Frankfurter Allgemeine Zeitung - 10.03.2020

(Marcin) #1

F


astjedes Auto,das zurzeit für
zweiWochen im Fuhrparkder Re-
daktion ist, fährtelektrischoder
zumindestteilelektrisch. Der Mer-
cedes-BenzEQC hat schongezeigt,waser
kann, nächsteWoche mussder Porsche
Taycan ran.Undsogroßderen Akkus
auchsein mögen, dieReichweite bleibt
ein Problem und erst recht das Laden auf
Fernstreck en. Sogesehen istesein schö-
ner Gedanke, das Beste aus zweiWelten
zu verbinden, und sicheinen Plug-in-Hy-
brid mit der Kraftder zwei Herzen zuzule-
gen. Die Plug-infahren elektrischoder
mit Kraftstoff, das Problem derReichwei-
te istdamit elegantgelöst, fürsguteGewis-
sen und für dentäglichenWegzur Arbeit
istdas rein elektrischeFahren zuständig.
Nahezu alle derartigen Hybridekönnen
mindestens 40 Kilometerrein elektrisch
fahren, wie der AudiQ5TSFI E, um den
es hiergehen soll. Es istdie Vorausset-
zung für diestaatlicheFörd erung, die den
Teilzeitelektrikern beimNeukauf ebenso
gewährtwirdwie denVollelektrischen.

Nurist sie nichtganz so üppig. Dochauch
bis zu 4900 EuroZuschusssind einWort,
dazu freuen sichDienstwagenfahrer über
die Halbierung ihresSteuersatzes. Sie zah-
len nur ein halbesstatt einem Prozentgeld-
werten Vorteil im Monat.Immer wieder
wirdkolportiert, dassviele Plug-in-Fir-
menwagennie angestöpseltwerden, das
Benzinkostet denFahrer ja nichts, und
warumsoll er sichdie Mühe machen und
mit denKabeln hantieren?
Diskutierenkönnteman auch, ob sich
der Aufwand lohnt,teureAntriebstechnik
zweimalvorzuhalten, und ob es für die
Umwelt nicht besserwäre,einen sparsa-
men Diesel zu fahren. Dessen Produktion
istgewissnachhaltiger als die eines Plug-
in-Autos.Undteuer sind jene auch.
So sind 60 450 Euroder Basispreis für
den Audi Q5 55 TFSIEquattro, ein
45 TDIquattrokostetmit Automatik
52 400 Euro. Er hat zwar nur 231 PS, zieht
aber im maximalen Drehmoment mit dem
Hybriden pari. Beide bieten üppige
500Newtonmeter.Der Plug-intrumpft zu-

dem mit einer Systemleistungvonbeein-
druc kenden 367 PS auf. EineweitereVari-
ante(50 TSFI E) hat 299 PS und 450 Nm,
sie kostet 53 850 Euro. Damit istder
50 TSFI Emit derFörderung (in diesem
Fall 3500 Euro) sogar einwenig günstiger.
Aber hiergeht es um den 55. Beide Q5
Ehaben beimNutzraumkaum Nachteile,
das Volumen desKofferraums sinkt durch
die Zusatztechnik zwar um 85 auf 465 Li-
ter, mit umgeklapptenRücksitzlehnen
(dreigeteilt) ergibt sicheine fastebene La-
deflächevon1,70 Meter Längeund mehr
als 1500 Liter Ladevolumen. Dasreicht in
der Regel. Im übrigen lässt sichdie Bank
auchverschieben.Fürdie Ladekabel gibt
es kein eigenesFach,Audi lieferteine Ta-
sche mit. Es sitzt sichvornwie hinten gut,
dortlässt es sichauchzudritt eineWeile
aushalten. DieTürenöffnen weit, der Ein-
stieg fällt leicht. Mit derLuftfederung, die
1950 EuroAufpreiskostet ,lässt sichder
Wagenein wenig tiefer legen. Damit Oma
besser insAuto kommt.
Dochfahren wir endlich. Zuvor muss
die leereBatteriegeladenwerden, das dau-
ertander Steckdose knapp fünf und an
der WallboxzweiStunden. Der Audikann
maximal7kWverarbeiten,wasbei einer
Größe des Akkusvon14,1 kWhvöllig aus-
reicht .Tatsächlichist es schon eingewis-
ser Aufwand, schönregelmäßig das Lade-
kabel herauszukramen, es ans Autozuste-
cken, dann in dieSteckdose oder dieWall-
box.Unddas vielleicht zweimal amTag,
morgens und abends. Also viermal, abstöp-
seln mussjaauchsein. Aber mangewöhnt
sichdaran.Übrigens, werprivatPlug-in
fährt, mussStromvonder Ladesäule des
Arbeitgebersnicht alsgeldwertenVorteil
versteuern.
Nie geschafft haben wir dieversproche-
nen 40 rein elektrischen Kilometer.Bei
nasskalter Witterungwarenbis zu 34 Kilo-
meter möglich, zurückhaltendeFahrweise
vorausgesetzt.Leer gefahren, fülltenwir
jeweils zwischen 12,1 und 13,5 kWh in die
Akkus nach, der Durchschnittsverbrauch
beim rein elektrischenFahren belief sich
auf hohe 37,2 kWh auf 100 Kilometer. Ge-
rech netmit 25 Cent je kWhkosten dann
100 Kilometer9,30 Euro. Die Batterie ist
nie vollständig leer,esbleibt immer ein
Rest,und auch„leer“ fährtder Q5 im Hy-

brid-Modus kurzeStrec kenohne den
2,0-Liter-Turbobenziner. Genutzt wirddie
Energie, diestetsbeim Bremsen zurückge-
wonnen wird(Rekuperation). Wernur
mit Benzin fährt–hinund wieder wird
wie erwähnt Stromgenippt–benötigt zwi-
schen 9,6 und 10,3 Liter Super auf 100 Ki-
lometer.Zufriedenwarenwir mit dem Er-
gebnis der Sparfahrt, 200 Kilometer auf
flacher Autobahn mit maximal 120 km/h.
Nur12Liter standen danachauf derRech-
nung, alsogenau6auf 100.Überrascht
hatuns zudem dasResultatvongut 400 Ki-
lometernimHybrid-Modus.Stetsauf bei-
de Maschinen zugreifend, ergabsichein
Verbrauchvon 7,0 Liter auf 100 plus abso-
lut 33 kWhStr om.Wobei 75 Kilometer
mit kraftlosem Akkudas Ergebnisetwas
verfälschen, aber esgabnun malkeine Ge-
legenheit, Strom zufassen. Daraus lässt sich
ein 100-Kilometer-Preisvon12,25Euroer-
rech nen.
Neben denFahrmodi „Elektrisch“ oder
„Hybrid“ kennt der Q5 noch„Hold“.
Dann wirddie volle Batterie möglichst
nicht angezapft, ein wenig Reichweite
geht dennochverloren. Mit dem Motor
den Akkuaufladen beherrschtder Q5 in-
des nicht.Einen Benziner als Elektrizitäts-

werk zu gebrauchen, istohnehin zu ineffi-
zient.ImHybrid-Modusgefahren, harmo-
nieren Elektro- und Benzinmotor gut,
Wechsel zwischen den Antriebsoptionen
sind kaum zu spüren.Um die Kraftübertra-
gungkümmertsichimQ5ein Doppel-
kupplungsgetriebe mit sieben Gängen,
dem ein integrierterElektromotor zur Sei-
te steht.ZweiLamellenkupplungen sowie
die Trennkupplung desElektromotors sor-
genfür den Antrieb beider Achsen. Aller-
dingsverschluckt sichder Q5 beimAnfah-
renmanchmalein wenig, selbstimrein
elektrischen Modusfühlt sichdas so an.
Dassder Q5, ob als Diesel-, Benziner
oder Plug-in-Hybrid, ein gutkonzipiertes
SUV ist,steht außerFrage. DieVerarbei-
tungsqualitätist auf hohemNiveau,das di-
gitale Cockpitgefällt, der separate,relativ
kleine Monitor für dieNavigation wirktet-
wasveralt et,der Q5 istnun mal schon drei
Jahreauf dem Markt.Assistenzsysteme
gibt esreichlich, zumTeil aber nurgegen
Aufpreis, sokostet das Head-up-Display
980 Euroextra.
Kabel oder nicht istbeim Q5 nochdie
Frage, infernerer Zukunftwirdeswohl
ohneKabel nicht mehrgehen.Wirwer-
den uns darangewöhnen müssen.

Die Welt dreht sichweiter ,auchohne
den GenferAutosalon. Im Mittelpunkt
des Audi-Auftritts hätteder neue A3ge-
standen, der jetzt wie viele andereneue
Modelle seineWeltpremiere ohne Viren-
gefahr imNetz gefeierthat. Es istdie
vierte A3-Generation seit dem Markt-
start1996. Mehr als fünf Millionen A3
wurden seitherverkauft.
Dochfür 2020 hat sichAudi nicht nur
den A3vorgenommen, 20 neue oder
starküberarbeitete Modellewerden ver-
sprochen. „Plug-in-Hybrid-Modelle sind
ein zentraler Baustein unserer Elektro-

Offensive“, sagt derAudi-Vorstandsvor-
sitzender Bram Schot. „Den A3 bieten
wir nochindiesem Jahr als Mild-Hy-
brid- und Plug-in-Hybrid-Version an.“
Damit erreiche diekonsequenteElektri-
fizierung der Modellpalette nun auch
die Kompaktklasse.
Dochzum Marktstart im Mai sind die
Hybrid-Modelle noch nichtfertig,gestar-
tetwirdmit einem1,5-Liter-TFSI und ei-
nem 2,0-Liter-TDI in zwei Leistungsver-
sionen mit 116 oder 150 PS. Der Dreizy-
linder-Benziner hat ebenfalls 150 PS.
Der Basispreis für den neuen A3 beläuft

sichauf 28 900 Euro, derVorverkauf be-
ginnt in diesenTagen. Wasesschon län-
gernicht mehr gibt, istein A3 ohneNa-
menszusatz als Zweitürer,jetzt wurde
auchdas Cabrio gestrichen. Aber im
Sommerkomplettiertwieder eineStu-
fenheck-Limousine (seit 2013 im Ange-
bot) dasPortfolio, und auchein S3 so-
wie eine „super-super-sportliche“Vari-
antesind inVorbereitung.Undnatür-
lichauchVersionen mit Allradantrieb.
Wiebisher beruht der neue A3 auf
dem VW Golf, der ja inzwischen bei der
achten Generation angekommen ist.
Fast alles,wasein Auto ausmacht, wur-
de verbessert,etwasgewachsen istder
A3 auch. Er misst jetzt 4,34 Meterinder
Länge, das sind dreiZentimetermehr
als bisher.Allerdings blieb derRadstand
von2,64 Meterunverändert, und auch
das Kofferraumvolumen von380 bis
1220 Liter istnahezugleich.
Dafür istder neue A3voll vernetzt
undkommt mit dem MMI-Bedienkon-
zeptder dritten Generation, er be-
herrschtalso auchCar-to-X-Kommuni-
kation.Kurz nachdem Marktstart wird
es auchmöglichsein, den A3 über App
mit dem Smartphone zu öffnen.
Das Fahrwerk wurdeverfeinert, wich-
tiger istheute aber,dasserstmals Sitzbe-
züge aus recyceltenRohstoffen zum Ein-
satzkommen. Damit istAudi nicht der
Erste, es entspreche dem „Zeitgeist“,
gibt man zu,wobei dieStoffe tatsächlich
auchgut aussehen. BORIS SCHMIDT

DerWunschnacheinemstattlichen Ci-
troënist allgegenwärtig, womit freilich
kein SUVgemeint ist, sonderneine Li-
mousinevonfließender Eleganz. Dochin
demNebeneinander derKonzernmarken
Peugeot, Citroënund DS istdafür bislang
kein Platz. Die Eroberung einerKäufer-
schicht, diewomöglichzuAudi tendiert,
istDSübertragen, die sichtrotz eher zä-
her Fortschritte, soweit bekannt,unverän-
dertauf den langenAtemdes Konzern-
chefsCarlosTavaresverlassenkann. Die
nächste Etappe wirdmit dem DS9be-
schritten, einer 4,93 Meterlangen Limou-
sine mit einem Heckzwischen Flussund
Stufe, imStile einesFastback, wenn man
so will. Mit 2,90 MeterlangemRadstand
und eigenwillig zusammengestellten Ma-
terialien sollen Menschengewonnenwer-
den, die anRaum undRaf finesseFreude
haben. Die französische Handwerkskunst
wirdbetont, und hier und da sindReminis-
zenzen an die historische DSvon1955
eingestreut, etwa Positionsleuchten im
Rahmen der Heckscheibe ziemlichgenau
an jenerStelle, anwelcher die DS ihre
Blinker hat.Neues Designmerkmal ist
aucheine Metallleiste auf der Motorhau-
be, die sichvom Markenlogo bis an die
Windschutzscheibe heran zieht.
DS verzicht et hier auf Dieselmotoren.
ZurMarkteinführung wird der bekannte,
an derSteckdose aufladbarePlug-in-Hy-
brid mit Benzinmotorund 225 PS System-
leistung offeriert, er soll zwischen 40 und
50 Kilometerweit elektrischfahrenkön-

nen. Die Akkus nehmen an derWallbox
bis zu 7,4 kW auf.Übertragen wirddie
Kraf tmittelsAcht-Gang-Automatikge-
triebe. MitetwasAbstand wirddas Ange-
botumeine Variantemit 250 PS undgrö-
ßererReichweitesowie der Spitzenausfüh-
rung mit 360 PS und Allradantrieb erwei-
tert.Die Basis bildetein 225 PSstarker
Benziner ohne elektrischen Beistand.
DS verbautNappaleder,Alcantaraund
Kris tallglas, die Sitze sind klimatisiert
und massieren dengestresstenRücken.
Lärmvon außen gilt als unerfreulich, auf
die Dämmung sei besondererWert gelegt

worden, heißt es. Erwünscht sind indes
feine Töne aus derFocal-Musikanlage
mit 14 Lautsprechern. DasFahrwerk ist
adaptiv und auchein wenig schlau, es soll
im Voraus aufUnebenheitenreagieren
und sie für diePassagiereeliminieren, wir
werden das so baldals möglichausprobie-
ren. DS hat den9zunächstnur gezeigt,ge-
fahren wirderspäter und in den Markt
eingeführtauch,vermutlich in der zwei-
tenJahreshälfte.Gesagt wirddazu noch
nichts, auchnicht zu den Preisen,inCoro-
naviruszeitenwackeln eben alleZeitplä-
ne einwenig. HOLGER APPEL

ScoutIllustration Helg

eJepsen

Einer von20für 2020


Neuvorgestellt:Audi A3 Sportback/VierteGeneration ohne Cabriolet


Audi Q5 TFSI E


Kabelo der


kein Kabel?


Ein großerKombi istinvielenFällen
nicht nur praktischer als die Basis-Li-
mousine. Häufig istder Hinterlader
auchnochschöner.Beim Skoda Su-
perb Combi wirkt dergesamte Auto-
körper geschlossener,einer inneren
Logikfolgend. Da entsteht mehr als
nur ein schwacher Hauchvon Ober-
klasse, speziell dann,wenn es sichum
die neue Komplettvariante Superb
Combi Scout handelt.Deren Preis
wirdmit 46 150 Euroangegeben, für
Skoda-Kunden derNeuzeit offenbar
keine unüberwindliche Hürde.
Das neue Spitzenmodellder einsti-
genUnderdog-Marke demonstriert
mit Kunsts toffplanken undUnterfahr-
schutz einegewisse Robustheit, ohne
an Eleganz zuverlieren.Wergenau
hinsieht, erkennt die Besonderheit des
breit (mit Spiegel 2,30 Meter) lagern-
den Scout: Er rollt serienmäßig mit ei-
nem Schlechtwetterpaket heran, das
ihm eine knapp15Millimeterreichli-
chereBodenfreiheit spendierthat. Er
sieht dadurchnicht hochbeinig aus,
sonderneher resoluter.Damit erreicht
er zum Beispiel im schlammigenSpes-
sartauf tiefgefurchtenWaldwegen zu-
verlässig den Holzplatz.Gehorsam
klapptdie Lehne derRückbanknach

demTastenbefehl vomKofferraum
aus nachvorn, und maximal1950 Li-
terStauvolumenharrenaller Holzklöt-
ze, die dakommen. 110 Zentimeter
breit istdie Ladeöffnung,wobei die
tief hinunterreichendeOffen-Klappe
auf Stehhöheverharrt.Daist gut stau-
en, und eine in unterschiedlichenPosi-
tionenfixierbare Laderaum-Querstre-
be hält das GepäckamPlatz. 640 Kilo
Zuladungverträgt der Scout, und er
darfbis zu 2200 Kilo an den Haken
nehmen.Um den Allradantrieb muss
sichder Fahrer nichtkümmern, er ist
umstandslos dienstbereit und sorgt ne-
benbei für entspanntes Ankommen.
Denndie 4×4-Technik erlaubt eine
komfortable Grundabstimmung des
adaptivenFahrwerks. Wobei beson-
dersdie Gesamtgelassenheitdes
Scout auffällt.Erneigt sichkaum,
wankt fast nicht, und seine Spurtreue
istenorm. Dazu fügen sichdie ent-
spannten Eigenschaftendes neuen
SCR-Dieselmotors mit 2,0 Liter Hub-
raum. Daraus schüttelt dieetwasrauh
laufende Maschine 190 PS und 400
Nm Drehmoment. Allerdingsgestattet
sie sichbeim AnfahrenetwasZeit zum
Einatmen. BeimHochdrehen wird
kurzempörtgeknurrt,100 km/h sind
aus demStand in 8,3 Sekunden er-
reicht, und eskamder Test-Scout im-
merhin aufrund 225 km/h. Leiserollt
er bisetwa 180 km/h,und dasist auch
ein Spar-Kompromiss: im Durch-
schnitt nur 6,8 LiterDiesel für 100 Ki-
lometer. WOLFGANGPETERS

AusLiebezur Limousine

Neuvorgestellt:DSbringt sichmit dem DS9inPosition/Anklang an 1955

Der Mai macht ihn neu:Audi A3 Sportback,bald auchteilelektrisch FotoHersteller Will nachoben:DS9, mancher siehtschonMonsieurlePrésident darin. Foto Hersteller

Audi Q5 55TSFI EQuattroStronic
Empfohlener Preis 60 450 Euro
Preis desTestwagens 84 930 Euro
Vierzylinder-Turbo-Ottomotor,vier Ventile
jeZylinder,Hubraum 1984 Kubikzentimeter,
Leistung 252 PS bei 5000/min. E-Motor mit
195 PS (143 kW). Systemleistung 367 PS
(270kW), höchstes Drehmoment 500 Nm.
Allradantrieb
Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe
Länge/Breite/Höhe4,66/1,89/1,66 Meter,
Radstand 2,82,Wendekreis 11,70 Meter
Leer gewicht2105,zulässiges Gesamt-
gewicht2620, Anhängelast 1750
Kilog ramm,Kofferraumvolumen 485 bis
1550 Liter
Reifeng röße255/40R21 Y
Höchstgeschwindigkeit239 km/h,rein
elektrisch135 km/h

Von0auf 100 km/hin 5,3 s
Verbrauch6,0 bis 10,3 Liter,imDurch-
schnitt9,2 Li terSuper, rein elektrisch
37,2 kWh,7,0 Liter Super im Hybridbetrieb
(plus Strom) auf 100 Kilometer,49g/km CO 2
bei Normverbrau ch von2,2 Liter und 18,2
kWh,Tankinhalt54Liter ,Akku14,1 kWh
Komfor t&SicherheitNotbrems-und
Spurhalteassistent, Rückfahrkamera,Parksen-
sorenvorn und hinten,Totwinkel-Warner,
adaptiverTempomat, Head-up-Display

Die Anderen
BMWX5xDriv e45e
MehrReichweite, 394 PS, 77 600 Euro
Mercedes-Benz GLC300e 4matic
Etwas günstiger,320 PS, 56 109 Euro
VolvoXC60T8Twin EngineAWD
Cooler Schwede, 390 PS, 74 450 Euro

STARK:Verarbeitungauf hohemNiveau.
Viel Platz im Innenraum. Elektromotorund
Benziner harmonieren gut und
bietenimTeam eine gute
Leistung.

SCHWACH: Ver-
brauchimrein
elektrischenFahr-
betrieb zu hoch.
Manchmalruppig
beim Anfahren.
Teuer in der
Anschaffung.

50 PLUS:
In derkaum schwächeren
Variante50ist der Kabel-Audi
günstiger zukaufen als einvergleich-
barer Diesel.Der Subvention sei Dank.

Der Fahrbericht Hoch auf


denneuen


Pfaden


Geprüft: Skoda Superb


Scout 2.0 TDI


Hochbeinig:Skoda Superb Scout

Die Daten


Unser Fazit


Plug-in-Hybrid-Autosfinden immer mehr


Käufer .Dazu verhilftder Zuschuss, und die


FahrervonDienstwagen sparenSteuern. Im


Elektrobetrieb knausertder Audi aber nicht.


VonBoris Schmidt


FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Techniku nd Motor DIENSTAG, 10. MÄRZ 2020·NR.59·SEITET3

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