Süddeutsche Zeitung - 17.02.2020

(Marcin) #1
von anna hoben
und sebastian krass

München – Auf großen privaten Bau-
grundstücken soll mehr bezahlbarer Wohn-
raum entstehen. Dieses Ziel wollen Ober-
bürgermeister Dieter Reiter (SPD) und die
Grünen-Fraktion nach der Kommunal-
wahl mit einer Reform der sozialgerechten
Bodennutzung (Sobon) verwirklichen. „Ich
will die Vereinbarungen zur Sobon mit den
Bauträgern überarbeiten“, sagt Reiter. „Ich
stelle mir einen deutlich höheren Anteil an
preisgedämpften Wohnungen vor, etwa
20 Prozent mehr als früher.“

Im Jahr 2017 hatte die Stadt mit den Bau-
trägern ein Verhältnis von 30 Prozent ge-
förderten, zehn Prozent preisgedämpften
und 60 Prozent frei finanzierten Wohnun-
gen vereinbart. Nach Reiters Plan würden
künftig nur noch 40 Prozent frei finanzier-
te Wohnungen entstehen, die zu hohen
Marktpreisen vermietet oder verkauft wer-
den können. „Das ist eines der ersten The-
men, die ich in meiner neuen Amtszeit an-
packen würde“, sagt Reiter. Er wolle „die
Gespräche innerhalb eines Jahres zum Ab-
schluss bringen“.
Vergangene Woche haben auch die Grü-
nen per Stadtratsantrag eine Sobon-Re-

form gefordert. München solle sich am so-
genannten Münsteraner Modell orientie-
ren – das auch Reiter für eine denkbare
Möglichkeit hält. Münster ist beliebt, es flo-
riert und wächst, wenn auch auf einem an-
deren Niveau als München. Die westfäli-
sche Stadt hat die 300 000-Einwohner-
Marke überschritten, Prognosen sagen wei-
teres Wachstum voraus. 2014 hat der
Münsteraner Stadtrat beschlossen: Bei pri-
vaten Grundstücken, für die erst noch Bau-
recht geschaffen wird, muss der Eigentü-
mer die Hälfte an die Stadt verkaufen.
„Kommunaler Zwischenerwerb“, so nen-
nen sie das. Der Investor muss sich – wie in
München – an Infrastruktur-Kosten betei-
ligen; auf seiner Hälfte kann er dafür die
Art von Wohnungen bauen, die er möchte.
Das Modell des kommunalen Zwischen-
erwerbs würden die Grünen für München
bevorzugen. Erworbene Flächen könne die
Stadt im Erbbaurecht weitervergeben, et-
wa an Baugenossenschaften, Baugruppen
oder das Mietshäusersyndikat. Bisher ent-
stehe auf Sobon-Flächen zu wenig und
„vor allem kein einziger Quadratmeter dau-
erhaft gesicherter preiswerter Wohn-
raum“, heißt es in ihrem Stadtratsantrag.
Denn: Die geförderten Wohnungen fallen
nach 25 Jahren aus der Bindung und kön-
nen dann zu deutlich teureren Marktprei-
sen vermietet werden. Die freiwillig mögli-
chen längeren Fristen von 40 Jahren seien
von der privaten Bauwirtschaft bislang
ignoriert worden. Die Verdrängung der
Mieterschaft könne so auf Dauer nicht ver-

hindert werden. Seit München die Sobon
eingeführt habe, seien viele andere Städte
dem Beispiel gefolgt und hätten „deutlich
weiter gehende Regeln aufgestellt“.
Gerhard Joksch, Raumplaner und Bera-
ter sowie ehrenamtlicher Bürgermeister in
Münster, hat das dortige Modell mitiniti-
iert und es vor Kurzem auf Einladung des
Sozialpolitischen Forums in München vor-
gestellt. Bei Eigentümern und Investoren
stoße man nahezu ausnahmslos auf Koope-
rationsbereitschaft, sagt er, „keine Klagen,
keine Auseinandersetzungen.“ Die Voraus-
setzungen in Münster seien freilich ganz
anders. Im Verhältnis zur Größe der Stadt
lebten dort relativ wenig Einwohner, und
es gebe viele bebaubare Flächen im Außen-
bereich – anders als in München.

Ein wichtiger Punkt bei den Vorhaben
von OB Reiter und den Grünen ist, dass die
Sobon eine Vereinbarung ohne Rechtsver-
bindlichkeit ist. Die Stadt kann die Beiträ-
ge des Bauherrn nicht erzwingen, sie könn-
te ihm allenfalls das Baurecht verweigern,
wenn er sich sperren würde. Andererseits
könnte ein Bauunternehmen gegen die So-
bon-Kosten klagen. Im Grunde aber wol-
len ja beide Seiten neues Baurecht: Die
Stadt will dringend mehr Wohnraum schaf-
fen, und die Unternehmen wollen damit
Geld verdienen.
Vor gut zwei Jahren hatte sich der dama-
lige Geschäftsführer der Bayerischen Haus-
bau, Jürgen Büllesbach, verwundert ge-
zeigt über das aus seiner Sicht für die Stadt
schlechte Ergebnis der jüngsten Sobon-

Verhandlungen. Die Frage ist aber, ob sich
die Bauwirtschaft auf eine Reform ein-
lässt. Vier große Firmen haben 2017 stell-
vertretend für alle mit der Stadt verhan-
delt: Bayerische Hausbau, Baywobau, De-
mos und die Büschl-Gruppe. Auf Anfra-
gen, was sie von den neuen Ideen halten,
kommt wenig zurück. Baywobau, Demos
und Büschl äußern sich gar nicht. Eine
Sprecherin der Hausbau erklärt zu den
Ideen der Grünen, diese seien noch „tau-
frisch“. Man müsse „den Antrag zunächst
hinsichtlich seiner Auswirkungen auf unse-
re Geschäftstätigkeit analysieren“.
Und was sagt die CSU als dritte große
Stadtratsfraktion zu einer Sobon-Reform?
Derzeit sehe man keinen Bedarf, erklärt
ein Sprecher, „das System funktioniert
sehr gut“. Man wolle im Dialog mehr bezahl-
baren Wohnraum erreichen, wie beim Neu-
bauprojekt Eggarten im Münchner Nor-
den. Dort hat sich die Stadt mit der Büschl-
Gruppe und deren Partner CA Immo dar-
auf verständigt, dass als Gegenleistung für
das hohe Baurecht von etwa 2000 Wohnun-
gen mehr preisgedämpfter Wohnraum ent-
steht als nach der Sobon – und dass bis zu
50 Prozent an Genossenschaften gehen.
Wenn sich solche Modelle festschreiben lie-
ßen, könne man über eine neue Sobon re-
den, ist hinter vorgehaltener Hand von ei-
nem der Unternehmen zu hören. Mehr
Wohnungen auf dem Grundstück, so das
Kalkül, dann würde die Zahl der frei finan-
zierten Wohnungen nur geringfügig oder
gar nicht sinken.  Kommentar

von anna hoben

D

ie sogenannte sozialgerechte Bo-
dennutzung, auch als Sobon be-
kannt, war eine großartige Idee,
als sie in den Neunzigerjahren in Mün-
chen eingeführt wurde. Wenn ein Inves-
tor Baurecht bekommt, so der Gedanke,
dann soll er auch etwas für die Gemein-
schaft tun – sich zum Beispiel an den Kos-
ten für die soziale Infrastruktur beteili-
gen und mithelfen, dass auch Gering-
verdiener sich im teuren München eine
Wohnung leisten können. Angesichts der
aktuellen Entwicklungen im Immobi-
lien- und Mietmarkt und des anhalten-
denden Wachstums jedoch zeigt sich: Die
Vorgaben reichen nicht mehr aus, auch
weil die Sobon-Sozialwohnungen nach
25 Jahren aus der Bindung fallen, also
deutlich teurer vermietet werden kön-
nen. Es müssen künftig weit mehr bezahl-
bare Wohnungen entstehen. Das Sobon-
Modell muss deshalb klug weiterentwi-
ckelt werden.
Seit seiner Einführung haben viele
deutsche Städte das Münchner Modell
imitiert und zum Teil so weiterentwi-
ckelt, dass sie München mittlerweile fast
überholt haben. Interessant ist das Müns-
teraner Modell, das die Grünen nun vor-
schlagen und das auch Oberbürgermeis-
ter Reiter prüfen will. Dort entsteht auf
privaten Flächen nur dann Baurecht,
wenn die Stadt die Möglichkeit be-
kommt, die Hälfte des Grundstücks zu er-
werben. Das funktioniere sehr gut, ist aus
Münster zu hören – auch weil der Inves-
tor die Freiheit habe, auf seinem Teil der
Fläche die Art von Wohnungen zu bauen,
die er bauen möchte und die sich für ihn
finanziell lohnen. Auf dem anderen Teil
können dann Wohnungen entstehen, die
dauerhaft bezahlbar sind. Die Stadt sel-
ber kann sie bauen, oder aber sie gibt sie
im Erbbaurecht weiter, etwa an Genos-
senschaften.
Mit der Sobon allein ist freilich noch
nichts getan gegen die explodierenden
Bodenpreise. Noch vor zehn Jahren teil-
ten sich die Herstellungskosten im Woh-
nungsbau folgendermaßen auf: 30 Pro-
zent für das Grundstück und 70 Prozent
für das Bauen an sich. Dieses Verhältnis
hat sich mittlerweile jedoch umgekehrt,
der größte Teil der Ausgaben wird heute
für das Grundstück fällig. Das treibt aber
auch die Mietkosten in die Höhe. Es
braucht deshalb eine Bodenreform, wie
sie Münchens früherer Oberbürgermeis-
ter Hans-Jochen Vogel predigt – und hier
wäre der Bund gefragt.


Die Mieter im Blick


In neuen Baugebieten sollen Investoren deutlich weniger frei finanzierte Wohnungen planen dürfen. Oberbürgermeister Reiter und die Grünen
fordern eine Reform der geltenden Regeln, die CSU sieht dafür keinen Bedarf. Das erste Bauunternehmen jedoch zeigt sich aufgeschlossen

Seit 1994 gibt es in München die Sobon, die
sozialgerechte Bodennutzung. Ziel ist, dass
auf privaten Baugrundstücken nicht nur
hochpreisiger, sondern auch bezahlbarer
Wohnraum entsteht. Investoren, die neues
Baurecht wollen und deren Grundstück da-
mit enorm an Wert gewinnt, müssen im Ge-
genzug Zusagen an die Stadt machen: 30 Pro-
zent der Fläche sind für geförderte Wohnun-
gen reserviert. Dies soll in Neubauquartieren
auch eine soziale Mischung garantieren. Seit
2017 kommen dazu weitere zehn Prozent für
preisgedämpften Wohnungsbau – für Men-

schen mit mittlerem Einkommen. Die Netto-
Kaltmiete darf 13,50 Euro pro Quadratmeter
nicht überschreiten und erstmalig nach fünf
Jahren maßvoll erhöht werden. Zu den So-
bon-Vorgaben gehört seit jeher, dass sich
der Investor am Bau von Straßen, Kindergär-
ten und Schulen im Quartier beteiligt. Als
das Modell eingeführt wurde, war München
Vorreiter. Viele Städte haben es imitiert und
machen zum Teil noch strengere Vorgaben.
In Frankfurt etwa dürfen Investoren nur bei
30 Prozent selbst entscheiden, welche Art
von Wohnungen sie bauen. HOB/SEKR

Nach dem Studium


Lebenstraum statt BWL:


Wie Sarah Jung zur Sattlerin


und Designerin wurde


 Junge Leute, Seite R4

Zunächst kann kurz die Sonne scheinen.
Bis zumAbend bringen dann dichte Wol-
ken verbreitet Regen.  Seite R14


15 °/6°


München–Man hat die Sätze sofort wie-
der im Ohr: „Wenn Sie vom Hauptbahnhof
in München ... mit zehn Minuten, ohne,
dass Sie am Flughafen noch einchecken
müssen, dann starten Sie im Grunde ge-
nommen am Flughafen ... am ... am Haupt-
bahnhof in München starten Sie Ihren
Flug. “ Fast auf den Tag genau 18 Jahre ist
sie her, Edmund Stoibers legendäre Trans-
rapid-Rede. Doch dann ging es dem Tech-
nologie-Projekt wie den Sätzen des Minis-
terpräsidenten: Es endete im Nichts. Nun
soll aber offenbar ein zweiter Versuch ge-
startet werden, eine Magnetschwebebahn
zum Münchner Flughafen zu bauen.
An diesem Montag wollen Bundesver-
kehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und
Münchens neuer Flughafenchef Jost Lam-
mert über eine „Machbarkeitsstudie Ma-
gnetschwebebahn München“ informieren.
Viel ist vorab nicht zu erfahren. Das Minis-
terium hüllt sich in wortreiches Schwei-
gen. Es gehe um „innovative Anwendun-
gen im Nahverkehr“, heißt es nur, um „tech-
nische und wirtschaftliche Potenziale ge-
genüber anderen Verkehrssystemen“. Was
man halt so mitteilt, wenn man eigentlich
noch gar nichts mitteilen will. Sie könne
dem Termin nicht vorgreifen, sagt eine
Sprecherin des Ministeriums am Sonntag.

„Aber es wird spannend, so viel kann ich
schon verraten.“
Was dafür spricht, ist, dass auch Johann
Bögl zu dem Termin kommen wird. Er ist
Aufsichtsratschef der Firmengruppe Max
Bögl, und die betreibt in der Oberpfalz be-
reits seit einigen Jahren eine Teststrecke
für eine selbst entwickelte Magnetschwe-
bebahn, das TSB; die Abkürzung steht für
Transport System Bögl. Das Fahrzeug mit
dem schlichten Namen ist langsamer als
der Transrapid, schafft maximal 150 und
nicht 500 Kilometer pro Stunde – dafür ist
es aber weitaus günstiger und wesentlich
praxistauglicher. Der Vorteil: je langsa-
mer, desto niedriger die Energiekosten.
Und: Eine weniger schnelle Bahn braucht
eine weniger wuchtige Trasse. Anders als
beim Transrapid umklammert nicht der
Zug die Fahrbahn, sondern die Fahrbahn
umklammert den Zug. Das soll das TSB
auch leiser machen.
Ausgelegt ist das TSB auf den Nahver-
kehr. In maximal sechs aneinandergereih-
ten Waggons kann es 726 Personen auf ein-
mal befördern. Elektromagnete heben die
Bögl-Bahn an und lassen sie zwei Zentime-
ter über dem Betonuntergrund schweben.
Wenn man sie denn lässt. Es wird wohl tat-
sächlich spannend. sim/miba/gla

München –Es gingum Sekunden. Die Pro-
testkundgebung gegen die Münchner Si-
cherheitskonferenz ist am Samstagnach-
mittag nur knapp einer Katastrophe ent-
gangen. Mitten auf dem zu diesem Zeit-
punkt mit 2000 Kriegsgegnern gefüllten
Stachus hat ein Mann versucht, sich selbst
zu verbrennen. Polizisten des Münchner
Unterstützungskommandos (USK) spran-
gen dazwischen und überwältigten den
50-Jährigen, der sich bereits mehr als drei
Liter Benzin aus einem Kanister über Kopf
und Körper geschüttet hatte und der ein
Feuerzeug in der linken Hand hielt. „Er hat-
te seinen Tod fest eingeplant“, bestätigt ei-
ner der Beamten am Sonntag. Der aus dem
Irak stammende Münchner wollte gegen
den Krieg in seinem Heimatland protestie-
ren: Einen anderen Weg, wahrgenommen
zu werden, habe er nicht gesehen. Er wur-
de nach Polizeiangaben in eine psychiatri-
sche Klinik gebracht.


Benjamin B. ist 38 Jahre alt. „Es war das
Lebensbedrohlichste, was mir in 16 Jahren
passiert ist“, sagt der USK-Gruppenführer.
Mit seinen sechs Kollegen steht er am
Samstag am U-Bahn-Abgang nahe dem Ki-
no „Gloria-Palast“. Routineeinsatz bei der
Anti-Siko-Demo, so glauben sie. Plötzlich
Schreie. Die Beamten sehen einen Mann,
der einen blauen Kanister über dem Kopf
hält, eine Flüssigkeit über sich gießt und in
die Menschenmenge läuft. „Lass es Wasser
sein“, habe er sich noch gedacht, gesteht ei-
ner der Beamten. Doch dann erfüllt beißen-
der Benzingestank die Luft. Die Abläufe,
die die Männer seit Jahren wieder und wie-
der üben, sie funktionieren. Benjamin B.
hechtet auf den Unbekannten, reißt ihn zu
Boden. Feuerzeug und Benzinkanister flie-
gen davon. Zwei weitere USK-Beamte stür-
zen hinzu, fixieren Arme und Beine des
Mannes. „Jeder weiß, wo er hingreifen
muss.“ Andere aus der Gruppe umringen

die Stelle. Noch ist ja nicht klar, ob der Un-
bekannte allein ist. Ein Attentat? Alles
scheint möglich in diesem Moment.
„Ich habe keine anderen Menschen ver-
letzen wollen“, sagt der Überwältigte den
Beamten später immer wieder. Doch sie
wissen, was passieren kann, wenn so viel
Benzin verpufft oder ein Mensch mit bren-
nenden Kleidern durch die Menge rennt.
Einige der Umstehenden wissen das nicht.
Sie sehen aber, wie Uniformierte auf einem
am Boden liegenden Mann knien und ihn
danach in einen nahen Innenhof weg-
schleppen. Mehrere Demonstranten pro-
testieren lautstark. Sie ahnen nicht, dass
Benjamin B., Helmut W., Tobias S. und ihre
vier Kollegen ihnen und dem Mann wohl
gerade das Leben gerettet haben.
Die Kundgebung geht derweil weiter,
kaum jemand hat etwas bemerkt. Die Klei-
dung des Mannes, aber auch die Unifor-
men der Polizisten sind mit Benzin durch-

tränkt, eine große Benzinlache hat sich auf
dem Boden gebildet. Demonstranten rei-
chen Wasser, um das Benzin zu verdün-
nen, der 50-Jährige wird ärztlich versorgt.
Was ihn zu seiner Verzweiflungstat getrie-
ben hat, ist auch am Sonntag nicht restlos
geklärt. Der Mann hatte ein selbstgemal-
tes Plakat gegen den Krieg im Irak dabei.
Der 50-Jährige ist schon 2001 nach
Deutschland gekommen, sein Aufenthalt
ist unbefristet. martin bernstein

Die SZ berichtet in der Regel nicht über versuchte
Selbsttötungen, außer sie erfahren durch die Um-
stände besondere Aufmerksamkeit. Erste Anlauf-
stelle für Menschen in Krisensituationen ist die Te-
lefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter
der kostenlosen Hotline 0800/1110111 oder
0800/1110222 erhalten Betroffene Hilfe von Bera-
tern, die schon in vielen Fällen Auswege aus
schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

Heute mit


vier Seiten


Beilage


MIETERSCHUTZ

Zeit für neue


Vorgaben


Direkt neben der Kundgebung wird der Mann ärztlich versorgt.FOTO: FELIX HÖRHAGER/DPA

Sozialgerechte Bodennutzung


NR. 39,MONTAG, 17. FEBRUAR 2020 PGS


Nach dem Glück


Eröffnung des Augsburger


Brecht-Festivals


wird zum Spektakel


 Kultur, Seite R16

DAS WETTER


Ihr Lokalteil auf Tablet und Smart-
phone:sz.de/zeitungsapp

Abheben vor dem Flug


Neue Pläne für Magnetschwebebahn zum Münchner Airport


Mit Tempo 150 über die Teststrecke: die Magnetschwebebahn TSB aus der Oberpfalz. FOTO: FIRMENGRUPPE MAX BÖGL

„Ich habe keine anderen Menschen verletzen wollen“


Polizisten überwältigen einen 50-Jährigen, der sich mit Benzin übergießt und anzünden will. Inmitten einer Kundgebung von Kriegsgegnern am Stachus verhindern sie so wohl eine Katastrophe


Möglich wäre ein „kommunaler
Zwischenerwerb“, der sich
in Münster bereits bewährt hat

Sport lokal


FOTOS: PRIVAT, M. FRÖHLICH

Nach dem Zählen


Ob es für das Volksbegehren


Mietenstopp inganz Bayern für die


nächste Runde reicht, ist offen


 Bayern, Seite R13


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