Das Elektroauto lädt mit Strom aus einer
Ladesäule die Batterie auf. Die elektrische
Energie wird dann an den Elektromotor
abgegeben, in dem Magnetfelder die
Radachse in Drehung versetzen. Die Ener-
giedichte der derzeit besten Batterien –
die meist im Unterboden stecken – ist mit
0,25 Kilowattstunden pro Kilogramm
Batteriegewicht sehr niedrig, das heißt:
viel Batterie für wenig Kilometer.
Das Brennstoffzellenauto ist genau
genommen eine Variante des Elektroautos.
Der Strom, der den Elektromotor antreibt,
kommt hier aber nicht aus einer Batterie,
sondern aus einer Brennstoffzelle, in der
getanktes Wasserstoffgas zu Wasser
»verbrannt« wird. Wasserstoff hat mit 33
Kilowattstunden pro Kilogramm die höchste
Energiedichte aller Autokraftstoffe. Das
Gas muss aber mit enorm hohem Druck
von bis zu 800 Bar komprimiert und
gespeichert werden und ist sehr flüchtig.
Das Auto mit Verbrennungsmotor tankt
Benzin oder Diesel. Der Kraftstoff wird im
Motor verbrannt und treibt über Kolben
die Räder an. Die Energiedichte ist mit
rund zwölf Kilowattstunden pro Kilo-
gramm Kraftstoff deutlich höher als die
von Batterien, weshalb eine Tankfüllung
mühelos für die Fahrt von Hamburg nach
München reicht. Aus Wasserstoff und
Pflanzenresten hergestelltes E-Fuel soll
den Verbrenner CO 2 -neutral machen.