Süddeutsche Zeitung - 17.02.2020

(Marcin) #1
Fürstenfeldbruck– Pressekonferenzen
können eine zähe Angelegenheit sein.
Nicht selten nuscheln die Trainer nach
Spielschluss ein paar vorformulierte,
nichtssagende Sätze ins Mikrofon, um
schnell in der Kabine zu verschwinden. Bei
den Handballern des TuS Fürstenfeld-

bruck ist das derzeit anders. Eiltempo le-
gen die Brucker nur auf dem Weg Richtung
zweite Liga an den Tag, die Trainergesprä-
che nach dem Spiel werden zum Event. So
blieb auch am Samstagabend gut die Hälf-
te der 800 Zuschauer auf ihren Plätzen sit-
zen, um zu hören, was Martin Wild zum

nervenaufreibenden 26:25-Erfolg über die
Rhein-Neckar Löwen II zu sagen hatte.
Und als dieser endlich dran war, applau-
dierten die Brucker Handball-Fans lang
und laut. Alles wie immer also?
Nicht ganz, denn über den knappen Sieg
wollte Wild zunächst gar nicht sprechen.
„Die schönste Geschichte ist das Come-
back von Max Horner“, sagte er und bekam
großen Beifall. Der Rückraumspieler hatte
sich im letzten Spiel der vergangenen Sai-
son das Kreuzband gerissen, danach viel
Zeit mit Reha verbracht und bei seiner
Rückkehr nahezu nahtlos an seine starke
Vorsaison angeknüpft. Vier Tore gelangen
dem 21-Jährigen, jedes davon konnten die
Brucker dringend gebrauchen. Horner
selbst war die Aufmerksamkeit fast etwas
unangenehm. „Da waren auch einige einfa-
che Treffer dabei“, relativierte er seine Leis-
tung. Aber klar: „Es ist super, wieder voll
dabei zu sein.“ Nicht minder erfreut zeigte
sich Trainer Wild, dass seinem ausgedünn-
ten Kader wieder ein Linkshänder zur Ver-
fügung steht. „Er war von Anfang an voll
da“, sagte Wild, „er hat überhaupt nicht ge-
zögert.“ Eine Aussage, die nicht für alle
Spieler gelten konnte.
Der Tabellenführer machte es spannen-
der als nötig. Nach einer schnellen 3:0-Füh-
rung zu Beginn schlichen sich Fehler ins
Spiel der Brucker ein, die Anfangseuphorie
verpuffte bald. „Da hat der Kopf angefan-
gen zu arbeiten“, sagte Wild. Seine Spieler

hätten die letzte Konsequenz vermissen
lassen: „Wir wirkten in manchen Aktionen
nicht entschlossen genug.“
Dennoch deutete lange vieles auf einen
ungefährdeten Heimsieg hin. Die Bundesli-
ga-Reserve der Rhein-Neckar Löwen war
mit einem Minikader angereist, Gästetrai-
ner Michael Abt konnte lediglich auf neun
Feldspieler zurückgreifen. Diese aber
machten dem Tabellenführer mit zuneh-
mender Spieldauer das Leben schwer. Im-
mer wieder nahmen die Gäste das Tempo
aus dem Spiel und wechselten ihren Torhü-
ter aus, um eine Überzahlsituation zu
schaffen. Fürstenfeldbruck nutzte dieses
Manöver zwar für zahlreiche einfache Tref-
fer ins verwaiste gegnerische Tor, entschei-
dend absetzen konnte sich der Spitzenrei-
ter aber nicht. 13:11 stand es zur Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel war der
TuS das stärkere Team, agierte aber weiter
zu unentschlossen. Die Löwen um Topta-
lent Philipp Ahouansou (zehn Treffer) nutz-
ten das aus – und führten acht Minuten vor
Ende plötzlich mit 22:21. Sollte die Serie
von zwölf Siegen am Stück gegen den Ta-
bellensiebten reißen? Wild nahm eine Aus-
zeit. „Ich wollte, dass sie mutig spielen“,

sagte er. Und seine Mannschaft setzte die-
se Vorgabe um. Zunächst erzielte Felix
Kerst den Ausgleich, ehe Falk Kolodziej per
Siebenmeter das Spiel drehte. Zwar schlu-
gen die Junglöwen nochmals zurück, Fürs-
tenfeldbruck drängte aber auf den Sieg.
Die Entscheidung gelang Johannes
Stumpf knapp zwei Minuten vor Schluss,
als er ein Anspiel in der Luft fing und sofort
ins Tor warf. Der nach der Handball-Legen-
de Bernhard Kempa benannte Trick gehört
zu den schwierigsten Übungen, dement-
sprechend selten sieht man ihn in entschei-
denden Situationen kurz vor Ende in ei-
nem solch engen Spiel. „In dieser Situation
einen Kempa zu machen, das zeugt schon
von Qualität und Mut“, sagte Wild.
Der Aufstieg scheint für Bruck in dieser
Verfassung fast schon Formsache zu sein.
„Wir gewinnen auch Spiele, in denen wir
nicht unsere beste Leistung zeigen“, erklär-
te Wild. Außerdem hilft die Konkurrenz
mit: Verfolger Pfullingen kam gegen Op-
penweiler/Backnang nicht über ein
30:30-Unentschieden hinaus und hat nun
acht Punkte Rückstand. Davon wusste
Wild nach Spielschluss noch nichts, die Pla-
nungen für die zweite Liga laufen aber oh-
nehin auf Hochtouren. „Wir arbeiten sehr
fleißig“, sagte Wild, es gab erneut lauten
Applaus in der Wittelsbacherhalle. „Wir
sind dabei, es auch finanziell auf die Beine
zu stellen, wenn wir den sportlichen Auf-
stieg schaffen.“ jonas kraus

von johannes schnitzler

E

igentlich hätte es der Abend des Da-
ryl Boyle sein sollen. Der Verteidiger,
seit 2014 beim EHC Red Bull Mün-
chen, bestritt am Freitagabend sein
500.Spiel in der Deutschen Eishockey Liga
(DEL). Weil es aber unüblich ist, einen Jubi-
lar vor fremdem Publikum zu ehren (und
eventuellen Respektlosigkeiten der gegne-
rischen Fans auszusetzen), und Boyle so
spielte, wie er immer spielt, unauffällig
und praktisch fehlerlos, gehörte die Auf-
merksamkeit anderen: Yannic Seidenberg
zum Beispiel. Der wird zwar erst am Diens-
tag in Mannheim sein dann sogar schon


  1. Spiel absolvieren (und darf dort als
    ehemaliger Mannheimer auf einen freund-
    lichen Empfang hoffen). Mit zwei Toren
    zum 4:2 bei den Iserlohn Roosters feierte
    der 36-Jährige aber schon mal ein biss-
    chen vor. Die Ehrung für Boyle holten die
    Münchner am Sonntag nach, vor dem
    Heimspiel des Tabellenführers gegen die
    Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Boy-
    le erhielt das obligatorische Trikot mit der
    „500“ darauf und ein paar warme Worte
    von Manager Christian Winkler.


So feierlich sollte es am „Familientag“
im Olympiapark nicht weitergehen. Nach
einer über weite Strecken zähen Partie ge-
wann der EHC vor 5390 Zuschauern 2:1
(1:1, 1:0, 0:0). Das Team von Don Jackson si-
cherte sich damit vor dem Spitzenspiel am
Dienstag in Mannheim (das in Berlin nach
Verlängerung 3:4 verlor) acht Punkte Vor-
sprung auf den Meister und mit 99 Punk-
ten nach 45 Spieltagen bereits das Heim-
recht für das Playoff-Viertelfinale.
Als Tabellenfünfter vor diesem 45. Spiel-
tag hatte Bremerhaven erstmals die direk-
te Viertelfinalqualifikation in Aussicht,
noch nie seit ihrem Aufstieg in die DEL vor
vier Jahren hatten die Pinguine zu diesem
Zeitpunkt der Saison mehr Punkte gesam-
melt. Am Freitag allerdings waren sie in ih-
rem ersten Match nach der Länderspiel-
pause böse unter die Räder gekommen:
2:6 verlor die Mannschaft von Trainer Tho-
mas Popiesch zu Hause gegen Augsburg,
und wenn man Popiesch sah, wie er auf der
Bank immer wieder durchschnaufte, konn-
te man den Eindruck gewinnen, der 54-Jäh-
rige wäre unzufrieden. Hinterher mochte
er seinen Spielen aber „keinen Vorwurf“
machen, sie hätten nicht viel falsch ge-
macht. „Jetzt heißt es: Mund abputzen, kla-
ren Kopf behalten und dann am Sonntag
weitermachen.“ Im Tor der Pinguine stand
diesmal allerdings der Lette Kristers Gud-
levskis für Tomas Pöpperle, der am Freitag
bei seinem ersten Einsatz seit November
ein unglückliches Comeback erlebte. Beim
EHC parkte wie zuletzt Daniel Fießinger
zwischen den Pfosten ein.
Schon nach vier Minuten kam es zum
ersten Vergleich der Special Teams: Weil
Bremerhavens Luca Gläser auf die Straf-
bank musste, trat das beste Powerplay der
DEL – kein Team hat mehr Überzahltore ge-
schossen als München (42) – gegen die
wehrhaftesten Defensive an: Die Pinguine
sind mit acht Strafminuten pro Spiel nicht
nur die fairste Mannschaft, sie bleiben in
85 Prozent aller Fälle auch ohne Gegentor.
Die zwei Minuten gegen Gläser endeten oh-
ne einen einzigen Münchner Torschuss, da-
für traf Ross Mauermann bei einem Bre-
merhavener Konter den Pfosten.
Im zweiten Anlauf machte Mauermann
es besser, luchste Maximilian Kastner den
Puck ab und schob ihn Fießinger zum 1:0
für die Gäste durch die Beine (10.).
Statistisch blieben dem EHC noch drei
Überzahlspiele übrig. Das zweite ergab

sich in der 14. Minute, als Stanislav Dietz in
die Kühlbox musste. Und es dauerte gera-
de einmal 24 Sekunden, bis Mark Voakes
mit einem mächtigen Schlagschuss aus
kurzer Distanz zum 1:1 ausglich.
Bremerhaven putzte sich den Mund ab,
behielt klaren Kopf und machte weiter. Jus-
tin Feser hätte die Gäste allein vor dem Tor
wieder in Führung bringen können, doch
Fießinger war auf dem Posten (17.). Die Gäs-
te blieben ihrem Matchplan treu, hielten
München weitgehend von ihrem Drittel
fern und somit die Zahl der Schüsse auf ihr
Tor niedrig. Allerdings ist der EHC dank sei-
ner individuellen Qualität in der Lage, je-
derzeit auch aus nichts ein Tor zu machen.
Dieses Nichts nutzte Trevor Parkes nach ei-
ner Unachtsamkeit von Stefan Espeland zu
seinem 24. Saisontreffer (25.).
Dieses 2:1 schien Wirkung zu zeigen. Di-
rekt danach leistete sich Will Weber eine
unmotivierte Strafzeit, Bremerhavens drit-
te bereits. Doch wieder hatte Mauermann
die Konterchance (28.) – und vergab aber-
mals. Der EHC erhöhte den Druck, aber die
Pinguine würgten jeden Spielfluss ab, so
gut sie konnten, und starteten, wann im-
mer sie konnten, zu überfallartigen Gegen-
stößen. Wieder war es Mauermann, der
Chance zum Ausgleich hatte. Wieder konn-
te er sie nicht nutzen (37.). Auch Verlic und

Friesen (39.) scheiterten an Fießinger. „Bre-
merhaven macht uns viel Druck. Sie schau-
en, dass sie die Scheiben schnell raus brin-
gen, und lauern auf Konter“, analysierte
Münchens Emil Quaas die Situation zur
zweiten Pause. Die Frage war: Wie das Bre-
merhavener Bollwerk überwinden?

Es waren dann aber nicht ganz überra-
schend die Gäste, die im letzten Drittel zu-
nächst attackierten. Und sie jubelten be-
reits, als der Puck Fießinger ein Mal durch
die Schoner rutschte – aber eben nicht
über die Linie, wie der Videobeweis ein-
wandfrei ergab (47.). Immer mehr entwi-
ckelte sich Fießinger zum frustrierenden
Faktor für die Pinguine. Auch den Versuch
von Patrick Joseph Alber (48.) stoppte der
23-Jährige. Das Spiel blieb eng wie eine
Röhrenjeans, beide Teams ließen einander
keine Luft zum Atmen. „Bremerhaven
spielt super unangenehm“, sagte Mün-
chens Frank Mauer nach der Partie. „Das
wussten wir aber vorher.“ Was sie vorher
nicht wissen konnten: Es blieb beim 2:1.
„Da können wir uns bei Fießi bedanken.“

Die Planungssicherheit wächst


Fürstenfeldbrucks Drittliga-Handballer schlagen die Reserve der Rhein-Neckar Löwen 26:25 und bauen die Tabellenführung weiter aus


von andreas liebmann

E

s mag an die Herbergssuche von
Maria und Josef erinnern, aber
wirklich nur ein klitzekleines biss-
chen. Als die erste Absage kam, war gera-
deSabinedurchs Land gezogen, in ihrem
Windschatten gingen unwirtliche Schnee-
schauer darnieder, da konnte man fast
Mitleid bekommen – aber noch ziehen
die Münchner Löwen ja gar nicht heimat-
los umher. Sie wissen nur, dass das dem-
nächst mal der Fall sein wird, wegen ei-
nes Umbaus, der ihr Stadion, hihi: zweitli-
gatauglich machen soll! Vermutlich für
Türkgücü. Doch schon bei der ersten An-
deutung, dass sie sich bald irgendwo ein-
quartieren müssten, lange bevor sie auch
nur irgendwo freundlich lächelnd hätten
anklopfen können, mit Bällen und Schlaf-
säcken unter den Armen, wurden schep-
pernd die ersten Stadiontore zugeschla-
gen. Und verrammelt. Vorsorglich.
Die SpVggUnterhaching schickte am
vergangenen Dienstag eigens eine Presse-
mitteilung durchs Land, auf dass die Lö-
wen gar nicht erst auf blöde Gedanken kä-
men. Das Präsidium stellte klar, dass eine
Untervermietung des Stadions weder auf
Dauer noch vorübergehend infrage kä-
me. Einerseits konsequent, weil Klub-
chef Manfred Schwabl schon früher, als
er im Herzen Sechzger war, die strikte
Auffassung vertrat, Sechzig gehöre ins Se-
chzgerstadion. Warum sollte er die Lö-
wen also woanders hineinlassen? Sein Zi-
tat „Giesing ist die einzige Heimat“ ver-
staubt seit elf Jahren im Archiv, aber
jetzt, wo es in neuem Zusammenhang er-
strahlen kann, ist es höchste Zeit, es mal
wieder an die frische Luft zu holen ...
Andererseits, um bei der Wahrheit zu
bleiben: Eigentlich ging es vor allem um
ein Signal an die Hachinger Anwohner.
Denn die waren von der Aussicht, künftig
an Wochenenden womöglich regelmäßig
Besuch von den Blauen zu bekommen,
gar nicht angetan.


Was tags drauf den FC Ingolstadt (das
Wetter war immer noch unwirtlich) dazu
trieb, die Löwen via Twitter ebenfalls aus-
zuladen, ist unklar. Jedenfalls, auch hier:
Tor zu – rumms! – Zugbrücke rauf. Wenn
es so weitergeht, müssten rein geogra-
fisch bald Augsburg und Stuttgart ihre
Stellungen verbarrikadieren, und falls in
etwa drei Wochen auch der HSV erklärt,
keine Untermieter aus Bayern aufzuneh-
men, wird es eng für die Löwen.
Kennt jemand zufällig einen Mobbing-
Beauftragten für Fußballklubs?
Egal, es gibt Alternativen. Man könnte
sich von Tischtennis-Rekordmeister Düs-
seldorf inspirieren lassen, der am Sonn-
tag ein Heimspiel in der Oberpfalz aus-
trug. Er macht so etwas öfter, ganz ohne
Not, weil das Team um Timo Boll auch
Fans anzieht, wenn es Heimspiele mal in
München oder Hamburg austrägt. War-
um sollten also die Löwen nicht gleich ei-
ne ganze Tournee durch andere Städte
aufziehen, meistbietend und reihum, da-
mit nirgends Anwohner über Gebühr be-
lästigt werden. Platz ist in der kleinsten
Maxhütte. Überhaupt: Ob sie mal in der
Fröttmaninger Arena angefragt haben?
Besser Variante zwei: zur Untermiete
nach Pipinsried. Der angrenzende Mais-
feldhügel hat doch schon einmal so viele
Sechzig-Fans aufgenommen, dass es aus-
sah, als finde dort die Bergpredigt statt.
Vorschlag drei: Weismain. Ein biss-
chen ab vom Schuss, aber das 5000-Ein-
wohner-Örtchen in Oberfranken ist nicht
nur als Sitz einer kleinen Brauerei zu be-
neiden, sondern auch eines beachtlichen
Fußballstadions, das 17 000 Zuschauer
fasst – und quasi leer steht. Denn Haus-
herr SCW Obermain ist ein Kreisligist,
der dort zuletzt vor 110 Fans auftrat.
Der Bayerische Fußball-Verband hat
vergangene Woche übrigens eine Liste al-
ler Teilnehmer an seiner neuen eFootball-
League verschickt („An die Controller, fer-
tig, los!“). Unter 36 Bayernligisten finden
sich der VfR Garching, der VfB Hallberg-
moos, der SV Bad Heilbrunn – nicht aber
Haching oder der TSV 1860, obwohl beide
im eSport ebenfalls aktiv sind. Schade,
zeigen sich hier doch deutlich die Vorteile
der digitalen gegenüber der analogen
Welt. Man sitzt im Warmen, braucht ledig-
lich ligataugliche Playstations, Stadien
sind ebenso überflüssiges Beiwerk wie
Anwohner. Sie lassen sich mit wenigen
Mausklicks beliebig erschaffen, entfer-
nen oder nach Weismain verschieben.
Vorübergehend also nur noch eLöwen?
Das spart Platz und Personal, fällt als Vor-
schlag vier aber wohl durch.


Ganz schön strecken musste sich Trevor Parkes, rechts gegen Alex Friesen und Ross Mauermann (v.l.), für die drei Punkte gegen die Pinguine. FOTO: MARKUS FISCHER / IMAGO

Frustrierender Faktor: 32 von 33 Schüssen auf sein Tor wehrte Daniel Fießinger
gegen Bremerhaven ab. „Da können wir uns bei ihm bedanken“, sagte Teamkollege
Frank Mauer. FOTO: MARKUS FISCHER / IMAGO

Per Kempa-Trick erzielte Johannes Stumpf das entscheidende Tor zum 26:24, es
warseinviertes in einer zähen und engen Partie. FOTO: GÜNTHER REGER

NR. 39,MONTAG, 17. FEBRUAR 2020


Eng wie eine Röhrenjeans


München und Bremerhaven lassen einander keine Luft zum Atmen. Am Ende setzt sich der DEL-Tabellenführer 2:1
durch – der Vorsprung vor dem Spitzenspiel in Mannheim beträgt nun acht Punkte

Der EHC kann aus nichts ein Tor
machen. Dieses Nichts nutzt
Trevor Parkes zum Siegtreffer

Applaus, Applaus: Max Horner
ist zurück, Trainer Wild versprüht
Zuversicht in Sachen Aufstieg

Ein Mal rutscht der Puck noch
Daniel Fießinger durch die
Beine – aber nicht über die Linie

Ein leer stehendes Stadion


für 17000 Zuschauer? Gibt es!


LINKSAUSSEN

Löwen müssen


draußenbleiben


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