Süddeutsche Zeitung - 21.02.2020

(Barré) #1
von bernhard blöchl

D


ie vielleicht längste Kamerafahrt
der jüngeren Münchner Filmge-
schichte kann man sich in etwa so
vorstellen: Vom Büro in den Highlight Tow-
ers geht es per Taxi über den Ring und die
Leopoldstraße zur Tankstelle in der Unge-
rerstraße. Von hier aus weiter zum ehemali-
gen Umspannwerk im Englischen Garten.
Dort, in rohen Industriehallen, steigt ein il-
legaler Faustkampf, während im Hinter-
zimmer ein Wiener Gangsterboss seine
schmutzigen Geschäfte mit Krypto-Wäh-
rung einfädelt. Die Kamera folgt den Pro-
tagonisten, gleitet von einem zum ande-
ren, immer weiter, schwenkt über Dutzen-
de Statisten, ohne Unterbrechung.
Es gibt Filmemacher, die gehen auf
Nummer sicher. Sie halten sich an die Re-
geln des Genres, setzen auf Schauspielpro-
minenz oder verlassen sich auf die Kunst
des Cutters. Zusammenschneiden kann
man hinterher immer noch. Und dann gibt
es Filmemacher, die suchen das Risiko,
nicht nur inhaltlich, auch formal. „Limbo“
ist so ein Film, bei dem so vieles hätte nicht
klappen können. Dass der temporeiche Fi-
nanz-Thriller in diesen Tagen in den Kinos
anläuft (unter anderem im City und im Mo-
nopol), ist ein kleines Wunder. Und eine tol-
le Anerkennung für die Mutigen, die das
Wagnis eingegangen sind. Sie zeigen da-
mit auch: Der Münchner Filmnachwuchs
traut sich was.

Es kommt ja nun nicht so selten vor,
dass ein Abschlussfilm der Münchner Film-
hochschule den Sprung auf die große Lein-
wand schafft. Aber dass es sich hierbei um
einen sogenannten „One-Shot-Film“ han-
delt, eine nicht sehr verbreitete, weil
höchst anspruchsvolle Disziplin, ist neu.
Hier wird eine spielfilmlange Geschichte
in einer einzigen, fortlaufenden Einstel-
lung erzählt, konkret: von den Schwabin-
ger Highlight Towers in die umfunktionier-
ten Industriehallen im Englischen Garten.
Wenn ein Schauspieler aus seiner Rolle
fällt, Aus und vorbei. Wenn ein paar der bis
zu 100 Komparsen versagen, Pech gehabt.
Wenn der richtige Aufzug nicht kommt,
schade drum.
Auf einen Cutter hat Tim Dünschede al-
so komplett verzichtet. Stattdessen muss-
te der Regisseur seinen HFF-Diplomfilm
genauer vorbereiten und durchplanen, als
das sonst üblich ist. Die Logistik war das
A und O, Dinge, die in dieser Form nicht auf
dem Lehrplan stehen. Der 35-Jährige erin-
nert sich an die Urintention: „Wenn wir
scheitern, dann hier und jetzt.“ Den „ge-
schützten Rahmen einer Hochschule“ ha-
be er ganz bewusst ausnutzen wollen. Ge-
meinsam mit seinem Kommilitonen, dem
Kameramann Holger Jungnickel, der mit
dem Film ebenfalls sein Studium ab-
schließt, habe er sich für den ungewöhnli-
chen Weg entschieden. Beide arbeiteten
schon bei Kurzfilmen zusammen („Frem-
de“, mehrfach preisgekrönt). Beide lieben
es, sehr visuell zu erzählen. Beide hatten
im Studium einen kühnen Plan: „Holger
sagte irgendwann: Ich habe ,Victoria‘ so
hart abgefeiert – wollen wir nicht auch ei-
nen One-Shot-Film machen?“ Sie wollten.
„Victoria“ ist die jüngste Blaupause die-
ser Art Filme. Sebastian Schippers 140-mi-
nütige Einstellung ohne Schnitt bekam
2015 diverse Preise, darunter mehrmals
die „Goldene Lola“. „Limbo“ ist ebenfalls ei-
ne filmische Reise in die Nacht hinein,
wenngleich ohne Love-Story und mit
knapp 90Minuten nicht ganz so lang. Er-
zählt wird von einem Geldwäsche-Netz-
werk in der Münchner Unterwelt. Die jun-
ge Managerin Ana (Elisa Schlott) entdeckt
ungewöhnlich hohe Rechnungsbeträge in
den Firmenunterlagen, aber ihr Boss (Ma-
thias Herrmann) will davon nichts wissen.
Um Klartext mit ihm reden zu können, be-
gleitet sie ihn an einem Freitagabend in ei-
nen Club, wo illegale Faustkämpfe ausge-
tragen werden. Hier, im Unterschlupf des
Gangsterbosses, den alle nur den „Wiener“
nennen (Christian Strasser), laufen die Fä-
den der Story zusammen. Hier begegnen
sich die Karrierefrau, ihr Boss, der Wiener,
ein alternder Kleinganove (Martin Sem-
melrogge) und Anas entfremdeter Bruder
(Tilman Strauß). Letzterer arbeitet als ver-
deckter Ermittler, was die Sache noch kom-
plizierter macht. Den Figuren mag es et-
was an Vielschichtigkeit und Komplexität
fehlen, aber der Sog des Genrestücks ist

stark (Drehbuch: Anil Kizilbuga, gefördert
vom Film-Fernseh-Fonds Bayern).
Mindestens ebenso abenteuerlich wie
den Plot kann man sich den Dreh vorstel-
len. Die Idee zum Film sei im Frühjahr
2018 entstanden, erzählt Tim Dünschede.
Im Sommer wurde gecastet, im Herbst ge-
probt und gedreht. Insgesamt dreieinhalb
Wochen im September. Zunächst standen
lockere Schauspielproben und Choreogra-
fie auf dem Plan. „Dafür haben wir in der
HFF mit Tischen die Räumlichkeiten nach-
gebaut.“ Später kam der Kameramann da-
zu, dann wurden die Spielszenen an den
Originalmotiven trainiert. Bei der ersten
Durchlaufprobe am Stück wurde zunächst
„nackt“, also ohne Komparsen gedreht.
„Ich musste mich als Regisseur fragen,
was funktioniert, was nicht?“ Später dreh-

te das etwa 50-köpfige Team zweimal den
kompletten Film durch. Alles musste auf
Anhieb sitzen, jedes Wort, jede Aktion.
„Ich war ein einziges Nervenbündel“, er-
zählt Dünschede. „Ich war immer hinter
der Kamera, versteckt in Ecken, mit mei-
nem kleinen Monitor.“ Er habe mitgehofft
und gefiebert. „Man lernt, mit dem Risiko
zu leben“, sagt er. Selbstverständlich gab
es auch kleinere Pannen: eine rote Welle
auf der Leopoldstraße zum Beispiel, die
das ganze Timing durcheinanderbrachte;
ein Schauspieler, der bestimmte Schlüssel-

wörter nicht sagte und damit seinen Spiel-
partner irritierte; Aufzüge, die nicht
schnell genug gekommen sind. Aber der
zweite Durchlauf habe sie schließlich über-
zeugt. „Es war eine ganz eigene, unglaub-
lich positive Anspannung. Alle wussten,
wie wichtig das jetzt ist.“ Hinterher sei le-
diglich Kosmetik betrieben worden, hier
und da nachsynchronisiert und nachretu-
schiert, ein paar Effekte, etwas mehr Blut.
Wichtig für das Gelingen des Projekts
waren auch die Produzenten. Sie mussten
ein derart waghalsiges, zum Scheitern fast

schon prädestiniertes Vorhaben erst ein-
mal finanziert bekommen und Probleme
unterschiedlicher Art lösen. Das Budget be-
ziffert Tim Dünschede auf „knapp über
100 000Euro“. Mit Fabian Halbig und Flori-
an Kamhuber stärkten dem Team zwei wei-
tere HFF-Kollegen den Rücken. Deren Fir-
ma Nordpolaris hat bereits die beeindru-
ckende Kinderwunsch-Dramödie „Dinky
Sinky“ produziert. Halbig, Dünschede und
Jungnickel haben davor schon mehrere
Kurzfilme zusammen gemeistert, sie sind
ein eingespieltes Team. Für „Limbo“ ha-
ben die Nordpolaris-Freunde bei den jüngs-
ten Hofer Filmtagen den VGF Nachwuchs-
produzentenpreis bekommen. Dieser ist
mit 60 000 Euro sehr hoch dotiert.
So sieht es aus, wenn sich Risikobereit-
schaft auszahlt.

Schnitt ist was für Anfänger


Der Münchner Filmnachwuchs traut sich was: Tim Dünschede und Holger Jungnickel haben


einen Thriller in einer einzigen Einstellung gedreht. Nun ist „Limbo“ im Kino zu sehen


München– Lange muss man sich gedul-
den, bis dieDropkick Murphysendlich im
Zenith auf die Bühne kommen. Zuvor hatte
der ja auch nicht ganz unbekannte Frank
Turner mit seiner BandSleeping Soulsver-
sucht, den Bogen zwischen Folkballade
und Rocksound zu schlagen. „Jinny Bing-
ham’s Ghost“ ist die wunderbar erzählte
Story über besagte Jinny, die im Londoner
Camden Town einen Pub betreibt, für sol-
che songschreiberische Finesse fehlt an
einem Abend für punkigen Rock einfach
der Raum, um sich wirklich entfalten zu
können.
Um kurz nach zehn stehen dieMurphys
dann aber doch endlich auf der Bühne,
nicht ohne vorher das Publikum mit „The
Foggy Dew“ von denChieftainsund Sinéad
O’Connor vom Band in keltische Stim-
mung zu versetzen. Mit der Mystik ist es je-
doch schnell vorbei und auch ist sofort


klar, dass sich das Warten gelohnt hat.
Denn das, was folgt, sind eineinhalb Stun-
den feinster Celtic-Punk unter Volldampf.
Immerhin sind die Becher, die von Anfang
an durch die Gegend fliegen, nach zwei-
stündiger Wartezeit bereits ausgetrunken;
Nachschub ist allerdings schnell wieder
von der Bar besorgt.
Seit Januar geben zwei neue Singles be-
reits einen Vorgeschmack auf das neue Al-
bum, das für den Spätsommer dieses Jah-
res angekündigt ist. Das ist zum einen die
hymnische Coverversion „The Bonny“ von
dem schottischen Songwriter Gerry Cinna-
mon und zum anderen „Smash Shit Up“.
Auf der Bühnen-Videoleinwand ist dabei
passend zu sehen, wie sie in einer Bauruine
Wände einschlagen und ein Dixi-Klo um-
werfen. Rebellen wollen sie sein – aber mit
Selbstironie. Für diejenigen, die nicht text-
sicher sind, werden die entscheidenden Ly-

rics auf die Leinwand projiziert. Revolutio-
när neu ist der Sound nicht, vielmehr alt
vertraut, aber das ist ja eigentlich auch
ganz gut so. Denn so fügen sich die neuen
Songs perfekt in die Setlist ein, die sich ein-
mal durch die mittlerweile 24-jährige
Bandhistorie wühlt. Das spulen die Ameri-
kaner kommentarlos ab, die Stimmung
stimmt bei dem teils stahlharten Gitarren-
und Schlagzeug-Sound sowieso. Sie spie-
len also auch „The State Of Massachu-
setts“ und „Rose Tattoo“, bei „I’m Shipping
Up To Boston“ lassen sie ihre Fans mit auf
der Bühne feiern und dank ihres jüngsten
Albums von 2017 haben die Murphys mit
„Until The Next Time“ die perfekte Raus-
schmeißer-Hymne. „We Will Meet Again,
Don’t Know Where, Don’t Know When“,
heißt es da, und eigentlich hofft man, dass
es nicht allzu lang dauert bis zum nächsten
Wiedersehen. david renke

München –Der größte Popstar des neuen
Jahrzehnts, Billie Eilish, hat diese Woche
verkündet, keine Kommentare mehr im In-
ternet zu lesen. Sie sagte: „Das Internet rui-
niert mein Leben“. Dass diese Meldung
über viele Kanäle gespielt wurde, belegt,
wie ungewöhnlich es ist, dass eine 18-Jähri-
ge sich freiwillig vom Internet abwendet,
zumindest aus der Kommentarspalte. Zu
eng verwoben ist das Selbstbild mit dem
Netz, zu abhängig sind vor allem die 15- bis
40-Jährigen vom digitalen Zuspruch. Die-
se Beobachtung lag wohl dem Stück „Sind
wir noch zu retten? – Keine Fragen, nur
Antworten!“ zu Grunde, das eine Gruppe
Schauspieler mit der Regisseurin Klaudia
Schmidt für Das Vinzenz, früher die Blaue
Maus, erdacht und inszeniert hat.
In dem winzigen Kellergeschoss des
Theaters präsentiert das Ensemble ein Pot-
pourri digitaler Absonderlichkeiten, die

ziemlich jeder kennen dürfte. Es geht zum
Beispiel um die Erleichterung, über Whats-
app schnell eine Verabredung absagen zu
können. Darum, dass es entspannter ist,
auf der Couch Tinder zu durchsuchen,
statt in der Bar echte Menschen anspre-
chen zu müssen. In einer Szene herzen die
Schauspieler Tastaturen, als wären es klei-
ne Kätzchen. Wer mal sein Smartphone ka-
putt gemacht oder gar verloren hat, weiß,
dass die dargestellte Zuneigung eher noch
untertrieben ist.
Die Schauspieler stellen eine ganze Rei-
he an Figuren in so etwas wie ehrlichen
Kontaktanzeigen vor: Alle sind unzufrie-
den mit sich, übergewichtig, antriebslos,
oft mit Vorliebe für sinnlose Handyspiele.
Liebeshungrig sowieso. Sie zeichnen das
Bild einer komplett verunsicherten Gesell-
schaft, die große Sehnsucht nach Nähe hat,
sich gleichzeitig aber vor ihr fürchtet. Alle

digitalen Zerstreuungen gelten da als Puf-
fer, als Schutz vor der realen Begegnung.
Diesen guten und vermutlich sehr richti-
gen Gedanken führt das Ensemble aller-
dings nicht konsequent genug weiter und
bleibt bei einer Bestandsaufnahme, einer
netten Anekdotensammlung, mehr nicht.
Zudem mischt die Regie andere zeitgeisti-
ge Probleme in den Text, die die These ver-
waschen, etwa einen Streit über klimascho-
nendes Leben in Zeiten der Yoga-Retreats
in Thailand. Das Thema Digitalisierung
und Einsamkeit gibt Stoff für sehr viele
Theaterabende her, wenn man sich traut,
mal weiter zu denken, was das wirklich mit
der Gesellschaft macht. Ein Popsong über
die Sehnsucht, das Internet einfach auszu-
schalten, ist an dem Abend aber der einzi-
ge zaghafte Versuch, so etwas wie eine radi-
kale Vision zu formulieren. Billie Eilish ist
da schon weiter. christiane lutz

München– Immer mehr sind Spezialisten
gefragt, bösartig könnte man auch von
Fachidioten sprechen. Universalkönner ha-
ben es da nicht leicht. Stefan Noelle ist so ei-
ner. Angefangen hat er als Jazz-Schlagzeu-
ger, der vor allem das unter anderem bei
Ed Thigpen erlernte Besenspiel kultivier-
te. So wie er später die arabischen Rahmen-
trommeln entdeckte, so erweiterte er auch
Zug um Zug sein Repertoire um jede Art
von Musik, von Brasilianischem über Coun-
try und Soul bis zu Pop und Schlager – was
vor allem im DuoUnsere Lieblingemit dem
Bassisten Alex Haas zum Zuge kam, das im-
mer noch zu besonderen Gelegenheiten
spielt und Kultstatus hat, aber nie richtig
den Durchbruch schaffte.
Da kam auch schon Noelles sprachli-
ches Talent zum Vorschein, das sich vor ein
paar Jahren mit dem Schritt zum Songwri-
ter Bahn brach. Wunderbare Chansons
schreibt er seitdem, mal lyrisch, mal in
Richtung Musikkabarett; er hat das be-
rühmte Liedtexter-Seminar „Celler Schu-
le“ besucht und mischt bei „Sago“ mit, der
von Christoph Stählin gegründeten „Aka-
demie für Poesie und Musik“. Seine so auf-
gebauten Netzwerke nutzt er seit ein paar
Jahren auch als Gastgeber. Im siebten Jahr
läuft inzwischen die monatliche Jazz-Kon-
zertreihe „Be My Guest“, bei der er unter ei-
nem saisonalen Motto mit den Cracks vor
allem der hiesigen Szene spielt. Die an je-
dem zweiten Dienstag im Monat angesetz-
ten, eigentlich immer ausverkauften Kon-
zerte im kleinen Studio Ackermann – in sei-
ner Nachbarschaft – werden seit einem
Jahr am Mittwoch darauf in der Kulturbüh-
ne Spagat wiederholt.
Seine andere Seite lebte Noelle drei Jah-
re lang im Turmstüberl des Karl-Valentin-
Musäums beim „Lied zum Sonntag“ aus.
Mal keine Mixed-Show und kein Slam, son-
dern eine Sonntagsmatinee mit einem her-
ausragenden Vertreter oder einer herausra-
genden Vertreterin des deutschsprachigen
Lieds. Vor einem Jahr war allerdings
Schluss, weil der Kabarettist Holger Paetz
wieder Lust auf seinen Monatsrückblick
hatte, und der, anders als das „Lied zum
Sonntag“, stets ein volles Haus garantiert.


Jetzt aber kann Noelle seine Reihe reakti-
vieren, im Zehner hinterm Sendlinger Tor,
wieder sonntags, aber nicht als Matinee,
sondern um 18Uhr. „Ich habe leider keine
Förderung bekommen. Dass ich es jetzt al-
leine durchziehe, habe ich davon abhängig
gemacht, ob Rainer Bielfeldt zusagt,“ be-
richtet Noelle. Der Klavierbegleiter von
Tim Fischer, Gayle Tufts oder Lyrikerin-
nen wie Mascha Kaléko und Julia Kock, der
mit seinen sieben Solo-Alben selbst zu den
profiliertesten deutschen Chansonniers ge-
hört, sagte zu. Und wird am Sonntag sein
neues Album und Programm „Zwei Leben“
vorstellen und natürlich auch etwas mit No-
elle zusammen spielen. Der hat auch schon
das Programm fürs restliche Jahr fertig, un-
ter anderen kommen Christin Henkel,
Christiane Öttl, Roland Hefter und Matthi-
as Reuter. oliver hochkeppel


Das Lied zum Sonntag: Rainer Bielfeldt, Sonntag,



  1. Februar, 18 Uhr, Zehner, Thalkirchner Straße 10


Timing und Logistik waren das A und O:
Regisseur Tim Dünschede im Gespräch mit Hauptdarstelle-
rin Elisa Schlott (Mitte). Eingerahmt von Filmszenen mit
Netschirwan Idris Mischko und Martin Semmelrogge (oben)
sowie Christian Strasser.FOTOS: NORDPOLARIS (2), LUIS ZENO KUHN

Ein „One-Shot-Film“ hat es
in sich. Alles muss auf Anhieb
sitzen: jedes Wort, jede Aktion

Keltische Rebellen


Die „Dropkick Murphys“ geben einen Vorgeschmack auf ihr neues Album


Einfach weggewischt


„Sind wir noch zu retten?“: Ein Stück über die digital verstörte Gesellschaft


Drummer, Chansonnier und jetzt wieder
Gastgeber beim „Lied zum Sonntag:
Stefan Noelle. FOTO: LENA SEMMELROGGEN


Zu Gast beim


Musikpoeten


Stefan Noelle reaktiviert seine
sonntägliche Konzertreihe

KURZKRITIK


R18 (^) KULTUR Freitag, 21. Februar 2020, Nr. 43 DEFGH

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