Frankfurter Allgemeine Zeitung - 10.03.2020

(Marcin) #1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Politik DIENSTAG, 10.MÄRZ2020·NR.59·SEITE 5


Mehr als ein Drittel der


Großwaffen aus Amerika


Mit einem Anteilvon36Prozent an den
Gesamtausfuhrenvon Großwaffenbleibt
Amerikader mitAbstand größteRüstungs-
exporteur derWelt.Washington habe sei-
ne Waffenexporte in den Jahren 2015 bis
2019 imVergleichzur vorherigenFünfjah-
resperiode um 23 Prozentgesteigert,teilte
das StockholmerFriedensforschungsinsti-
tut Sipriineinem am Montagveröffent-
lichten Bericht mit.Weltweit nahm das
Gesamtvolumen der Im- und Exporte auf
die vergangenen fünf Jahregerechnetum
5,5 Prozent zu. DieVereinigtenStaaten
profitierten dabei unter anderemvonei-
ner großenNachfrag eimNahen Osten.
Dortstiegen dieWaffenimporte imFünf-
jahreszeitraum um 61 Prozent.Insgesamt
beliefertendie VereinigtenStaaten 96 Län-
der mitWaffen. Deutschland bleibt mit ei-
ner Zunahmevon17Prozent und einem
Anteilvon5,8 Prozent an den Gesamt-
exportenauf Platz vier derRangliste.
dpa

Nordkoreasetzt Testsvon


Raketenfort


Die selbsterklärteAtommachtNordkorea
hat innerhalbvonachtTagen zum zweiten
Mal Raketenabgefeuert. BeiWinterübun-
gendes nordkoreanischen Militärsseien
„verschiedeneTypenvonMehrfachrake-
tenwerfern“ zum Einsatzgekommen,teil-
te Südkoreas Generalstab am Montag mit.
Die höchste Kommandobehörde hatteda-
vorvon mindestens drei Projektilenvon
kurzer Reichweitegesprochen, dieNord-
koreaander Ostküste nahe derStadt Son-
dokabgefeuerthabe. Voreiner Wochehat-
te NordkoreanachlängererPause seine
Raketentests wieder aufgenommen. Bei
den jetztvonNordkorea abgefeuertenPro-
jektilen habe es sichvermutlichum„ballis-
tischeRaketen“ gehandelt, sagteJapans
Ministerpräsident ShinzoAbenachAnga-
ben derNachrichtenagenturKyodo inTo-
kio. Auch die Bundesregierung gingvon
„ballistischen Kurzstreckenraketen“ aus
und verurteilteden Test. dpa

ZweiVereidigungen in


Afghanistan


Aschraf Ghani undAbdullahAbdullah ha-
ben sichamMontag beide zumrechtmäßi-
genPräsidenten Afghanistans erklärt.In
nur wenigehundertMeter voneinander ent-
ferntabgehaltenen Zeremonien inder
HauptstadtKabul leistete der bisherigePrä-
sidentGhani denAmtseidvordem obers-
tenRichter,währendsein politischerKon-
kurrent, der bisherige Regierungsgeschäfts-
führer Abdullah ,sichzum Führer einer „in-
klusiven Regierung“erklärte.Abdullah be-
streitet,dassGhani sSieg i nder Präsiden-
tenwahl vom28. Septemberrechtmäßig
ist. Schon nachder Wahl 2014 hatte es ei-
nen Machtkampf zwischen den beidenPoli-
tiker ngegeben,der nur durch amerikani-
scheVermittlung unddie Bildungeiner Re-
gierung dernationalen Einheit entschärft
werden konnte. DieTalibanäußertenZwei-
feldaran, dassdie innerafghanischen Frie-
densverhandlungenwie geplant an diesem
Dienstagbeginnenkönnen. cmei.

hcr.MADRID. ZumerstenMal führtin
Spanien eineFrau eine nationalePartei.
Knapp 77 Prozent derParteimitglieder
wählten amWochenende desWeltfrauen-
tagesInés Arrimadaszur Vorsitzenden
der rechtsliberalen Ciudadanos-Partei.
Die 38 JahrealtePolitikerin, die ihre Lauf-
bahn inKatalonienbegonnenhatte, tritt
die Nachfolgevon AlbertRiver aan. Sie
mussinder Partei, die erst vor14Jahren
gegründetwurde,retten,was zurettenist.
In derWahl im April 2019warendie Ciu-
dadanos nochsoerfolgreichwie nie zu-
vor. Aber in der zweitenWahl imNovem-
ber stürzten sie dannvon57auf zehn
Mandateab.
AlbertRivera, dersichvor wenigenMo-
naten nochHoffnungengemacht hatte,
die konservativeVolkspartei(PP) zu über-
runden, zog sichvon allen politischen
Ämternzurück. Die Wähler schätzten sei-

ne abruptenpolitischenKurswechsel
nicht:Umder rechtspopulistischenVox-
Partei politischdas Wasser abzugraben,
hatteRiver adie Ciudadanos zunächstwei-
terrechts positioniert, um dann wieder in
die Mitte zurückzukehren. SeineKonfron-
tationspolitikgegenüber dem sozialisti-
schen Ministerpräsidenten verhinderte
die erstesozialliberaleKoalition in Spa-
nien mit einer soliden Mehrheit.Viele
Wähler der Ciudadanos-Parteiwander-
tenimNovember zur PP und zuVoxab
oder blieben amWahltag zuhause. Die PP
kämpft darum, die spanischeRechte wie-
der unter ihrerFührung zu einen.
Für Arrimadasstehen mit denRegio-
nalwahlen im Baskenland und in Gali-
cien im April die ersten Bewährungspro-
ben bevor, um eigene Akzentezusetzen.
Die aus AndalusienstammendePolitike-
rinhatteimDezember 2017Aufsehen er-

regt, als die Ciudadanos, die sichfür die
Einheit Spaniens einsetzen, bei derRegio-
nalwahl inKatalonien unter ihrerFüh-
rung stärkste Partei imRegionalparla-
mentgeworden waren. Das änderte je-
dochnichts an derMehrheit der separatis-
tischenParteien, die abermals dieRegie-
rung bildeten. Arrimadas blieb in derka-
talanischen Innenpolitik blassund kan-
dierte im vergangenenFrühjahr zum ers-
tenMal er folgreich für das nationalePar-
lament,wo sie auchweiterhin an der Spit-
ze der Ciudadanos-Fraktionstehen wird.
Die Wahl vonArrimadas, die eng mit
ihremVorgänger Riverazusammenarbei-
tete ,bedeutet für diePartei Kontinuität.
Dochdie neueVorsitzende, die im Mai
ihr erstes Kind erwartet,ist in den eige-
nen Reihen nicht unangefochten. Ihr Her-
ausfordererFrancisco Igea erhielt 22 Pro-
zent derStimmen.

W


as wäre,wenneskeine
Frauenmeh rgäbe?Dieses
SzenariowolltenFrauenbe-
wegungen in Mexikound
Chile miteinem GeneralstreikvonFrau-
en am Montagtesten. Viele folgten dem
Aufruf. In derchilenischen Hauptstadt
Santiagowaren in den Morgenstunden
sehrwenige Frauenauf derStraße zu se-
hen.Auchin Mexikogab es denAufruf
zumStrei k, der voneinigenUnterneh-
men, öffentlichen Betrieben undUniver-
sitäten unterstütztwurde .Erwar die
Fortsetzung des Weltfrauentagesam
Sonntag,der besondersinChile und in
MexikomehrFrauenauf dieStraßezog
als in denvergangenen Jahren.InSantia-
gonahmenHunderttausende an der
Kundgebungteil,die als historischbe-
zeichnetwurde .AuchinMexikowaren
in mehrerenStädtenHunderttausende
auf denStraßen. Der Protest am Montag
sollt edas öffentlicheLeben lahmlegen
und beweisen, dassesohneFrauen in
der Gesellschaftnicht geht.
In Mexikohat sichdie Frauenbewe-
gungnacheinerReihevon Morden an
Frauen zu einemregelrechten sozialen
Aufstand entwickelt.Die Tatenhaben
die Mexikanerinden vergangenenMona-
tenaufgerüttelt.Für breite Empörung
sorgtevor allemder Fall der 25 Jahre al-
tenIngridEscamilla, dievon ihremPart-
ner ermordetund verstümmeltwurde.
Er hatteindem Land eine Debatte über
Frauenmorde hervorgebracht, derenIn-
tensität selbstPräsident AndrésManuel
López Obradorüberrumpelt hatte. Er
hat beidiesem Themamit einigenunge-
schicktenÄußerungen in denvergange-
nenWochen vielevorden Kopf gesto-
ßen und anPopularitäteingebüßt.
FürBefremden sorgtauchdas Bestre-
ben des mexikanischen Generalstaatsan-
walts, FrauenmordeimStrafgesetz nicht
speziell zukategorisieren, um deren ju-
ristische Handhabung zuvereinfachen.
Die Zahl derFrauenmorde in Mexikoist
im vergangenen Jahr umzehn Prozent
auf mehr alstausendFälle gestiegen. Ins-
gesamtwerden im Durchschnitt mehr

alszehnFrauen proTaggetötet ,doch
nur einViertelder Fällewirdoffiziell als
Frauenmorde eingestuft. LautUmfragen
istdie Mehrheit derMexikanerinnenin
ihremLebenmindestens einmalOpfer
vonGewaltgeworden.
Frauenmorde und Gewalt gegenFrau-
en sind in Lateinamerika vergleichswei-
se häufig. Veraltete Rollenbilder und
eineKultur desMachismowerden dafür
verantwortlichgemacht.Das zeigtsich
auchinder Wirtschaftund Politikder
meistenLänder,woFrauen deutlichun-
terrepräsentiert sind. Diesteigende Ge-
walt gegenFrauen hat jedochauchdazu
geführt, dassdie Frauenbewegungen
stärkergeworden sind undihre Themen
in Lateinamerika breiter diskutiertwer-
den. IhrenUrsprung hattedie Bewegung
2015 in Argentinien.DorthatteeineSe-
riebesondersgrausamerFrauenmorde
das Land erschüttert.
TrotzeinesGesetzeszum Schutz der
Frauenwar di eZahl der Morde zwischen
2009 und 2014angestiegen. 2014 wurde
in Argentinien durchschnittlich alle drei-
ßigStunden eineFraugetöt et,meistvon
ihremPartner oder einem früherenPart-
ner.Daraufhin gingenimmermehrMen-
schen mit dem Slogan„Ni una menos“
(„Ni chteineweniger“) auf dieStraße.
DieBewegungverbreitetesichauf dem
ganzenKontinent und darüber hinaus.

Auchin Chile istdie Zahl derFrauen-
morde in denvergangenenJahre ngestie-
gen, wenngleich auf einemanderen Ni-
veau alsetwain den bevölkerungsrei-
chen LändernMexikound Brasilien.
Mordewaren es in Chile im Jahr 2018,
46 imvergangenen Jahr. Im laufenden
Jahr zählt Chile bereitsfünfFrauenmor-
de.Heftig diskutiertwurdevorallemder
jüng steFall: Vorder Tathattedie Frau
noch die Behörden aufgesucht und ihren
früherenPartner angezeigt,weil sie sich
vonihm bedrohtfühlte.Als Reaktion
aufdie wachsende Empörung unter-
zeichnete Präsident Piñerainder vergan-
genenWoche ein Gesetz,das Frauen-
mordeauchals solcheeinstuft, wenn der
Täterkeine Beziehung zu dem Opfer hat-
te.Die Höchststrafe beträgt vierzig Jah-
re Haft.
Piñe rasHandlungen bringen ihm der-
zeit jedochkeine Punkteinder Bevölke-
rung ein.Die Zustimmungfür denchile-
nischenPräsidenten bewegt sichimein-
stelligen Bereich.„Piñera–ein Mörder
wiePinochet!“,schrien dieDemonstran-
tinnenamSonntag, als sieamRegie-
rungspalastvorbeizogen.Nurdie Polizei
wirdnochhäufiger beschimpftals dieRe-
gierung. Mit ihrem harten Vorgehenge-
gendie Demonstranten seit demAus-
bruch der Proteste im vergangenenOkto-
berhat sie bei einem Großteil der Bevöl-

kerung jegliche Sympathienverlo ren.
Fürviele Chilenensteht diePolizei nicht
nur fürstaatliche Gewalt, sondernauch
für Gewalt anFrauen. Seit Oktoberkam
es zufast zweihundertAnzeigengegen
die Behördewegen sexueller Gewalt ge-
genfestgenommene Demonstrantinnen.
Einigeder Fälle wiegen schwer.
Der FrauenmarschinChile zeigt,dass
die Mobilisierung der Bevölkerung nach
wie vorhochist.Sie dürfte zunehmen,je
näher dieVolksabstimmung über die
Ausarbeitung einer neuen Verfassung
EndeApril rückt.Essind zahlreicheDe-
monstrationen angekündigt. Präsident
Piñeraerwägt, abermals denAusnahme-
zustand zuverhängen, sollten dieProtes-
te wiederzunehmen.

Wichtiges inKürze


Eskalation amWeltfrauentag:Die Demonstration in derchilenischenHauptstadt Santiago mündet in Gewalt. FotoAFP

Bewährungsprobe für Ciudadanos


Inés Arrimadas ersteFrauander Spitze einer nationalenPartei in Spanien


T.G. AMSTERDAM.Eswurdeganz
still im Gerichtssaal, als am Mittag die
Namen der 298 OpfervonFlug MH 17
verlesen wurden.Viele niederländische
Namen warendarunter,malaysische,
amerikanische und australische, auch
vier deutsche. Ofttraf es nicht nur Ein-
zelne, sondernPaareoder Familien,die
an jenem 17. Juli 2014 in dem Flugzeug
der Malaysian Airlines saßen, das über
der Ostukraine abstürzte, bevoresKua-
la Lumpur erreichenkonnte. „DasVer-
lesen derNamenwarwundervoll und
emotional“, sagtePietPloeg später,der
Vorsitzende einesvonden Angehöri-
gender OpfergegründetenVereins. Er
saß mit anderen MitgliedernamMon-
tagimGerichtssaal am Amsterdamer
FlughafenSchiphol. Dortbegann der
Strafprozessgegen vier Männer, die für
den Abschussdes Flugzeugs mit einer
Lenkraketeverantwortlich sein sollen
und deshalbwegenMordes angeklagt
sind.
Wieerwartet, erschienkeiner der
vier vorGericht.Der Vorsitzende Rich-
terHendrikSteenhuis entschiedgleich-
wohl, dasVerfahren in derenAbwesen-
heit fortzuführen. Er legtedar,was die
Staatsanwaltschaftalles unternommen
habe, um die Männer persönlichvorzu-
laden. Sie ermitteltederen Anschriften
und schaltetedie russische Justiz ein.
Dochdie beidenranghöchstenAnge-
klagten, Igor Girkin und SergejDubin-
skij, warenanihrenoffiziellenWohnor-
tenMoskau undRostow nicht zu errei-
chen. Girkinreagierte auchauf elektro-
nische Botschaftennicht, Dubinskij
wahrscheinlichschon. NachÜberzeu-
gung der Ermittler öffnete er eine
Whatsapp-Nachricht und ging auch
zweimal ansTelefon, als sie ihn anrie-
fen. Der einzigeangeklagte Ukrainer,
Leonid Chartschenko, hinterließ eben-
falls elektronische Spuren, die ins Sepa-
ratistengebietvon Donezk führten. Der
Richterkamzudem Schluss, dass–
schon wegender Berichterstattung
über die im Juli 2019veröffentlichten
Anklagen–keinemder Betroffenen ent-
gangen seinkönne, dassersichinden
NiederlandenvorGerichtverantwor-
tenmüsse. Girkinetwaerklärte mehr-
fach gegenüber Medien, dassersich
demVerfahren nichtstellenwerde.

Einem immerhin wurde dieVorla-
dung von einem russischen Gericht
überstellt:Oleg Pulatow aus Uljanowsk
an derWolga.Der früherestellvertreten-
de Geheimdienstchef der Separatisten
verpflichtete zwei niederländische An-
wälte, die ihn am MontagvorGericht
vertraten. Die wiederum beteuerten
zum Prozessauftakt: „Unser Mandant
istinkeinerWeise für denAbsturzvon
MH 17verantwortlich, er hat nichts da-
mit zu tun.“ Ins Detail gingen sie nicht.
Die Anwältewurden erst im Januarver-
pflichtet, siewollen die 36 000 Seiten
der Prozessaktestudieren, bevorsie sich
äußern. Richter Steenhuisgabihnen bis
Juni dafürZeit.Dann dürfensie auch
Verfahrensrügenvorbringen. Einer der
Anwältekündigteschon an, dasssie nä-
her untersucht sehen wollten,warum
das Passagierflugzeuganjenem Schick-
salstag überhauptden Luftrauminder
umkämpften Ostukraine überfliegen
durfte. Die ukrainischeLuftfahrtbehör-
de hatteihn oberhalbvonzehn Kilome-
tern freigegeben, obwohl dreiTage zu-
vorein ukrainischer Militärtransporter
in geringerer Höhe abgeschossenwor-
den war.
Der leitendeStaatsanwalt Ward Ferdi-
nandusse argumentierte,dies habe mit
demStrafverfahren nichts zu tun, es
gehe nur um dieVerantwortlichkeit der
vier Angeklagten. Zwar habekeiner von
ihnen an jenem Sommertag im Juli „den
Knopfgedrückt“, um dietodbringende
Lenkraketedes Typs Buk-M1 zustarten.
„Aber diese vier haben darüber disku-
tiert, dasssie eine Buk brauchten und
dassdie Waffeaus Russland in die Ost-
ukraineverlegt werden soll. Sie haben
den Raketenwerfer zu seinerAbschuss-
positiongelotst und hinterher in einem
Gesprächfreudig aufgenommen, dass
ein Flugzeug abgeschossen wurde“, sag-
te der Staatsanwalt.Esänderenichts an
ihrer Schuld, dasssie eigentlich ein
ukrainisches Militärflugzeug treffen
wollten. Die Angeklagtenkönnten sich
auchnicht auf einenKombattantensta-
tus berufe n, weil si enicht für einen aner-
kanntenStaat kämpften. Der Prozess
wirdnachPlanung des Gerichts mindes-
tens ein Jahr lang laufen,womöglich
auchdeutlichlänger.

Frauen auf den Barrikaden


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