Frankfurter Allgemeine Zeitung - 04.03.2020

(Darren Dugan) #1

I


nder Geschichte Olympias gibt
es wenig, wasesnicht schongab.
Die Nachrichtenagentur Bloom-
bergerinnerte am Dienstagdaran,
dassder Ausbruchdes Vesuv im Jahr
1906 dazu führte, dassLondon die
Olympischen Spiele 1908 übernahm
–von Rom, das bekanntlichnicht am
Vesuv gebaut ist. DasKönigreichIta-
lien wolltedie öf fentlichenKassen für
den Wiederaufbau der betroffenen
VororteNeapels nutzen, nicht für den
BauvonSportstätten in der Haupt-
stadt.Heutelaufen die Spiele in die-
ser Hinsicht anders–JapansRegie-
rung tituliertTokio2020 als „Spiele
der Erholung“. Das Desaster als
Grund für,nicht gegenOlympia: Der
Fackellauf ins Spektakelsoll in drei
Wochen inFukushima beginnen, Sy-
nonym für Tsunami und dreifache
Kernschmelze im Jahr 2011. Doch
längst habenNotfallpläne angesichts
der Verbreitung des Coronavirus
nicht nur die Planung desFackellaufs
in Fragegestellt;längststeht inFrage,
wasaus den Ende Juli, AnfangAugust
geplanten Spielen selbst wird.Noch
fällt keineEntscheidung, nochblei-
ben acht bis zehn, maximal zwölfWo-
chen.
Unddoch drängtsichdie Frage
nachAlternativszenarien jedenTag
lauter auf.Wäre es denn möglich,
Olympia als reineTV-Veranstaltung
auszutragen,ganz ohne Zuschauer?
Im Fußball hat das jüngst funktio-
niert, als Inter Mailand das bulgari-
scheTeam LudogoretsRazgrad emp-
fing. ImWintersportläuftesähnlich,
zum Beispiel beim Biathlon in diesen
TageninNoveMesto.Die er sten Wit-
ze machen dieRunde in Erinnerung
an die jüngsten Erinnerungen: Olym-
pia ohneZuschauer? Gab‘sdochgera-
de erst.Tatsächlich. 1500Zuschauer
sollen esgewesen sein, dievorzwei
Jahren dabeiwaren, als AndreasWel-
linger in Pyeongchang, Ortszeit nach
Mitternacht, zur bestenSendezeit in
Deutschland zur Goldmedaille
sprang.Undbei anderenVeranstaltun-
gender Winterspiele im südkoreani-
schen Mittelgebirge warensowenige
Zuschauer anwesend, dasssie dieser
Tage nicht mal unter dasVerbotder
striktenSchweizer fielen, die derzeit
jede Großveranstaltungverbieten, die
mehr als 1000 Zuschauer anzieht.Die
Bilder aus Pyeongchangwarenper-
fekt.Und ganz unabhängigvonder
weiteren Entwicklung desVirusist
das zuschauerarme Spektakelvoll auf
Linie der Olympiastrategen. Paris
2024 vergab die Surfwettbewerbe
jüngst ins mehr als 13 000 Kilometer
entfernteTahiti undrechtfertigte die
Entscheidung anschließendgegen-
über dieserZeitungals nachhaltige
Maßnahme: Schließlichrechnete man
in Polynesienallenfalls mit–genau
1500 Zuschauern.
So sieht sie aus, die olympischeZu-
kunft: Zuschauer? Ja bitte.Aber nur,
wenn sie ins Bild passen. Sonstwird
der Verzicht alsFortschrittverkauft
und durchExotik im Bildersetzt.Das
allesaber lässt d en entscheidenden
Faktor außerAcht: Hat die 100-Me-
ter-Läuferschon jemandgefragt, ob
sie lieber in einem leerenStadion zum
Endlauf antreten oder ein Jahr spä-
ter? EineVerschiebung würdever-
mutlichviel Geldkosten. OhneZu-
schauer abergeht der olympische
Geistmit Sicherheitstiften.

Wer braucht


Zuschauer?


VonChris toph Becker

RussischeAttacke
Der russische Biathlon-Verband RBU hat
demWeltverbandIBU nachden Untersu-
chungengegenSprint-WeltmeisterAlex-
ander Loginowbei denWeltmeisterschaf-
teninAntholz mangelndeUnterstützung
vorgeworfen. Niemand habe demTeam er-
klärt, „welcheexaktenRegeln undwelche
Artikel der IBU-Verfassung“ Loginowge-
brochen habe, „so dasservon anderen
Teamswahrlic hgeächtet wurde“, hieß es
in einemvonder RBUverschickten Brief.
Adressi ertist das Schreiben mit Datum
vomvergangenenFreitag an IBU-Präsi-
dent Olle Dahlin und denVorstand. Am


  1. FebruarwarLoginowinAntholzvon
    der italienischenPolizei verhörtworden.
    Eine Sondereinheithattesein Hotelzim-
    mer durchsucht und Material beschlag-
    nahmt.Loginowwar bereits zwei Jahre


wegenEpo-Dopingsgesperrt,seit Novem-
ber 2016 darferwiederstarten. In Südti-
rolgewann er den WM-Sprint und errang
seinen ersten großen Erfolg. Loginowhat-
te zuletztstets be tont, sauber zu sein. Dar-
auf beharrtauchdie RBUindem dreiseiti-
genSchreib en, dasvomerstenVizepräsi-
denten AlexejNuschdowunterschrieben
ist. dpa

Amateurspiel abgebrochen
Drei Minutenvordem Abpfif fist das Fuß-
ball-Amateurspiel zwischen der SGFrei-
mersheim/Ilbesheim und demSV Norman-
nia PfiffligheimwegenrassistischerVor-
fälle abgebrochenworden. In dem Spiel
derrheinland-pfälzischen A-Klasse Al-
zey-Wormsführte die SGFreimersheim
am Montagabend 2:1, als ein dunkelhäuti-
gerSpielervonNormannia zum wieder-

holten Male beleidigtwurde.Wieder Süd-
westdeutscheRundfunkberichtete, schick-
te daraufhin derTrainer desSV Norman-
nia Pfiffligheim, MarkusHornung, seine
Spielervorzeitig in dieKabine. DerSV
Normannia Pfiffligheim will diePolizei
einschalten und Anzeigeerstatten. Hor-
nung sagte:„Wenn in Zukunftrassistische
Beleidigungen getrof fenwerden, muss
man die Courageaufbringen, das klar zu
benennen, und als UltimaRatio auchdas
Spiel abbrechen.Nurdurchsolchkrasse
Maßnahmenkann es zuVeränderungen
kommen. Man mussHaltung zeigen und
sagen: Sogeht es nicht.“ dpa/sid

BVBsagt Asien-Reise ab
Der Fußball-Bundesligaklub Borussia
Dortmund hat seinegeplanteAsien-Reise
im Sommer abgesagt.Das bestätigteder

Verein am Dienstag. Ob derBVBeine an-
dereFernreise unternehmen wird, istder-
zeit nochoffen. Entscheide man sichfür
eineReise, müsse sie zu 100 Prozentver-
antwortbar und ohne Risikofür alle Betei-
ligten sein, hieß es. dpa

Schnell wieder getrennt
DieTennisspielerinJulia Görgeshat sich
nach nicht einmal einem halben Jahrvon
ihrem TrainerJens Gerlach getrennt.
„Nachdem wir unserePartnerschaftund
die persönlichenUmstände überprüftha-
ben,halten wir es für dasBeste,getrenn-
te Wege zu gehen. Ichmöcht eJens für sei-
ne harte Arbeitdanken.“Gerlachhatte
fürdie Zusammenarbeit mitJuli aGörges
sein Amt alsKapitän desFed-Cup-Teams
aufgegeben.Julia Görgesplantvorer st
ohne Coach. sid

„WiePestopfer“
Nachdem Coronavirus-Verdacht bei der
abgebrochenenUAETour werden die Mit-
glieder des französischen Radsport-
Teams Cofidis nacheigenerAussagewill-
kürlichinAbu Dhabifestgehalten.„Wir
werden gegenunserenWillen an einem
Ortfestgehalten, den wir nicht ausge-
wählt haben–und das für eine unbekann-
te Zeitspanne“, erklärte Cofidis-Team-
chef Thierry Vittu in einer Mitteilung
vomDienstag.„Wenn wir jemanden aus
dem Hotelauf dem Flur treffen, rennt er
weg. Wirwerden wiePestopfer behan-
delt“, sagteVittu. Er und seinTeam wa-
reninden Vereinigten Arabischen Emira-
tenbei derUAETour im Einsatz. Die sie-
bentägigeRundfahrtwar nachfünf Etap-
pen in derNachtzum Freitag abgebro-
chen worden, weil zwei italienische Mit-

gliedereines Teams lautVeranstalteranga-
ben positiv auf das neuartigeVirus getes-
tetwurden. DieserVerdacht bestätigte
sichjedochnicht. dpa

VerschärfteBestimmungen
Die Austragung desFormel-1-Rennens in
Vietnam istweiter ungewiss. DieRegie-
rung des asiatischen Landeshat die Ein-
reisebestimmungen für italienischeStaats-
bürgerweiter verschärft.Seit Montag
müssen Italienergenau wie Südkoreaner
bei der Einreise einVisum vorweisen.
Die Rennställe Ferrariund AlphaTauri
haben in Italien ihren Sitz, zudem belie-
fert die Scuderia dieTeams Haas und Alfa
Romeo mit Motoren. Mit Pirelli hat die
Formel 1noch einen italienischenReifen-
hersteller.Die Premieredes Vietnam-Ren-
nens istfür den 5. Aprilgeplant. dpa

W


ährend die Ultraszene der-
zeit die Bundesliga mit ihren
Schmäh-Aktionen in Atem
hält undsichdabei als Retter
des Fußballsvor der zunehmendenKom-
merzialisierung aufspielt, bringt die Deut-
scheFußball-Liga(DFL) ihren absehbar
größten Deal auf denWeg. Am Dienstag
stelltedasManagementinFrankfurtvor,
wie und unterwelchen Erwartungen die
milliardenschwereAuktion der Medien-
rech te imFrühjahr für die vier Spielzeiten
von2021/22 bis 2024/25 ablaufen soll.
Zwarkämen die nationalenMedienmärk-
te irgendwann an ihreGrenzen,sagte
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert.
„Wachstum istaber möglich. DieRechte
sindwertvoller geworden, auchwenn wir
jetzt schon sehr viel Geld dafür bekom-
men.“ EinekonkreteZahl, wie sichder
Vermarktungsprozessauf die Einnahmen
niederschlagen könnte, wollteSeifert
nicht nennen. Mit einerSteigerung der Er-
löse wie zuletzt im Jahr 2016 (83 Prozent
mehrUmsatz)oder davorimJahr 2010
(plus 50 Prozent) sei allerdingskaum zu
rech nen.Sorealistischsähen inzwischen
auchdie Vereineden Markt.„Der Druck
auf uns istimmens“,sagteder DFL-Chef.
Ein Vierteldes Bundesliga-Umsatzeswür-
de aus der Medienvermarktunggespeist.
Rund 1,1 Milliarden Euro zahlen der-
zeit Medienpartner jede Saison an die
DFL. 80 Prozent davonentfallenauf die
Liverechte im Bezahlfernsehen. InAbspra-
chemit demBundeskartellamt soll die
Auktion zwischen dem 27. April und 8.
Mai stattfinden. Dann wirdjedenTagPa-
ketfür Paketineiner verdecktenAuktion
mit verdeckten Angebotenvermarktet.
Erstmals werden die Bundesligarechte
nicht nur für Deutschland,sondern für
Österreich,die Schweiz, Luxemburg,
Lie chtensteinund Südtirolvergeben.
Nicht mehrstattfindenwerden in dem
neuenPortfolio die im Amateurfußballun-
geliebten BundesligaspieleamSonntag-
mittag (13.30 Uhr) und dievonFangrup-
pen kritisiertenPartien am Montagabend
(20.30 Uhr). Stattdessen wirdvon der Sai-
son 2021/22 an zehnmal am Sonntag-
abendum19.30 Uhr angestoßen. Sonstän-

dertsichamErstligaspielplan nicht viel.
Das Freitagsspiel(20.30Uhr) bleibt beste-
hen sowie diefünf Spiele am Samstagnach-
mittag (15.30 Uhr) und dieToppartie am
Abend (18.30Uhr). Am Sonntagabend
wirddie Anstoßzeitvon18Uhr auf 17.30
Uhrwechseln. Die Ligawiderstehe der
Verlockung, für vielleicht mehr Geld
sechs, sieben,achtAnstoßzeitenfestzuset-
zen.„Wir glauben,dassdas langfristig
schädlichist“, sagteSeifer t. Der 33. Spiel-
tag wirderstmalsgestaffelt wie dievorhe-
rigenangesetzt und nicht mehrkomplett
am Samstagnachmittag. DasTopspiel der
zweiten Ligasoll künftigstatt Montag-
abend am Samstagabend um 20.30 Uhr
stattfinden.
Fürdie Bundesligawirddie DFL vier
Livepaketeausschließlichzur Nutzung im
Bezahlbereichversteigern: erstens alle
Bundesligaspiele am Samstagnachmittag
in derKonferenzschaltung,zweitens die
einzelnen Spiele am Samstagnachmittag
und dazu dieRelegationzwischenerster
und zweiter Liga, drittens dasTopspiel am
Samstagum18.30 Uhr sowie den Super-
cup und viertens die einzelnen Spiele am
Freitagabend und Sonntag. Jedes dieser
Pakete könnterund 200 Millionen Euro
wert sein. Einweiteres Liveangebotwird
es für frei empfangbareAnbieter geben: In
diesemfünftenPaketenthalten sindje-
weils das Auftaktspiel zumSaison- und
Rückrundenstart, einePartie am 17. Spiel-
tag vorWeihnachten sowie auchdie Rele-
gationsspiele zwischen erster und zweiter,

aber auchzwischen zweiter und dritter
Liga–und dazunochder Supercup. In der
zweiten Ligakönnte das neueTopspielam
SamstagabendimfreiempfangbarenFern-
sehenlanden,falls sichein Bieter dafür
fände.
Insgesamt,sobetontedie DFL, würden
diesmal drei zusätzliche Spiele imFree-
TV gezeigtwerden (Relegation zwischen
erster und zweiter Ligasowie derSaison-
auftakt der zweiten Liga). DieRechtepake-
te für die Zusammenfassungenvon den
Spieltagen sind mehr oderwenigergleich
geblieben.Neuwirdein Angebotfür kurze

Live-Clipsund Clips direkt nachAbpfiff
sein .Der medialeKonsum der Nutzerwer-
de zunehmend mobiler undflexibler.Erst-
mals wirddie DFL auchein Rechtepaket
zur Nutzungvonkürzeren zusammenfas-
senden Spielszenen auf Außenwerbeflä-
chen in Städten ausschreiben.
Aufgrund des massiven Aufkommens
der Streamingdienste für Internetund Mo-
bilfunk erhofft sichdie Ligaeine ArtBie-
terfeuerwerk,welches die Preise nach
oben treibensoll. Ein Anbieter wie Dazn
zeigt jetzt schon Spiele aus der Bundesliga
und der Champions League.Unlängstsi-
cherte sichder amerikanischeKonzern
Amazon ebensoRechte an der europäi-
schenKönigsklasse. Die DeutscheTele-
komhat sichdas gesamte Livepaket für
dieFußball-EuropameisterschaftimJahr
2024inDeutschlandgesichertund plant
eineVermarktung der Spieler über Magen-
ta TV.Sie allekönnten in derAuktion um
dieLiverechteeine Rolle spielen.
Der Druckerhöht sichdamitauf denbis-
herigen Platzhirschimdeutschen Live-
Fernsehfußball–Sky.Das Unternehmen,
das seit einigerZeitnach derÜbernahme
durch den amerikanischenKabelnetzbe-
treiber Comcast umstrukturiertwird,
musssichder aufkommenden Streaming-
dienste erwehren. DieFrageist,wodie fi-
nanziellen Grenzen für den Sender im Bie-
terwettbewerb liegen. DFL-Chef Seifert
hob die Zusammenarbeit mit Sky in den
vergangenen Jahrehervor. Der Sendersei
fürjeden Klub der Bundesligaeinschließ-

lichder Bayern der größteGeldgeber.Sky
habe sichseit 20 Jahren mit dem eigenen
Geschäftsmodell eindeutig zur Bundesli-
ga bekannt und immer dieRechnungen
pünktlichgezahlt.„Das heißt aber nicht,
dassSky in dieser Ausschreibung irgend-
welche Pluspunktehat.Esliegt an Sky,
dasssie zum Zugekommen.“ In einer en-
genfinanziellen Entscheidungkönnten
Ausstrahlungswege, bestehendeStruktu-
renoder Erfahrungen aus derVergangen-
heit durchaus eineRolle spielen,fügte Sei-
fert an.
Sky hat als traditionellerFernsehsen-
der,der ebenso ein Internetangebotbe-
sitzt,weiterhin gute Möglichkeiten in der
Auktion. DasUnternehmenkönntesogar
alle vierPakete für die Liveberichterstat-
tung erwerben,müsstesichdann aller-
dings laut Vorgaben des Kartellamtes
zwei Livepaketemit einemStr eamingan-
bieter teilen und parallel senden.Anders-
herumkönnteSky auchdann mitvonder
Partie sein,wenn alle vier Livepaketevon
Streamingdienstenersteiger twürden. Die-
se rFall sei jedochkaum erwartbar,sagte
Seifert. Dann müsstemindestens eines
der vier Paketeaneinen Anbieterwie Sky
mit Vertriebswegen über Satellitund Ka-
belnetzgehen. Das Bundeskartellamtver-
sucht mit diesen zwischen Ligaund Behör-
de festgelegtenRegelungenden Wettbe-
werb auchumInnovationen zu befördern.
Fürdie Zusammenfassungen der Bundesli-
ga im freiempfangbarenFernsehen dürf-
tensichwieder Sender wie ARD,ZDF,
RTLoder Sport 1interessieren.
Das Prozedereder Auktion läuft der-
weil nacheinemfesten Muster ab:Peuà
peu wirdein Paketnachdem anderenver-
steigert. Ob sie den Zuschlag für das jewei-
ligePaket erhaltenhaben, wissen nur die
Bieter.Wennsichdie Gebote nicht um
mehr als 20 Prozent unterscheiden,ginge
es nochmal in eine zweiteRunde. Gibt es
in dieser kein eindeutiges Mehrgebot,
wäre die DFL frei in derVergabe und
brauchte nicht unbedingtdem Höchstge-
botden Zuschlag erteilen –wenn zum Bei-
spiel die Bonität des meistbietendenUn-
ternehmens dagegenspräche oderFans
am Ende für Livespiele mehrereAbonne-
ments abschließenmüssten.

Ein Markt mitweiteremWachstumspotential: „DieRechte sindwertvoller geworden, auchwenn wir jetzt schon sehr viel Geld dafür bekommen“–sagt DFL-Geschäftsführer ChristianSeifert. Foto MIS

DFL-Chef Christian Seifert Fotodpa

InKürze


Milliarden-Auktion

DieDeutscheFußball-LigavergibtimFrühjahrdieMedienrechtefürdievier


Spielzeitenvon2021/22bis 2024/25 undwillRekordzahlen erzielen.Vorallem


die Streamingdienste könntendie Preise nachobentreiben.UnterDruck steht


der langjährigePartner Sky. VonMichael Ashelm,Frankfurt


SEITE 28·MITTWOCH,4.MÄRZ 2020·NR.54 Sport FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
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