dauerhaft in den Garten gestellt und beim diesem Workshop gemeinsam gefüllt.
Dabei wird Ge legenheit gegeben, mehr über die Lebensgewohnheiten dieser
süßen Tiere zu lernen und eine Handvoll von ihnen beim Umzug in ihr neues
Zuhause zu begleiten. Bringt gerne ein bisschen von eurem frischen (max. 2 Tage
alten) Biogut mt. Am besten eignen sich die Schalen von Obst und Gemüse.
Der Workshop ist für alle offen.
Bitte bringt eure eigenen Gesichtsmasken und Trinkwasserflaschen mit.
Um Voranmeldung wird gebeten, der Workshop ist auf 20 Teilnehmerinnen
begrenzt, bitte meldet euch unter [email protected] an.
Samstag 29. August kochen Beignets Haricot DIASPO von 14.00 bis 21.00 Uhr
im Garten Puff-Puff. Unsere Vision von der Realität der Zukunft drängt uns zu
Innovationen oder zur Rückbesinnung auf Spezialitäten aus anderen Horizonten
(Kulturen, Speisen, Musik ...). Für uns heißt es: PUFF-PUFF.
PUFF-PUFF ist eine kamerunische SPEZIALITÄT, die aus Mehl, Zucker, Hefewass-
er und ein wenig Salz her gestellt wird. Historisch gesehen ist es ein Rezept, das
sich in Zeiten des Elends bewährt hat, sehr schmackhaft und leicht zuzubereiten,
eine Mahlzeit, die von allen und für alle gegessen werden kann. PUFF-PUFF
im Nachbarschaftsgarten am Moritzplatz findet jeden zweiten Samstag im
Monat statt.
Programm der Wandelwoche 2020:
- bis 8. September im Prinzessinnengarten
Samstag 5. September, 15 – 18.00 Uhr
Rechte Landnahme? Rechtsextreme Weltbilder in Natur- und Umweltschutz.
Ein Workshop von Naturfreunde Jugend
Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass Akteur_innen, die sich dem ökologischem
Wandel zuschreiben, ein durchaus rechtsextremes Weltbild haben können.
Woran erkennen wir das? Wie werden Umwelt- und Naturschutz in diesem
Kontext gedacht und welche Argumente benutzen rechte Akteur_innen? Die
Teilnehmenden werden für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen
des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit rechtsradikalen Ideologien
sensibilisiert. Darauf aufbauend erarbeiten und diskutieren wir mögliche Hand-
lungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention. Dabei werden auch
Möglichkeiten aufgezeigt, in der Bildungs- und Vereinsarbeit rechtsextreme
Bezüge zu Naturschutzthemen zu erkennen, zu benennen und fundierte Gegen-
argumente zu entwickeln. Boden, ein Thema, das zentral für das Projekt Boden-
schätzeN und den Prinzessinnengarten ist, stand und steht im Rechtsradikali s-
mus in einer vermeintlich schicksalhaften Verbindung zu „Volk“. Umso wichtiger
ist es, diese Bezüge zu verstehen, um eine möglichst emanzipatorische und
solidarische Boden-Kultur zu fördern.
Der Workshop ist für alle offen
Bitte bringt eure eigenen Gesichtsmasken und Trinkwasserflaschen mit.
Um Voranmeldung wird gebeten, der Workshop ist auf 20 Teilnehmerinnen
begrenzt, bitte meldet euch unter [email protected] an.
Montag 07. September 17 – 19 Uhr Versorgung mit Lebensmitteln: Solidarisch
raus aus der Nische? Im Sinne der „Ernährungssouveränität” kümmern sich
immer mehr Initiativen um Landwirtschaft und Ernährung, aber nach wie vor
dominiert die Agroindustrie mit ihren zerstörerischen Folgen. Welche Ansätze
gibt es für Schritte hin zu einer solidarischen Lebensmittelproduktion für Alle?
Vortrag und Diskussion mit Elisabeth Voß (NETZ für Selbstverwaltung
& Kooperation Berlin-Brandenburg, http://www.elisabeth-voss.de))
Dienstag 08. September 16 – 18 Uhr: Solidarität wird praktisch – Direkthandel hier
und in Südeuropa. Eine zukunftsfähige kleinbäuerliche Landwirtschaft braucht
existenzsichernde Preise und solidarische Strukturen. Wenn sowohl Erzeuger_
innen als auch Konsument_innen sich zusammenschliessen, können wir alter-
native Modelle des Wirtschaftens umsetzen. In diesem Teil des Infocafés stellen
sich verschiedene Direkthandelsprojekte vor und berichten aus der Praxis.
Mit direkten Handel können nicht nur gute Produkte direkt und ohne