Die Welt - 18.03.2020

(Jeff_L) #1

LORANT FÜZESI, 39,


ZURZEIT IN MAROKKO


Ich bin seit Anfang März in Marokko
und habe mich am Anfang wenig um die
Corona-Krise gekümmert. Ich wollte
einfach nur Urlaub machen und Surfen.
Das Handy habe ich beiseitegelegt und
wusste nicht genau, was passierte. Als
sich die Lage jedoch zuspitzte, habe ich
mich natürlich informiert und meinen
Flug umgebucht, um bald nach Hause
zu fliegen. Aber es ist ja alles dicht. Sehr
wahrscheinlich kommt man nur durch
eine Rückholaktion der Bundesregie-
rung zurück. Aber im Grunde genom-
men fliege ich dann mitten in die Krise,
fast schon absurd.
Denn hier in Marokko ist die Zahl der
Infizierten bisher gering und in unse-
rem kleinen Ort am Atlantik ist alles ru-
hig. Ich habe mit einem Freund in Mir-
left südlich von Agadir ein Appartement
mit Meerblick gemietet. Auf dem Markt
ist alles zu haben, es gibt keine Hams-
terkäufe, das Wetter ist gut, und dann
ist da noch das Meer.
Wenn ich länger bleiben müsste, wäre
das also nicht so schlimm. Ich habe auch
Zeit, denn die Uni-Vorlesungen sind bis
zum 20. April verschoben. Früher arbei-
tete ich in einer Werbeagentur, aber das
habe ich aufgegeben, um Osteopathie zu
studieren. Ich bin im vierten Semester,
und es macht richtig Spaß. Man könnte
es in Marokko noch leicht aushalten,
aber in dieser Situation möchte ich bei
meinen Eltern, bei meiner Familie sein.
Da sich die Ereignisse derzeit aber über-
schlagen, haben wir uns für alle Fälle in
unserem Appartement eingedeckt. Wir
haben Vorräte für vier Wochen einge-
kauft. Neben den normalen Lebensmit-
teln haben wir auch noch eine halbe Fla-
sche Anis und 16 Bier. Da kommen wir
über die Runden.
Nachtrag: Lorant Füzesi hat kurzfristig
einen Platz in einem Rückholflug von
Easyjet bekommen und will am Mittwoch
zurückfliegen

TANJA GÖTZ, 25,


ZURZEIT IN RUSSLAND


Ich studiere osteuropäische Geschichte
in Gießen und belege aktuell ein Aus-
landssemester an der Universität Kasan
in der Republik Tatarstan in Russland.
Ich war sehr froh, dass ich bereits im
Land war, bevor das Coronavirus so ho-
he Wellen geschlagen hat. Anfang Fe-
bruar hat uns die Universität per Aus-
hang informiert, dass infizierte Studie-
rende unverzüglich ausreisen müssen.
Aber danach musste sich niemand tes-
ten lassen, obwohl wir hier viele chine-
sische Studenten haben.
Die Lage in Kasan ist sehr ruhig. An
der Universität tragen nur vereinzelt
Lehrende und Studierende Mundschutz.
Es gibt keine Hamsterkäufe, niemand
scheint sich große Sorgen zu machen.
Ich fühle mich in Kasan auch sicher. Mit
chinesischen Studenten hatte ich nichts
zu tun, ich wasche mir die Hände und
desinfiziere mein Handy. Und wenn ich
krank werde, wird mein Immunsystem
es schon packen. Ein bisschen Sorgen
mache ich mir natürlich schon, weil ich
die Entwicklungen mit dem Virus nicht
voraussagen kann.
Gedanken mache ich mir vor allem
um meine Familie in Thüringen, ich
komme aus einem Dorf in der Nähe von
Gotha. Ich hoffe, das Virus kommt da
nicht hin. Ende Juni muss ich nach
Deutschland zurück. Bis dahin hat sich
die Lage hoffentlich beruhigt. Jetzt
überstürzt zurückzugehen, davor hätte
ich Angst. In Gießen gibt es schon be-
stätigte Covid–19-Fälle, und meinen Ne-
benjob als Messehostess könnte ich so-
wieso nicht ausüben – weil in Deutsch-
land alles abgesagt wird.

VIKTORIA SCHULTE,


ZURZEIT IN THAILAND


„Als Vorsichtsmaßnahme gegen die Ver-
breitung des Coronavirus stellt die Tür-
kei Flüge von und nach Deutschland so-
wie den Flugverkehr mit acht weiteren
europäischen Ländern vorübergehend
ein.“ Das waren die ersten Zeilen, die
ich vergangenen Samstag nach dem
Aufwachen in Thailand las. Mein Cousin
hatte mir einen Artikel weitergeleitet.
Damit war unser Rückflug kommenden
Samstag von Phuket nach Düsseldorf
mit Zwischenstopp in Istanbul also ge-
strichen. Nicht so schlimm, dachten
wir. Die Fluggesellschaft wird sich
schon kümmern und uns auf einen neu-
en Flug umbuchen.
Nach einigem Hin und Her bekamen
wir schließlich am Sonntag die Rück-
meldung der Airline, sie sei nicht zu-
ständig, sondern das Portal, über das
wir die Tickets gebucht haben. Problem
nur: Der Anbieter scheint heillos über-
fordert, hat seine Hotline wegen zu ho-
her Nachfrage abgestellt. Einzige Mög-
lichkeit der Kontaktaufnahme: per
Mail. Seit Tagen warten wir vergeblich
auf eine Antwort, was wir tun sollen.
Unsere Eltern machen sich Sorgen,
dass wir am Ende nicht mehr nach
Deutschland zurückkommen können,
drängen uns, auf eigene Kosten einen
neuen Flug zu buchen.
Obwohl wir momentan in der Luft
hängen, sehen wir es gelassen. Viel-
leicht auch, weil Covid-19 hier auf dieser
ruhigen Insel so fern wirkt. Einzig das
Fiebermessen bei unserer Ankunft und
die vielen Spender mit Desinfektions-
mittel lassen erahnen, welche Auswüch-
se das Virus außerhalb unserer Urlaubs-
blase angenommen hat. Wir wollen die
restliche Zeit trotzdem so gut es geht
genießen, nehmen die Situation mit Hu-
mor und machen Scherze darüber, wie
wir hier Geld verdienen könnten, falls
wir erst mal nicht mehr wegkommen.

NELE LA FAUCI, 32,


ZURZEIT IN ITALIEN


Ich bin Anfang Februar mit meinem
Mann und unserem jetzt sieben Monate
alten Sohn in Lecce angekommen. Wir
wollten zwei Monate in Apulien ver-
bringen, um dem grauen Berliner Win-
ter zu entgehen und unserem Sohn das
Heimatland meines Mannes näherzu-
bringen. Fabio ist in Mailand geboren,
lebt aber seit zwölf Jahren in Berlin, wo
wir uns auch kennengelernt haben. Bis
vor einer Woche war das Leben in Lecce
noch völlig normal, weil es hier nur we-
nige Corona-Fälle gab, doch dann hat
sich mit einem Schlag alles geändert, als
das Ausgehverbot verhängt wurde. Für
mich kam das unerwartet und sehr
plötzlich.
Unser Plan war eigentlich, Anfang
April nach Hause zurückzufliegen, aber
mittlerweile wurden zwei Flüge, die wir
gebucht hatten, storniert. Es gibt zwar
Flüge mit Zwischenstopps aber die dau-
ern über einen halben Tag und das ist
mit einem Baby extrem anstrengend
und auch schwierig, wenn man das In-
fektionsrisiko gering halten will. Da
sich die Lage in Deutschland ähnlich
entwickelt, können wir uns vorstellen,
noch länger zu bleiben. Wie lange, kann
ich aktuell nicht sagen. Wir schauen je-
den Tag die Nachrichten, um die Situa-
tion zu bewerten. Die Quarantäne kön-
nen wir gut aushalten, weil wir das
Glück haben, eine schöne große Ferien-

wohnung mit Terrasse zu haben. So
können wir das gute Wetter genießen
und am Tag einen gemeinsamen Spa-
ziergang machen.
Das Einzige, was mir Angst macht,
ist, dass jemand von uns krank werden
könnte – auch aus anderen Gründen als
Corona – und wir hier keine gute Ge-
sundheitsversorgung bekommen wür-
den, schließlich sind wir für unseren
Sohn verantwortlich. Aber letztlich ha-
ben wir eine sehr gute Auslandskran-
kenversicherung, sprechen die Sprache,
kennen die Region und fühlen uns hier
aktuell noch gut aufgehoben.

BORHANE SAKIS, 39,


ZURZEIT IN TUNESIEN


Ich lebe in Mettmann bei Düsseldorf,
meine Eltern wohnen in Tunis. Vor ei-
ner Woche bin ich mit meinem fünfjäh-
rigen Sohn nach Tunesien geflogen, um
sie zu besuchen. Meine Frau blieb zu
Hause. „Männerurlaub“, scherzte sie.
Das Lachen ist uns inzwischen vergan-
gen. Eigentlich hätten wir nächsten
Montag zurückfliegen sollen, doch jetzt
kam plötzlich die Nachricht, dass unser
Rückflug verschoben wurde – auf den 6.
April, also drei Wochen später als ge-
plant. Ich bin sofort zum Flughafen,
aber habe keine Informationen bekom-
men, außer dass Tunisair alle anderen
Flüge gestrichen hat. Meine Frau hat
parallel bei der Hotline angerufen, aber
da geht keiner ran. Und wer weiß, ob
der Flug im April überhaupt noch statt-
finden wird?
Hier in Tunis schließen alle Läden
seit Neuestem um 16 Uhr, die Cafés, die
sonst so belebt sind, haben ihre Tische

reingeräumt, es gibt nur noch Kaffee
zum Mitnehmen. Ich habe meinem
Sohn versprochen, dass wir in den Zoo
gehen, aber der hat jetzt natürlich auch
zu. Gestern habe ich ihm erklärt, dass
wir länger bei Oma und Opa bleiben
müssen, damit alle Menschen wieder
gesund werden. „Ok“, sagte er, „sag mir
einfach Bescheid wann wir wieder zu-
rück zu Mama dürfen.“ Als er am Abend
mit seiner Mutter telefonierte, hatte er
Tränen in den Augen. „Ich weine
nicht“, hat er ganz schnell gesagt. Ist ja
Männerurlaub, da will er tapfer sein. Im
Gegensatz zu anderen Touristen haben
wir das große Glück, dass wir hier Fami-
lie haben und bei meinen Eltern woh-
nen können.
Allerdings mache ich mir große Sor-
gen um meinen Vater. Er ist 79 Jahre alt
und hat eine Lungenkrankheit. Ihm fällt
es so schon schwer zu atmen. Das Virus
wäre tödlich für ihn. Ich berühre ihn
nicht mehr und passe auf, dass mein
Sohn sich ordentlich die Hände wäscht.
Jetzt muss ich erst einmal meinem Ar-
beitgeber Bescheid sagen. Ich arbeite
als Verkäufer in einem Telekom-Laden.
Die Geschäfte in Deutschland müssen
jetzt sowieso alle zumachen, habe ich
gehört. Aber man liest und hört so vie-
les, von dem man nicht weiß, ob es
stimmt oder morgen noch gilt. Wir ver-
suchen positiv zu bleiben.

LUKAS BORKOWSKI, 32,


ZURZEIT IN MADAGASKAR


Das Auto ist verkauft, unsere Wohnung
in Antananarivo leer. Drei Jahre lang
haben meine Frau und ich nun in Mada-
gaskars Hauptstadt gelebt, am 26. März
sollte es eigentlich zurück nach
Deutschland gehen, über Mauritius und
die Türkei. Der letzte Anschlussflug
von der Türkei nach Berlin ist bereits
gestrichen, wir würden also wahr-

scheinlich dort stranden. Gut möglich,
dass bis dahin auch unsere anderen Flü-
ge ausgesetzt werden. Direktflüge nach
Europa wird es ab Donnerstag nicht
mehr geben.
WWWenn wir Knall auf Fall schon inner-enn wir Knall auf Fall schon inner-
halb der kommenden zwei Tage ausrei-
sen würden, könnten wir es mit viel
AAAufwand wohl noch nach Deutschlandufwand wohl noch nach Deutschland
schaffen. Aber ich kann mich auch
nicht so einfach aus dem Staub ma-
chen. Ich bin hier für das kanadische
Sozialunternehmen Viamo im Einsatz
und koordiniere 30 lokale Mitarbeiter,
wir schaffen für Entwicklungshilfepro-
jekte und UN-Agenturen digitale Kom-
munikationswege. So bekommen zum
Beispiel Kleinbauern mit simplen
Handys Tipps für die Landwirtschaft
und Aufklärung zu Krankheiten. Das ist
eine wichtige Arbeit, die im Kontext
von Corona Leben retten kann. Mein
Nachfolger ist schon hier und muss
eingearbeitet werden.
Aber natürlich beobachten meine
Frau und ich die Situation genau, lesen
über unsere Kontakte zu UN und Diplo-
maten jeden verfügbaren Bericht, dis-
kutieren darüber beim Abendbrot. Wir
haben keine Kinder, doch ab einem ge-
wissen Punkt kommt die Familie vor
dem Job, das ist klar. Abzureisen oder
noch längere Zeit hierzubleiben ist eine
riskante Abwägung. Einerseits gibt es in
Madagaskar aktuell keinen bestätigten
Corona-Fall. Und die Regierung hat mit
der Streichung der Flüge und Schul-
schließungen entschlossen reagiert.
Wenn das Wirkung zeigt, dann sind wir
auf dieser abgelegenen Insel wohl gut
von dem Virus abgeschottet.
Aber das öffentliche Gesundheitssys-
tem ist schon im Normalbetrieb völlig
überlastet, eine Ausbreitung des Virus
hätte hier vermutlich besonders schlim-
me Folgen. Und ich mache mir Sorgen
wegen der Versorgungslage. Auch die ist
ohnehin nicht immer gesichert, manch-
mal gibt es tagelang kein Benzin. Noch
ist alles gut, aber das könnte sich in den
kommenden Wochen schnell ver-
schlechtern. Stand jetzt ist, dass wir zu-
mindest nicht vor unserem ursprüng-
lich geplanten Reisetermin Ende März
ausreisen. Wir tendieren eher dazu, bis
Ende April zu bleiben und dann über
Äthiopien nach Frankfurt zu fliegen.
Aber das kann sich natürlich stündlich
ändern.

BERNHARD WEBER, 50,


ZURZEIT IN BRASILIEN


Eigentlich wollte ich jetzt nach Mallorca,
es gab dort die Möglichkeit, als Musiker
aufzutreten. Doch dann kam das Coro-
navirus immer näher. Inzwischen werde
ich es wegen der Krise in diesem Früh-
jahr nicht mehr nach Mallorca schaffen.
Aus Brasilien haben wir die Entwicklung
zuerst mit einer gewissen Distanz ver-
folgt, inzwischen ist sie auch hier ange-
kommen. Ich arbeite in Rio als Touris-
tenguide, habe viele deutsche Kunden.
Einige meiner Touren führen auch in die
Favelas von Rio, doch dort ist man inzwi-
schen zurückhaltender geworden mit
Gästen aus Europa. Wer blond ist wie
ich, wird jetzt weggeschickt.
Die Angst ist spürbar und greifbar,
aber sie ist noch nicht vergleichbar mit
der Atmosphäre in Europa. Am vergan-
genen Sonntag waren im ganzen Land
Demonstrationen für Präsident Jair Bol-
sonaro, trotz der Warnungen des eige-
nen Gesundheitsministeriums vor Mas-
senversammlungen. Auch die Strände
waren voll. Die ganze Situation ist etwas
surreal. Inzwischen gibt es hier die ers-
ten Beschränkungen, Veranstaltungen
und Fußballspiele wurden abgesagt, der
Tourismus eingeschränkt. Rio de
Janeiro und São Paulo erlassen Schutz-
maßnahmen. Sogar die Verleihung der
Goldenen Standarte des Karnevals, die
letzte Woche hätte stattfinden sollen,
wurde verlegt. Zwar ist in Brasilien die
Einreisepolitik nicht so extrem einge-
schränkt wie in anderen südamerikani-
schen Ländern, trotzdem ist der Rück-
gang an Touristen deutlich spürbar. Das
macht mir Sorgen, denn viele Menschen
hier in der Stadt sind vom Tourismus
abhängig. Ich hoffe, wir kommen irgend-
wie über die nächsten Monate.

Aufgezeichnet von Carolina Drüten,
Alfred Hackensberger, Pavel Lokshin,
Tobias Käufer, Christine Kensche,
Virginia Kirst, Christian Putsch

TTTraumstrände am Ende der Welt: Der Inselstaat Madagaskar vor der Küste Afrikas hat noch keinen Fall einer Corona-Infektion gemeldetraumstrände am Ende der Welt: Der Inselstaat Madagaskar vor der Küste Afrikas hat noch keinen Fall einer Corona-Infektion gemeldet


GETTY IMAGES

/ PIERRE-YVES BABELON

Viele Deutsche wurden im Ausland von der Pandemie überrascht. Manche bekommen


keinen Rückflug. Andere können es sich leisten zu bleiben. Unsere Korrespondenten


haben mit Betroffenen rund um die Welt gesprochen


„Auf dieser abgelegenen Insel sind


wwwir gut vom Virus abgeschottet“ir gut vom Virus abgeschottet“


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18.03.20 Mittwoch,18.März2020DWBE-HP


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DIE WELT MITTWOCH,18.MÄRZ2020 POLITIK 7


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