Handelsblatt - 20.02.2020

(Ann) #1
imago images/Manngold

Volker Votsmeier Düsseldorf

F


ür die Hamburger SPD
kommt die Diskussion
zur Unzeit. Am Wochen-
ende wird in der Hanse-
stadt eine neue Bürger-
schaft gewählt. In Umfragen schnit-
ten die Sozialdemokraten gut ab, der
amtierende Erste Bürgermeister Pe-
ter Tschentscher ist bei den Hambur-
gern beliebt.
Doch die Stimmung könnte kip-
pen. Aus dem Umfeld der Hambur-
ger Privatbank M.M. Warburg flossen
2017 mehrfach Spenden an die SPD.
Der langjährige Bankchef Christian
Olearius ist der Steuerhinterziehung
beschuldigt.
Die Gelder, insgesamt 45 500 Euro,
stammen teilweise von einer Firma
namens Vigor. Es ist eine Beteili-
gungsgesellschaft der Warburg-
Haupteigentümer Christian Olearius
und Max Warburg.
Brisant: Nach Informationen des
Handelsblatts investierten die beiden
Bankiers mittels Vigor selbst in soge-
nannte Cum-Ex-Geschäfte. Sie stehen
im Zentrum des größten Steuerskan-
dals der Republik. Auch die Vigor-
Deals sind Teil der strafrechtlichen
Ermittlungen, die derzeit bei der
Staatsanwaltschaft Köln laufen.
Hinter dem Begriff „Cum-Ex“ ver-
birgt sich der Verkauf von Aktien mit
(cum) Dividende, die erst nach der
Ausschüttung ohne (ex) Dividende

geliefert werden. Die Beteiligten gau-
kelten den Finanzämtern dabei vor,
es gebe zu einem bestimmten Zeit-
punkt nicht nur einen, sondern zwei
Eigentümer derselben Aktie. Einer
führte dann die Kapitalsteuer ab, bei-
de ließen sie sich „erstatten“.
Unabhängig von der Wertentwick-
lung der gehandelten Aktien mach-
ten die Banken und Investoren hohe
Gewinne – diese kamen aus der Steu-
erkasse. Warburg handelte Aktien
nach der Methode Cum-Ex auf das ei-
gene Buch und legte außerdem über
die Tochter Warburg Invest Fonds für
reiche Kunden auf.
Darüber hinaus steckten Olearius
und Warburg im Jahr 2008 selbst
fünf Millionen Euro über die Gesell-
schaft Vigor in einen Cum-Ex-Fonds
namens Seriva. „Vigor“ stammt aus
dem Lateinischen und heißt über-
setzt „Energie“.
Positiv war diese Energie nicht:
Das Cum-Ex-Investment ging nicht
auf, die Finanzverwaltung stoppte
die Steuererstattung rechtzeitig. 2017
widerrief die Deutsche Bank als De-
potbank die Steuerbescheinigungen
für Seriva. Vigor musste den Großteil
des Investments abschreiben.
Über die dubiosen Steuerdeals der
Hamburger wurden in den vergange-
nen Wochen vor dem Landgericht
Bonn viele Details publik. In Bonn
läuft seit September 2019 der erste

Strafprozess gegen zwei britische
Börsenhändler, die immer wieder
den Namen Warburg nennen. Die
Hamburger gehörten zu den besten
Kunden der Cum-Ex-Spezialisten aus
London, die zunächst bei der Hypo-
Vereinsbank und dann für die Firma
Ballance arbeiteten.
Das Gericht machte die Warburg
Gruppe und Warburg Invest in dem
Prozess zu Einziehungsbeteiligten.
Der Bank und ihrer Investmenttoch-
ter drohen Forderungen von 169 Mil-
lionen Euro wegen ihres Eigenhan-
dels und 109 Millionen Euro für zwei
aufgelegte Fonds. Lange Zeit wies die
Bank die Vorwürfe zurück, je un-
rechtmäßig gehandelt zu haben.
Inzwischen will die Bank zwar zah-
len, aber nur einen Bruchteil der ge-
forderten Summe. Mit zahlreichen
Beweisanträgen versucht sie, den Be-
trag kleinzurechnen. Eines der zen-
tralen Argumente: Mögliche Ansprü-
che seien verjährt.
Vor dem Prozessbeginn sprach der
langjährige Warburg-Chef Olearius
offenbar mit Politikern über das dro-
hende Unheil. So nutzte der Bankier
seine politischen Kontakte.
In seinem Tagebuch protokollierte
er mehrere Treffen mit SPD-Politi-
kern aus der Hansestadt, wie die
„Zeit“ und „Panorama“ berichteten.
Im November 2017 traf sich Olearius
mit dem damaligen Bürgermeister

Olaf Scholz und sprach auch über
Cum-Ex. Danach notierte er, „dass
wir uns keine Sorgen zu machen
brauchen“.

Mysteriöses Treffen
Was sagte Scholz zu Olearius, das die-
sen derart beruhigte? Scholz erklärt
das nicht. Der damalige Erste Bürger-
meister Hamburgs und heutige Bun-
desfinanzminister räumte inzwi-
schen zwar ein, dass es ein Treffen
gab, wies aber den Vorwurf einer
Einflussnahme zurück.
War es so? Fakt ist, dass die Ham-
burger Finanzverwaltung es ver-
säumte, den Großteil der an Warburg
ausgezahlten Kapitalertragsteuern
wieder zurückzuholen. Dieses Detail
in der Affäre betrifft 47 Millionen
Euro aus dem Jahr 2009.
Schlimmeres verhinderte das Bun-
desfinanzministerium, als es die
Hamburger Finanzverwaltung
zwang, 43 Millionen Euro plus
Zinsen zumindest für 2010 zu-
rückzuholen. Das war Ende
2017, kurz vor einer möglichen
Verjährung. Für 2009 und die
Jahre davor könnte der
Fiskus kein Geld zu-
rückfordern – die-
sen Standpunkt
vertritt zumin-
dest die Warburg
Bank.

Cum-Ex-Skandal


Heikle Spenden an Hamburger SPD


Die Sozialdemokraten in der Hansestadt erhielten Geld von einer Cum-Ex-Firma


aus dem Umfeld der M.M. Warburg. Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher


gerät damit kurz vor der Bürgerschaftswahl doch noch unter Druck.


dpa

Der


Kreisverband


hat sich an


alle Gesetze


und an alle


darüber hinaus -


gehenden


Regeln der SPD


in Hamburg


gehalten.


Johannes Kahrs
Bundestags -
abgeordneter

Finanzen & Börsen
DONNERSTAG, 20. FEBRUAR 2020, NR. 36
32

Wahlplakat für Peter
Tschentscher: Der SPD-
Politiker war sieben Jahre
lang Finanzsenator.

Niemand kann derzeit mit Be-
stimmtheit sagen, warum die Ham-
burger Finanzbehörde ihren Job so
seltsam behäbig machte. Bekannt ist
inzwischen, dass Olearius sich auch
mit dem SPD-Bundestagsabgeordne-
ten Johannes Kahrs aus Hamburg
traf. Kahrs habe die politische Situati-
on geschildert, schrieb Olearius spä-
ter auf. Er wolle „in Berlin versu-
chen, einen Durchblick zu bekom-
men“.
„Bei den Gesprächen mit Olearius
ging es um die Deutsche Bank und
ihre Rolle als Depotbank. Olearius
vertritt die Auffassung, dass die Deut-
sche Bank hätte abführen müssen“,
sagte Kahrs auf Nachfrage. Er habe
mit dem damaligen Finanzsenator
nicht über das Thema geredet.
Dass die Spenden aus dem War-
burg-Umfeld kamen, sei ihm zwar be-
kannt gewesen, der Kreisverband ha-
be sich aber „an alle Gesetze und an
alle darüber hinausgehenden Regeln
der SPD in Hamburg gehalten“. Zu
Cum-Ex vertritt Kahrs eine klare Mei-
nung: „Solche Geschäfte waren
schon immer illegal.“
Olearius weist den Vorwurf, er ha-
be mit seinen Gesprächen und Spen-
den die SPD-Politiker beeinflussen
wollen, strikt zurück. Über seine An-
wälte Otmar Kury und Klaus Landry
lässt er ausrichten, das seien „gehalt-
lose Unterstellungen“. „Die Bank hat
sich nie mit unzulässigen, rechtswid-
rigen Forderungen oder Wünschen
an die Fiskalverwaltung oder Politi-
kerpersönlichkeiten gewandt“, beto-
nen Olearius’ Verteidiger.
Fakt ist, dass Tochterfirmen oder
mit der Warburg-Gruppe oder deren
Gesellschafter verbundene Firmen
im Jahr 2017 mehrfach Gelder an die
Hamburger SPD spendeten, wie das
„Hamburger Abendblatt“ heraus-
fand. Unter den Spendern: die Vigor
Beteiligungsgesellschaft. 13 000 Euro
steuerte Vigor bei, die Atalanta Betei-
ligungsgesellschaft mbH & Co. KG
überwies 15 000 Euro, die Setubal
Vermögensverwaltungsgesellschaft
mbH 10 000 Euro.

Spenden an CDU und FDP
Die Spenden gingen an den SPD-
Kreisverband Hamburg-Mitte. Weite-
re 7 500 Euro flossen direkt von M.M.
Warburg & Co. an die SPD Hamburg,
zur „Förderung der Parteiendemo-
kratie“, wie ein Warburg-Sprecher
sagte. Für Gesellschaften außerhalb
der Warburg Gruppe gebe man keine
Erklärungen ab. Unter dem Strich
flossen jedenfalls 45 500 Euro aus
dem Warburg-Umfeld an die SPD
Hamburg.
Das Jahr 2017 war laut SPD das ein-
zige Jahr, in dem Warburg an diese
Partei spendete. Vigor unterstützte
auch andere Parteien, so gingen etwa
25 000 Euro 2014 an die FDP und
40 000 Euro 2016 an die CDU, wie
aus den Berichten des Bundestags
hervorgeht. „Hier steht politische
Einflussnahme im Raum, deshalb ist
es ganz wichtig, dass wir aufklären“,
forderte Wissenschaftssenatorin Ka-
tharina Fegebank von den Grünen im
TV-Duell mit Tschentscher.
Hamburgs amtierender Erster Bür-
germeister beteuerte: „Seien Sie si-
cher, ich bin sieben Jahre Finanzse-
nator gewesen: Unsere Finanzämter,
unsere Steuerverwaltung machen
das streng nach rechtlichen Gesichts-
punkten.“

Landesbank

Helaba streicht bis zu 400 Jobs


Bei den Frankfurtern fallen
mehr als zehn Prozent der
Stellen weg. Die Landesbank
betrachtet die Einsparungen
als „alternativlos“, sie will die
Effizienz erhöhen.

Elisabeth Atzler Frankfurt

D


ie Landesbank Hessen-Thü-
ringen (Helaba) streicht
mehr als zehn Prozent der
Jobs. Wie die Helaba am Mittwoch
mitteilte, will sie bis zum Jahr 2023
rund 380 bis 400 Stellen streichen.
Die Bank hatte zuletzt etwa 3 400
Mitarbeiter.
Die Helaba hatte im Zuge des Um-
bauprogramms „Scope“ bereits ei-
nen spürbaren Personalabbau ange-
kündigt. Der Umfang der Stellenstrei-
chungen war aber bislang unklar.
Scope soll dafür sorgen, dass die Kos-
ten bis 2023 auf dem Niveau von
2018 verharren. Das waren rund 870
Millionen Euro.

Helaba-Chef Herbert Hans Grünt-
ker hält den eingeschlagenen Weg für
„alternativlos“, wie er am Mittwoch
sagte. Es gehe darum, die Schlagkraft
der Bank zu erhöhen und sie effizien-
ter, agiler und kostengünstiger aufzu-
stellen. Auch die Zahl der Führungs-
kräfte sinkt dabei deutlich.
Die Landesbank mit Hauptsitz in
Frankfurt war vergleichsweise gut
und ohne Staatshilfe durch die Fi-
nanzkrise gekommen. Sie ringt aber
nun, wie andere Geldhäuser auch,
mit den Negativzinsen in der Euro-
Zone. Zudem muss sie ihre IT drin-
gend erneuern.
Bisher haben die schwierigen Rah-
menbedingungen allerdings nur
leichte Spuren in der Bilanz des Geld-
hauses hinterlassen. 2018 verdiente
es 440 Millionen Euro vor Steuern
und damit nur etwas weniger als ein
Jahr zuvor. Größter Ertragsbringer ist
das Immobiliengeschäft. Die Zahlen
für 2019 legt die Bank Ende März vor.
Derzeit lotet die Helaba eine enge-
re Kooperation, womöglich gar eine
Fusion mit dem Sparkassen-Fonds-
dienstleister Dekabank aus. Helaba-
Mehrheitseigner sind die Sparkassen
aus Hessen und Thüringen.
Details zu den Stellenstreichungen
nannte die Helaba nicht. Man ver-
handle mit dem Personalrat, „wie die
Abbaumaßnahmen umgesetzt wer-
den können“. Grüntker sagte: „Wir
stehen zu unserem Versprechen, den
notwendigen Personalabbau entspre-
chend der Helaba-Werte zu begleiten,
und wir streben einen sozial verträg-
lichen Abbau über alle Ebenen an.“
Dabei dürfte es beispielsweise um
Vorruhestandsregelungen gehen
oder darum, dass Mitarbeiter die
Bank mit einer Abfindung verlassen.

Der Helaba-Chef sagte aber nicht
explizit, dass betriebsbedingte Kündi-
gungen ausgeschlossen sind. Auf
Nachfrage des Handelsblatts wollte
die Bank sich dazu nicht äußern.
Im Januar hatte eine Rede Grünt-
kers vor Führungskräften nach Han-
delsblatt-Informationen für große
Unruhe in der Bank gesorgt. So sagte
er damals, dass das Management mit
den Arbeitnehmervertretern „über
den Sozialplan und den Interessen-
ausgleich“ verhandle. Diese Formu-
lierung verunsicherte viele Mitarbei-
ter. Schließlich werden mit einem So-
zialplan Kündigungen verbunden.
Wie groß die Irritationen waren,
zeigte sich daran, dass der Personal-
rat kurz darauf reagierte. Er erklärte
im Intranet: Mitglieder des Gesamt-
personalrats seien „in den vergange-
nen Tagen verschiedentlich“ auf die
Rede und den erwähnten „Sozial-
plan“ angesprochen worden. Einige
Kollegen würden angesichts dieses
Begriffs befürchten, dass der Perso-
nalabbauprozess unter Anwendung
von Kriterien der sozialen Auswahl
erfolgen könnte.
Das sei aber nicht Gegenstand der
Verhandlungen mit dem Vorstand, so
der Personalrat. Hintergrund sei viel-
mehr, dass das Gremium über eine
sogenannte Ergänzungsvereinbarung
verhandle. Diese sei zwar technisch
gesehen laut dem hessischen Perso-
nalvertretungsgesetz ein Sozialplan.
Aber sie enthalte selbstverständlich
keine Sozialauswahl oder Ähnliches
für betriebsbedingte Kündigungen.
Die Helaba hatte auf Anfrage auch
damals gesagt, dass sie den Personal-
abbau entlang der „Helaba-Werte ver-
antwortungsvoll begleiten“ werde.
Einzelheiten nannte sie nicht.

Türkei

Erneute Zinssenkung


Die türkische Notenbank setzt
ihre Politik des billigen Geldes
fort. Der Lira-Kurs dürfte
weiterhin fallen. Der Konsum
im Land leidet, Exporteure
profitieren.

Ozan Demircan Istanbul

D


ie türkische Zentralbank hat
inmitten einer Schwächepha-
se der Landeswährung Lira
die Leitzinsen leicht gesenkt. Der
Zinssatz für einwöchige Refinanzie-
rungsgeschäfte beträgt nun 11,25 statt
10,75 Prozent, wie die Notenbank am
Mittwoch bekanntgab.
Die wirtschaftliche Erholung dau-
ere an, erklärte das geldpolitische Ko-
mitee um Zentralbankchef Murat Uy-
sal in einer Stellungnahme. „Doch
trotz der Anzeichen der Erholung ent-
wickeln sich Investments und die Be-
schäftigung nur schwach.“ Der
schlechtere Ausblick für die Weltwirt-
schaft schwäche zudem die interna-
tionale Nachfrage nach türkischen
Produkten.
Analysten hatten mit einer Zinssen-
kung im Bereich von 50 Basispunkten
(0,5 Prozentpunkten) gerechnet. Seit
Juli 2019 hat die Zentralbank kontinu-
ierlich die Leitzinsen gesenkt, von

einst 24 Prozent auf jetzt 10,75 Pro-
zent. Grund für die hohen Zinsen da-
mals war die ebenso hohe Inflation
von weit über 20 Prozent.
Mit den wirtschaftlichen Schwierig-
keiten wuchs in der Bevölkerung der
politische Verdruss. Bei den Kommu-
nalwahlen im Juni 2019 musste die re-
gierende AKP mehrere Niederlagen
hinnehmen. Seitdem setzt Präsident
Erdogan alles daran, die Inflation zu
drücken. Ein Mittel seiner Wahl: Zins-

senkungen. „Ich habe eine Allergie ge-
gen Zinsen“, erklärte er im Sommer.
Und so fielen seitdem die Leitzinsen.
Die Inflation ging ebenfalls zurück,
auf inzwischen 12,15 Prozent pro Jahr.
Die erneute Zinssenkung wird nach
Ansicht von Analysten den Wechsel-
kurs der Lira weiter belasten. In den
vergangenen drei Monaten hat die
Währung gegenüber dem US-Dollar
bereits 5,5 Prozent verloren, in den
vergangenen zwölf Monaten knapp 15
Prozent. Aktuell werden für einen
Dollar 6,07 Lira gezahlt.
Für Exporteure ist das gut, weil ih-
re Produkte im Ausland billiger wer-
den. Wenn die Türkei mehr expor-
tiert, kann sie ihr chronisches Leis-
tungsbilanzdefizit ausgleichen. Auch
die Zentralbank scheint das ins Kalkül
aufgenommen zu haben. „In Zukunft
wird ein moderater Kurs im Leis-
tungsbilanzsaldo, der sich in jüngster
Zeit erheblich verbessert hat, als ent-
scheidendes Element angesehen“,
heißt es in der Stellungnahme von
Mittwoch.
Eine schwächere Währung könnte
jedoch die Inflation weiter anheizen.
Das wäre schlecht für Konsumenten,
und damit auch schlecht für die Wäh-
lerschaft von Präsident Erdogan, die
ihm vor einem Jahr schon mal das
Vertrauen teilweise entzogen hatte.

Helaba-Zentrale:
Die Landesbank
will ihre Kosten
konstant halten.

Maximilian von Lachner

Rasant fallender Zinssatz
Türkischer Leitzins in Prozent

10,75 %

24,0 %

HANDELSBLATT

14.9.2018 19.2.2020
Quelle: Türk. Zentralbank

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Finanzen & Börsen
DONNERSTAG, 20. FEBRUAR 2020, NR. 36
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