Frankfurter Allgemeine Zeitung - 19.02.2020

(ff) #1

W


enn Filmemacher sichent-
scheiden, ihreGeschichtein
einer durchgängigen Einstel-
lung zu erzählen,also ohne
Schnitt, dann haben sie dafür meisteinen
guten Grund. Malwollen sie das unauf-
haltsameFließen der Handlung unter-
streichen, wie bei„Victoria“ (2015),mal
der Hauptfigur unmittelbar in ihrepsy-
chischenAbgründe folgen, wie bei „Bird-
man“ (2014), und mal möglichstauthen-
tischdie Greuel des Krieges aufzeigen,
wie in „1917“ (2019).Die Kamerableibt
in jedemdieserFilme nah an denProt ago-
nisten, rennt mit ihnen,wenn sierennen,
und zieht dieZuschauer ins Geschehen.
Die Suche nachAuthentizität hat in
Zeiten vonFakeNewsund Instagra m-In-
fluencernKonjunktur.Sie mag ein Grund
dafür sein, dasssichFilme mit einer einzi-
genKameraeinstellung häufen. Jetzt
kommt „Limbo“indie deutschen Kinos,
nur is tdas Filmmaterial im Gegensatz zu
„1917“ oder „Birdman“ nicht in derNach-
bearbeitung nahtlos zusammengesetzt
worden. Hier wurde 89 Minuten amStück
gedreht, inklusiveOrts- undFigurenwech-
sel. An diesetechnischeKürhaben sich
der FilmstudentTim Dünschede (Regie),
Kameramann Holger Jungnickelund
Drehbuchschreiber Anil Kizilbugage-
wagt.Dünschede hat das Projekt als Di-
plomarbeit an derFilmhochschule Mün-
chen eingereicht.Skrip tautor Kizilbuga
istebenfalls Anfänger imFilmf achund
auchfür KameramannJungnickelist es
der ersteLangspielfilm.
ManbefürchtetamAnfang, die drei hät-
tensichzuviel vorgenommen, mutet ihre
Storydochauf den ersten Blickwie die
Spielfilmversion einer „Bad Banks“-Fol-
ge an: Ana (ElisaSchlott) arbeitet als
Compliance-Managerin bei einergroßen
Bank,ihr Job istes, so wirdsie es gleich
am Anfang ihremVorgesetzten erklären,
darauf zu achten, dasssichdas Finanzwe-
sen wegvom ungezügeltenKapitalismus
hin zur nachhaltigenWirtschaftentwi-
ckelt.Der Vorgesetzt e(Mathias Herr-

mann)wedelt diesen Idealismus mit un-
wirscher Handfort und will auchvon den
„Ungereimtheiten“, die Ana entdeckt hat,
erst einmal nichts wissen. Stattdessen
wirddie Angestelltezum Ausgehen über-
redet. Nach dem dieKameraihr vomBüro
in denFahrstuhl gefolgt ist, hinaus auf die
Straße und hinein ins Großraumtaxi zum
Chef,verlässt sie Ana an einerTankstelle
und folgt derTankstellenkassiererin in
ein Zimmer, in dem der zweiteProtago-
nistCarsten (TilmanStrauß) das Briefing
für seinenNach teinsatzalsverdeckte rEr-
mittler erhält.Carstensoll dabei helfen,
einenUnterweltbosshochgehen zu las-
sen. Eigentlichwill er aus derAbteilung
aussteigen, das hier soll sein letzter Job
sein –Krimifans wissen, daskann ja nur
schiefgehen. Gemeinsam mit seinem
nichtsahnenden Kontaktmann Ozzy
(Martin Semmelroggemit Lederjacke aus
den 70ernund knarrendem Ganoven-
slang)fährtCarsten in die Höhledes Lö-
wen, einen illegalen Club für Bare--
Knuckle-Boxkämpfe,wo sichdie Schick-
sale der beiden mit denenvonAna und
den Bankernkreuzen sollen.

Die Figurenetablierung beginntetwas
schleppend,die Übergängevon Protagonis-
tin zu Protagonist sind anfangs willkür-
lich, man hat das Gefühl, die Schauspieler
müssen sicherstwarmlaufen; als Einziger
wirft sichSemmelroggesofor tindie über-
zeichnete Ganovenfigur und schafft es,
selbstsoabgedroscheneFormulierungen
wie „GibGummi“ oder„Was läuft?Na,al-
les waszweiBeine hat“mit chandlerhafter
Gelassenheitvonsichzugeben.
Der etwashölzerne Beginn liegt am
Drehprinzip; es gibt hierkeine Möglich-
keit der Wiederholung–das Problem
kannteschon Alfred Hitchcock, der 1948
als einer der erstenRegisseureversuchte,
mit einer einzigenKameraeinstellung ei-
nen kompletten Filmzudrehen: Für
„Cocktail für eine Leiche“ nahm er sich
ein Theaterstückals Vorlage, dessen
Handlunggenau der abgefilmtenZeit ent-
sprach .Wochenlang übteHitchcockmit
seinen SchauspielernBewegungsabläufe
ein, bestimmtedie Kamerafahrt, notierte
minutiös,waswie zu drehen sei.Fürihn
kamerschwerend hinzu, dassdamals eine
Filmrolle nur knapp zehn Minuten auf-

nehmenkonnte. Mit schwarzen Blenden
auf denRücken eines Protagonistenoder
ins Aufklappen einesTruhendeckels hin-
ein musstenSchnittevertuschtwerden.
Im Interviewmit FrançoisTruffaut be-
zeichnete Hitchcockden Film Jahre spä-
terals misslungen,weil er sichallein an
diese eineIdeeklammere. HitchcocksSus-
pense funktionierttrotzdem. Gespannt
wartet man auf die Entdeckung des Mör-
ders, der unter einerAbendgesellschaft
weilt.Ein gutes Drehbuchund guteSchau-
spieler,unter ihnen JamesStewart, über-
nehmen,wasdie Schnittesonstleisten
müssten.
In „Limbo“versucht man kleinereMän-
gelinder Postproduktion durch Musik
auszugleichen. So wirddie Autofahrtvon
Ermittler Carsten und Kleinganove Ozzy
zum illegalen Boxclub mit Geigen über-
gossen,Trommeln kündenvonUnheil
am Zielort. Hät te man schneidenkönnen,
wäre die Autofahrtwohl deutlichkürzer
ausgefallen. Spätestens aber,wenn sichal-
les im illegalen Boxclub trifft,beginnt der
Film ganz ohne musikalisches Drängen
Fahrtaufzunehmen. In dem labyrinthi-
schen Bau, der sichvom Rotlichtmilieu
im Keller überverwinkelt eTreppenhäu-
ser und mit lilafarbenen Satinstoffen be-
spannten Gängen über mehrereEtagen
erstreckt,treffen dieFiguren aufeinander,
die Kamerabewegung wirdeleganter,die
Übergängewerden sinnvoller,die Span-
nung zieht an. „Limbo“ istkein verspon-
nenesFilmhochschul-Stück. Den Filme-
machernist ein solider Gangsterfilm ge-
lungen, der mitetwa swenigerVerliebt-
heit in dietechnischeIdee vielleicht noch
ein paar Schwachstellen im Drehbuch
(etw adie Handlungsmotivation derkor-
rupten Banker) hätteausgleichenkön-
nen. Aber wersichschon für seinAb-
schlussprojekt an dieKürwagt, statt eine
Pflichtarbeit abzuliefern, dem gebührt
grundsätzlichersteinmalRespekt.Und
„Limbo“ist weitaus spannender als man-
cher Durchschnittstatort,der mit mehr
Geld und einemgrößerenTeam produ-
ziertwurde. MARIAWIESNER

Wieso willstduihn schlagen, beiß ihn dochlieber! Martin Semmelrogge(links) gibtBoxerNetschir wanIdris Mischko guteRatschläge. FotoNordpolaris

!$!(!(



  



% ' !(! &.&.

   
 

 

 
 


   
 
 


  
 


      

5#!6!#$    #*!#$,  !(    "!#   (#$  !  0#$*
( !+!$ $* !#$!  ! # $
 $!

 $  +!  ( ! 
+ (   #$,$ " !# $ * !! 

! 0$#!#6!#$    #$    (  #$    2!&..(
#6!#$ #*!#$,  ! # (#+ !# ! 0 ### !$#
$  $
+( ! (#+ !/!( $ ! 4 $ ! # #
$ + $ ) !
   + $ !   $( !
 #$$ $

 ! 6!( !###5$!!*! +!! 0 #$&.&
$ #"!# (#( # $&.%6!#$,  ! # (#(##(## # 1
#  * !    $   4   ( ## #
$
( / # #
$  # !#  0 !, 

3!$#$,( !$#
$5$ !  ( "$* ! $ ! 0
  #  !
   $ ,*! #  ! + ) !, ( 
 !$   #$ #   $# ,((# !  # #
$#$# 
 (#(
$!  # 6! !!( + #   !$#$,(
)! 
 #   !   $  !$  !,(# ! $ $ #$ 
  ! (6 !$!( ( - # $$  !* !#

$

$ !!!$$!(!+!("!#$     
)! !$ )!
(  (#$ (  # (($ $#* !! !$ 5# !, #$

)  !$#  !' !+ ! #  ! !(   ! $ 


$$#  ! " !$
"!# $ 3$ * 6!#$ #*!#$,  !

 
 



         


  
 

5 (

%7%+
%

 /% &
.

 ") ' 


$
 &
' &' &'
# ' ')'' &'  ( !)'   '$ #$%
&' 
 '    ' 
  )'  ") '
' 

%#
 4 /%&
(  (

&9%&(
& +&
%
&9
%
&+
&
( *2 )
&&
9%&(1

%#+
(1(/%
%+&
/
&

%
(&%
(
%&
(
*2 * (

% 3
&
(&
,%+ + %
 (& %
(%
% 
+( &
'+
&
%+ 34  6
#

( &

% '
(
&

1+&(1
 %
-(%
1+
%

 &
1+
(.
%
+(
%&

5(
%
&&
+&1+

+
7
1+% 6
&
(+ 1+
,%
/%
%
 
5

&
(1+ (+%
,% 
8(
%
 

%

"
%&%
&&%(&
%
(
(
#%/% +


%+&%

',%+&+%
,%
8(
%
 
%.
%
 

%  
1
+&
 1/&
 "( 

(
(
3
/
%&
(
%
 (

%& 
(+ 8(
%
 

%.%%
 1+%
!%
&
(
%
.
%&( #%
& 
3

% !(
+ / 
(




&
&

%8
++

%&
( + :
%(&(1+#-/%
%  

%
&

%:%+&&(((
 
(
( 
&(1(+ 
%(#

-



&
1+
/ (

%
+  
%( &
 

(& 1+
:
%(


&+&


& 
%&1
 %(/%(&
(&

!(&
-
&
( ( &

$+
1+ &


(
,% 
3
&
&
(
 %#4

:
%(& (1+ 
%"( 

 8(
%
 
+ (1+
(1(

(%
(
%
&8(
%

%.
% &

(%
#

:%(%+
% (
%'
+

%%(
+ 

&/
%(
 &
(& 
%
 (
+ 
(
(
"
%& 
(
%/% &
% 1+ .
%!(
(& #
:%/
%
  (.
%
&&
#

#   ' ')''  &    ( !)'        '$

-0 
-

% 9
% '&

%
-(
.
%(%
(

9%&(1

4 +!(
&
(&
,%
%

    %    "% %

    
&&
&%"&&

$ 

%%        "!
%     % #%

Traueranzeigen


und Nachrufe


Auskunftund Beratung
Telefon(069)7591–
Telefax (069)7591–

E-Mail [email protected]

Alle Anzeigenund Informationen unter lebenswege.faz.net

Das istechte


Knöchelarbeit


„Mitten aus derwahrsten Situationwer-
denwirdurcheinenSaltomortalein
eine Opernwelt versetzt, um einen
Traum zu sehen.“Friedric hSchillers
skeptische Kritik desFinales vonGoe-
thes „Egmont“,indem dieFreiheit in
Gestalt vonKlärchen, der Geliebten
des niederländischen Grafen, traum-
haft-entrückt auf einerWolkeschwebt,
istnicht unberechtigt.Zumal das in den
Niederlanden im 16. Jahrhundertange-
siedelteTraue rspiel, das in derKonfron-
tation des freiheitsliebenden Grafen
vonEgmont mit dem eisernen spani-
schenStatthalter HerzogvonAlba gip-
felt, schon davorimmer wieder opern-
hafte Zügeträgt.Umso erstaunlicher,
dassbislang nochkeine Oper aus dem
historischenStoffentstand.DasBeetho-
ven-Jahr machteesnun möglich: Denn
am Beginn eines bis Mai laufenden
Beethovens-Fests im Theater an der
Wien stand dieUraufführungvon„Eg-
mont“, einer neuenOpervon dem deut-
schen KomponistenChristian Jost.
Die Verbindungslinie zu Beethoven
istleicht zu ziehen.Die Wertschätzung
des Komponistenfür Goethes „Eg-
mont“ manifestiertsichnämlichnicht
nur in einer vielgespielten Ouvertüre,
sondernauchineiner weit übe rdie übli-
chen Entreactes hinausgehenden Büh-
nenmusik (1810), die sogar in einzelne
Szenen wie den SelbstmordKlärchens
oder diegeschilderteTraumsequenz Eg-
monts hineinreicht.
Jostknüpftinseiner neuen Oper na-
türlic hnicht an Beethovens Musik an.
Auch Chris toph Klimkeorientiertsich
in seinem unter Mitarbeit desKompo-
nistenverfasstenLibretto lediglichan
der VorlageGoethes,strafft jedochdas
Trauerspielvonfünf langen Akten auf
fünfzehn Szenen und gestaltet den
Stoffgleichsam als dramatisches Ge-
dicht .Das verleiht der Sprache zwar ei-
nen sogartigen Fluss, wirdjedocher-
kauftmit einigen dramaturgischenUn-
gereimtheiten.Amschwerstenwiegt,
dassEgmonts Motive, seineVisionen
voneiner freien, selbstbestimmten Ge-
sellschaft, erst in der neunten Szene,
der direktenKonfrontation mit Alba,
zum Vorschein kommen. Der Suspense,
den GoethesTrauerspiel dadurch er-
zeugt, dassbereits im ersten (im Libret-
to gestrichenen) Akt ausverschiedenen
Perspektiven über Egmont und dessen
charakterliche Vorzügegesprochen
wird, derTitelheld selbstjedocherst
Mittedes zweiten Akts erscheint, ist
der Oper somitvöllig genommen.
Auch weiter eÄnderungen bleiben
unschlüssig: Margarete vonParma, die
Vorgängerin Albas alsRegentin, wird
bei Klimkeund Jostermorde t. Im histo-
rischenKontext, in dem das Libretto
letz tlicherstarrt,erschiene solchein
Auftragsmord kaum wahrscheinlich.
Immerhin istMargarete eine Tochter
Kaiser KarlsV., und durch einen Mord
wäre das verzweigteBeziehungsge-
flecht der Habsburgerwohl völlig durch-
einandergeraten. Nicht umsonsthielt
sichGoethe, in dessenTrauerspiel das
historische Schicksal Egmonts häufig
zugunsten privater Motiveverändert

wird, in diesem Punktstreng an diege-
schichtlichenTatsachen, denen zufolge
Margarete wieder nachItalien zurück-
kehrte.Auchdie Ambivalenz Ferdi-
nands, des SohnsvonAlba, der bei Goe-
the Egmont in derTodeszelle durch die
Versicherung seiner SympathienTrost
spendet, istimLibretto letztlichuner-
klärlich.Vieles hättevielleicht durch
eine aussagekräftigeMusik plausibler
werden können. Doch ChristianJostbe-
schränkt sichinseiner Partitur auf clus-
tergesättigteKlangbänder oderrhyth-
mischeRepetitionen, die jedochnie mit
der gleichen Konsequenz entwickelt
werden wie in der Minimal Music. Sel-
tentauchen polymetrischeStrukturen
auf, selten variieren dieseRepetitio-
nen, wasetwaden Opernvon John
Adams einen eigenen Reiz verleiht.
Undvon einer musikalischen Charakte-
risierung der auf sechsreduziertenFigu-
renist Josts Musik ohnehinweit ent-
fernt. Nurselten, wieetwa in der ach-
tenSzene beimgroßen Chor „Der Him-
mel schwarz.Kein Engel“, blitzt in er-
schrocken-abgehackt intoniertenPorta-
toseine musikalischwirklic heinprägsa-
me Musik auf.
An der musikalischen Wiedergabe
lag es sicher nicht, dassJosts oftviel zu
dickinstrumentierte Musikkeine ein-
drücklicheWirkung entfaltenkonnte.
Michael Boder am Pult des ORFRadio-
Symphonieorchesters Wien hält sicher
die Zügel in Händen.Undder Arnold
SchoenbergChor,der sogar mikrotona-
le Passagen singen muss,glänzt auchin
anderen Szenen. Durchwegs rollenge-
recht besetztsind die ProtagonistInnen:
Edgaras Montvidas als Egmont besitzt
eine gutgeführte Tenorstimme, der an
einigenStellen einwenig die heldische
Kraf tfehlt;der Bariton Bo Skovhus ist
seintodähnlich weiß gekleid eter Gegen-
spieler Albavoller diabolischer Kraft;
die Sopranistin Maria Bengtsson seine
einfühlsam-geschmeidigeGeliebte, die
bei JostzueinerhellsichtigenClara her-
angewachsen ist. Mit AngelikaKirch-
schlager als Margarete,Theresa Kron-
thaler alsFerdinand und KárolySzeme-
rédy als Macchiavell sind selbstdie klei-
nerenRollen ausgezeichnetbesetzt.
Auch die Inszenierung vonKeith
Warner verleiht demAbend etwasSug-
gestives. Immer wiederrichtetAlba die
auf der Bühneverteilten Scheinwerfer
auf seine gnadenlos imVisier stehen-
den Gegner.Die farblosen, historisch
anmutenden Kostüme (Ausstattung:
AshleyMartin-Davis) deutendarauf
hin, dasskeinesfalls diereale Geschich-
te,sondernderen herrschaftlicheFort-
setzung in unsereGegen wart gezeigt
wird, die inrotierendenStahlkäfigen
präsent wird. Eindringlichist das Bild
eines Schwarms schwarzer Kraniche,
die, begleitet vonAkrobaten, wie aufge-
schrecktüber demTotenbett Margare-
teskreisen. Undwenn am Ende Clara
mit langen Flügeln ihren Egmontwie
ein Würgeengel umschlingt, erhält das
Historiendrama zumindestdurch die
Regie einenstarkenMoment an Gegen-
wärtigkeit: DennvonGoethesFreiheits-
visionen sind wir heuteweiter entfernt
denn je. REINHARDKAGER

EinFilm, kein er kennba rerSchnitt, dasgibtes


jetzt öfter–der deutsche Krimi „Limbo“


gewinntdemriskanten Verfahrenimmerhin


ein paar neuePointen ab.


Freiheitals Würgeengel


Das Theater an derWien startetins Beethoven-Jahr


mit derUraufführungvonChristian Josts „Egmont“


SEITE 12·MITTWOCH,19. FEBRUAR2020·NR.42 Feuilleton FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

Free download pdf