Neue Zürcher Zeitung - 27.01.2019

(Sean Pound) #1

Montag, 27. Januar 2020 ZUSCHRIFTEN 7


NADIA SHIRA COHEN / LAIF

FOTO-TABLEAU

Nagoro in Japan ist


das Dorf der Puppen


1/


In einer abgelegenenRegion im SüdenJapans
liegt das Dorf Nagoro. In besseren Zeiten zählte
es etwa 300 Einwohner, und auch Arbeit gab es
dort genug, etwa in derForstwirtschaft und
beimBau vonDämmen. In den sechzigerJahren
änderte sich das jedoch, und junge Leute zogen
zunehmend in die grösseren Städte, wo es mehr
und bessere Arbeitsperspektiven gab. Diese
Entwicklung lässt sich in vielen ländlichen
RegionenJapans beobachten, weshalb die
Folgen überall gleich sind: Die Alten bleiben
zurück, und die Dörfer sterbenaus. Heute leben
in Nagoro nur noch 27Personen, die jüngste ist
über 50 Jahre alt. Die letzten Kinder wurden vor
18 Jahren geboren.Ihre Einsamkeit versuchen
dieVerbliebenen nun durch mehr als 350
lebensgrosse Stoffpuppen zu lindern, die eine
Einwohnerin angefertigt hat. Die Puppen sind
über das ganze Dorf verteilt und scheinen das
zu tun, was Dorfbewohner ebensomachen: Sie
sitzen auf einem Spielplatz auf einer Schaukel,
warten an der Bushaltestelle, arbeiten auf einem
Feld – oder ruhen sich zwischenWildblumen
aus. Die vielfach preisgekrönteFotografin Nadia
Shira Cohen hat dieses Dorf für die «NewYork
Times» besucht und die Einwohner mit ihren
stillen Begleitern fotografiert.

Mehr bezahlbarer


Wohnraum


Der Artikel «Die grössten Schwächen
der Initiative ‹Mehr bezahlbareWoh-
nungen›» (NZZ 22.1. 20) führt eine
Reihe von Argumenten gegen die In-
itiative an. Und zählt dabei ganz viele
Vorteile des genossenschaftlichenWoh-
nens auf: Genossenschaften bereichern
denWohnungsmarkt, sorgen für soziale
Durchmischung und wenigerWohn-
flächenverbrauch, engagieren sich fürs
Quartierleben und sindVorzeigebei-
spielefür modernes Zusammenleben.
Genau.Das heisst doch, dass mehr
genossenschaftlicher Wohnungsbau
nicht nur mehr bezahlbareWohnun-


gen schafft, sondern der Schweiz in ver-
schiedenster Hinsicht guttäte. Im Arti-
kel wird sogar erwähnt, dass die gemein-
nützigenBauträger untere Einkom-
mensschichten stärker berücksichtigen.
Wieso dann die Behauptung, die Genos-
senschaften bauten in erster Linie «für
sich»? Genossenschaften bauen Sied-
lungen mit mehreren hundertWoh-
nungen und vermieten diese an ein
sehr durchmischtes Publikum. In unse-
remVerband sind über 1200Wohnbau-
genossenschaften und andere gemein-
nützigeBauträger vertreten, von ganz
kl einen bis sehr grossen Organisatio-
nen, mit ganz unterschiedlichem Hinter-
grund. Alle haben dasselbe Ziel:Wohn-
raum der Spekulation zu entziehen und
langfristig preisgünstigenWohnraum
für alle Bevölkerungsgruppen anzubie-
ten. Dies hat einen dämpfenden Effekt
auf das allgemeine Mietpreisniveau.
Deshalb ist es sinnvoll, dafür zu sorgen,
dass ein grössererTeil desWohnungs-
markts nichtrenditeorientiert ist.Das
ist klüger, als die überteuerten Mieten
mit Zuschüssen für Einkommensschwa-
che mitzufinanzieren und denWoh-
nungsmarkt zusätzlich anzuheizen. Es
gibt also eigentlichkeinenGrund,gegen
mehr gemeinnützigenWohnungsbau zu
sein. Der Artikel sagt selbst, dass es viel-
fach um etwas ganz anderes geht: um
Neid. Neid auf diejenigen, die in einer
Genossenschaft wohnen. DerFrust ist
verständlich, wenn man lange vergeb-
lich nach einer bezahlbarenWohnung
sucht.Daran sind aber nicht die Ge-
nossenschaften schuld, sondern das zu
knappe Angebot. Liebe Neider, liebe
Wohnungssuchende, lasst euch sagen:
Für die Genossenschaften ist es auch
einFrust, nicht mehrWohnungen verge-
ben zukönnen. Sie würden sich freuen,

nochviel mehr Bewohnerinnen und
Bewohner aufzunehmen. Genau dafür
braucht es einJaam 9.Februar.
Rebecca Omoregie, Vizedirektorin
Wohnbaugenossenschaften Schweiz

EU-Rahmenvertrag


Mankönnte ja schrittweise vorgehen.
Staatliche Beihilfen: einfach abschaf-
fen («Neue Lösungen sollenRahmen-
vertrag mit EUretten», NZZ 24.1. 20).
Das wärekein Geschenk an die EU,
sondern nützlich allein für uns. Weshalb
denn Staatsgarantien für Kantonalban-
ken?Dann wäre schon eines von drei
Problemen vomTisch.
Ivo Heinzer, Aarau

Mir tut es weh!


Angelika Hardegger schreibt in der
NZZ vom 3.Ja nuar («Auf in die grüne
Gentechnik!»): «DieTiere in den Sticke-
reien trugen Hörner. Kühe und Ziegen
trugen damals ja tatsächlich noch Hör-
ner. Heute ist das anders, wie wir seit
ArminCapaul wissen. Den Kälbernwer-
den im zarten Alter von zweiWochen
die Hornansätze ausgebrannt. Die Pro-
zedur ist schmerzhaft für dieTiere, doch
sie ist auch schmerzhaft für die Gesell-
schaft. Die hornlosenKühe ruinieren
dasBauernidyll, dasLaur senior entwarf
undLaur junior sticken liess.» Später
heisst es: «Armin Capaul wollte zurück

in die Stickereien vonLaur junior.»Von
dem habe ich aber nie gesprochen. Mir
geht es um die lebendenTiere. Was ich
wollte und will, ist, dass manden nötigen
Respekt gegenüberKühen, Ziegen wie-
derfindet. Als Bergbauer wehre ich mich
für dieTiere,weil sie sich selber nicht
wehrenkönnen und es mir persönlich
weh tut!Das hat mitBauernidyll nichts
zu tun, dasist gesunder Menschenver-
stand.LautTierschutzgesetz ist es ver-
boten, Hörner zu entfernen. Maschinen
hingegen sind nicht lebendig, siekönnen
gebaut, gebraucht, abgeändert oder ver-
schrottet werden. Und wenn die Men-
schen sich nun der Digitalisierung unter-
werfen und ausliefern wollen, ist das
ihre Sache, nicht meine.
Armin Capaul,Perrefitte, IG Hornkuh

Finnisches


Bildungssystem


Danke anRudolf Hermann für den inter-
essanten Artikel überdasfinnische Bil-
dungssystem (NZZ 61. 20).Auf der
Grundlage von Pisa 20 18 wirddie Sorge
um die Ungleichheit in der finnischen
Bildung angesprochen. ImJahr 2010 gab
es eineReform in der finnischen Son-
derpädagogik: Der «learning and schoo-
ling support» bietet so früh wie mög-
lich flexible, intensivierte Unterstützung
für alle an.Das neueSystem betont den
Grundgedanken der finnischen Bildung:
allen Menschen sollen unabhängig von
ethnischer Herkunft, Alter, sozioökono-
mischem Status oderWohnort die glei-
chen Bildungschancen zurVerfügung ste-

hen. – Zumersten Mal wares bei Pisa
2018 möglich, einen Blick auf das neue
finnischeSystem zu werfen.Aus der Sicht
der Bildungsgleichheit ist das Haupt-
ergebnis, dass die Unterstützung auf die
richtige Art undWeise auf die Schülerin-
nen und Schüler, die sie benötigen, aus-
gerichtet ist.Jedoch besteht auch inFinn-
land weiterhin ein grosser Bedarf an aus-
reichendenRessourcen und berufsbeglei-
tenderAusbildung für die Lehrpersonen.
DieVerwirklichung der Inklusion isteine
grosse Herausforderungfür die Bildungs-
systemein der ganzenWelt.Wir sollten
uns vorAugen halten, dass ein solcher
ProzessVeränderungen und Engagement
auf allen Ebenen der Gesellschaft erfor-
dert.Dafürist internationale Zusammen-
arbeit notwendig.
MinnaTörmänen, Gastprofessorin
Interkantonale Hochschule
für Heilpädagogik, Zürich,
und Universität Helsinki

Zwar lässt sich das finnische Schulsystem
längst nicht in allen Bereichen auf unsere
Verhältnisse adaptieren, auch wenn jedes
einzelne Element des einer guten Schul-
qualität zugrunde liegenden Schlüssel-
bundes vom NZZ-Korrespondenten
Rudolf Hermann in seinem Artikel exakt
und eindrücklich hervorgehoben wird.
Einen der gar nicht so wundersamenTür-
öffner für den dortigen Schulerfolg soll-
ten aber die hiesigenPädagogen und Bil-
dungspolitiker unbedingt an ihrem eige-
nen Schlüsselbund anbringen – jenen des
hohen Sozialprestiges der Lehrerinnen
und Lehrer. Das heisst nichts anderes,
als dass eben hierzulande mit zu Coachs
herabgestuftenPädagogenkeine gute
Schule zu machen ist.
Max Knöpfel, Pfäffikon (ZH)

UND
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Korrigenda
zz.· Der Text «Holocaust-Gedenken
mit Seitenhieben» in derAusgabe vom
24.1. 20 enthielt eineFormulierung, die
den Eindruck entstehen lassenkonnte,
dass die polnischeRegierung im Zwei-
tenWeltkrieg mit den Nationalsozialisten
kollaborierte. Das ist falsch. Es gab aber
Polen, die damalsJuden an die deutschen
Besatzer auslieferten – sei es aus Angst,
Geldnot oderAntisemitismus.


zz.· Im Artikel «Die Befreiung von
Auschwitz kam für viele Gefangene
zu spät» in derAusgabe vom 25. 1. 20
wurde ein Zitat, das die Ankunft von
Soldaten derRoten Armee inAuschwitz
beschreibt, fälschlicherweise dem italie-
nischen Schriftsteller Italo Calvino zu-
geordnet.Tatsächlich stammt das Zitat
von dem Schriftsteller undAuschwitz-
Überlebenden Primo Levi.

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