Süddeutsche Zeitung - 20.02.2020

(Sean Pound) #1
Im Sommer 2017 herrschten ganz besonde-
re Umstände bei dem auch an gewöhnli-
chen Tagen schon besonderen TSV 1860
München. Der Klub war gerade sportlich in
die dritte Liga abgestiegen und dann aus fi-
nanziellen Gründen gleich weitergereicht
worden in die vierte. Markus Fauser, der
nach dem Doppelabstieg als Geschäftsfüh-
rer installiert wurde an der Grünwalder
Straße, erhielt in Anbetracht der besonde-
ren Umstände umfassende Befugnisse zu-
gewiesen. Um eine positive wirtschaftliche
Fortführungsprognose der KGaA zu ertei-
len – also die damals drohende Insolvenz
zu vermeiden – musste Fauser ein Darle-
hen in Höhe von zwei Millionen Euro vom
Hauptsponsor „Die Bayerische“ anneh-
men. Der Versicherer wiederum forderte Si-
cherheiten für die finanzielle Rettungsakti-
on. Das erfuhr die Öffentlichkeit spätes-
tens aus einer Pressemitteilung, welche
die Bayerische am Mittwoch verschickte
und darin formulierte: „Darlehen dürfen
und können Unternehmen nur vergeben,
wenn diese auch einen Gegenwert oder ei-
ne angemessene Besicherung enthalten.“
Im Sommer 2017 hatte 1860 nicht son-
derlich viele Werte zu bieten. Sicherheiten
waren nicht in der Gegenwart zu finden,
sondern lediglich in der Zukunft: Also bot
Fauser der Bayerischen ein Erstzugriffs-
recht auf die Erlöse aus möglichen Weiter-
verkäufen der ehemaligen Sechzig-Profis
Julian Weigl, Marin Pongracic und Felix
Uduokhai. Letzterer ist vom VfL Wolfsburg
noch nicht weiterverkauft, sondern ledig-
lich an den FC Augsburg verliehen worden.
Die Transferbeteiligung an Julian Weigl ist
von Fausers Nachfolger Michael Scharold
inzwischen fest eingeplant. Gerangelt wer-
den kann also nur um den Erlös aus dem
Transfer von Marin Pongracic von RB Salz-
burg zum VfL Wolfsburg. Von der kolpor-
tierte Ablöse in Höhe von zehn Millionen
Euro steht 1860 ein siebenstelliger Betrag
zu. Und wenn bei 1860 gerangelt werden
kann, dann wird auch gerangelt: Was sich
schon vor Wochen angedeutet hat, hat die

Bayerische nun indirekt mit ihrer Presse-
mitteilung bestätigt: Die Pongracic-Millio-
nen werden vorerst nicht dem Sport-Etat
zugeschlagen – weil der Hauptsponsor
sonst eine seiner Sicherheiten für das Dar-
lehen aufgeben würde.
Dass die Bayerische nun in derselben
Pressemitteilung öffentlich machte, bei
der seit einem Jahr diskutierten Kapitaler-
höhung in der KGaA gerne als „zusätzli-
cher Kapitalgeber“ und „Juniorpartner“
einzusteigen, will sie wohl als Kompromiss-
angebot an den e.V. und Mehrheitsgesell-
schafter Hasan Ismaik verstanden wissen:
als möglichen Weg, auf dem der Etat der
Profimannschaft auch mit dem Geld der
Bayerischen erhöht werden könnte.
Der Weg zur geplanten Kapitalerhö-
hung, für die auch Geschäftsführer Scha-
rold seit Wochen wirbt, ist allerdings nach
wie vor sehr steinig. Der e.V. hält 40 Pro-
zent der Anteile an der KGaA, Ismaik be-
sitzt 60 Prozent – von denen 49 Prozent
stimmberechtigt sind. Die Vereinsvertre-
ter erhoffen sich nach SZ-Informationen
von der Kapitalerhöhung eine vollständige
Entschuldung der Fußballfirma zum Preis
einer Verwässerung ihrer Anteile. pps

von sebastian fischer

D


ie erste Aufgabe, die Konstantinos
Mavropanos als Profifußballer au-
ßerhalb seiner Heimat Griechen-
land in einem Erstligaspiel zu lösen hatte,
war nicht unbedingt leicht. Es war der 29.
April 2018, der 36. Spieltag der Premier-
League-Saison: Mavropanos sollte bei sei-
nem Debüt für den FC Arsenal gegen Man-
chester United verteidigen, gegen den Stür-
mer Romelu Lukaku. Zwar verlor London
mit 1:2. Doch als Mavropanos neulich die
Frage beantwortete, wie es gewesen sei, oh-
ne viel Erfahrung gleich gegen den belgi-
schen Nationalspieler anzutreten, der in-
zwischen für rund 65 Millionen Euro zu In-
ter Mailand gewechselt ist, sagte er kurz
und knapp: „Good game.“ Gutes Spiel.


Die Gegner des Verteidigers Mavropa-
nos, 22, haben seit ein paar Wochen weni-
ger berühmte Namen. Sie heißen zum Bei-
spiel Kleindienst, und sie kommen aus Hei-
denheim, Osnabrück oder Sandhausen.
Doch vielleicht ist es noch etwas wichtiger
als vor zwei Jahren, dass ihm in diesen Ta-
gen für den 1. FC Nürnberg in der zweiten
Bundesliga gute Spiele gelingen.
Nur wenige Klubs im deutschen Profi-
fußball haben die Hinrunde wohl mit ei-
nem derart unguten Gefühl beendet wie
die Nürnberger: Gestartet mit dem Ziel,
nach dem Bundesliga-Abstieg in der zwei-
ten Liga oben mitzuspielen, fand sich der
Club trotz Trainerwechsel von Damir Cana-
di zu Jens Keller im Abstiegskampf wieder.
Eines von mehreren Problemen, kein klei-
nes, war die Abwehr: Sie war nach 17 Spie-
len die drittschwächste der Liga.
Nun, nach 22 Spielen, scheinen die Nürn-
berger ein paar Probleme in den Griff be-
kommen zu haben. Das 2:2 in Heidenheim
am vergangenen Spieltag bedeutete den
siebten Punkt im dritten Spiel in Serie,
Rang 13 und fünf Punkte Vorsprung vor
dem Relegationsplatz. Und das meiste Lob
bekommt dafür gerade der in der Winter-
pause für ein halbes Jahr aus London aus-
geliehene Verteidiger Mavropanos.
Wer ihn sieht, erkennt, warum er es
schon 2018 durchaus mit Lukaku aufneh-


men konnte: Der Belgier ist 1,91 Meter groß


  • Mavropanos noch ein paar Zentimeter
    größer. Doch es ist nicht nur die Physis, die
    ihn auszeichnet. Trainer Keller sagte nach
    dem Heidenheim-Spiel: „Er bringt genau
    das, was wir uns von ihm erhofft haben.“
    Dazu gehöre eine „unheimliche Präsenz“,
    „wahnsinnige Schnelligkeit“ und Kopfball-


stärke. Schon nach vier Spielen haben Fans
Highlights von ihm auf Youtube zusam-
mengeschnitten: gewonnene Zweikämpfe
am Boden und in der Luft, präzise Diago-
nalpässe. Eine schon jetzt ikonische Grät-
sche gelang ihm gegen Sandhausen, als er
nach einem gegnerischen Elfmeter den
von Nürnbergs Torwart Christian Mathe-

nia nach vorn abgewehrten Ball früher als
der nachsetzende Strafstoßschütze er-
reichte und Mathenia danach vor Freude
anschrie. Auch der Torwart, nach einem
Kniescheibenbruch nach der Winterpause
zurückgekehrt, zählt wie der zweite Win-
ter-Zugang Philip Heise (von Norwich City
ausgeliehen) und der im defensiven Mittel-

feld überraschend starke Fabian Nürnber-
ger, 20, aus dem eigenen Nachwuchs zu
den Protagonisten der vergangenen, erfolg-
reicheren Wochen. Dass sich beim Club
nach der schwachen Hinrunde etwas än-
dern musste, war offensichtlich. Gelunge-
ner Spielaufbau, zum Beispiel, wirkte noch
vor ein paar Wochen wie eine Utopie.
Nachdem Mavropanos in seinem ersten
Spiel für den Club, beim 1:4 gegen den
Hamburger SV, noch genau wie seine Kolle-
gen überfordert wirkte, war er beim 2:0 ge-
gen Sandhausen und beim 1:0 in Osna-
brück jeweils einer der Besten. Gegen Hei-
denheim unterlief ihm zwar der Fehler vor
dem Gegentor zum 2:2, aber davor hatte er
wieder stark gespielt, unter anderem das
1:0 eingeleitet. „Er hört sich alles an, ver-
sucht Deutsch zu sprechen und versteht
auch schon das eine oder andere Wort. Das
ist nicht selbstverständlich für jemanden,
der von Arsenal kommt“, sagt Kapitän Han-
no Behrens. LautNürnberger Zeitungbat
der Grieche kurz nach seiner Ankunft be-
reits um Sprachunterricht.

Mavropanos wechselte 2018 vom dama-
ligen griechischen Erstligisten PAS Gianni-
na nach London. Dort machte er nach dem
Spiel gegen Manchester aber nur noch sie-
ben weitere Spiele in der ersten Mann-
schaft, wiederholt hatte er Verletzungspro-
bleme an der Leiste. Er entschied sich wohl
auch für Nürnberg und angeblich gegen an-
dere Angebote aus Deutschland, um garan-
tiert auf viele Einsatzminuten zu kommen.
Er wird von einer deutschen Agentur bera-
ten, deren bekanntester Klient der frühere
Dortmunder Sokratis ist, der inzwischen
auch beim FC Arsenal unter Vertrag steht.
Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass
Mavropanos eine längerfristige Besetzung
für Nürnbergs Innenverteidigung ist, beim
FC Arsenal steht er noch bis 2023 unter Ver-
trag. Und trotzdem wäre es auch ein Erfolg
für den Sportdirektor Robert Palikuca, der
sich nach der Hinrunde sehr kritische Fra-
gen zu seiner Kaderplanung anhören muss-
te, wenn Mavropanos nun so weiterspielt
und damit die Nürnberger Abwehrproble-
me zumindest bis zum Sommer löst. Er ist
bereits der 16. Zugang der Saison.

Dieses Abkochen am Abend ist immer eine
intensive Prozedur. Hannes Wagner ist
1,82 Meter groß, er hat ein Normalgewicht
von 87 Kilogramm. Aber auch für diesen
Wettkampf musste Wagner deutlich an Ge-
wicht verlieren, am Abend vorher noch ein-
mal ganze 1,5 Kilo. Also ging er in die Sau-
na, um ordentlich zu schwitzen. Am nächs-
ten Morgen, um 9 Uhr beim Termin zum of-
fiziellen Wiegen, zeigte die Waage: 81,8 Ki-
logramm. Es war der Auftakt seines bisher
größten sportlichen Erfolges.
Wagner, 24, ist Ringer im griechisch-rö-
mischen Stil. Seit vergangenem Jahr ringt
er bei internationalen Wettkämpfen im Se-
niorenbereich. Für seinen Heimatverein
AC Lichtenfels gewann er in der abgelaufe-
nen Bundesligasaison neun seiner elf
Kämpfe – und für die deutsche National-
mannschaft bei der Europameisterschaft
in Rom Mitte Februar Bronze.
Er hätte sich das Leben dort leichter ma-
chen können und nicht abends zum Abko-
chen, wie es im Ringen heißt, in die Sauna
gemusst. Bei der EM wurde ja auch in der
Klasse bis 87 Kilogramm gerungen, doch
Wagner kochte lieber ab. Gegen etwas leich-
tere Gegner rechnete sich der Oberfranke
bessere Chancen aus, sein fest anvisiertes
Ziel nach Gold bei der Junioren-Europa-
meisterschaft 2015 war schließlich auch
bei den Senioren der Gewinn einer Medail-


le. Also trat Wagner in der Klasse bis 82 Ki-
logramm an.
Im Achtelfinale triumphierte Wagner
über den Kroaten Filip Sacic vorzeitig. Un-
gefährdet war sein Sieg gegen den Ukrai-
ner Andrii Antoniuk im Viertelfinale. Und
auch im Halbfinale hatte Wagner eine
Chance, den Einzug ins Finale verpasste er
aber gegen den Bulgaren Daniel Aleksand-
row. „Nachdem ich am Anfang in Rück-
stand geraten bin, habe ich einen kleinen
taktischen Fehler gemacht und wollte zu
überhastet punkten“, sagt Wagner ein paar
Tage später am Telefon. Mit mehr Geduld
hätte er nach der Pause womöglich noch
rankommen können, er unterlag aber 3:7.
Trotz dieser Niederlage stand für Wag-
ner fest: Am nächsten Tag wird nochmals
gerungen, im kleinen Finale. Sein großes
Ziel war immer noch möglich. Das bedeute-
te aber auch, dass er am nächsten Morgen
nochmals auf die Waage musste. „Am
Abend nach dem Halbfinale habe ich circa
83 Kilogramm gewogen“, sagt Wagner. Ein
langer Tag mit drei anstrengenden Kämp-
fen war geschafft – doch statt sich am
Abend mit einer großen Essensportion be-
lohnen zu können, ging es für den Ringer
wieder in die Sauna. Nach dem Wiegen
dann die gleiche Prozedur wie sonst auch:
Trinken und die Speicher auffüllen vor
dem letzten Kampf.

Bei der EM 2019 in Bukarest hatte Wag-
ner bereits einmal um Bronze gerungen,
unterlag jedoch knapp. „Das hat mich den
Tag über beschäftigt. Es hängt von sechs
Minuten ab, ob du dein Ziel erreichst oder
leer ausgehst“, sagt Wagner. In Rom dann
aber besiegte er den Weißrussen Stanislaw
Schafarenka – und sicherte sich die Bronze-

medaille: „Das ist bisher der größte Erfolg
meiner Karriere. Es war mein Ringer-
traum, bei den Männern eine Medaille zu
gewinnen.“
Für das Nationalteam war es die medail-
lenreichste EM seit 24 Jahren. 1996 holten
die deutschen Sportler neun Medaillen, in
Rom waren es nun sieben. Frank Stäbler ge-
wann Gold, Jello Krahmer wie Wagner und
der Freistil-Ringer Horst Lehr Bronze. Ma-
ria Selmaier holte bei ihrem letzten EM-
Einsatz Silber, Annika Wendle sowie Aline
Rotter-Focken Bronze.
Auch wenn die Europameisterschaft in
einigen Gewichtsklassen im Schatten von
vorolympischen Qualifikationsturnieren
stand, schätzt Bundestrainer Michael Carl
den Erfolg von Wagner hoch ein: „Hannes
hat in jedem Kampf stark gerungen. Da er
in einer nicht-olympischen Gewichtsklas-
se teilgenommen hat, waren die Spitzen-
athleten mit von der Partie.“ Für die Zu-
kunft formulieren Trainer und Athlet ähnli-
che Ziele. Carl wünscht sich, dass Wagner
auch bei kommenden Großereignissen wie-
der um Medaillen mitkämpft. Der Ringer
selbst ist dabei etwas präziser: „Es wäre
toll, auch mal bei einer Weltmeisterschaft
eine Medaille zu gewinnen.“ Die nächste
Gelegenheit dazu hat er 2021 in Oslo.
Dass Wagner so ehrgeizige Ziele formu-
lieren kann, liegt auch an seinem Beruf. Er

ist Sportpolizist, dadurch kann er sieben
bis zehn Mal in der Woche trainieren. „Das
ist nur durch die Förderung der Polizei
möglich. Für mich sind das optimale Bedin-
gungen“, sagt er. Von seiner Arbeit als Be-
amter ist Wagner zehn Monate im Jahr frei-
gestellt und kann so Leistungssport auf in-
ternationalem Topniveau ausüben. Im
März tritt er seinen Dienst bei der Polizei
an, im April beginnt die Vorbereitung auf
die deutschen Meisterschaften im Mai und
den Start der nächsten Bundesligasaison.
Die Olympischen Spiele in Tokio sind
für den 24-Jährigen dieses Jahr noch kein
Thema – was aber weniger an seinem Kön-
nen liegt. In der Klasse bis 82 Kilogramm
wird nicht gerungen, in der bis 87 Kilo ist
Denis Kudla (Olympia-Bronze 2016) aus
Rheinland-Pfalz gesetzt. „Er ist ein Welt-
klasseringer, einer der besten, die wir in
den letzten zehn Jahren in Deutschland
hatten“, sagt Wagner. Für die Klasse bis
77Kilogramm kommt er aus anderen Grün-
den nicht in Frage. Mit seinem Körperbau
ist schon das Abkochen auf 82 Kilo „grenz-
wertig“, wie er selbst sagt. Das Limit von
77 Kilogramm wäre zwar machbar. Dann
aber sei er „zu geschwächt, um eine wirk-
lich gute Leistung im Ring abzurufen“. Der
Gang in die Sauna macht zwar einiges mög-
lich für Ringer – hat aber eben auch seine
Grenzen. david luding

Problemlöser aus der Premier League


Konstantinos Mavropanos, in der Winterpause vom FC Arsenal ausgeliehen, stärkt die in der Hinrunde so schwache Abwehr des 1. FC Nürnberg.
Der Grieche, dessen Karriere-Ambitionen eigentlich kaum zur zweiten Liga passen, scheint die Aufgabe beim Club sehr ernst zu nehmen

Beim FC Arsenal spielte er
bislang nur achtmal für die
erste Mannschaft

Ausgezeichnetes Abkochen


Ringer Hannes Wagner hat EM-Bronze gewonnen und würde gerne auch bei den Olympischen Spielen starten – doch in seiner Klasse ist jemand anders gesetzt


Es gibt jetzt schon


Highlight-Videos mit seinen


besten Szenen beim Club


Sicherheit für


die Versicherung


Hauptsponsor will bei 1860
als „Juniorpartner“ einsteigen

Gerangelt wird um den Erlös aus dem
Weiterverkauf des ehemaligen 1860-Pro-
fis Marin Pongracic. FOTO: IMAGO

36 HBG (^) SPORT IN BAYERN Donnerstag, 20. Februar 2020, Nr. 42DEFGH
Schrei vor Glück: Konstantinos Mavropanos (r.) jubelt mit den Kollegen Oliver Sorg und Christian Mathenia (v.l.) über die
gemeinschaftliche Gegentor-Verhinderung nach einem Elfmeter für den SV Sandhausen. FOTO: DANIEL MARR / ZINK / IMAGO
Sein größter Erfolg: Hannes Wagner mit
der Medaille. FOTO: CALISKAN / IMAGO
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