Heft 12, Saison 2022/23

(spvgg-guwi) #1
19.03. – Auswärtsniederlage in St. Georgen

Zum 20. Spieltag traten wir beim Tabellennachbarn in St. Georgen an. Die
Vorzeichen waren klar: Mit einem Sieg können wir uns wohl entscheidend
von der unteren Tabellenhälfte absetzen.
Das Spiel begann schleppend. Beide Teams hatten eine hohe Fehlerquote
und das Spielfeld wurde meistens schnell mit langen Bällen überbrückt.
Die Gastgeber übernahmen mit energischem Zweikampfverhalten nach
15min aber die Kontrolle. Folgerichtig fiel auch das 1:0 aus einer
unübersichtlichen Situation im 16er. Doch damit nicht genug. Nur 2min
später erhöhten die Gastgeber nach einem Freistoß zum 2:0. Da waren
gerade einmal 20min gespielt. Auch danach hatte St. Georgen Chancen um
auf 3:0 erhöhen, doch Bauer, Babic und Schleusener klärten in höchster
Not. Nach 30min rappelten wir uns auf und übernahmen die Kontrolle.
Hohes Pressing und schnelle Balleroberungen schnürten die Gastgeber
nun hinten ein. Nach 35min dann der Anschlusstreffer von Göhringer nach
einer Ecke. Nur wenige Minuten später scheiterte Gergen mit einer
Riesenchance zum Ausgleich. Doch nahezu mit dem Halbzeitpfiff legte
Gergen gekonnt auf den ersten Pfosten, wo Heizmann zum 2:2 nur noch
einschieben musste.
Auch nach der Halbzeit waren wir spielbestimmend und es ergaben sich
Chancen durch Meixner und Gergen. Unsere Jungs blieben weiter dran
und spielten immer wieder direkt nach vorne und so war es auch nach
55min ein toller Spielzug über Stahlhut und Gergen, den Meixner dann ins
lange Eck vollendete. Partie gedreht. Nun erwartete man eigentlich von
den Gastgebern einen Sturmlauf, doch es kam sehr wenig und die Partie
plätscherte vor sich hin, wobei auch wir nicht in der Lage waren die
Entscheidung herbeizuführen. In der 80. Min dann, wie aus dem Nichts,
das 3:3 nach einem langen Einwurf und einem gewonnenen Zweikampf
des Stürmers. Nun spielten beide Teams voll auf Sieg und die Partie wogte
hin und her. Leider mit dem besseren Ende für die Gastgeber, die in der
90.min einen Konter sehr gut ausspielten und das in der Summe doch sehr
glückliche 4:3 erzielten, was den Endstand bedeutete.
D. Adami

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