So. 3.11. Spvgg 1 – SC Wyhl 5:1 (2:0 )Am vergangenen Sonntag gastierte bei herrlichem Spätherbst die
Mannschaft des SC Wyhl im Obermattenstadion. Am Ende lachte nach
dem Schlusspfiff nicht nur die Sonne über dem Stadion, sondern auch aus
den zufriedenen Gesichtern der Spieler, Funktionäre und Fans unseres
Teams. Mit einem souveränen und letztendlich hochverdienten 5:
Heimsieg endete die Partie gegen die Gäste vom Kaiserstuhl. Von Beginn
an merkte man dem Team an, dass es nach den zuletzt nicht gerade
berauschenden Auftritten der Vergangenheit an dem Tag ein anderes
Gesicht zeigen wolle. Defensiv stand unser Team gut und profitierte früh
vom Näschen von Niklas Heizmann, der den Spielaufbau der Gäste blocken
und bereits in der 10. Minute die Führung erzielen konnte. Das in den
letzten Spielen oft fehlende Spielglück hatten wir sicherlich Mitte der
ersten Halbzeit, als die Gästefans bereits den Ausgleich bejubelten, das
Schiedsrichtergespann aber auf „kein Tor” entschied. Eine strittige
Entscheidung, die auch noch nach dem Spiel für reichlich Gesprächsstoff
sorgte. Im weiteren Spielverlauf gelang Fynn Stahlhut nach einem Eckball
noch vor der Pause das wichtige 2:0, was die Anspannung der Heimfans
etwas beruhigte. Als Niklas Heizmann unmittelbar nach Wiederanpfiff in
der 48. Minute mit einem sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze
das 3:0 gelang, schien die Partie gelaufen. Doch die nimmermüden Gäste
konnten in der 58. Minute auf 3:1 verkürzen. Die nun folgende
Druckphase der Gäste wehrte unser Team gekonnt ab, verpasste es nur,
eine der sich nun bietenden Konterchancen erfolgreich abzuschließen.
Den endgültigen Zahn zog den Gästen dann Niklas Heizmann, der in der
- Minute mit seinem dritten Tor an diesem Tag auf Zuspiel von Kenan
Suka auf 4:1 erhöhte. Das Sahnehäubchen auf den Heimsieg setzte dann
Miguel Ribeiro, der in der 90. Minute einen Freistoß direkt zum 5:
Endstand verwandelte. Ein hochverdienter Heimsieg unserer Ersten, mit
einer geschlossenen Mannschaftsleistung, bei der sich Maxi Weber und
Raphi Zähringer mit ihren Auftritten noch ein Sternchen verdient haben.
H. Mayer