Süddeutsche Zeitung - 13.03.2020

(Elle) #1

Panorama


Eine Architektinentwirft moderne


Beichtstühle für ein bequemes


Sündenbekenntnis 10


Feuilleton


DerLeipziger Buchpreis


geht an Lutz Seiler für


seinen Roman „Stern 111“ 11


Wissen


Fördern Computerspiele aggressives


Verhalten? Ein Fazit nach


40 Jahren Forschung 16


Wirtschaft


Redenüber Geld mit Anselm Pahnke,


der per Rad Afrika


durchquert hat 21


Medien


StattStadion:


Warum Sky einen Ausschnitt


der Bundesliga gratis zeigt 35


TV-/Radioprogramm 36
Kinder- und Jugendliteratur 15
München · Bayern 34
Rätsel 35
Traueranzeigen 20


HEUTE


Düsseldorf– DerFDP-Politiker und frühe-
re nordrhein-westfälische Innenminister
Burkhard Hirsch ist tot. Er sei am Mitt-
woch im Alter von 89 Jahren gestorben, teil-
te das NRW-Innenministerium mit. Hirsch
galt als einer der letzten großen Vertreter
des sozialliberalen Flügels in der FDP. Er
war von 1975 bis 1980 NRW-Innenminister
und von 1994 bis 1998 Vizepräsident des
Bundestages. dpa  Seite 8

von michaela schwinn

München– Die Ausbreitung des Coronavi-
rus versetzt Wirtschaft und Gesellschaft in
den Ausnahmezustand. An den Börsen
ging es nach einer zum Teil desaströsen
Woche am Donnerstag erneut dramatisch
abwärts. Der Dax schloss mit einem Minus
von mehr als zwölf Prozent – das sind 1277
Punkte weniger – und meldete den zweit-
größten Tagesverlust seiner Geschichte,
nach dem Kursrutsch vom Oktober 1989.
Verluste zeichneten unter anderem die Ak-
tien von Fluglinien. Die Lufthansa-Aktie
verlor 14 Prozent an Wert, die der Deut-
schen Bank sogar mehr als 18 Prozent.
Der Börsensturz resultiert auch daraus,
dass Regierungen weltweit immer drasti-
schere Maßnahmen wie Reisebeschrän-
kungen und Kontrollen ergreifen, um die
Lungenkrankheit einzudämmen. So unter-
sagte Donald Trump allen Europäern die
Einreise in die USA für 30 Tage. Das Verbot
soll von Freitagmitternacht an gelten, teil-
te der amerikanische Präsident am Mitt-
woch in einer Ansprache an die Nation mit.
Ausgenommen sind nur Großbritannien
und Angehörige von amerikanischen
Staatsbürgern, die in die USA zurückkeh-
ren wollen. Der Einreisestopp wurde von
der Europäischen Union heftig kritisiert.
Die EU-Spitzen wiesen die Maßnahme zu-
rück und wehrten sich gegen den Vorwurf,
die EU habe nicht genug gegen das Virus
Sars-CoV-2 getan. Wie es nun im transat-
lantischen Flugverkehr weitergeht, konnte
die EU-Kommission noch nicht sagen.
Auch in Deutschland könnten sich die Si-
cherheitsvorkehrungen deutlich verschär-
fen. Die Bundespolizei wird ihre Kontrol-
len an den Grenzen verstärken. Bundesin-
nenminister Horst Seehofer (CSU) habe
Bundespolizei-Präsident Dieter Romann
angewiesen, die Kontrollen an allen Bin-
nengrenzen „noch einmal deutlich zu in-
tensivieren“, sagte Ministeriumssprecher

Steve Alter am Donnerstag. Bayerns Minis-
terpräsident Markus Söder (CSU) sagte bei
der Ministerpräsidentenkonferenz in Ber-
lin, dass er generelle Schulschließungen
im Freistaat nicht mehr ausschließe. Bun-
desbildungsministerin Anja Karliczek
(CDU) hatte in einem am Donnerstag in der
Bild-Zeitung erschienenen Interview noch
von der bundesweiten Schließung von
Schulen abgesehen. Am Donnerstagnach-
mittag trafen sich die Ministerpräsidenten
mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
und Bundesgesundheitsminister Jens
Spahn (CDU), um über weitere Maßnah-
men zur Eindämmung des Virus zu bera-
ten. Das Treffen war bei Redaktions-
schluss noch nicht beendet.
Eine andere wichtige Entscheidung wur-
de am Donnerstag getroffen: Die Christde-
mokraten verschieben ihren Sonderpartei-

tag, der am 25. April stattfinden und über
die Führungsfrage entscheiden sollte. Ein
neuer Termin steht noch nicht fest.
Weltweit versuchen Regierungen, ihre
Bevölkerung durch das Schließen von öf-
fentlichen Einrichtungen vor Covid-19 zu
schützen. Länder wie Dänemark, Irland,
Slowenien und Litauen schließen vorüber-
gehend alle Schulen, Kindertagesstätten
und Universitäten. Italien geht noch einen
Schritt weiter: Alle Bars, Restaurants und
Geschäfte müssen schließen – ausgenom-
men sind lediglich Apotheken und Läden
des Grundbedarfs. Die spanische Regie-
rung erwägt nach Angaben lokaler Behör-
den eine Abriegelung Madrids. Die Slowa-
kei will den internationalen Bus- und Zug-
verkehr in das Land stoppen, internationa-
le Flughäfen sollen geschlossen werden.
Um die wirtschaftlichen Folgen abzumil-

dern, präsentierte die Europäische Zentral-
bank ein Notfallpaket. Unter anderem
baut die Notenbank ihr umstrittenes Anlei-
hen-Kaufprogramm aus: Bis Jahresende
will sie bis zu 120 Milliarden Euro zusätz-
lich investieren. Den Leitzins ließ die EZB
überraschend unverändert, was die Börse
enttäuschte. Auch in den USA verloren die
Aktienmärkte deutlich.
In Deutschland nimmt die Zahl der Infi-
zierten weiter deutlich zu. „Insgesamt ist
der Anstieg recht schnell“, sagt der Vizeprä-
sident des Robert-Koch-Instituts (RKI),
Lars Schaade. „Das ist auch in anderen Län-
dern beobachtet worden.“ Am Donnerstag
wurden zwei weitere Todesfälle in Deutsch-
land gemeldet. Es handelt sich um einen
67-jährigen Mann aus Baden-Württem-
berg und einen 80-Jährigen aus Bayern.
Beide litten unter Vorerkrankungen. Die
Zahl der Toten stieg damit auf fünf.
Auch die evangelische und katholische
Kirche in Deutschland ziehen Konsequen-
zen aus dem Krankheitsausbruch. Die
Evangelisch-Lutherische Kirche Bayern
verschiebt die Tagung ihrer Synode.

Berlin– Der monatliche Rundfunkbeitrag
dürfte bald von 17,50 Euro auf 18,36 Euro
steigen. Die Ministerpräsidenten der Bun-
desländer beschlossen am Donnerstag
einen entsprechenden Entwurf. Als einzi-
ges Land enthielt sich Sachsen-Anhalt. Im
Juni wollen die Länderchefs den Vertrag
unterzeichnen, danach müssen die Landta-
ge noch zustimmen. dpa  Medien

Athen– Zur Entlastung der griechischen
Flüchtlingslager wollen sieben EU-Staaten
Griechenland 1600 unbegleitete minder-
jährige Migranten und andere Flüchtlinge
abnehmen. „Das ist ein guter Start“, sagte
EU-Innenkommissarin Ylva Johansson am
Donnerstag bei einem Besuch in Athen. Ne-
ben Deutschland gehören Frankreich, Ir-
land, Finnland, Portugal, Luxemburg und
Kroatien zur sogenannten Koalition der
Willigen. Weitere Hilfe solle im Mai bei ei-
ner Konferenz in Griechenland mobilisiert
werden, sagte Johansson. dpa  Seite 9

Hochansteckend:Wie sich die Epidemie
in Deutschland weiter ausbreitet  Seite 2
Abschalten, jetzt:Es braucht drastische
Maßnahmen  Seite 4
Globale Krise, nationale Kämpfe:Wie
Staaten sich wehren  Politik
Seuche und Solidarität:Bürger, die einan-
der helfen  Panorama
Kurssturz:Der Dax fällt weiter, die Luft-
fahrt ist schwer getroffen  Wirtschaft
Geisterhaft:Im Profifußball drohen gra-
vierende Konsequenzen  Sport
Virenfrei:Bayern bereitet sich auf Schul-
schließungen vor  Lokales

Berlin– Der Verfassungsschutz verschärft
seinVorgehen gegen wichtige Teile der
AfD. Der rechtsnationale „Flügel“ der Par-
tei werde als „erwiesen rechtsextremis-
tische Bestrebung“ eingestuft, sagte der
Präsident des Bundesamts für Verfas-
sungsschutz, Thomas Haldenwang, am
Donnerstag. Der „Flügel“ wird von dem
Inlandsgeheimdienst nun offiziell beob-
achtet. Haldenwang bezeichnete die wich-
tigsten Vertreter der Bewegung, den Thü-
ringer Landesvorsitzenden Björn Höcke
und Brandenburgs AfD-Chef Andreas
Kalbitz, als „Rechtsextremisten“. Der Thü-
ringer Landesverfassungsschutz hat dort
die gesamte AfD von einem Prüf- zu einem
Verdachtsfall hochgestuft. Die AfD kündig-
te juristische Schritte gegen die Entschei-
dungen an.

Der Bundesverfassungsschutz hatte
den „Flügel“ bereits im Januar 2019 als
„Verdachtsfall“ eingestuft. Der Verdacht
hat sich für den Geheimdienst nach neuen
Erkenntnissen nun verdichtet. Funktionä-
re und Anhänger des „Flügels“ verstießen
fortlaufend gegen die freiheitlich-demo-
kratische Grundordnung sowie gegen das
Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip, er-
klärte die Behörde. Die Führungsfiguren
Höcke und Kalbitz würden zudem an Be-
deutung gewinnen und parteiinterner Kri-
tik mit Verunglimpfungen begegnen.
Die Entscheidung trifft die AfD in ihrem
Kern. Die rechtsnationale Gruppierung in
der Partei hat in den vergangenen Jahren
stark an Einfluss gewonnen. Sie war unter
dem Namen „Der Flügel“ 2015 maßgeblich
von Höcke ins Leben gerufen worden, um

die Widersacher des wirtschaftsliberal-
konservativen Parteigründers Bernd Lu-
cke zusammenzuführen. Lucke verlor den
internen Machtkampf und verließ die Par-
tei, ebenso wie zwei Jahre später seine
Nachfolgerin Frauke Petry, die das Erstar-
ken des „Flügels“ als Grund für ihr Aus-
scheiden angab.
Der Verfassungsschutz geht davon aus,
dass etwa 20 Prozent der rund 35 000 AfD-
Mitglieder dem „Flügel“ angehören, damit
wäre er doppelt so groß wie die NPD. Die
Bewegung um Höcke und Kalbitz, der dem
AfD-Bundesvorstand angehört, kennt
keine formale Mitgliedschaft. Die „Flü-
gel“-Anhänger versammeln sich einmal
im Jahr zum sogenannten Kyffhäusertref-
fen. An der Veranstaltung haben auch AfD-
Spitzenpolitiker teilgenommen, die sich

nicht dem „Flügel“ zurechnen. Im vergan-
genen Jahr sprach dort Bundestagsfrakti-
onschef Alexander Gauland, der Höcke
später als „Mitte der Partei“ einstufte. Be-
sonders stark ist der „Flügel“ in der ost-
deutschen AfD.
Deutschland sei wegen seiner Geschich-
te zu besonderer Wachsamkeit verpflich-
tet, mahnte Verfassungsschutz-Chef Hal-
denwang. Demokratien könnten schei-
tern, wenn sie von innen zerstört würden.
„Das ist die Warnung der Geschichte an
uns.“ Als Brandmelder der Demokratie
müsse er nicht nur die Brandherde, son-
dern auch alle relevanten Brandstifter und
Brandbeschleuniger im rechtsextremen
Milieu erkennen und benennen.
markus balser und jens schneider
 Seiten 4 und 8

Trauer um FDP-Politiker


BurkhardHirsch


Rundfunkbeitrag


soll steigen


Außerdem in


dieser Ausgabe


Xetra Schluss
9161 Punkte

N.Y. 18.30 Uhr
22087 Punkte

18.30 Uhr
1,1158 US-$

Die SZ gibt es als App
fürTablet und Smart-
phone: sz.de/zeitungsapp

Im Norden und in der Mitte gebietsweise
Regen- oderGraupelschauer. In den nördli-
chen Mittelgebirgen von 400 Meter Höhe
an Schnee. Im Süden ebenfalls gelegent-
lich Schauer, sonst sonnig bei drei bis
13 Grad.  Seite 9

NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT


WWW.SÜDDEUTSCHE.DE MÜNCHEN, FREITAG, 13. MÄRZ 2020 76. JAHRGANG/ 11. WOCHE / NR. 61 / 3,50 EURO


Sieben Seiten SZ-Spezial mit den
SchwerpunktenAbitur, was dann?
undWeiterbildung neben dem Beruf.

Vertrauen„Ich male seit meiner Kindheit,
aber ich weiß bis heute nicht, was der Pin-
sel in der nächsten Sekunde tun wird.“
David Hockney im Interview.
Versöhnen2015 erschütterte ein Terroran-
schlag Paris. 130 Menschen starben, 90 im
Konzerthaus Bataclan. Eine von ihnen: Lo-
la Salines. Einer der Täter: Samy Amimour.
Ein Gespräch zwischen ihren Vätern.
VerlorenIn welches Land gehört man,
wenn man in zwei Sprachen aufwächst?
Liegt nicht der gesamten Auslandsauflage bei

Verfassungsschutz stuft „Flügel“ als rechtsextrem ein


Die völkisch-nationalistische Gruppe in der AfD wird nun offiziell vom Inlandsgeheimdienst beobachtet


Flüchtlingskinder


werden verteilt


Sieben EU-Staaten wollen
minderjährige Migranten aufnehmen


  • 12,24% - 6,25% - 0,


13 °/-3°


LERNEN


SZ-COLLAGE

FOTO: REUTERS

Welt im Fieber


Immer mehrGrenzen und Schulen werden


geschlossen, die Kurse an den Börsen


stürzen weiter ab. Um die Folgen


des Coronavirus einzudämmen,


sehen sich viele Staaten zu scharfen


Maßnahmen gezwungen


China Italien Rest der Welt

Verlauf der PandemieAnzahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in Tausend


Januar 2020 Februar


  1. Januar


März

0

20

40

60

80

100

120

SZ-Grafik; Quelle: Johns Hopkins University CSSE

Süddeutsche ZeitungGmbH,
Hultschiner Straße8, 81677 München; Telefon 089/2183-0,
Telefax -9777; [email protected]
Anzeigen:Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und
Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt),
089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte).
Abo-Service:Telefon 089/21 83-80 80, http://www.sz.de/abo
A, B, F, GR, I, L, NL, SLO: € 3,90;
ES (Kanaren): € 4,00; dkr. 31; £ 3,50; kn 34; SFr. 5,

Dax▼ Dow▼ Euro▼


Wie ein Model in Ungarn gegen Vorurteile kämpft Die Seite Drei


(SZ) Der Opel Manta, den Jüngeren muss
man das erklären, war weit mehr als nur
ein Auto, er war ein Kulturgut ersten Ran-
ges, das in einem Atemzug mit Beethovens
Neunter, dem Kölner Dom und der Curry-
wurst genannt wurde. Tja, das ist ewig her,
das war so in den Achtzigern des vergange-
nen Jahrhunderts, einer finsteren Zeit, in
der es kein Smartphone gab und soziale
Netzwerke in zweifelhaften Etablisse-
ments geknüpft wurden, die sich Disco
nannten. Der gesamte öffentliche Raum
vor der Disco war zugeparkt mit Mantas,
andere Autos schleppte die Polizei unver-
züglich ab. Der Opel Manta war ein wind-
schnittiges Coupé, das aber nur als richti-
ger Manta galt, wenn es sein Besitzer, der
immer Manni hieß und meist aus dem
Ruhrpott stammte, eigenhändig auf 200
PS hochgetunt, tiefergelegt und mit Spoi-
lern, Überrollbügel und Fuchsschwanz aus-
gestattet hatte. Die dazugehörige turbo-
blonde Blondine lieferte Opel ab Werk mit.
Was waren das für tolle Zeiten: Damals,
als Manni mit 250 Sachen über die Land-
straße rauschte, als seine Braut, die immer
Frisöse war, auf dem Beifahrersitz ihr
Make-up auffrischte, als die Manta-Män-
ner, die noch richtige Männer waren, jeden
Satz mit „Boah ey“ einleiteten und dann
verstummten, weil es mehr ja nicht zu sa-
gen gab. Natürlich hatten sie auch Neider,
vollspießige Golf- oder Mercedesfahrer zu-
meist, die sich über die Mantakultur lustig
machten und blöde Witze rissen, etwa die-
sen: Was ist der kleinste Teil am Manta?
Das Hirn des Fahrers. Das war selbstver-
ständlich ein ganz übles Vorurteil und
stimmte nur, solange keine Insektenteile
an der Frontscheibe klebten. In Wirklich-
keit brachte die Mantakultur nicht nur gro-
ße Filme wie „Manta, Manta“ oder „Manta



  • der Film“ hervor, sondern sie war auch
    die Blütezeit des sogenannten Bleifuß-
    Stils, dessen Vertreter noch im Leerlauf
    Vollgas gaben und den Auspuff als ein mys-
    tisches Ding feierten, dem ein Fluidum ent-
    stieg, das die Luft mit allen Wohlgerüchen
    der Tankstelle erfüllte.
    Warum wir das alles erzählen? Nun, weil
    Opel-Chef Michael Lohscheller soeben ver-
    raten hat, seine Firma könnte den guten al-
    ten Manta wiederaufleben lassen. Ehe nun
    alle Mannis oder, besser gesagt, jene, die
    die Mantajahre überlebt haben, sich ju-
    belnd um den Hals fallen, sollten sie den
    Haken an der Sache bedenken. Gewiss, der
    Manta könnte zurückkehren – aber als
    Elektroauto. Boah ey, Herr Lohscheller, ist
    nicht Ihr Ernst! Der Manta, diese erfri-
    schend lässige Umweltsau, soll ein Come-
    back als nachhaltige Ökokiste feiern, in der
    etwa Robert Habeck (am Steuer) und Anna-
    lena Baerbock (Beifahrerin, aber blondiert)
    zum Grünen-Parteitag zockeln? Da könnte
    man den Manta ja gleich als Lastenfahrrad
    mit Überrollbügel und Fuchsschwanz her-
    ausbringen. Nein, das hat er nicht verdient.
    Besser, man lässt ihn, wo er ist: auf dem
    Autofriedhof, schön tiefergelegt.


DAS WETTER



TAGS

NACHTS

190655 803500

51011
Free download pdf