Szene aus »Die drei Leben der Antigone«, gespielt vom Agora-TheaterIn guter Erde
begraben
So klingt der Weltgeist mit Heuschnupfen: Der Philosoph
Slavoj Žižek stellt in Düsseldorf sein erstes Theaterstück
»Die drei Leben der Antigone« vor VON PETER KÜMMELE
ines Tages steht Jesus Christus der
Sinn nach Zerstreuung. In Beglei-
tung seiner Apostel begibt er sich
an seine alte Wirkungsstätte, ins
Heilige Land. Auf einem Golfplatz
in Israel will er ein paar Bälle schla-
gen. Doch Jesus ist ein lausiger
Golfspieler. Es gelingt ihm nicht viel, mehrmals
schlägt er den Ball in einen Teich. Was tut er? Er geht
übers Wasser, bückt sich und fischt den Ball heraus.
Ein paar amerikanische Touristen, die die Szene be-
obachten, sagen: Der Kerl geht übers Wasser, er
denkt wohl, er sei Jesus! Die Apostel, die sich zu den
Touristen gesellt haben, sagen: Nein, es ist noch
schlimmer, er denkt, er sei Tiger Woods.
Dies ist einer von etlichen Witzen, die der Philo-
soph Slavoj Žižek kürzlich im Düsseldorfer Forum
Freies Theater (FTT) erzählt hat. Am Ende eines sehr
lustigen Abends kann man zu dem Schluss kommen,
der sagenumwobene Denker Žižek glaube, er sei
eigentlich der große George Carlin.
Carlin war ein wunderbarer, räudiger, durch keine
Zensur oder Ideologie zu bändigender Komiker aus
den USA, und wer Žižek jetzt erlebt hat, muss zu dem
Schluss kommen, dass Carlin für ihn ein größerer
Heiliger ist als beispielsweise Hegel, Lacan oder Marx.
Woraus sich die Ahnung ableitet, dass ihm das Ge-
lächter des Publikums noch mehr bedeutet als dessen
Liebe. Der blasphemische oder schmutzige Witz wird
von Žižek als Mittel der Aufklärung und Erfrischung
in höchsten Ehren gehalten.
In Düsseldorf ist jetzt Žižeks erstes Theaterstück
in deutscher Erstaufführung gezeigt worden, es heißt
Die drei Leben der Antigone und entwickelt, in An-
lehnung an Filme wie Der Zufall möglicherweise und
Lola rennt, alternative Enden zu einer Geschichte – in
diesem Fall zu Sophokles’ Antigone. »Was geschieht«,
sagt Žižek, »ist nur verständlich vor dem Hintergrund
dessen, was nicht geschehen ist.« In einem Vorwort
zum Stück (im Fischer-Verlag erschienen) schreibt
er, er wolle, dass »am Gabelungspunkt, an dem die
Götter würfelten, der Ausgangspunkt jedes Wurfs
geschildert wird«.
Bei Sophokles wird Antigone von Kreon, dem
Tyrannen Thebens, zum Tode verurteilt, da sie ihren
Bruder Polyneikes in Ehren begraben will, obwohl
dieser als Verräter gilt, da er gegen Theben zu Felde
gezogen war.
Bei Žižek gibt es andere Schlüsse. Erstens: Anti-
gone stirbt durch Suizid, woraufhin sich Kreons Sohn
Haimon, vom Schmerz über Antigones Tod über-
wältigt, das Leben nimmt und auch Kreon vernichtetist. Zweitens: Kreon lässt sich überzeugen, Polyneikes
doch zu bestatten, was sein eigenes Ende bedeutet.
Denn die Thebaner sind erzürnt, dass Kreon den Ver-
räter Polyneikes gleichsam posthum begnadigt; sie
lynchen Kreon mitsamt dessen Sohn Haimon. Am
Ende steht Theben in Flammen, doch Antigone lebt.
Der dritte Schluss ist jener, den Žižek uns nahelegt:
Hier greift der Chor ins Geschehen ein. Es reißt dem
Kollektiv, dieser Verkörperung von Schwarmweisheit,
der Geduldsfaden. Lange genug hat es dem Streit
zwischen Kreon und Antigone zugesehen und durch
bloßes Dabeisein seine Lehren gezogen. Nun ist es
seiner Rolle als Echo-Instanz und wissender Dazwi-
schenquatscher überdrüssig und übernimmt staats-
streichartig die Herrschaft: Kreon und Antigone
werden liquidiert. Beide, so die Begründung, schaden
dem Wohl Thebens. Immerhin erfährt Antigone eine
Vorzugsbestattung; man werde sie, so der Chor, aus
Respekt vor ihrem guten Wesen mit einem guten
Schwert erschlagen und mit einer guten Schaufel in
guter Erde verscharren. Wer nun findet, das klinge
nach Brecht, liegt richtig; Žižek hat diese fürch ter-
lichen Sätze nur leicht abgewandelt, eigentlich stam-
men sie aus Brechts Verhör des Guten.
Žižeks Stück ist ein trockenes, am Lehrtheater ge-
schultes Werk, das für die Bühne von dem deutschen
Regisseur Felix Ensslin mit allerlei Revue-Elementen
und einem gewissen Einfallszwang aufgetunt worden
ist. Ensslins Regiekonzept liegt etwas zugrunde, was
man in der HBO-Serie Die Romanoffs schon erleben
konnte, nämlich die Idee, dass große oder fluch-
beladene Dynastien gar nicht untergehen können. So
ist bei Ensslin die Familie Ödipus in eine Firma na-
mens Ödipus Inc. überführt worden, deren Mitglieder
sich alle hundert Jahre treffen und gerade dabei sind,
die Rechte an der eigenen Geschichte an einen Kabel-
sender zu verkaufen.
Nach der Aufführung gibt es ein Gespräch mit
dem Autor. Neben dem 70-jährigen Žižek sitzt der
um 18 Jahre jüngere Felix Ensslin, der ihn dezent zu
führen, ja zu zähmen versucht. Der Jüngere ist eben-
falls berühmt, aber es ist eine negative Berühmtheit,
mit der er geschlagen ist, er ist der Sohn der Terroris-
tin Gudrun Ensslin und des ebenfalls durch Suizid
gestorbenen Schriftstellers Bernward Vesper.
Felix Ensslin, Ästhetik-Professor an der Stuttgarter
Kunstakademie, hat Žižeks Antigone-Variationen mit
dem belgischen Agora-Theater inszeniert, und das ist
eine abgründige Kon stel la tion, schließlich entwickel-
te sich seinerzeit auch um Ensslins Mutter ein Anti-
gone-artiger Konflikt: Es waren damals Teile der
Bevölkerung Stuttgarts strikt dagegen, dass der Leich-nam Gudrun Ensslins in der guten Erde eines bürger-
lichen Friedhofes begraben werden sollte. Erst ein
Machtwort des Stuttgarter Oberbürgermeisters Man-
fred Rommel beendete die Kontroverse, und Gudrun
Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe wurden
auf dem Stuttgarter Dornhaldenfriedhof bestattet.
Darüber aber sprechen Žižek und Ensslin, die ein-
an der seit Langem kennen, heute nicht; sie sprechen
stattdessen über Theater. Genauer: Es spricht Žižek,
während Ensslin die Rolle eines Žižek-Dompteurs
bleibt. Manchmal knurrt der Deutsche mit einer
Stimme, die so tief ist, als klinge sie aus einer guten
Erde hervor, ein freundschaftliches »Shut up!« zu dem
Slowenen hin, um ihn zu bremsen, was offenbar die
Beziehung zwischen den beiden nicht trübt (Žižek
hat in einem Interview einmal gesagt, er vertraue nur
jenem Teil der Menschheit, den er beschimpfen
könne, ohne sich schuldig zu fühlen). Aber es ist un-
möglich, Žižeks Rede einzuhegen. Der Philosoph
schnappt nach Luft, als werde sie ihm von den
Göttern brockenweise zugeworfen, man erlebt einen
Prozess des Um-Atem-und-Argumente-Ringens,
die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim
Schnauben. Thema des Abends ist, kurz gesagt, der
Zustand der Welt, anschaulich gemacht durch die
Würdigung von Wundern wie Donald Trump und
Gwyneth Paltrows Vagina-Kerze. Žižeks Körper
kommt dabei mit der Kühlung seines heißlaufenden
Hirns kaum nach. Der Mann wirkt wie der Weltgeist
mit Heuschnupfen.
Was ist nun die Handlungsempfehlung, die sich
in seinem Stück verbirgt? Die drei Leben der Antigone
endet mit Worten des Chors: »Ihr habt die Wahl,
auf eigene Gefahr müsst ihr sie treffen. / Niemand
kann euch dabei helfen, ihr seid allein. / Wenn wir
alleine sind, wenn nichts geschieht, kommt uns
plötzlich / das Raunen des Lebens an, und in diesem
Moment / wissen Weise, wie das Chaos aufzuhalten
ist, und entscheiden.«
Wir hören aus diesen Sätzen eine Ermunterung
zum Umsturz heraus. Wenn wir uns irren, dann soll
man uns doch glatt mit einer schlechten Schaufel
verprügeln.B
erlin, seiner Rolle als Kapitale der Jetzt-
zeit langsam überdrüssig, sucht inzwi-
schen emsig nach den Hinterlassen-
schaften, die seiner bloßen Zeitgenos-
senschaft Substanz und Schwere ver-
leihen. Hinterlassenschaften, in denen es erkennt,
was es möglicherweise wirklich einmal war und ist.
Beflissen rekonstruiert es sein Stadtbild und gibt
sich der Sehnsucht nach den guten und weniger
guten Zeiten hin, den Zwanzigern oder den Acht-
zigern oder sogar nach der schrumpeligen Ostzone.
Von diesem Schwung getragen, forschen auch
die Komische Oper und ihr Intendant Barrie Kos-
ky länger schon dem historischen Unterhaltungs-
unterbewusstsein der Stadt nach und betreiben
eine Art Archäologie des gespielten Vergnügens.
Nun haben sie einen echten Halbedelstein zutage
gefördert. Sie haben ihn neu orchestriert und
munter in Szene gesetzt, also mit Schliff versehen:
Jaromír Weinbergers Operette Frühlingsstürme, imJanuar 1933 uraufgeführt und schon ein paar Wo-
chen später von den Nazis verboten.
Es ist ein verlorener Spätling der sogenannten
silbernen Operettenzeit, exotistische Wünsche al-
ler Art befriedigend, überreich an musikalischen
Anspielungen – auf Lehár, Puccini oder Schreker,
viel Walzer darin, Folkloristisches und versehen
mit den obligaten Einsprengseln von Foxtrott und
Jazz. Was die Hereinnahme zeitgenössischer
Klangwelten betrifft, war Paul Abraham in jener
Zeit wohl wagemutiger als Weinberger, aber auch
Frühlingsstürme ist ein Produkt des »internationa-
len Stils« des Berliner Musiktheaters, der den Hass
der Nazis hervorrief, weil Juden ihn erfunden hat-
ten. Und damit endlos erfolgreich waren!
Eine reiche Witwe namens Lydia, von der wir
nicht genau wissen, warum sie sich während des
russisch-japanischen Krieges 1905 ausgerechnet im
russischen Hauptquartier in der Mandschurei aufhält,
turtelt mit dem als Chinesen verkleideten japanischenSpion Ito und wird gleichzeitig vom Oberkomman-
dierenden General Katschalow begehrt, während ein
investigativer deutscher Kriegsreporter, er heißt
Roderich Zirbitz, dessen siebzehnjährige Tochter
Tatjana missbraucht, sie dann aber doch heiraten
möchte, was zu vielerlei Verkleidung und Täu-
schungsmanövern Anlass gibt. Bis sich am Ende in
San Remo, wo hier die Friedensverhandlungen statt-
finden, alles auflöst. Crazy? Sicherlich, aber auch den
Libretti des Troubadours oder der Zauberflöte stand
kein Racine Pate. Das Türenschlagen gehört zum
Genre der Operette, und die große, sich öffnende
und wieder schließende Wunderkiste, die das Büh-
nenbild in der Komischen Oper dominiert, enthält
eine Menge fürs Auge.
Tadellos Vera-Lotte Boecker als Lydia. Mit
Frühling in der Mandschurei bezaubert sie ihre Ver-
ehrer, während die Russen gerade eine Offensive
starten. Der Schauspieler Stefan Kurt spielt den
General Katschalow, erstaunlicherweise eine reineSprechrolle, und wird in ihr zum komödiantischen
Star des Abends. Tansel Akzeybek ist leider nicht
ganz Richard Tauber, jener Startenor der Zwanzi-
ger und Dreißiger, dem Weinberger die Rolle des
Ito auf den Leib geschrieben hatte.
Überhaupt war Frühlingsstürme ein minutiös ge-
plantes Erfolgsprojekt mit Merchandising und schon
vor Uraufführung vorliegenden Schellackplatten.
Dass jener Krieg, ein Auftakt des Ersten Weltkriegs,
die leichtere Muse inspirierte, dürfte einmalig sein.
Doch hatten die Japaner 1931 die nordchinesische
Mandschurei erneut okkupiert. Irritiert meinten die
Rezensenten damals, hier werde doch wohl auf einem
internationalen Krisengebiet musiziert! Lässt sich
heute ein Krim-Musical vorstellen?
Wir folgen einem Stück wie den Frühlingsstür-
men aus großer Distanz, hören es rauschen wie aus
einem alten Radioapparat. Glücklicherweise ver-
zichtet Kosky darauf, es vollkommen zu ironisie-
ren. Er hat auch darauf verzichtet, es als Endspielvor der Katastrophe zu inszenieren. Vielmehr lässt
er ein wenig vom alten Glamour der Berliner Illu-
sionswelten stehen. Norbert Biermann kompo-
nierte ein paar Ballettnummern hinzu, wofür man
dankbar ist. Das Ganze ist kurzweilig und amü-
sant. Nur am Schluss dreht die obligate Drehtür
im Hotel ordentlich durch. Wo früher der Schmelz
von der Bühne troff, muss heute Slapstick sein.
Ein richtiges Happy End hat diese Operette
nicht. Hört man den Tauberschen Haupthit Du
wärst für mich die Frau gewesen, erklingt darin nun
mehr Wehmut als nur Verzicht auf erotisches
Glück. Im März 1933 verschwindet das Stück.
Fast alle Darsteller, nicht nur die jüdischen, fliehen
ins Exil. Jaromír Weinberger gelangt am Ende in
die USA, wo er sich, als Komponist erfolglos, 1967
das Leben nimmt. Berlin tat danach, was es in
Wirklichkeit am liebsten tut: vergessen.A http://www.zeit.de/audioAn der Komischen Oper Berlin inszeniert Barrie Kosky die vergessene Operette »Frühlingsstürme« von Jaromír Weinberger VON THOMAS E. SCHMIDT
Frühling in der Mandschurei!
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CentralFoto: Jannis Mattar