Süddeutsche Zeitung - 21.02.2020

(Barré) #1

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Geschichte und Qualität verpflichtet


Der Postwirt Sauerlach – Das ist bodenständige bayerische Küche in historischen Gemäuern


Der bayerische König Maximilian I. Josef samt Hofstaat machte hier re-
gelmäßig Rast. Ebenso Ludwig Ganghofer, wenn er zur Jagd mit Ludwig
Thoma an den Tegernsee unterwegs war. Auch Franz-Josef Strauß war
gern gesehener Gast in Sauerlach. Diese Ahnenreihe von Nobilitäten
der bayerischen Historie ließe sich noch sehr viel weiter in die Vergan-
genheit zurückführen – erste Erwähnungen finden sich bereits im 15.
Jahrhundert. Die Grundstruktur seines heutigen Gepräges erhielt das
Haus dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als hier eine Posthalterei
eingerichtet wurde, in der Reisende sich ausruhen und stärken konnten,
und die Pferde gewechselt wurden.
So illuster die Gäste des Hauses und seine Historie auch sein mögen:
Im Postwirt Sauerlach ist man weit davon entfernt, sich auf solchen
Lorbeeren ausruhen zu wollen. Als Walter Pacher und Josef Drexler, die
lange Jahre das Ayinger Bräustüberl erfolgreich geführt haben, 2013
den Postwirt übernahmen, war ihnen architektonisch wichtig, die alten
Baustrukturen zur Geltung zu bringen: Wo früher die Stallungen für die
Pferde waren, wurden die gewölbten Decken und die Säulen aus hel-
lem Stein freigelegt. In Verbindung mit dunklen Holzvertäfelungen ist

es gelungen, eine sehr gemütliche und zugleich offene Atmosphäre in
der heutigen Gaststube zu schaffen. Kulinarisch wissen die beiden ge-
bürtigen Steirer sich einer bodenständigen und qualitativ hochwertigen
Küche verpflichtet – und das zu sehr vernünftigen Preisen. Neben einer
überschaubaren Zahl von Wirtshaus-Klassikern wie Schweinebraten
(12,60 Euro) oder Kaiserschmarrn (ab gut 8 Euro) bietet das erfahrene
Küchenteam des Postwirts eine umfangreiche, saisonale Tageskarte:
Derzeit mundet Wild (Hirschgulasch mit Schwammerl und Knödel zu
19,80 Euro) oder Wintergemüse (beispielsweise Wirsingrouladen mit
Hackfleischfüllung und Kartoffelpüree (10,50 Euro). Sehr günstig ist
das Mittagsmenü (Suppe und ein Hauptgericht zu 7,80 Euro). Beliebt
bei den vielen Stammgästen sind außerdem die Schmankerl-Wochen
in den Wintermonaten, die noch bis März dauern: Täglich wechselnd,
aber immer am gleichen Wochentag, gibt es zwei besondere Gerichte.
Wer also Lust auf ein Steirisches Backhendl hat (mit Kartoffel-Endivien-
Salat zu 13,80 Euro), weiß sich immer montags im Postwirt bestens
aufgehoben. Dienstags gibt es Schlachtteller (11,80 Euro), donnerstags
Spareribs (so viel das Herz begehrt zu 11,80 Euro), und am Wochen-
ende wird Ente serviert. Feiern und Feste aller Art, ob aus geschäftli-
chem oder privatem Anlass, finden im Postwirt Sauerlach einen boden-
ständigen und geschmackvollen Rahmen. Drei traditioneller gehaltene
Nebenräume und ein moderner Wintergarten bieten dabei vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten.
Wenngleich einen die Gemütlichkeit eines Wirtshauses in den Winter-
monaten wohlig umfängt und die mitunter frühlingshaften Tempera-
turen der vergangenen Wochen mitunter erst einmal einen kräftigen
Winter erhoffen lassen: Auch sommers sitzt es sich im Schatten alter
Kastanien bei einem frisch gezapften Augustiner bestens im Biergarten
des Postwirts Sauerlach.
Postwirt Sauerlach
Tegernseer Landstraße 2 • 82054 Sauerlach
08104/6464499 • http://www.postwirt-sauerlach.de

Gesund und lecker


Frischer Fisch ist ein optimaler Start in die Frühlingsküche


B


ald ist es wieder soweit, und die närrische Zeit steht
vor der Tür, es wird gefeiert, gegessen und getrun-
ken – oft und gerne auch etwas mehr! Vor allem,
wenn der Fasching dann wieder vorbei ist, beginnt tra-
ditionell die Fastenzeit der Christen. Das Fasten aus der
christlichen Religion sieht vor, dass von Aschermittwoch
bis Karsamstag auf Fleisch, Milch und Eier verzichtet wird
und man sich mit nur einer Mahlzeit am Abend begnügt.
Diese strikten Regeln befolgen heutzutage allerdings
nur noch wenige Menschen. Viele nehmen diese Tradition

dennoch zum Anlass, ihre Lebensweise
zu ändern und auf ein paar begehrte Le-
bensmittel zu verzichten. Damit diese Zeit
nicht als „Strafe“ empfunden wird, gibt es
gesunde und schmackhafte Alternativen:
frischen Fisch und Meeresfrüchte. Das
Fasten ist ja als eine Zeit der Mäßigung
zu verstehen, doch das fällt bei der Aus-
wahl nicht leicht. Deutschlandweit ist es
möglich, aus rund 800 Arten von Fischen,
Krebs- und Weichtieren zu wählen.
Aber auch das Angebot an heimischen
Fischen kann sich sehen lassen, zum Bei-
spiel an Forellen oder Saiblingen. Letztere
zählen zu den Lachsfischen, was unter an-
derem ihr appetitlich rosafarbenes Fleisch
verrät. Auch Klassiker wie Seelachs oder Schellfisch bie-
ten willkommene Abwechslung um gesund durchzustar-
ten, mit der Folge, dass es auch nach Ostern öfter Fisch
auf den Tellern gibt. Doch auch bei Nichtfastenden wecken
anstehende Frühlingszeichen das Bedürfnis nach mehr
Bewegung an der frischen Luft und einer leichten Küche.
Dabei ist Fisch für eine leichte „Frühlingsküche“ beson-
ders geeignet. Fisch ist reich an essentiellen Aminosäuren.
So decken 200 Gramm Fisch fast drei Viertel des täglichen
Eiweißbedarfs eines Erwachsenen, haben oft aber nur 200
Kalorien. Neben dem Trinkwas-
ser ist Seefisch außerdem die
beste natürliche Jodquelle. Aber
auch als Vitaminspender kann
Fisch punkten: Er enthält neben
den fettlöslichen Vitaminen A, D
und E auch die wasserlöslichen
Vitamine B2, Niacin, B6 und
B12. Nicht zuletzt die gesun-
den Omega-3-Fettsäuren, die
vor allem in Kaltwasserfischen
wie Makrele, Hering, Lachs und
Thunfisch vorkommen, machen
Fisch zu einem Allroundtalent in
Sachen moderne und gesunde
Ernährung.

Foto: Pixabay

Starke Farbe, starkes


Gemüse


Ob als Salat oder in ausgefallenen Desserts: Auch Profiköche wissen
die Magie der roten Be(e)te zu schätzen

R


ote Bete oder Rote Beete? Beides geht.
„Bete“ ist die ältere, tradierte Schreib-
weise. „Beete“ die neuere und eine
Konzession an die Aussprache. Aber die rote
Rübe, Rahne, Runkelrübe, Rande, Rotmöhre,
Rone oder Salatrübe – wie sie noch genannt
wird – kann viel mehr, als sich gekocht sauer
einlegen zu lassen.
Hippokrates war davon überzeugt, dass
Rote Bete heilsame Kräfte in sich bündelt,
und der Schweizer Arzt Paracelsus verordnete
sie seinen Patienten bei Blutkrankheiten. B-
Vitamine, Kalium, Eisen und Folsäure sind in
der roten Knolle in besonders hoher Dosierung
zu finden und machen die Rote Bete zu einem
natürlichen Helferlein bei vielen Beschwerden.
Wer regelmäßig Rote Bete isst oder den Saft
trinkt, der kann so die Senkung seines Blut-
drucks auf natürliche Weise unterstützen. Aber
nicht nur die inneren Werte der Roten Bete
können sich sehen lassen. Auch die rote Farbe
ist ein nützlicher Helfer im Alltag. Sie stammt
vom enthaltenen Betain – einem echten Stim-
mungs-Aufheller, der für Serotoninausschüt-
tungen in unserem Körper beziehungsweise
Glücksgefühle sorgt – und wird heute in der
Lebensmittelindustrie als natürliches Färbe-
mittel verwendet – etwa für Heringssalat. Aber
auch in der Vergangenheit wusste man um die
färbende Wirkung der Bete und nutzte sie zum
Einfärben von Stoffen.
Rote Bete verleiht nicht nur vielen Ge-
richten ein intensives Pink. Sie setzt auch
geschmacklich Akzente. Denn sie schmeckt

lecker, leicht süßlich und doch herzhaft. Den-
noch ist die Rübe ein klassisches Winterge-
müse, zu dem nicht jeder Hobby-Koch auf
Anhieb Zugang findet. Profis indes schätzen
die Vielfalt ihrer Zubereitungsmöglichkeiten.
Und viel lässt sich mit der „Wurzel des guten
Geschmacks“ eigentlich nicht falsch machen.
Denn Rote Bete schmeckt roh, ebenso wie ge-
kocht, eingelegt, als Saft oder im Kuchen.

Foto: BVEO / Ariane Bille

Gemütlich von innen, beeindruckend von außen. Fotos: Martin Brög (3)

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