Die Welt - 17.02.2020

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17.02.20 Montag, 17. Februar 2020DWBE-HP


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DIE WELT MONTAG,17.FEBRUAR2020 GESELLSCHAFT 19


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E


r war Deutschlands erster
„König der Athleten“.
56Jahre ist es her, dass
Willi Holdorf, aufgewach-
sen an der Elbe als Bauern-
sohn in der holsteinischen Gemeinde
Blomesche Wildnis, das Nationalstadi-
on von Tokio als Zehnkampf-Olympia-
sieger verließ. Seinen Weltruhm erwarb
er sich auf den letzten zehn Metern im
abschließenden Lauf über 1500 Meter.
Mit den Kräften völlig am Ende, torkel-
te der blonde Mehrkämpfer erschöpft
dem Ziel entgegen und brach danach
zusammen. Doch es reichte zum histo-
rischen Triumph. 49 Punkte lag er vor
dem zweitplatzierten Russen Rein Aun.

VON GUNNAR MEINHARDT

Hinterher wird Holdorf sagen, dass
er deshalb über sich hinauswuchs, „weil
ich später meinem Sohn nicht erklären
wollte, warum sein Papa zu schwach
war, um Olympiasieger zu werden“. Die
auflagenstärkste Zeitung Japans titelte
nach dem denkwürdigen Kampf des
Norddeutschen gegen sich selbst über-
schwänglich: „Holdorf gewinnt die
Olympischen Spiele“.
Wenn der einst Gehuldigte heute
über seine Heldentat erzählt, glaubt
man, er hätte sie erst gestern voll-
bracht. Detailliert und emotionsgela-
den schildert er die Tortur, die er bei
der Rundenhatz erlebt hat. Die Drama-
turgie am Abend des 20. Oktober 1964
hat Holdorfs Leben wie kein anderes
Ereignis geprägt. Japan, speziell Tokio
brannte sich tief in sein Herz. Auch
deshalb plant er, im Sommer noch ein-
mal an den Ort seines größten Martyri-
ums und Erfolgs zurückkehren und
zwar dann, wenn im Land der aufge-
henden Sonne zum zweiten Mal die
Olympischen Spiele veranstaltet wer-
den. Der rüstige Pensionär möchte sich
damit selbst zum 80. Geburtstag be-
schenken, den er an diesem Montag
feiert.

WELT: Herr Holdorf, sind die Koffer
für Ihre Reise nach Fernost schon
gepackt?
WILLI HOLDORF:Ich habe eine Einla-
dung und gehe davon aus, dass ich dort-
hin fliegen werde. Auch wenn ich ein
paar Bedenken hege, denn diesmal wird
der Wirrwarr noch viel größer sein als
zu meiner Zeit. Hinzu kommt noch die
extreme Hitze. An meinen beiden Wett-
kampftagen war es damals empfindlich
kühl und regnerisch. Die Spiele fanden
aber auch im Oktober statt. Es zieht
mich auch nach Tokio, weil ich unbe-
dingt einen Athleten sehen möchte.

Darf ich raten?
Bitte.

Niklas Kaul, den jüngsten Zehn-
kampf-Weltmeister der Geschichte,
der im Oktober vorigen Jahres mit 21
Jahren den Titel gewann?
Sie haben recht. Diesem jungen Bur-
schen beim Wettkampf zuzuschauen,
ist ein Hochgenuss, so wie ein Drei-
Sterne-Dinner. Als er Weltmeister wur-
de, hat er mich fast zu Tränen gerührt.
Seine Entwicklung ist beeindruckend,
einfach atemberaubend. Vor der WM
hatte ich noch zum Bundestrainer ge-
sagt, wenn einer die 100 Meter nicht un-
ter elf Sekunden sprintet, kannst du den

vergessen, der wird nie ein guter Zehn-
kämpfer, der holt nie etwas. So war es
jedenfalls all die Jahre zuvor. Jetzt
rennt Niklas 11,29 Sekunden und wird
trotzdem Weltmeister. Unglaublich!
Der Bundestrainer rief mich danach
natürlich gleich an und frotzelte: „Willi,
ich dachte du bist ein Experte. Aber du
hast ja keine Ahnung.“ Mein Gott, wie
habe ich mich geirrt. Aber ich stehe
dazu. Es war doch ein schöner
Trugschluss.

Damit haben Sie wiederum recht. Seit
über sieben Jahrzehnten verfolgen
Sie intensiv die Entwicklung und
Wettkämpfe im Zehnkampf. Haben
Sie schon jemals so einen jungen, ver-

anlagten Mehrkämpfer wie Niklas
Kaul gesehen?
Nein. Obwohl ich sagen muss, als Frank
Busemann 1996 bei den Olympischen
Spielen auch mit 21 Jahren die Silberme-
daille gewann, war ich auch mächtig be-
geistert. Niklas ist aber noch außerge-
wöhnlicher. Er besitzt ein besonderes
Talent, das er sukzessive in einer Art
und Weise entwickelt, wie ich es noch
bei keinem so jungen Mehrkämpfer er-
lebt habe. Vor drei Jahren lernte ich ihn
kennen. Damals wurde er als Junioren-
sportler des Jahres ausgezeichnet, und
ich war sein Laudator, weshalb ich mich
intensiv mit seinem Werdegang be-
schäftigt habe. Er machte auf mich ei-
nen faszinierenden Eindruck.

Was meinen Sie damit?
Niklas besitzt etwas Magisches, etwas
Geheimnisvolles, das sich nur schwer
beschreiben lässt. Er strahlt eine Ruhe
und Gelassenheit aus, die bewun-
dernswert ist. Offenbar verleiht ihm
das besondere Kraft und Stärke. Bei
meiner Laudatio habe ich prophezeit,
dass sich die altgedienten Zehnkämp-
fffer warm anziehen müssen. Allerdingser warm anziehen müssen. Allerdings
habe ich nicht damit gerechnet, dass
Niklas’ Stern so schnell aufgehen wür-
de. Denn eigentlich ist er mir viel zu
nett.

Nanu?
Ich sage immer, gute Athleten müssen
auch ein bisschen krumme Typen sein,
kleine Räuber, doch Niklas ist genau das
Gegenteil. Davor kann man nur den Hut
ziehen.

Was verstehen Sie unter „krumme
Typen“ und „kleine Räuber“?
Sportler dürfen nicht zu brav sein, son-
dern müssen auch mal aus der Reihe
tanzen. Sie sollten sich nicht immer
dem Trainer unterordnen, mal unver-
nünftig sein, mal zwei Tage nicht trai-
nieren, obwohl es der Plan vorsieht. Ge-
legentlich auszubrechen sollte einem
Athleten zugestanden werden. Ich weiß
sehr gut, wovon ich spreche.

Sind Sie hin und wieder um die Häu-
serecken gezogen und haben sich die
Kante gegeben?
Natürlich sind wir mal losgezogen und
haben die Katze aus dem Sack gelassen,
aber so exzessiv nun wiederum auch
nicht. Sich mit Alkohol volllaufen zu
lassen, macht doch keinen Sinn. Es
muss schon alles im Rahmen bleiben.
Ich habe nur Bier getrunken, obwohl
ich das nicht mochte. Doch ich tat das
vom ersten auf den zweiten Wett-
kampftag, damit ich nachts schlafen
konnte. Die anderen nahmen Schlaftab-
letten, was mir aber zu riskant war, weil
ich Angst hatte, am nächsten Morgen
nicht wach zu werden. Aber noch ein-
mal zurück zu Niklas Kaul.

Bitte.
Niklas wird Deutschland noch sehr viel
Freude bereiten, hundertprozentig.
Wenn er noch ein wenig schneller
sprintet, wird er unbesiegbar sein und
seine Bestleistung von 8691 Punkten
deutlich verbessern. Ich traue ihm auch
zu, den Weltrekord von Kevin Mayer zu
brechen ...

... den der Franzose mit 9126 Punkten
hält.
Und Niklas wird, wenn er noch schnel-
ler rennt, auch in Tokio gewinnen. Das
wäre eine großartige Geschichte, 56
Jahre nach meinem Sieg.

Sie werden jetzt aber erst einmal Ih-
ren runden Geburtstag feiern. Freuen
Sie sich darauf?
Als ich 60 wurde, war ich stinkesauer,
dass ich so alt bin. Doch von da an habe
ich mit jedem Jahr gesagt, super, du hast
wieder ein Jahr geschafft. Wenn ich se-
he, was rechts und links neben mir
stirbt, kann man sich nur freuen, wenn
man noch ein paar Jahre macht.

Wo steigt die große Party?
Die wird es nicht geben. Meine Frau und
ich schippern auf einem Kreuzfahrt-

schiff zu den Kanaren. Wir freuen uns
auf die Zweisamkeit.

Wie geht es Ihnen eigentlich?
Bis auf kleine Zipperlein ganz gut. Ein
bisschen kurzatmig bin ich geworden.
Meine Frau sagt immer, ich bewege
mich zu wenig. Da kann ich ihr nicht wi-
dersprechen, ich bin faul geworden.
Wenn du ein Leben lang immer trainiert
hast, nach der Leichtathletik habe ich
noch viel Fußball und Tennis gespielt,
sagst du dir irgendwann, jetzt muss es
reichen mit der Bewegung. An dem
Punkt bin ich jetzt.

Was nicht gut ist. Sie sollten doch ge-
warnt sein, nachdem Sie 2002 den
ersten und sieben Jahre später den
zweiten Schlaganfall hatten und Ih-
nen drei Bypässe gelegt wurden.
Der zweite Schlaganfall war nicht so
schlimm. 2002 konnte ich die ganze rech-
te Hand nicht mehr bewegen. Als ich das
nachts bemerkte, dachte ich, die Hand ist
eingeschlafen, aber die wurde nicht wie-
der fit. Meine Frau ließ mich daraufhin
ins Krankenhaus bringen. Was genau

richtig war. Es dauerte lange, bis ich die
Finger wieder gut bewegen konnte.

Haben Sie nach diesen Vorfällen Ihr
Leben umgestellt?
Würde ich nicht sagen, ich habe genau-
so unvernünftig weitergelebt.

Das heißt?
Ich trinke meinen Schnaps nach dem
Essen, obwohl meine Frau immer
schimpft, aber mir bekommt das gut.
Ich kann mich ja nun nicht ganz in die
Ecke verkriechen. Ich möchte schließ-
lich noch was vom Leben haben. Mich
zieht es beispielsweise nach Neusee-
land. Dort würde ich sehr gerne mal
hinfliegen.

Warum tun Sie es nicht?
Sie werden lachen. Irgendwann bei ei-
ner Veranstaltung in Frankfurt habe ich
neben einem Neuseeländer gesessen. Er
sagte mir, ob Sie es glauben oder nicht,
ich bin länger im Flugzeug unterwegs
gewesen als in Frankfurt selbst. Die lan-
ge Flugstrecke ist schon eine echte Stra-
paze, aber irgendwie werde ich sie
schon bewältigen. Und wissen Sie, was
ich mir noch wünsche?

Na?
Ich würde mich sehr gerne länger mit
Niklas Kaul unterhalten. Das reizt mich,
weil ich noch mehr von ihm über sich
selbst erfahren möchte.

Welche Erfahrungen können Sie ihm
mit auf dem Weg nach Tokio geben?

Eine Woche vor unserem Abflug nach
Japan bin ich immer um 18 Uhr ins Bett
gegangen und habe bis fünf, sechs Uhr
morgens durchgeschlafen. So habe ich
mich schon zu Hause etwas an die Zeit-
umstellung gewöhnt. In Asien sind sie ja
acht Stunden voraus. Das war zwar noch
nicht optimal, aber es zahlte sich aus.
Meine Kollegen waren immer kaputt,
ich dagegen fühlte mich richtig fit. Emp-
fehlen würde ich Niklas auch, nicht an
der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Ich
habe sie von der Tribüne aus verfolgt.
Beim Einmarsch muss man zu lange
rumstehen, da kriegst du nur dicke Bei-
ne und wirst unnötig müde. Möglicher-
weise hat mir der bewusste Verzicht die
Goldmedaille beschert, wer weiß?

Denken Sie noch oft an Ihren größten
Triumph?
Irgendwie ist er immer präsent. Er hat
mein Leben danach extrem geprägt und
enorm verändert. Er bescherte mir viel
Gutes, wie ich überhaupt vieles in mei-
nem Leben richtig gemacht habe. Das
fing damit an, dass ich 1961 zu Bayer Le-
verkusen ging. Wenn ich in meinem
Heimatverein geblieben wäre, hätte es
den Olympiasieger Willi Holdorf nie ge-
geben. Auch dass ich danach ein Trai-
nerstudium absolvierte, war goldrich-
tig, genauso wie meine Tätigkeit bis
2016 als Repräsentant und PR-Manager
von Adidas. Es gab aber auch Nachteile.
Wenn ich auf einen Polizisten getroffen
bin, der begeistert von mir war, ließ er
mich weiterfahren, wenn ich etwas
falsch gemacht hatte. Ich habe es aber
auch umgekehrt erlebt. Bei den vielen
Huldigungen musste man sich schon
zusammenreißen, um nicht abzuheben.
1960 nach dem Olympiasieg von Armin
Hary über 100 Meter schrieb eine Boule-
vardzeitung: „Hary ist der Größte“,
nach meinem Sieg titelte sie: „Holdorf
ist der Allergrößte“. Da nicht durchzu-
drehen ist nicht so einfach.

Ist es Ihnen gelungen?
Ich bin mit meinen Beinen immer auf
der Erde geblieben, und es fiel über-
haupt nicht schwer. Es ist ein Vorteil,
wenn man auf dem Bauernhof groß
wird. Mein Vater hat mich nie kennen-
gelernt, er ist im Krieg in Russland ge-
fallen. Das prägt, es macht demütig. Ge-
nauso wie der Fakt, dass von den sieben
Erstplatzierten unseres Zehnkampfes
von Tokio nur noch zwei leben.

Und zwar Sie und der Viertplatzierte
Amerikaner Paul Irvin Herman, der
ein Jahr jünger ist als Sie.
Ich bin natürlich froh, dass ich noch auf
dieser Erde bin. Allerdings habe ich
auch keine Angst davor, dass es einmal
vorbei sein wird. Nein, überhaupt nicht.
Ich habe so viel Spaß im Leben gehabt,
da musst man auch damit umgehen
können, dass das Schöne irgendwann
endet.

Beschäftigen Sie sich mit dem Gedan-
ken?
Nein. Ich weiß nur, wenn ich in mei-
nem Bett liege und aus dem Fenster
schaue, gucke ich ins Grüne und denke
manchmal, bald kannst du das nicht
mehr sehen.

Und dann?
Dann bin ich ein bisschen traurig, aber
das vergeht auch wieder.

Auf dem Sprung zum „König der Athleten“: Willi Holdorf 1964 in Tokio

THE ASAHI SHIMBUN/ GETTY IMAGES

/ KT

„Sportler


dürfen nicht


zu brav sein“


Zehnkampf-Olympiasieger Willi Holdorf


feiert heute seinen 80. Geburtstag – und will


im Sommer an den Ort seines größten Erfolgs


zurückkehren und in Tokio einem Athleten


zusehen, der ihn tief beeindruckt: Niklas Kaul


Holdorf im Jahr 2011 in Berlin

PA/ SVEN SIMON

/ ELMAR KREMSER

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