Die Zeit - 27.02.2020

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Zur Ausgabe N


o
8

»Es ist nicht erlaubt, Autos auf dem Gehweg zu parken und bei abgestelltem


Wagen den Motor laufen zu lassen. Und genau deswegen möchte ich das


nicht individuell noch einmal aushandeln müssen.« Von Gunda Matschonat


DAS LESERZITAT ZUM THEMA SHITSTORM AUF DER STRASSE:


Jana Hensel beklagt den geringen Anteil an
ostdeutschen Führungskräften. Sie vergisst,
dass eine ziemlich wichtige Führungskraft
Ostdeutsche ist und 2015 mit einer einsamen
Entscheidung den Rechtsruck ausgelöst hat.
Claude Weber, per E-Mail


Als Westdeutscher, der den »Ausverkauf Ost«
durch die Treuhand miterlebt hat, empfinde
ich Ihren wiederholten Aufruf als sehr not-
wendig und hoffe, dass er nicht wieder zu den
Akten gelegt wird. Um ihn als Handlungs-
anweisung zu diskutieren, sollte er an die Ab-
geordneten aller Parteien per Einschreiben
gesandt werden. Wenn nicht umgehend und
über Parteigrenzen hinweg die richtigen Wei-
chen gestellt werden, schaffen wir Toleranz,
Frieden und Demokratie ganz ab.
Peter Gwinner, per E-Mail


Wir werden die Fehler, die nach der Wieder-
vereinigung gemacht wurden, nicht korrigieren
können – nicht mit Milliarden und nicht mit
einer Ostquote. Wir benötigen vernünftige
Lösungen, eine Förderung für strukturschwache
Gegenden und Teilhabe- und Entwicklungs-
möglichkeiten unabhängig vom Geldbeutel der
Eltern. Wiedergutmachen kann man damit zer-
rissene Familien, den Weggang ganzer Genera-
tionen nicht, aber eine andere Entwicklung auf
den Weg bringen. Gute Kinderbetreuung,
bezahlbarer Wohnraum, Lebensqualität statt
Stau locken bereits jetzt Rückkehrer in die alte
Heimat. Soziale Infrastruktur, gute Schulen, ein
gut ausgebauter ÖPNV, schnelles Internet,
vielleicht würde sogar der durchgängige Handy-
empfang reichen, um sogenannte abgehängte
Regionen lebenswert zu machen, und das un-
abhängig von der Himmelsrichtung.
Sylvia Schimke, Berlin-Spandau und Kolk-
witz/Dahlitz (und somit eine richtige Wossi)


Ich, ebenfalls Ossi, möchte Sie ermutigen, Jana
Hensels Sicht der Dinge ernst zu nehmen. Viel-
leicht beginnen Sie bei sich selbst: Stampfen Sie
Ihre Sonderausgabe Ost ein, und räumen Sie
diesen Themen einen breiteren Rahmen in Ihrer
gesamtdeutschen Ausgabe ein.
Dr. Annebärbel Jungbluth, Berlin


Der Westen müsse sich um den Osten küm-
mern, als wäre der Osten ein ungehöriges Stief-
kind, das es niemandem recht machen kann!
Auch dass der Westen einen demokratisch funk-
tionierenden Osten bräuchte, ist gelinde gesagt
unverschämt, insinuiert dies doch einen angeb-
lichen Demokratie-Mangel des Letzteren.
Dass der Osten vielleicht absolut richtig liegt
und der Westen das Problem darstellt, wird
nicht mal in Erwägung gezogen.
Marc Hindel, per E-Mail


In Ungarn und Polen gab es keine übergriffi-
gen Besserwessis, und trotzdem gibt es dort
starke nationalistische Strömungen.
Die Therapie muss also woanders ansetzen.
Vielleicht bei den Folgen von jahrzehntelan-
ger Unterdrückung durch Diktatur, Kriegs-
traumata et cetera?
Michael Großmann, Neumarkt


Jana Hensel: »Wer jetzt dem Osten
nicht hilft ...« ZEIT NR. 8

Kleine Spende für das


Stief kind im Osten


Es will mir nicht in den Kopf, dass solche
Machenschaften gegen einen besorgten
Staatsdiener in Deutschland möglich sind!
Man muss nach der Lektüre des Artikels über
Mario Melzer zu der Überzeugung kommen,
dass rechte Gruppierungen in Thüringen von
staatlicher Verfolgung verschont werden.
Volker Krause, Rösrath

Was die Redakteure des ZEITmagazins bewogen
hat, den Beitrag über Mario Melzers aussichts-
losen Kampf gegen Rechtsextremismus, der mir
Tränen der Wut in die Augen trieb, zwischen
Bling-Bling und lächerlicher Männermode zu
platzieren, ist mir ein Rätsel. Wir brauchen
ernsthaften Journalismus, für Schmarrn ist
momentan einfach nicht die Zeit.
Bettina Güttler, München

Jana Simon: »Der Fall
seines Lebens« ZEITMAGAZIN NR. 8

Rechts blind?


Ich war hoffnungsvoll, besonders als ich »vom
Feind in uns selbst« las. Als ich fortfuhr, wur-
de ich desillusioniert, denn es begann das üb-
liche Fingerpointing: »Die Politiker schaffen
es nicht, die CEOs schaffen es nicht, die Ver-
mögenden im Lande schaffen es nicht ...«
Kein Wort von dir und mir. Ein Blick aus dem
Fenster oder in die Zeitung reicht aus, um fest-
zustellen, dass wir Menschen die Axt an den Ast
gesetzt haben, auf dem wir sitzen. Schade, dass
dies die meisten nicht wahrhaben wollen.
Erich Würth, per E-Mail

Ich weiß zwar auch nicht, wie man »da« raus-
kommt (vermutlich gar nicht, weil längst zu
spät). Aber ich weiß, wie nicht: indem man es
dabei belässt, »Anreize« zu schaffen, es dem
Einzelnen freistellt, ob er sich klimaschonend
verhalten möchte oder doch lieber nicht.
Die Zeit für wirtschaftsliberale Spielchen ist
nun wirklich vorbei.
Gebhard Boddin, Hamburg

Uwe Jean Heusers Artikel spricht mir aus
dem Herzen. Die Beilage in derselben Aus-
gabe zur ZEIT-Reise »Auf den Spuren Ale-
xander von Humboldts« tut es nicht!
Werbung für Kreuzfahrten in der ZEIT ist für
mich schon schwer zu ertragen, dass jedoch
die Zeitung, die ich so sehr schätze, eine ei-
gene Flug-Kreuzfahrt-Reise anbietet, lässt
mich an meiner Zeitungswahl zweifeln.
Petra Oppermann, München

Uwe Jean Heuser: »Ja, aber ...«
ZEIT NR. 8

Ich, du und der


Klimaschutz


Die heutige Ausgabe enthält folgende Publikationen
in einer Teilauf lage: Fattoria La Vialla, I-
Castiglion Fibocchi; Res Publica Verlags GmbH,
10623 Berlin; RSD Reise Service Deutschland
GmbH, 80687 München; Roset Möbel GmbH,
79191 Gundelf ingen.


BEILAGENHINWEIS

Szenen eines Straßenkampfs


Worte wägen, Demokratie schützen


Mercedes Lauenstein: »Lasst den Shitstorm im Internet!« ZEIT NR. 8


Titelthema: »Die Mitte wankt« ZEIT NR. 8


S


ie schildern drastische Fälle aus
dem Bereich Politik. Dass der
Tonfall und manche Aktionen
entgleisen, ist definitiv besorgnis-
erregend. Aber was machen die
Begebenheiten um das Auto hier?
Regeln für die genannten Bei-
spiele sind doch bereits friedlich ausgehandelt
worden: Es ist nicht erlaubt, Autos auf dem Geh-
weg zu parken und bei abgestelltem Wagen den
Motor laufen zu lassen. Und genau deswegen
möchte ich mich nicht mit den jeweiligen Fahrern
in einen Dialog begeben und das individuell noch
einmal aushandeln müssen.
Dr. Gunda Matschonat, Ostfildern

Noch selten hat mich ein Artikel so sprachlos
wütend gemacht. Deshalb kann ich auch keinen
bösen Brief schreiben.
Dr. Regine Bonn, Zwingenberg

Es ist aber wirklich ein Übel, dass es immer noch
Menschen gibt, die einen einfach nicht da parken
lassen wollen, wo man will, und auch noch von ei-
nem verlangen, bei unzumutbaren 3 Grad (!) den
Motor abzustellen und schwerste gesundheitliche
Schäden zu riskieren.
Wenn das andere Menschen stört, dann sollten die
einen doch wenigstens höflich, nett und verständ-
nisvoll darauf aufmerksam machen, einen nicht
weiter belästigen und erst recht nicht von einem
verlangen, das Verhalten auch noch zu ändern.
Wo kämen wir denn da hin?
Prof. Joachim Burgheim, Gelsenkirchen

Ich habe es versucht, das können Sie mir glauben:
Autofahrerinnen freundlich darauf angesprochen,
wenn sie den Straßenraum der Fußgänger für sich

beanspruchten und die Sicht auf vorbeigehende
Schulkinder versperrten; mit Taxifahrern das
Schrittfahren in verkehrsberuhigten Zonen disku-
tiert; bin mit dem Fahrrad auf die Fahrbahn aus-
gewichen, wenn mal wieder ein Paketbote den Fahr-
radweg für sich reklamierte, et cetera. Und was soll
ich sagen: Ich bin froh, dass ich mit dem Leben
davongekommen bin.
Marlies Weidenfeller, Bremen

Ganz ehrlich, ich möchte manchmal auch Auto-
fahrende anschreien. Manchmal schreie ich inner-
lich, wenn ich in meiner idyllischen Heimat an
kleinen Kreuzen vorbeifahre – in Erinnerung an
Menschen, die von Autofahrenden getötet wurden.
Ich kenne also die Wut, die Frau Lauenstein bei-
spielhaft benennt und aus dem Weg zu räumen ver-
sucht, indem sie sie verallgemeinert.
Ich glaube aber, dass diese Wut nicht nur berechtigt,
sondern notwendig ist. Denn sonst wird sich im
Straßenverkehr nichts verändern.
Was mir hingegen Sorge macht, ist, dass sich schon
so viel Wut aufgestaut hat, weil die Autofahrenden
es versäumt haben, Respekt gegenüber den Men-
schen zu zeigen, die zu Fuß gehen oder mit dem Rad
fahren. Diese Menschen werden von Autofahrenden
zumeist als Störung wahrgenommen. Dass sie selber


  • als Autofahrende – die Störung sein könnten,
    diese Interpretation ist ihnen neu.
    Matthias Klockenbusch, per E-Mail


Nie hätte ich gedacht, dass man wegen einer
(wohl auch zu Recht) erteilten Rüge eines ande-
ren Verkehrsteilnehmers einen mehrspaltigen
Artikel in der ZEIT veröffentlichen kann – um
die eigene Kränkung zu verarbeiten.
Für mich findet sich der tatsächliche Aufreger kurz
vor Ende des Artikels, als die Autorin die Polizei das

Wort ergreifen und angesichts jugendlicher Raser
sagen lässt: »Na ja, wir waren doch alle mal jung,
nun lassen Sie denen mal ihren Spaß.«
Die Rechtslage ist natürlich anders: Strafmündig ist
man bereits mit 14 Jahren und erwachsen – Pardon,
volljährig – mit 18. Wer ein Kfz im Straßenverkehr
führt, ist also strafmündiger Erwachsener, und wer
einen anderen Verkehrsteilnehmer verletzt oder gar
tötet, macht sich strafbar. Hier gibt es keinen Platz
für Verkehrsrowdytum, und schon gar nicht gibt es
Raum für polizeiliches Ermessen.
In Schutzwesten vermummte Kinder und Mütter
sprechen eine eigene Sprache: die der Hilflosigkeit
als schwächste Teilnehmer im Straßenverkehr. Wer
als dazu aufgerufenes Staatsorgan (Polizei) die Ein-
haltung des für alle Bürger gleichermaßen geltenden
Rechts nicht schützt, schätzt das Recht nicht.
Und dieser Aspekt der Lebenswirklichkeit wäre dann
auch tatsächlich mehrere Spalten in der ZEIT wert.
Andrea Michel-Dieterle, Altensteig

Ich bin zwar wütend über die Verkehrs- und Um-
weltpolitik, würde meine Wut aber nie in der Weise
kanalisieren wie in dem Artikel beschrieben. Ich
würde vielmehr den 3er-BMW der Autorin, wenn
er mal wieder einen Fuß- oder Radweg versperrt,
fotografieren und das Falschparken – ganz ohne
Hasstiraden – bei der Polizei anzeigen. Das sollten
möglichst alle tun, dann würden nichtmotorisierte
Verkehrsteilnehmer vielleicht als gleichberechtigte
Partei im Straßenverkehr wahrgenommen.
Anselm Hahn, Berlin

Den Beitrag durchzieht eine latente Arroganz, die
mir Angst macht. Die Autorin erhebt ihre Ver-
haltensweisen und ihre für sich selbst reklamier-
ten Privilegien zum einzig Gültigen.
Willi Kemper, Bielefeld

A


ch ja, die politische Mitte. Seit der
Gründung der BRD gibt es sie, sie ist
eine Art Synonym für Stabilität und
Wohlstand in Deutschland. In Thürin-
gen wurde ein Politiker der Mitte gewählt, und
zwar Thomas Kemmerich, der bei der Wahl 2019
gerade so mit fünf Prozent in den Landtag ge-
kommen war. Ist er dann wirklich ein Kandidat
der Mitte? Und ist Bodo Ramelow, der in neues-
ten Umfragen auf bis zu 39 Prozent kommt, ein
Extremist? Und sind über 70 Prozent der CDU-
Anhänger in Thüringen, die laut Infratest die
Arbeit des Ministerpräsidenten gut finden, auch
Extremisten? Sollte nicht eigentlich der, der die
größte Beliebtheit im Land hat (Bodo Ramelow),
der Kandidat der Mitte sein? Warum lässt man
sich lieber von einem Faschisten wählen, statt ein-
fach diesen Kandidaten der Mitte zu wählen?
Günther Schuhbeck-Rosenthal, per E-Mail

Wir müssen uns wohl mit der Tatsache befassen,
dass keine Partei mehr eine größere Wählerschaft
hinter sich vereinigen kann. Koalitionen von min-
destens drei Parteien werden in Zukunft an der
Tagesordnung sein. Das wird aber nur funktionie-
ren, wenn es Bereitschaft für Kompromisse gibt.
Danach sieht es nur leider nicht aus, weil die Men-
schen eine Sehnsucht nach einem neuen Totalita-
rismus erfasst hat, wie ihn China und Russland
schon lange praktizieren und wie ihn das Amerika
Trumps und das Großbritannien eines Boris John-
son nun ebenfalls versuchen. Im Kleinen einer CDU
zeigt sich das an der Sehnsuchtsgestalt eines Fried-

rich Merz. Ohne inhaltliche Auseinandersetzung in
der Frage, was denn »die Mitte« als tragendes Bild
der CDU sein soll, wird es nicht gehen. Die bloße
Wahl einer Person wird das Problem nicht lösen.
Werner Pohlmann, Köln

Ich ertrage Überschriften wie »Die Mitte wankt«
nicht mehr. Ich bin wahrlich keine CDU-Wählerin,
aber gleich vom Niedergang zu schreiben, scheint
mir nicht nur übertrieben, sondern auch demokra-
tieschädlich. Mit genau solchen Titeln bekommen
rechte Parteien doch erst ein Gefühl von Macht, weil
es zunehmend so erscheint, als könnten diese die
etablierten Medien und die Politik durch ein Agen-
da-Setting gezielt beeinflussen. Bitte helfen Sie auch
durch Ihre Wortwahl, die Demokratie zu schützen.
Dr. Katrin Ullmann, Düsseldorf

Die Mitte wankt, aber sie fällt nicht. Es ist natür-
lich bestürzend, wie die zweite große politische
Kraft der Mitte, die die CDU bislang war,
scheinbar den Weg der SPD nachschreitet. Auf
der anderen Seite ist die deutliche Mehrheit der
Bevölkerung nach wie vor offensichtlich dazu
entschlossen, den Nationalisten, Rassisten und
Faschisten die Stirn zu bieten. Gegendemonstra-
tionen bei rechten Aufmärschen, AfD-Parteita-
gen et cetera zeigen das offen und deutlich. Also,
die Mitte steht, nach wie vor.
Karim Rahman, Xanten

Giovanni di Lorenzo glaubt, die CDU sei ein Welt-
kulturerbe. Ich denke, die CDU/CSU ist eher ein

Naturdenkmal. Sie ist – nicht erst seit dem Wahl-
debakel in Thüringen – vom Aussterben bedroht.
Der Versuch, über neues Personal, ohne geänderte
Inhalte, das Vertrauen der Wähler zurückzugewin-
nen, ist, wie die SPD es vorgemacht hat, zum
Scheitern verurteilt. Ebenso die Abgrenzungen von
Parteien nach links und rechts. Da helfen eigentlich
nur Umsetzungen von Zielen, die wichtig und vor
allem in der Geldbörse spürbar sind.
Recht hat Herr di Lorenzo damit, dass nun bei der
CDU/CSU schnellstens Kandidaten für den Par-
teivorsitz und für das Kanzleramt gefunden werden
sollten. Allerdings ohne den Fehler der SPD zu
begehen, in langwierigen Konferenzen ein Schau-
laufen zu veranstalten, das letztlich in einem eher
faulen Kompromiss endet.
Felix Bicker, Essen

Mich verwundert die durchweg kritische Bewertung
der Worte von Angela Merkel zur Ministerpräsiden-
tenwahl in Thüringen. Mit der Wertung »unver-
zeihlich« hat sie ein starkes politisches Signal gesetzt.
Auch die Wortwahl »muss zurückgenommen wer-
den« im Sinne einer notwendigen Korrektur finde
ich nur folgerichtig. Es handelte sich schließlich in
Erfurt um einen üblen Schurkenstreich der AfD.
Dieses wahlbetrügerische Manöver – einem eigenen
Kandidaten keine einzige Stimme aus der eigenen
Partei zu geben – verhöhnt alle demokratischen
Spielregeln und verdient Abscheu und Empörung.
Ein so durch Falschspielerei zustande gekommenes
Wahlergebnis verlangt einfach die Rote Karte.
Dr. Jochen Gensel, Schossin


  1. FEBRUAR 2020 DIE ZEIT No 10 19


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