Süddeutsche Zeitung - 19.03.2020

(Nancy Kaufman) #1

Die Corona-Pandemie führt in vielen Län-
dern zu massiven Einschränkungen des
öffentlichen Lebens. Tausende sitzen an
ihrem Urlaubsort fest: Hotels werden von
einem auf den anderen Tag geschlossen,
Flüge gestrichen. Die SZ hat Leserinnen
und Leser gefragt, wie die Angst vor dem
Virus ihren Urlaub prägt, welche Erlebnis-
se sie mit Einheimischen oder Mitreisen-
den hatten sowie bei dem Versuch, nach
Hause zurückzukommen. Viele Geschich-
ten haben die Redaktion bereits erreicht –
hier veröffentlichen wir eine Auswahl.


Australien: Auf dem Schiff


„Wir befinden uns auf einer Kreuzfahrt
um die Welt, die am 4. Januar in Civitavec-
chia begonnen hat und dort am 29. April zu
Ende gehen sollte. Zurzeit sind wir in Aus-
tralien, auf der Fahrt von Sydney nach Mel-
bourne. Da unser Schiff coronafrei ist, hat
der Kapitän in den vergangenen Wochen
versucht, Häfen zu finden, in denen wir an
Land gehen können. Jetzt ist das einzige
Ziel, das Virus vom Schiff fernzuhalten
und die Passagiere nach Hause zu bringen.
Das Schiff darf verlassen werden, aber nie-
mand darf hinauf. In Sydney sind Passagie-
re von Bord gegangen, um heimzufliegen.
Eine große Anzahl vor allem europäischer
Passagiere will an Bord bleiben. Das Ange-
bot ist, etwa zwei Wochen lang ohne Stopp
nach Dubai zu fahren und dort Flüge in die
Heimatländer zu organisieren. Falls das
geht, wäre es wahrscheinlich das letzte
Kreuzfahrtschiff, das noch Passagiere an
Bord hat. Auch wir wollen so lange wie mög-
lich an Bord bleiben, weil wir hier zurzeit
wahrscheinlich geschützter sind als zu
Hause.“ (Renate D. am Mittwoch)


Ägypten: Überlastung


„Wir sind in Hurghada. Der Reiseleiter
sagt, dass am Samstag der Flug normal
nach Hause geht. Aber es heißt, der Flug-
hafen schließt. Das macht mir Angst. Vor
allem davor, Tage auf dem Flughafen ver-
bringen zu müssen. Natürlich kommt man
bei der Nummer des Auswärtigen Amtes
zur Rückholung nicht durch. Überlas-
tung!!!“ (Klaudia V. am Mittwoch)


„Dom Rep“: Keine Panik


„Mein Freund und ich befinden uns seit
über einer Woche in Samaná, hier ist alles
weitestgehend „business as usual“. Es gibt
keine Panik, und alle verbliebenen Gäste
im Hotel sind sehr entspannt, uns einge-
schlossen. Das Hotel hat sich natürlich rapi-
de geleert seit dem Wochenende, es sind
fast nur noch Europäer hier, Amerikaner
und Kanadier sind abgereist. Das Hotel ver-
sucht, den etwa 70 Gästen weiterhin einen
normalen Urlaub zu bieten, und wir haben
keinerlei Einschränkungen. Der Informati-
onsfluss seitens des Reiseveranstalters ist
nicht existent, unser Reiseleiter weiß weni-
ger als wir! Unser geplanter Abflug wäre
am Sonntag, bislang haben wir keine Infor-
mationen dazu erhalten. Wir haben uns
schon im Vorfeld der Reise beim Auswärti-
gen Amt registriert und sind sicher, dass
alle ihr Bestes geben, uns wieder nach Hau-
se zu bringen.“ (Maren H. am Dienstag)


Vietnam: Alleingelassen


„Ich liege mit einem Magen-Darm-Infekt
in Hue im Bett und versuche, möglichst
schnell fit für den Rückflug zu werden. Wir
haben eine Rundreise durch Vietnam
gebucht. Unser Reiseleiter suchte immer
verzweifelter nach Alternativen, da der ge-
plante Besuch fast aller touristischen Stät-
ten wegen deren Schließung nicht möglich
war. Wir mussten Mundschutz tragen, vie-
lerorts wurde Temperatur gemessen, wir
mussten wiederholt Formulare zu unse-
rem Gesundheitszustand ausfüllen, unter-
wegs verweigerte man uns sogar Zutritt zu
Toiletten. Die so gepriesene Freundlich-
keit der Vietnamesen verkehrte sich in ihr
Gegenteil. In der Halongbucht konnten wir
keine Dschunkenfahrt machen, weil sie
für die Schifffahrt gesperrt war. In unse-
rem Hotel erhielten wir die Aufforderung,
die Leistungen für die Hotels und Reise-
leitung zu bezahlen. Unsere deutsche Agen-
tur habe den vietnamesischen Veranstal-
ter noch nicht bezahlt. Wir weigerten uns.
Wir hatten Angst, das Land nicht mehr ver-
lassen zu können, hörten aber gerade, dass
wir einen Rückflug bekommen. Da aber so
viele Reisende zurückwollen, wissen wir
nicht, wie lange wir noch ausharren
müssen.“ (Lisa B. am Mittwoch)


Teneriffa: Bemühtes Personal


Wir sitzen auf Teneriffa in unserem Hotel
fest. Zum Glück haben wir ein wirklich
gutes Haus erwischt. Das Personal gibt
sich alle erdenkliche Mühe, uns den Auf-
enthalt so erträglich wie möglich zu gestal-
ten. Leider dürfen wir Pools, Fitness oder
Spa nach polizeilicher Aufforderung nicht
mehr nutzen. So warten wir halt auf eine


Meldung unserer Reisegesellschaft. Aber
immerhin sind wir, was Essen und Trinken
anbelangt, sehr gut versorgt. Ansonsten
sollte man nicht wagen, von der Guardia
Civil außerhalb des Hotels erwischt zu
werden. Die greifen hart durch, und
Strafen von bis zu 6000 Euro wurden
bereits verhängt.“ (Volker L. am Dienstag)

Costa del Sol: Bedrückend


„Nach einer einwöchigen Rundreise durch
Andalusien sind mein Mann und ich in Ner-
ja gestrandet. Wir bewohnen seit Samstag
ein Airbnb-Apartment und dürfen es seit
Sonntagmorgen nur noch zum Einkaufen
verlassen. Die Polizei achtet stark darauf,
dass die Ausgangssperre eingehalten wird.
Die Situation ist sehr bedrückend. Ich habe

große Angst, dass unser Flug nach Hause
am kommenden Sonntag annulliert wird.
Wir haben Montagmorgen mit unserer
Fluglinie telefoniert, um einen früheren
Flug zu bekommen, leider ohne Erfolg.
Auch über ein Mitfahrerportal versuchen
wir unser Glück, bisher ohne Ergebnis. Ich
wünsche jedem Urlauber eine schnelle
Heimfahrt und würde mir mehr Unter-
stützung durch die Fluglinie wünschen.“
(Britta S. am Montag)

Philippinen: Nervenaufreibend


„Wir sind auf den Philippinen gestrandet.
Manila ist ,locked down‘, keiner darf hier
rein oder raus, überall ist Militär. Seit
20 Uhr am Montag gilt eine Ausgangssper-
re. Nun müssen wir sehen, wie wir wieder
nach Hause kommen. Das Reisebüro ver-
sucht verzweifelt, einen Flug zu bekom-
men. Die deutsche Botschaft in Manila ist
geschlossen. Wir sind mit den Nerven am
Ende.“ (Andreas S. am Dienstag)

Finnland: Nicht greifbar


„In Finnland hatte ich keine Angst vor dem
Virus, es war nicht greifbar und die Zustän-
de in Deutschland nicht vorstellbar. Der
Auslandsaufenthalt war ein Teil meiner Aus-
bildung im Gesundheitsbereich und wurde
aufgrund des Coronavirus abgebrochen. Da
habe ich beschlossen, in Estland noch weni-
ge Tage zu entspannen, was jedoch unmög-
lich wurde, als hier Gesundheitskontrollen
eingeführt, die Grenzen geschlossen und
die Fährverbindungen nach Helsinki gestri-
chen wurden. Nun bin ich selber in einer
Ausnahmesituation, bedingt durch die
Ungewissheit über meine Heimreise.“ (An-
nelie S., 19 Jahre, am Dienstag)

La Réunion: Kein Urlaubsgefühl


„Ich bin auf La Réunion und versuche,
heute Abend nach Hause zu kommen, über
Paris nach München. Bis Sonntag war hier
noch alles entspannt, zumal es auf der
Insel offiziell nur wenige Fälle gibt. Mit Um-
setzung der Maßnahmen von Präsident
Macron, also dem Schließen aller öffentli-
chen Gebäude, Museen und seit heute ei-
ner Ausgangssperre, ist natürlich jegliches
Urlaubsfeeling weg. Die Straßen sind leer.
Informationen über Flüge nach Hause gibt
es quasi nicht. Ich bin zwar in der App vom
Auswärtigen Amt angemeldet, aber die
Informationen sind noch von Freitag, also
völlig veraltet. Zum Glück spreche ich Fran-
zösisch, sodass ich mich selbst halbwegs
um Informationen kümmern kann. Die
Maßnahmen hier finde ich angemessen,
zumal ich bisher nicht das Gefühl hatte,
dass sich die Leute hier der Gefahr für das
Leben der Älteren und einen Zusammen-
bruch des Gesundheitssystems durch
Corona bewusst waren.“ (Oliver S., 40 Jah-
re, am Dienstag)

Japan: Günstige Hotels


„Ich reise gerade mit zwei Freunden durch
Japan, und hier scheint die Lage sehr viel
entspannter zu sein als in Deutschland
und Europa insgesamt. Leider sind viele
Sehenswürdigkeiten geschlossen, aber sie
sollen in den nächsten Tagen wieder geöff-
net werden. Die Hotels sind sehr günstig
geworden. Also, ich fühle mich im Moment
hier in Japan sicherer als in Deutschland.
Nur mache ich mir ein bisschen Sorgen,
dass unser Rückflug nach Deutschland am


  1. März gestrichen wird.“ (Oliver T. am
    Dienstag)


Namibia: Ziemlich normal


„Wir sind derzeit auf einer Rundreise in Na-
mibia und Botswana. Wir haben vor zwei
Tagen erfahren, dass wir nächsten Sonn-
tag nicht von Windhoek zurückfliegen kön-
nen, weil Namibia alle Flüge von und nach
Deutschland für 30 Tage ausgesetzt hat.
Wir sind derzeit noch in Botswana und
wissen nicht, ob wir in zwei Tagen über die
Grenze nach Namibia zurückreisen dür-
fen. Sonst läuft hier der Alltag aber ziem-
lich normal, alle Geschäfte haben geöffnet,
und die Bevölkerung ist sehr hilfsbereit
mit Anrufen an der Grenze und der Zusa-
ge, dass wir zurückkommen können, falls
die Grenze nach Namibia geschlossen
wird. Derzeit haben wir keine Informatio-
nen, wann wir zurückfliegen dürfen. Die
Airline ist aber sehr bemüht, damit eine
Ausreise aller Urlauber hier möglichst bald
erfolgen kann.“ (Susanne K. am Dienstag)

Frankreich: Im Auto schlafen


„Wir haben unseren Urlaub auf unserem
Grundstück in Spanien verkürzt. Dazu ha-
ben wir, unterwegs im eigenen Auto, auf
halber Strecke in Lyon ein Hotelzimmer ge-
bucht. Als wir nun am Montag dort anka-
men, wurde uns mitgeteilt, dass das Hotel
auf behördliche Anordnung geschlossen
werden musste. Das hieß: Im Auto schla-
fen.“ (Matthias K. am Montag)

Neuseeland: Hysterie im Hostel


„Vom Corona-Wahnsinn habe ich hier in
Neuseeland zwar einiges mitbekommen,
doch der Ernst der Lage wurde mir erst
bewusst, als meine Eltern anriefen und
mir sagten, dass ich meinen geplanten drei-
monatigen Aufenthalt in Spanien momen-
tan vergessen kann. Das war Freitag, der


  1. Hostels nehmen jetzt keine Reisenden
    mehr auf, die nach dem 1. März eingereist
    sind. In Hostels und auf Facebook bricht
    eine Hysterie aus. Der Umgangston wird
    schärfer. Einige Backpacker weigern sich,
    in Quarantäne zu gehen. Kaum einer kann
    seine Reise durchführen wie geplant. Mein
    siebenmonatiger Work-and-Travel-Auf-
    enthalt geht anders zu Ende als erwartet.“
    (Anna W., 18 Jahre, am Montag)


Rotes Meer: Entspannt im Hotel


„Zurzeit bin ich mit zwei Freunden in
Makadi Bay (nahe Hurghada). Im Hotel an
sich ist von der ganzen Anspannung und
dem Stress in der Heimat nichts zu mer-
ken. Es herrscht eine entspannte Atmo-
sphäre, und die Stimmung ist gut. So wie
in jedem normalen Urlaub auch. Heute
erreichte uns durch das Auswärtige Amt
die Nachricht, dass Ägypten alle internatio-
nalen Flughäfen im Land am Donnerstag
schließt. Wir haben uns umgehend an
unseren Reiseleiter gewandt. Dieser hat
sich professionell um die Situation geküm-
mert. Etwas später am Abend haben wir
einen Zettel von unserem Reiseveranstal-
ter erhalten. Darauf stand, dass alle Deut-
schen kurzfristig nach Deutschland zu-
rückgeschickt werden. Nun warten wir auf
weitere Informationen zu unserem Rück-
flug.“ (Erik L., 19 Jahre, am Montag)

Indonesien: Perfekter Zeitpunkt


„Wir sind seit zwei Wochen in Indonesien
unterwegs, momentan auf Bali. Zu Beginn
der Reise wunderten wir uns, dass das
Flugzeug so wenige Menschen beförderte.
Die Zwischenlandung in Hongkong war un-
heimlich. Ein menschenleerer Flughafen.
In der Transitzone dann die Fiebermes-
sung und nur Mitarbeiter mit Mundschutz
und Schutzbrillen. Ab Reisebeginn in Indo-
nesien war alles entspannt. Dass weniger
Touristen aufgrund von Corona unter-
wegs waren, machte sich an den Attraktio-
nen bemerkbar. Langes Anstehen fiel weg,
was es für uns als Reisende natürlich ange-
nehmer machte. Einen Tag nach dem Be-
such auf den Gili-Inseln wurden diese nun
für Touristen geschlossen. Da sich die La-
ge in Deutschland und Europa so zuspitzt,
bleibt es die letzten Tage in Indonesien
spannend, ob der Rückflug nach Zürich
am Freitag klappt. Der Zeitpunkt unseres
Urlaubs war perfekt, um die Massen zu um-
gehen und die Einheimischen ein bisschen
mit unserem Aufenthalt zu unterstützen.“
(Saskia K., 30 Jahre, am Dienstag)

Portugal: „Hier bleibe ich“


„Ende Januar habe ich Deutschland mit
dem Wohnmobil verlassen und bin, als fri-
scher Rentner, langsam zum Überwintern
an die Algarve gefahren. Seit drei Wochen
bin ich in Portugal. Aktuell stehe ich auf ei-
nem Campingplatz in der Nähe von Sagres.
Hier werde ich bleiben. Ich befinde mich in
guter Gesellschaft, der Platz ist weitläufig,
jeder hat gute 100 Quadratmeter, sodass
wir auch genügend Abstand haben. Familie
und Freunde machen mich über Whatsapp
verrückt, ich soll zurückkommen, aber
sicherer als hier kann ich wohl in keinem
anderen europäischen Land sein. Es gab
zwar schon Corona-Fälle an der Algarve.
Jetzt wird hier auch massiv Vorsorge getrof-
fen. In Supermärkte kommt man nur noch,
wenn jemand anderes rausgeht. Restau-
rants und Cafés sind teilweise geschlossen.
Die Grenze zu Spanien ist zu. Jegliche Akti-
vitäten am Strand sind verboten. Neben
mir stehen noch drei deutsche Wohnmobi-
le, die alle keinen Zeitdruck haben und hier-
bleiben wollen. Uns geht es gut, mal sehen,
wie es weitergeht.“ (Robert L. am Montag)
protokolle: irene helmes,
hans gasser

Wie hat die Angst vor dem Virus Ihren Urlaub
geprägt, und welche Erlebnisse hatten Sie mit Ein-
heimischen oder Mitreisenden? Schildern Sie uns
kurz Ihre Erfahrungen und schicken Sie sie an reise-
[email protected]. Bitte nennen Sie uns Ihren Namen
(Nachname abgekürzt) und Ihr Alter. Eine Auswahl
der Berichte wird in derSZ (Print/Digital) veröffent-
licht, die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

„Mit den Nerven am Ende“


Immer mehr Länder machen die Grenzen dicht. Viele deutsche Urlauber in aller Welt wissen nun nicht,


wie und wann sie heimkommen. Andere wollen gar nicht. Protokolle von SZ-Lesern


30 REISE Donnerstag, 19. März 2020, Nr. 66 DEFGH


Auf Bali in Indonesien
kann man noch entspannt
surfen und Urlaub
machen. Das ist in den
meisten anderen Ländern
nicht mehr der Fall.
Bis vor Kurzem wurde bei
einreisenden Touristen
in Chile noch Fieber
gemessen, doch seit
gestern sind die Grenzen
geschlossen. Die Heimreise
wird für viele
Urlauber schwierig.
FOTOS: AP, DPA

Allgäu/Bayr. Schwaben Frankreich Kroatien

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