Die Welt - 22.02.2020

(Barré) #1

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22.02.20 Samstag, 22. Februar 2020DWBE-HP


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B


undesinnenminister Horst
Seehofer hat nach dem ras-
sistischen Anschlag von
Hanau vor Nachahmungstä-
tern gewarnt und einen ver-
stärkten Polizeieinsatz zu den Karne-
valstagen angekündigt. „Die Gefähr-
dungslage durch Rechtsterrorismus, An-
tisemitismus und Rassismus ist in
Deutschland sehr hoch“, sagte der CSU-
Politiker. Kurz vor den Großveranstal-
tungen zum Karneval werde daher die
Polizeipräsenz in Abstimmung mit den
Ländern in ganz Deutschland erhöht.
Neben Bahnhöfen und Flughäfen würden
sensible Einrichtungen verstärkt ge-
schützt, insbesondere Moscheen. Vertre-
ter der muslimischen Gemeinden warfen
der Regierung vor, das Problem der Is-
lamfeindlichkeit zu verharmlosen.
Der mutmaßliche Täter Tobias R. hat-
te neun Menschen mit ausländischen
Wurzeln in Hanau getötet und anschlie-
ßend offenbar seine Mutter und sich
selbst. Von ihm veröffentlichte Videos
und Schreiben weisen auf rassistische
Motive hin. Zudem hing er demnach
auch verschiedenen Verschwörungstheo-
rien an. Der Chef des Bundeskriminal-
amts (BKA), Holger Münch, sprach von
Hinweisen auf eine schwere psycho-
tische Krankheit.
Seehofer sagte, durch Deutschland
ziehe sich eine „Blutspur des Rechtsex-
tremismus“. Er verwies unter anderem

auf die Aushebung einer rechtsextremen
Terrorgruppe vor einigen Tagen – wobei
die Ermittler Sprengstoff und Handgra-
naten in großer Zahl sowie automatische
Waffen sichergestellt hätten –, die Morde
an einer Synagoge in Halle und die Er-
mordung des Kasseler Regierungspräsi-
denten Walter Lübcke. „Die Tat in Hanau
ist eindeutig ein rassistisch motivierter
Terroranschlag“, sagte Seehofer. Derzeit
gehe die größte Anschlagsgefahr von
rechtsextremen Kreisen aus.
Die Ermittler durchleuchten im Zuge
der Aufklärung des Anschlags nun
Handy- und Computerdaten des mut-
maßlichen Täters. Abgeklärt werde, mit
wem im In- und Ausland er Kontakt ge-
habt und wo er sich aufgehalten habe,
sagte Generalbundesanwalt Peter Frank.
Mittlerweile seien 40 Zeugen angehört
worden, um den genauen Tathergang ab-
zuklären. Noch habe man keine Hinweise
auf Mitwisser oder Unterstützer. Auch
der Vater des Mannes werde als Zeuge
vernommen.
Frank bestätigte, dass die Sicherheits-
behörden bereits früher Kontakt zu dem
mutmaßlichen Täter gehabt hätten. To-
bias R. habe im November 2019 eine
Strafanzeige gegen eine unbekannte ge-
heimdienstliche Organisation gestellt,
die „sich in Gehirne einklinken“ und
Menschen steuern würde. „Was in dieser
Strafanzeige aber nicht enthalten war,
waren diese rechtsextremistischen, ras-

sistischen Ausführungen zur Vernich-
tung bestimmter Volksgruppen“, sagte
Frank. „Wir haben aufgrund dieser An-
zeige kein Ermittlungsverfahren einge-
leitet.“ Die Bundesanwaltschaft selbst
habe auch keinen Zugriff auf Waffenre-
gister. Auch der Vater des mutmaßlichen
Täters war den Behörden bereits aufge-
fallen, etwa durch Beschwerdeschreiben.
Er sei in der Tatnacht in der Wohnung
bei Tobias R. angetroffen worden, sei
aber kein Beschuldigter.
Justizministerin Christine Lambrecht
(SPD) kündigte an zu prüfen, ob die gera-
de erst verschärften Regelungen im Waf-

fenrecht konsequent umgesetzt werden.
Demnach müssen die Behörden immer
beim Verfassungsschutz nachfragen, be-
vor sie Waffenerlaubnisse vergeben. Es
müsse geprüft werden, ob Behörden, die
über die Zuverlässigkeit entscheiden, die
nötigen Informationen bekommen.
Zekeriya Altug, Sprecher des Koordi-
nationsrates der Muslime, beklagte eine
Verharmlosung des Problems des Antiis-
lamismus. Jährlich gebe es etwa 50 bis
100 Angriffe auf Moscheen. Bei der Ge-
denkfeier in Hanau am Donnerstagabend
seien die Opfer nicht klar benannt wor-
den. Dies gelte auch für Bundespräsident
Steinmeier. „Es ist eine vertane Chance“,
sagte er. „Es ernüchtert und enttäuscht.“
Altug verlangte eine Expertenkommissi-
on, die Maßnahmen gegen Antiislamis-
mus entwickele. Altug und Aiman Mazy-
ek, Vorsitzender des Zentralrates der
Muslime, trafen sich am Freitag auch mit
Minister Seehofer.
Der Hanauer Bürgermeister Claus Ka-
minsky (SPD) kündigte an, dass ein Op-
ferbeauftragter eingesetzt werde. Neben
der Trauer gebe es aber auch ein Gefühl
großer Dankbarkeit. „Wir nehmen wahr,
dass Solidarität und Nächstenliebe die
ganze Stadt und vor allem Angehörige
der Opfer erreicht“, sagte er. „Die Welt,
von den USA bis Australien, blickt nach
Hanau und fühlt mit der Stadt und den
Angehörigen mit.“ rtr/dpa
Siehe Kommentar, S. 4, 5, 20 und 23

Seehofer spricht von „Blutspur


des Rechtsextremismus“


Nach Hanauer Anschlag sagt der Bundesinnenminister mehr Polizeipräsenz zu. Sensible Einrichtungen


wie Moscheen sollen mehr Schutz bekommen. Gefährdungslage in Deutschland sei hoch


D


ie derzeitige Lage ist noch
weit von den Zuständen im
Deutschen Herbst entfernt,
jenen Monaten im Jahr 1977, in de-
nen der Linksterrorismus mehrfach
zuschlug und das Land in Atem hielt.
Dennoch ist es keine Übertreibung,
erneut von einer terroristischen Ge-
fffahr zu sprechen – dieses Mal vonahr zu sprechen – dieses Mal von
rechts. Bundesinnenminister Horst
Seehofer tat recht darin, das Böse
genau so zu benennen. Ob ein Geis-
teskranker mit rechtsextremem Ge-
dankengut die Morde in Hanau be-
ging oder ein Rechtsradikaler, der
gestört war, spielt keine Rolle. Ent-
scheidend ist: Dreimal innerhalb ei-
nes Jahres starben Menschen, weil
sie Opfer rechter Terroristen wur-
den, von den vereitelten Anschlägen
zu schweigen.
Anders als viele ideologisch verna-
gelte Zeitgenossen meinen, war die
Bundesrepublik niemals auf dem
rechten Auge blind. Aus guten Grün-
den haben sich die Sicherheitsbehör-
den in den vergangenen Jahren vor
allem mit der Abwehr des islamisti-
schen Terrorismus beschäftigt. Im
Kampf gegen ihn nahm man viel-
leicht nicht früh genug wahr, was da
genau im rechten Haufen gärte.
Sollte es tatsächlich so gewesen
sein, so hat sich der Blick nicht erst
mit Hanau geschärft. Seit dem Mord
an Walter Lübcke im vergangenen
Sommer stellt sich die wehrhafte De-
mokratie mit all ihren Abwehrwaffen
auf den Kampf gegen den Rechtsex-
tremismus ein. Horst Seehofer hat
nun weitere Maßnahmen angekün-
digt, vom Schutz islamischer Gottes-
häuser bis hin zu größerer Polizeiprä-
senz auf öffentlichen Plätzen. Sein
Vorstoß zielt auch darauf ab, das Ge-
fühl der Verunsicherung in der Bevöl-
kerung zu bekämpfen, das sich immer
dann einschleicht, wenn die Folgen
von Terrorattacken zu beklagen sind.
Wird es zu weiteren Anschlägen
kommen? Möglich ist es durchaus. Ei-
nes aber ist sicher: Diese Gesellschaft
wird den Terrorismus nicht nur aus-
halten, sondern auch besiegen. Aus ei-
nem historischen Grund und einem,
der in ebendieser Gesellschaft wur-
zelt. Noch nie in der Geschichte des
Terrorismus ist es einem einzelnen
Terroristen oder einer Gruppe gelun-
gen, ihre Ziele zu verwirklichen. Und
zur Gesellschaft: Von Aristoteles
stammt der Satz „Es muss immer der-
jenige Teil des Staates, welcher
wwwünscht, dass die Verfassung bleibe,ünscht, dass die Verfassung bleibe,
stärker sein als der, welcher das Ge-
genteil wünscht“.
AAAfD hin oder her – in DeutschlandfD hin oder her – in Deutschland
ist dies der Fall. Nichts deutet darauf
hin, dass der Glaube an die Werte des
Grundgesetzes erschüttert ist. Das
Grundgesetz trägt unter vielen ande-
ren eine Idee in sich: Autorität
braucht Freiheit, und Freiheit braucht
AAAutorität. Mit ebendieser Autoritätutorität. Mit ebendieser Autorität
heißt es jetzt: Auf in den Kampf gegen
jedweden Extremismus!

KOMMENTAR


WWWir sindir sind


stärker


[email protected]

JACQUES SCHUSTER

Nach der Gewalttat von Hanau
hat die hessische Landesregierung
einen zentralen und persönlichen
Ansprechpartner für die Opfer
und deren Angehörigebestimmt.
Generalstaatsanwalt Helmut
Fünfsinn werde sich vor allem um
die Anliegen der Betroffenen küm-
mern und den Kontakt mit den
Behörden koordinieren, kündigten
Ministerpräsident Volker Bouffier
und Justizministerin Eva Kühne-
Hörmann (beide CDU) an.

Hessen ernennt
Opferbeauftragten

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SEITE 6


HH WÄHLT:


SPD ZUM BUND


AUF DISTANZ


SEITE 7


Z


wei Jahre ist es her, dass
ein Mann an der Tür
eines Wohnhauses in der
slowakischen Ortschaft Vel’ká
Maca klingelte und den Journa-
listen Ján Kuciak mit einem
Schuss in die Brust hinrichtete.
Als der Schütze Martina
Kusnírová, Kuciaks Verlobte,
erblickte, tötete er auch sie.

VON TIM RÖHN

Es war ein Verbrechen, das
das Land verändert hat: In den
Tagen danach gingen in Brati-
slava Zehntausende Menschen
auf die Straße, um für die Auf-
klärung des Doppelmordes und
gegen die mafiöse, korrupte
Elite der Slowakei zu demons-
trieren. Unter dem Druck der
Massen traten Regierungschef
Robert Fico und Innenminister
Robert Kalinák zurück.
Mit der Rechtsanwältin Zu-
zana Caputová kam bei den
Präsidentschaftswahlen eine

Frau ins Amt, die in der Politik
zuvor keine Rolle spielte und –
zumindest bislang – über jeden
Zweifel erhaben ist. Sie steht
für einen Neuanfang, für eine
anständige Slowakei.
Für Jubel aber ist es zu früh:
Um die Geister der Vergangen-
heit loszuwerden, bedarf es
Gerechtigkeit. Die Menschen,
die an dem Mord an Kuciak und
Kusnírová beteiligt waren, müs-
sen zur Rechenschaft gezogen
werden – ohne Rücksicht auf
ihre Verbindungen in die
Machtebene des Landes. Ob es
dazu kommt, entscheidet sich
in diesen Tagen und Wochen, in
denen dem mutmaßlichen Tä-
ter, Mittelsmännern und dem
vermeintlichen Auftraggeber
der Prozess gemacht wird.
Es ist ausgerechnet einer der
mächtigsten Männer der Slowa-
kei, der im Fokus von Kuciaks
Recherchen stand und den
Mord befohlen haben soll: Ma-
rián Kocner, ein schwerreicher
Unternehmer mit besten Bezie-
hungen in die Justiz und Poli-
tik. Eben jene bewahrten ihn
bislang vor der Strafverfolgung
wegen Betrugs- und Korrupti-
onsdelikten. Bislang äußerte
sich der Angeklagte im Ver-
fahren nicht, über seinen Ver-
teidiger ließ er die Vorwürfe
zurückweisen. Die Indizienlast
ist erdrückend, aber der Mann
wirkt seelenruhig.
Bleibt es bei der Straffreiheit
für Kocner, auch im Mordfall
Kuciak? Die Beantwortung
dieser Frage ist entscheidend
für die Frage, ob der Slowakei
tatsächlich ein Neuanfang ge-
lingen wird.

ZZZwei Jahrewei Jahre


dddanachanach


D


er Rundfunkbeitrag soll um 86 Cent
steigen, denn der Betrieb von fantasti-
schen, hochmodernen Intendanten wie
Tom Buhrow wird einfach immer teurer. Das ist
nicht der einzige, aber ein wichtiger Grund für
die recht moderate Mehrzahlung. Die Bevölke-
rung hat sich gesetzlich verpflichtet, den Le-
bensstandard von Intendanten und Rundfunk-
direktoren zu sichern und nach Möglichkeit zu
steigern. Vor allem müssen auch deren Renten
gesichert werden, damit sie nach ihrer Pensio-
nierung nicht in ein finanzielles Loch fallen. Das

Schöne: Jeder hat in unserer Gesellschaft die
Möglichkeit, diesen Menschen zu helfen, die oft
nicht in der Lage sind, einer normalen Erwerbs-
tätigkeit nachzugehen. Dafür stellen sich die
Intendanten auch jederzeit mutig vor ihre Mit-
arbeiter und würden niemals beim ersten Shits-
torm einknicken. Neiddebatten sind überhaupt
nicht angebracht. Die Intendanten und Direkto-
ren leisten eine großartige Arbeit, und wir ha-
ben die einmalige Gelegenheit, sie dabei zu
unterstützen. Dafür sollten wir dankbar sein
und freiwillig noch vier Cent drauflegen.

ZZZippert zapptippert zappt


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