hamburg).
Tore:1:0 Karaman (6.), 2:0 Thommy(9.),
3:0 Karaman (45.+1), 3:1 Thommy(64., Ei-
gentor), 3:2 Cunha (66.), 3:3 Piatek (75.,
Foulelfmeter).
Zuschauer:31 632.SpVgg Greuther Fürth –
VfB Stuttgart
2 :0
Tore:1:0 Caligiuri(48.), 2:0 Ernst(76.). –
Zuschauer:13 490.
Erzgebirge Aue –
Hamburger SV
3 :0
Tore:1:0 Testroet (39.), 2:0 Hochscheidt
(74.), 3:0 Hochscheidt (88.). –Zuschauer:
15 100.SV Darmstadt 98 –1. FC Heidenheim
2 :0
Tore:1:0 Dursun (11.), 2:0 Honsak (16.). –
Zuschauer:13 020.
Besond.Vorkommnis:Rote Karten gegen
Hüsing (Heidenheim/90.).
Jahn Regensburg –
Dynamo Dresden
1 :2
Tore:1:0 Wekesser (63.), 1:1 Schmidt (70.),
1:2 Makienok (77.). –Zuschauer:11 309.
Karlsruher SC –1. FC Nürnberg
0 :1
Tor:0:1 Erras (74.). –Zuschauer:14 450.VfL Bochum –
SV Sandhausen^4 :4
Tore:1:0 Blum (6. Elfmeter), 2:0 Blum (8.),
2:1 Biada (13.), 2:2 Biada (45.), 3:2 Blum
(49.), 4:2 Osei-Tutu (65.), 4:3 Behrens (85.,
Handelfmeter), 4:4 Türpitz (90.+4, Handelf-
meter). –Zuschauer:13 807.Arminia Bielefeld –
SV Wehen Wiesbaden 1:0
Tor:1:0 Klos (74.). –Zuschauer:22 373.FC St. Pauli –
VfL Osnabrück
3 :1
Tore:1:0 Veerman (23.), 2:0 Sobota (35.),
3:0 Diamantakos (48.), 3:1 Ajdini (76.). –
Zuschauer:29 546 (ausverkauft).Mächtige
Münchner Offensive ............................................................^7171 Tore nach24Spieltagen hat der FC Bayern München
auf demKonto. NureinmalgabeszudiesemZeitpunkt
eine nochbesser eOffensive, und zwar auchdurch die
Bayern:Unter PepGuardiolakamen die Münchner in der
Saison 2013/14 auf 72Tore.Zah ldes Tages
Foto AFPRB Leipzig –
Bayer Leverkusen 1 :1
Leipzig:Gulacsi–Klostermann,Upamecano,
Halstenberg–Sabitzer–Mukiele, Angelino
–Forsberg, Nkunku(76. Haidara)–Schick
(82.Wolf), Timo Werner (71.Poulsen).
Leverkusen:Hradecky–Tah, Sven Bender,
Tapsoba–Amiri,Palacios (64. Aranguiz), De-
mirbay, Wendell–Havertz, Alario (90. Bella-
rabi), Bailey(71. Diaby).
Tore:0:1 Bailey(29.), 1:1 Schick (32.).
Schiedsrichter:Felix Zwayer (Berlin).
Zuschauer:41 200.Foto dpaMANN DES
SPIELTAGS
CHRISTIAN
STREICHUnion Berlin –
VfL Wolfsburg 2 :2
Berlin:Gikiewicz–Friedrich, Schlotterbeck,
Subotic–Trimmel, Andrich, Gentner (73.
Prömel), Lenz–Malli (66. Ingvartsen), Bül-
ter(83. Ryerson)–Andersson.
Wolfsburg:Casteels–Mbabu, Knoche,
Brooks,Paulo Otavio –Gerhardt, Arnold –
Steffen(63. Mehmedi), Brekalo (88. Klaus) –
Ginczek (77. Joao Victor),Weghorst.
Schiedsrichter:Dankert(Rostock).
Tore:1:0 Andersson (41.), 2:0Friedrich
(56.), 2:1 Gerhardt (60.), 2:2Weghorst(81.).
Zuschauer:22 012 (ausverkauft).1. FC Köln –
Schalke 04 3 :0
Köln:Timo Horn–Ehizibue, Bornauw,Leist-
ner,Schmitz–Skhiri, Hector–Kainz (85.
Thielmann), Rexhbecaj, Jakobs (76. Drexler)
–Cordoba (78. Modeste).
Schalke:Nübel–Kenny,Kabak(29.Todibo),
Nastasic, Oczipka–Schöpf, Harit, McKennie,
Boujellab (74.Kutucu)–Raman, Gregoritsch
(59. Burgstaller).
Schiedsrichter:Gräfe(Berlin):
Tore:1:0 Bornauw (9.), 2:0 Cordoba (39.),
3:0 Nübel (75., Eigentor).
Zuschauer:50 000 (ausverkauft).
Spiele–Tore–Zuschauer
„PurePanik“:
Schon wieder
ein Systemabsturz
BVBsiegt auch
ohne Glanz–Kehl
siehtFortschritt
FC Augsburg –
Borussia Mönchengladbach 2:3
Augsburg:Koubek–Lichtsteiner (46.Fram-
berger), Jedvaj,Gouweleeuw,Max –Khedira
(73.Finnbogason)–Löwen, Gruezo–Rich-
ter(87. Cordova), Vargas–Niederlechner.
Mönchengladbach:Sommer–Lainer,Gin-
ter, Elvedi, Bensebaini–Zakaria,Strobl (75.
Kramer),Neuhaus–Hofmann,Stindl (86.
Embolo), Thuram (46. Plea).
Schiedsrichter:Schmidt (Stuttgart).
Tore:0:1 Bensebaini(49.), 0:2Stindl (53.),
1:2 Löwen(57.), 1:3Stindl (79.), 2:3Finnbo-
gason (83.).
Zuschauer:29 303.FSV Mainz 05 –
SC Paderborn 2 :0
Mainz:Zentner–Pierre Gabriel (64. Ma-
long), Bruma, Niakhate, Mwene–Baku, Bar-
reiro–Öztunali (74.Fernandes), Quaison –
Onisiwo, Mateta(84. Szalai).
Paderborn:Zingerle–Jans(71.Michel),
Strohdiek,Schonlau, Collins–Gjasula (56.
Sabiri)–Fridjonsson,Vasiliadis–Pröger,
Antwi-Adjei (56. Jastrzembski)–Srbeny.
Schiedsrichter:Osmers(Hannover).
Tore:1:0 Quaison (29.), 2:0 Onisiwo(37.)
Zuschauer:24 231.TSG Hoffenheim –
Bayern München 0 :6
Hoffenheim:Baumann–Rudy,Nordtveit,
Benjamin Hübner,Zuber (46. Kramaric) –
Grillitsch, Samassekou (73. Akpoguma) –
Skov,Baumgartner,Bruun Larsen
(30. Ribeiro)–Bebou.
München:Neuer –Pavard, Boateng (46.
Tolisso), Alaba, Davies (63. Hernandez) –
Kimmich, Thiago–Gnabry, Thomas Müller
(56. Goretzka), Coutinho–Zirkzee.
Schiedsrichter:Dingert(Lebecksmühle).
Tore:0:1 Gnabry(2.), 0:2 Kimmich(7.),
0:3 Zirkzee (15.), 0:4 Coutinho (33.),
0:5 Coutinho(47.), 0:6 Goretzka (62.).
Zuschauer:30 150 (ausverkauft).Zweite Bundesliga 24. Spieltag
JahnRegensburg–Dynamo Dresden 1:2
Karlsruher SC–1.FCNürnberg 0 :1
Darmstadt 98–1.FCHeidenheim 2 :0
SpVgg Gr.Fürth –VfB Stuttgart 2:0
Erzgebirge Aue–Hamburger SV 3:0
Arminia Bielefeld–SVWehen 1 :0
FC St.Pauli –VfL Osnabrück 3:1
VfL Bochum–SV Sandhausen 4 :4
Hannover96–Hols tein Kiel Mo.,20.30UhrVerein Sp. g.u. v. Tore Pkte.1 Arminia Bielefeld 24 14 8 2 49:23 50
2 VfB Stuttgart 24 13 5 6 40:27 44
3 HamburgerSV 24 11 8 5 46:27 41
4 1. FC Heidenheim 24 10 8 6 31:25 38
5 SpVgg Gr.Fürth 24 10 59 36:32 35
6 Darmstadt 98 24 811 5 31:31 35
7 Erzgebirge Aue2 4978 33:32 34
8 Holstein Kiel 23 9 6 8 36:34 33
9 JahnRegensburg 24 9 510 35:40 32
10 FC St.Pauli 24 7 8 9 31:30 29
11 VfL Osnabrück 24 7 8 9 30:29 29
12 1. FCNürnberg 24 7 8 9 34:42 29
13 SV Sandhausen 24 610 8 28:31 28
14 VfL Bochum 24 6 9 9 40:45 27
15 Hannover96 23 6 8 9 28:36 26
16 Karlsruher SC 24 5 910 32:43 24
17 SV Wehen 24 5 712 25:41 22
18 Dynamo Dresden 24 5 613 23:40 21AufstiegsplätzeRelegationAbstiegsplätzeFurchtloser Vorkämpfer
Angeschl agene Fortuna Kraftloserfolgreich
Borussia Dortmund –
SC Freiburg 1 :0
Dortmund:Bürki–Piszczek,Hummels
(46. Akanji), Zagadou–Hakimi,Witsel, Can,
Guerreiro–Brandt (63. Haaland), Hazard
(80. Reyna), Sancho.
Freiburg:Schwolow–Gulde,Lienhart,
Heintz (86. Schlotterbeck)–Schmid,
Haberer (46.Keitel), Höfler,Günter–Sallai
(70. Höler),Petersen, Grifo.
Schiedsrichter:Hartmann (Wangen).
Tor:1:0 Sancho (15.).
Zuschauer:81 365 (ausverkauft).ErsteBundesliga 24.Spieltag
Fortuna Düsseldorf–HerthaBSC 3:3
Borussia Dortmund–SCFreiburg 1:0
1899 Hoffenheim–BayernMünchen 0:6
FSVMainz 05–SCPaderborn 2:0
FC Augsburg–Mönchengladbach 2:3
1.FCKöln–FCSchalke0 4 3:0
UnionBerlin–VfLWolfsburg 2:2
RB Leipzig–Bayer Leverkusen 1:1
Werder Bremen–EintrachtFrankfurt verlegtVerein Sp.g.u. v. Tore Pkte.1 Bayern München 2416 4 4 71:26 52
2 RB Leipzig 2414 7 3 62:26 49
3 Borussia Dortmund 2414 6 4 66:32 48
4 Mönchengladbach 2314 4 5 46:27 46
5 BayerLeverkusen 2413 5 6 41:30 44
6 FC Schalke04 24 9 9 6 32:35 36
7 VfL Wolfsburg 24 9 8 7 34:30 35
8 1899 Hoffenheim 2410 410 34:42 34
9 SC Freiburg 24 9 6 9 31:34 33
10 Union Berlin 24 9 312 31:38 30
11 1. FCKöln 23 9 212 36:42 29
12 EintrachtFrankfurt 23 8 411 38:37 28
13 FC Augsburg 24 7 611 36:50 27
14 Hertha BSC 24 7 611 30:46 27
15 FSVMainz 05 24 8 115 33:52 25
16 Fortuna Düsseldorf 24 5 613 26:49 21
17 Werder Bremen 23 4 514 25:53 17
18 SC Paderborn 24 4 416 29:52 16ChampionsLeagueEuropa LeagueRelegation
Abstiegsplätze
ChristianStreichzeigt HaltunginbewegtenZeiten:
Er fordert, dassder Fußball auchpolitischist.
VonRoland Zorn, Dortmund
Lutz Pfannenstiel
Jadon SanchoNächste Spiele: Fr., 6.3., 20.00 Uhr: SCPaderborn–1. FCKöln; Sa. ,7.3.,
15.30Uhr: Bayer Leverkusen –EintrachtFrankfurt,VfL Wolfsburg –RB
Leipzig, HerthaBSC –Werder Bremen,SCFreiburg–Union Berlin, FC
Schalke04–1899Hoffenheim; Sa. ,7.3.,18.30 Uhr: Mönchengladbach–
Borussia Dortmund; So., 8.3.,15.30 Uhr: Bayern München –FCAugs-
burg; So., 8 .3., 18.00 Uhr: FSV Mainz 05 –Fortuna Düsseldorf
Der HomoPoliticus
der Bundesliga:
Freiburgs
Trainer
ChristianStreich
Foto ImagoNächste Spiele: Fr., 6.3., 18.30 Uhr: 1.FCNürnberg –Hannover96, VfL
Osnabrück –SVWehen; Sa. ,7.3., 13.00 Uhr: Ham burger SV –Jahn Re-
gensburg, 1. FC Heidenheim–Karls ruher SC, Darmstadt 98–VfL Bo-
chum; So., 8.3.,13.30 Uhr: Holstein Kiel–SpVgg Gr.Fürth, Dynamo Dres-
den –Erzgebirge Aue, SV Sandhausen–FCSt. Pauli; Mo., 9 .3., 20.30
Uhr: VfB Stuttgart–Arminia Bielefeld