Süddeutsche Zeitung - 18.03.2020

(Elliott) #1

Hattersheim– 5G, für private Nutzer ist
das derzeit noch kaum mehr als ein Schlag-
wort. Nur wenige Bereiche in einigen Städ-
ten sind mit der neuen Technik für super-
schnellen Mobilfunk ausgestattet, es gibt
nur wenige Endgeräte wie etwa Handys,
die 5G beherrschen. Auf einer ganzen Rei-
he von Firmengeländen dagegen nehmen
die ersten Netze bereits ihren Betrieb auf,
Daimler, VW oder Chemiefirmen – sie alle
erhoffen sich von der reaktionsschnellen
Technologie, dass sie damit Maschinen
und Prozesse noch viel feiner und damit ef-
fektiver steuern können.
Was aber viele vergessen: Hinter der
Funktechnologie muss auch ein leistungs-


fähiges Netz stecken, oder, wie Ralf Klotz-
bücher das formuliert: „Viele reden über
5G, aber wie kriegt man die Daten von
links nach rechts?“ Klotzbücher ist der
Deutschland-Geschäftsführer der Schwei-
zer Dätwyler-Gruppe. Dätwyler, Branchen-
kenner wissen das, ist seit mehr als 100 Jah-
ren ein renommierter Hersteller von Ka-
beln. Längst beschäftigt man sich dort
aber auch mit dem Planen von Netzen, und
sogar Anlagen für kleine Firmenclouds hat
man entwickelt.
Dafür, ist sich Klotzbücher sicher, wer-
de der Bedarf stark ansteigen, gerade
durch Themen wie die Vernetzung in den
Firmen. Denn die Menge an Daten, die da-

bei anfallen können, sei oft zu groß, um sie
einfach weiterzuschieben in die Cloud ei-
nes der großen Anbieter wie Amazon, Goo-
gle oder Microsoft. Zudem handelt es sich
auch oft um sensible Daten, die viele Unter-
nehmen lieber in der eigenen Hand haben.
Die kleinen Anlagen sind nur so groß wie
ein großer Kühlschrank oder eine große
Kühl-Gefrier-Kombination, können aber
locker mehrere Hundert Arbeitsplätze be-
dienen.
Aufgestellt sind sie in zwei bis drei Ta-
gen, auf Wunsch werden sie im Werk
schon vorkonfiguriert. Dätwyler kümmert
sich dabei vor allem um die Netzplanung
und die Software, die Kunden wählen aus,

welche Server oder andere Netzwerkgerä-
te sie brauchen; auch eine unterbrechungs-
freie Stromversorgung ist integriert. Ge-
dacht sind die Mini-Clouds für die Verar-
beitung lokaler Daten.
Das gilt beispielsweise für die Daten aus
der Videoüberwachung. Bei Dutzenden
von Kameras kommen da schnell große Da-
tenmengen zusammen. Es wäre daher auf-
wendig und teuer, sie in eine externe Cloud
hochzuladen. Ähnliches gilt für Maschinen-
daten. Klotzbücher sieht daher eine klare
Tendenz, bestimmte Daten lokal zu bear-
beiten.
Die Firmenclouds selbst zu betreiben,
sehen aber trotzdem viele Unternehmen
nicht als ihre Aufgabe an. Mehr und mehr
auch große Firmen haben nach und nach
IT-Abteilungen geschlossen. Nicht nur,
weil Fachkräfte ohnehin schwer zu bekom-
men sind. Sie wollen sich auch auf ihre
Kernkompetenzen besinnen und Dinge
wie Netzplanung und -verwaltung lieber
externen Profis überlassen. Oft spielt da-
bei der Wunsch nach Standardisierung ei-
ne große Rolle.

Der Autohersteller BMW zum Beispiel,
ein großer Kunde von Dätwyler, lege Wert
darauf, dass sich die weltweit verteilten
Werke netzwerktechnisch nicht groß unter-
scheiden. Und er ist nicht der einzige Indus-
trie-Kunde, der so denkt: „Standardisie-
rung ist den Unternehmen sehr wichtig“,
sagt Ralf Klotzbücher, „da geht es um Din-
ge wie Wartung oder Ersatzteilbeschaf-
fung.“ Deshalb würden auch möglichst die
gleichen Geräte verwendet, zum Beispiel
zur unterbrechungsfreien Stromversor-
gung.

Viele neuen Gebäude werden heute so
verkabelt, dass sie möglichst auch künfti-
gen Anforderungen gewachsen sind. Man
spricht dabei von strukturierter Verkabe-
lung. Im Wesentlichen geht es dabei dar-
um, nicht für jedes Netz ein eigenes Kabel
zu legen, eines für die Alarmanlage, eines
für Telefonie, eines für die Computer. Über
die neueren Netze lassen sich sogar kleine-
re elektrische Geräte wie etwa Lampen mit
Strom versorgen und darüber auch steu-
ern.
Eines der großen Projekte von Dätwyler
ist die Münchner Fußballarena. Damit ein
derart komplexes Gebäude funktioniert,
ist die Technik besonders gefordert. „Das
sind kritische Infrastrukturen“, sagt Ralf
Klotzbücher, „die müssen funktionieren.“
Vor allem eines darf nicht passieren: Das
Netz muss an Spieltagen stabil bleiben. Die
Daten müssen fließen, sonst geht kaum
noch etwas: Von den Einlasskontrollen
über die Pommes für die Kinder bis hin zu
Werbebanden und Videowand.
Auch das hängt von den Kabeln ab, de-
ren Bedeutung gerne unterschätzt wird.
Das fängt an bei der Qualität des Kabels,
aber auch beim Verlegen kann man viele
Fehler machen. Glasfaserkabel etwa sind
zwar unempfindlich gegen Störquellen
wie etwa Stromkabel, dafür dürfen sie
nicht geknickt werden. Und verstauben die
Anschlüsse, kommt kommen die Lichtsi-
gnale nicht mehr durch die feinen Glasfa-
sern. Außerdem müssen die verschiede-
nen Bauteile zusammenpassen und für die
Umgebung geeignet sein; in Rechenzen-
tren werden schließlich gerne mal Tempe-
raturen von mehr als 30 Grad erreicht.
Das ist auch im Nahen Osten so, deshalb
müssen die Anlagen aufwendig gekühlt
werden. Oder, wie jetzt in einem Versuch er-
probt, unter die Erde gebaut werden. Fens-
ter braucht es in einem Rechenzentrum ja
ohnehin nicht. helmut martin-jung

Die Daten müssen fließen


Das Schweizer Unternehmen Dätwyler ist bekannt für seine Kabel, mittlerweile aber liegt der Schwerpunkt auf Netzplanung und kleinen Rechenzentren


In Zeiten, in denen die Welt das
Händewaschen für sich ent-
deckt und viele täglich den Pod-
cast eines Virologen hören, be-
kommt Hygiene einen ganz neu-
en Stellenwert. Wie steht es da eigentlich
um das Leitungswasser? Wenige Lebens-
mittel werden hier zu Lande so streng kon-
trolliert – doch wie sieht es unterwegs aus:
in fremden Ländern etwa oder in den Ber-
gen. Die Bottle von Larq will hier Vertrauen
schaffen: über einen Mechanismus zum
Desinfizieren. Das funktioniert gut, hat
aber einen stolzen Preis.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich
die Flasche von Larq nicht von handelsübli-
chen. Das Gefäß mit einem Fassungsver-
mögen von einem halben Liter wiegt leer
knapp 400 Gramm. Es besteht aus doppel-
wandigem, vakuumversiegeltem, polier-
tem Edelstahl, frei von Schadstoffen. Die
Bottle soll Flüssigkeiten 24 Stunden kalt
halten und zwölf warm. Die Besonderheit
aber befindet sich im Verschluss: Dort ist ei-
ne Lichtquelle für ultraviolettes Licht einer
bestimmten Wellenlänge integriert, näm-
lich im C-Bereich. Das wirkt zwar nicht ge-
gen Schwermetalle oder Fluoride im Was-
ser, vollbringt also keine Wunder, aber laut
Hersteller werden damit 99,9999 Prozent
der schädlichen Bakterien und Viren besei-
tigt. Energie erhält die UV-C-Lampe von
einem Akku, der über einen handelsübli-
chen Micro-USB-Anschluss geladen wird
und zwei Monate halten soll. Alle zwei Stun-
den reinigt die Flasche automatisch für
eine Minute, sonst auf Knopfdruck.
Und wirkt es? Also einmal die Bottle, ein-
mal die Flasche eines Schweizer Herstel-
lers mit Wasser befüllt, eine Woche stehen
lassen – und fünf von fünf Testpersonen
befinden im Blindtest: Ja, das Wasser aus
der Bottle schmeckt frischer, weniger me-
tallisch. Seine Vorzüge spielt das Larq-Pro-
dukt aus, wo man weniger Vertrauen in die
Flüssigkeit hat als in hiesiges Leitungs-
wasser. Das allerdings kostet: mehr als 110
Euro für die Bottle. Das lohnt sich für zu
Hause oder das Büro kaum. Nur wer oft
unterwegs ist, wird sich so etwas leisten. Al-
ternativen sind aber ebenso teuer. Mit Cra-
zyCap etwa kauft man sich einen Deckel,
der auf handelsübliche Flaschen passt und
ebenfalls nach dem UV-C-Prinzip funktio-
niert. Auch mit Behälter kommt das nur we-
nig günstiger. thorsten riedl

Hinweis der Redaktion:Ein Teil der auf dieser Seite
vorgestellten Produkte wurde der Redaktion von
den Herstellern zu Testzwecken zur Verfügung ge-
stellt und/oder auf Reisen präsentiert, zu denen
Journalisten eingeladen wurden.

von jannis brühl und
helmut martin-jung

J


e mehr das Leben auf der Straße zum
Erliegen kommt, desto mehr ist in den
Glasfaserkabeln los. Der DE-CIX in
Frankfurt, größter Internetknoten der
Welt, vermeldete vergangene Woche einen
neuen Rekord. 9,1 Terabit pro Sekunde
sausten am vergangenen Dienstagabend
durch seine Server, die Netze von etwa Tau-
send Anbietern miteinander verbinden.
Mehr als 20 Blue-Ray-Discs pro Sekunde,
so viele Daten wie noch nie. Eine Folge der
Corona-Krise? Weil die Menschen mehr im
Home-Office arbeiten, und wenn sie das
nicht tun, ständig Netflix oder Youtube gu-
cken? Für einen Teil des Anstiegs ist in je-
dem Fall der neue Ableger der Computer-
spielreihe Call of Duty verantwortlich: der
Ego-Shooter heißt „Warzone“ und stand
seit Dienstagabend zum Herunterladen be-
reit – und zwar kostenlos. Offenbar lässt es
sich in Quarantäne besonders ausgiebig zo-
cken. Wie man in der ständig aktualisier-
ten Statistik des DE-CIX sehen kann, gin-
gen die Traffic-Zahlen nach dem Dienstag
wieder zurück, bleiben allerdings auf ho-
hem Niveau mit einem Maximum von et-
wa 8,5 Terabit pro Sekunde.
Ist das Netz bereit für Corona? Die Krise
führt zu einer Hochkonjunktur von Serien-
Binge-Watching, Videokonferenzen und ei-
nem Dauerfeuer aus Infos, Warnungen,
Memes, Witzen und Verschwörungstheo-
rien in den sozialen Medien (wobei reiner
Text verglichen mit Video-Streams und
Spiele-Downloads nur sehr wenig Daten
verbraucht). Eine Gruppe europäischer In-
ternet-Provider sah sich schon zu einem ge-


meinsamen Appell gezwungen. Die Kun-
den sollten sich zurückzunehmen: „Laden
Sie nur die Dokumente oder Dateien herun-
ter, die Sie wirklich brauchen, und wenn
sie warten können, tun Sie es nachts oder
in ‘Nebenverkehrszeiten’ mit weniger Ver-
kehr“ – zwischen 14 und 16 Uhr nachmit-
tags und zwischen 20 Uhr und 8 Uhr mor-
gens. Die Kunden sollten darauf verzich-
ten, E-Mails mit großen Anhängen zu ver-
schicken. Besonders in Italien und Spanien
war die Auslastung der Netze im Zuge der
dortigen Ausgangssperren gestiegen.
Kollaborationswerkzeuge wie Micro-
soft Teams und Slack sollen den Anbietern
zufolge ohne ständige Videoverbindungen
genutzt werden. Teams ging zum Start der
Home-Office-Woche am Montagmorgen
stundenlang in die Knie. Über das Pro-
gramm können Mitarbeiter chatten, konfe-
rieren und Dateien hochladen. Einzelne An-
bieter, die ihre Dienste über die Infrastruk-
tur Internet zur Verfügung stellen, können
also sehr wohl überfordert sein, wenn sie
ihre Server und sonstige Technik nicht auf
den Ansturm ausgelegt haben.

Doch wie sieht es mit der Infrastruktur
selbst aus? Die Deutsche Telekom ist im
Krisenmodus, ein Sprecher gibt sich den-
noch entspannt: „Wir haben unsere Not-
fall- und Pandemiepläne schon im Januar
aktiviert und sind bestmöglich vorberei-
tet.“ Wie andere große Internet- und Mobil-
funkanbieter ist die Telekom als kritische

Infrastruktur eingestuft. Mitarbeiter sol-
cher Unternehmen haben unter anderem
ein Recht auf Kinderbetreuung, auch nach
Schließung der Kitas. Man sichere „die
wichtige Kommunikation und den Betrieb
beispielsweise von Not- und Rettungs-
diensten, Krankenhäusern und Behör-
den“. Der Sprecher sagt aber: „Aktuell ver-
zeichnen wir keinen nennenswerten An-
stieg des Datenverkehrs.“ Auch Vodafone
Deutschland registriere „keine deutliche
Steigerung des Datenverkehrs in den Net-
zen“, sagt ein Sprecher. Das könne sich
aber bald ändern: „Aufgrund verstärkter
Home-Office-Nutzung sowie durch die
Schließung von Schulen und Kindergärten
gehen wir vor allem von stärkerer Festnetz-
Nutzung aus.“ Spezielle Teams beobachte-
ten die Situation genau.
Manuel Atug vom IT-Beratungsunter-
nehmen HiSolutions ist Fachmann für kri-
tische Infrastruktur. Er hält Deutschland
grundsätzlich für gut gerüstet: „Das ist ja
nicht so ein hemdsärmliger Betrieb à la:
’Wir schmeißen jetzt mal 30 Kabel und eini-
ge Netzwerkrouter in einen schlecht gelüf-
teten Raum’. Wir haben DIN-Normen, IT-
und Sicherheitsmanagement und sinnvol-
le Vorgaben.“ Dennoch: „Im ganzen Gefü-
ge des Netzes merkt man unter der hohen
Last, die man in so einer Komplexität nicht
simulieren oder testen kann, wo Engpässe
sind und wie man sie behebt.“
Das Internet müsse man sich so vorstel-
len „wie Wasserrohre mit dicken und dün-
nen Leitungen, Kesseln und Wasserbe-
cken“. Fließe plötzlich viel mehr Wasser
durch, merke man, wo der größte Engpass
sei und welches Teil ausgetauscht werden
müsse, um höheren Durchfluss sicherzu-

stellen. Das Problem liege nicht im Back-
bone – also den Hauptleitungen des Inter-
nets: „Da ist noch Luft drin, weil die Leitun-
gen für Spitzen wie Weihnachten und Os-
tern vorbereitet sind.“ Eng könne es auf
den letzten Metern werden, in den Kabeln
vom Haus zu den grauen Verteilerkästen
am Straßenrand. „Wenn viele Haushalte
auf Volllast streamen und die Bandbreite
voll ausnutzen, kann das zu Verbindungs-
abbrüchen führen, für Haushalte, Haus-
haltsgruppen oder ganze Straßenzüge.“ Ar-
beiten von zu Hause aus verträgt sich also
schlecht mit Dauer-Entertainment aus
dem Netz.

Wie der mutmaßliche Krisengewinnler
Netflix auf steigende Zugriffszahlen re-
agiert, bleibt unklar. Bei dem Streaming-
dienst will man nicht sagen, ob es Proble-
me gibt. „Aktuell sind die Vorgänge um
den Coronavirus zu dynamisch und das
Thema insgesamt zu sensibel, um konkre-
te Aussagen zur Streaming-Nutzung zu tä-
tigen“, heißt es dort.
Neben zockenden Kindern ist die Verle-
gung vieler Mitarbeiter ins Home-Office
ein Grund für steigenden Datenverkehr. Ar-
beiten von zu Hause ist für viele Firmen
derzeit die einzige Möglichkeit, den Be-
trieb aufrechtzuerhalten. „Viele haben
zwar eine Lösung, aber die skaliert nicht“,
sagt Patrick Oliver Graf von der Nürnber-
ger Software-Firma NCP, was heißt: Sie ist
nicht erweiterbar. NCP hilft weltweit gro-

ßen Unternehmen, geschützte Zugänge in
deren Netzwerke zu schaffen. Die Technik
dafür nennt sichvirtual private network,
kurz VPN. Viele Firmen, sagt Graf, hätten
dafür eine Box, die nur eine bestimmte
Zahl Nutzer gleichzeitig zulässt. Zugangslö-
sungen, die dagegen auf Software basie-
ren, laufen auf Standard-Servern, die man
leicht dazukaufen oder -mieten kann.
Oder man sichert den Zugang gleich über
einen Cloud-Anbieter ab.
Entscheidend bei diesen Fernzugriffen
ist, dass Sicherheitsregeln eingehalten wer-
den. „Man kann nicht alles aufmachen“,
sagt Graf. „Die ganze IT-Umgebung jetzt
schnell aufzubohren, das ist die große
Kunst.“ Dass dabei Fehler passieren, dar-
auf warten Kriminelle und Spione. Einfalls-
tore gibt es viele. Um sich für den Fernzu-
griff anzumelden, sollten Nutzername und
Passwort nicht genügen, empfehlen Sicher-
heitsexperten immer wieder. Eine Möglich-
keit dafür sind USB-Sicherheitssticks, auf
denen ein Passcode gespeichert ist. Das IT-
Sicherheitsunternehmen Fireeye rät Fir-
men, auch darauf zu achten, dass die Com-
puter ihrer Mitarbeiter verschlüsselt und
die Leute in Sicherheitsfragen geschult
sind.
Einer der größten Anbieter für gesicher-
te Firmenzugänge ist Cisco. Im Raum Euro-
pa, Nahost und Afrika hätten sich die Anfra-
gen in den vergangenen Wochen verzehn-
facht, teilt Cisco mit, weil Firmen die Ver-
bindungen zu immer mehr Fernarbeitern
absichern müssten. Als Teile Italiens An-
fang des Monats unter Quarantäne gestellt
wurden, seien die Anmeldungen von dort
für Ciscos Kollaborations-Software um
221 Prozent in die Höhe geschnellt.

22 HF3 (^) WIRTSCHAFT & TECHNIK Mittwoch, 18. März 2020, Nr. 65 DEFGH
Stylish, aber auch teuer.
Larqs Wasserflasche mit eingebautem
Filtersystem.FOTO: OH
Computer, Tablet, Smartphone – die Geräte machen es vielen möglich, auch von zu Hause oder unterwegs aus für die Firma zu arbeiten. Doch packt das Netz das auch? FOTO: IMAGO STOCK&PEOPLE
BRAUCHT MAN DAS?
Flasche, die Wasser
desinfiziert
Telefontarife
Uhrzeit
Festnetz
Ortsnetz Mo-Fr
Fern Mo-Fr
Festnetz zum deutschen Mobilfunk
Ausland Mo-So, 0-24 Uhr
Ortsnetz Sa-So
Fern Sa-So

Vorwahl Uhrzeit
Vorwahl
Vorwahl
Vorwahl
Ct./Min.
Ct./Min.
Ct./Min.
Ct./Min.



  • sowie bundeseinheitliche Feiertage
    Alle Anbieter mit kostenloser Tarifansage. Tarife inkl. MwSt.; nicht alle An-
    bieter an allen Orten verfügbar; tägliche Änderung möglich. Nutzung nur
    von einem Festnetzanschluss der Dt. Telekom möglich.
    Angaben ohne Gewähr. Stand: 17.03.2020 Quelle:
    Täglich aktualisierte Tarife: http://www.sueddeutsche.de/sparmeister
    0-7 01028 0,10
    01052 0,92
    7-12 01097 1,57
    01028 1,66
    12-18 01028 1,66
    01097 1,67
    01038 1,69
    18-19 01097 1,59
    01028 1,66
    19-24 01052 0,92
    01013 0,94
    01079 1,49
    0-7 01028 0,10
    01088 0,52
    7-8 01011 0,52
    01078 0,87
    8-18 01078 1,23
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    01011 1,52
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    01013 0,94
    0-7 01028 0,10
    01052 0,92
    01097 0,92
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    01038 1,48
    8-19 01088 1,44
    01038 1,48
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    19-24 01052 0,92
    01013 0,94
    01038 1,48
    0-7 01028 0,10
    01088 0,77
    7-8 01028 0,10
    01012 0,58
    8-17 01012 0,58
    01078 1,23
    01098 1,24
    17-19 01012 0,58
    01078 0,87
    19-24 01078 0,87
    01098 0,92
    01013 0,94
    Frankreich 01086 0,77 01069 0,84
    Griechenland 01078 0,47 01088 1,19
    Großbritannien 01078 0,64 01069 0,96
    Italien 01086 0,94 01098 0,98
    Österreich 01086 1,19 01069 1,61
    Polen 01078 0,98 01069 1,27
    Schweiz 01078 1,29 01069 1,31
    Spanien 01078 0,49 01069 1,17
    Türkei 01086 2,84 01012 2,88
    USA 01086 0,82 01069 0,96
    0-24 01078 1,56 0-24 01038 1,79
    Wir sind drin
    Ganze Länder in vorsorglicher Quarantäne, Home-Office statt Büro, Streamen ohne Ende – halten die Internet-Leitungen das aus?
    In den Hauptverbindungen gibt es noch genügend Reserven, knapp werden kann es allerdings auf den letzten Metern
    Kritische
    Infrastrukturen müssen
    funktionieren
    Jetzt merkt man,
    wo die Engpässe im Netz sind
    und wie man sie beseitigt
    Firmenzugänge müssen besser
    abgesichert sein als nur
    mit Nutzername und Passwort
    Bekanntmachungen
    Stellenangebote
    Mit dem Stellenmarkt der SZ.
    Holen Sie das Beste für sich heraus.
    Amtsgericht München, den
    201r UR II 174/19 09.03.2020
    Ausschließungsbeschluss
    Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch
    des Amtsgerichts München, Gemarkung Per-
    lach, Blatt 14560, in Abteilung III Nr. 2 ein-
    getragene Grundschuld zu 35.000,00 DM mit
    15 % Zinsen jährlich sowie 10 % Nebenleis-
    tungen, der Grundschuldbrief, Gruppe 02,
    Briefnummer 2708182, über die im Grund-
    buch des Amtsgerichts München, Gemar-
    kung Perlach, Blatt 14560, in Abteilung III
    Nr. 3 eingetragene Grundschuld zu
    18.400,00 DM mit 12 % Zinsen jährlich und
    der Grundschuldbrief Gruppe 02, Briefnum-
    mer 2711560 über die im Grundbuch des
    Amtsgerichts München, Gemarkung Perlach,
    Blatt 14560 in Abteilung III Nr. 4 eingetrage-
    ne Grundschuld zu 20.000,00 DM mit bis 13 %
    Zinsen jährlich werden für kraftlos erklärt.
    Amtsgericht München, den
    201r UR II 203/19 09.03.2020
    Ausschließungsbeschluss
    Der Grundschuldbrief, Gruppe 02, Briefnum-
    mer 15482432, über die im Grundbuch des
    Amtsgerichts München, Gemarkung Trude-
    ring, Blatt 27618, in Abteilung III Nr. 2 einge-
    tragene Grundschuld zu 228.000,00 DM mit
    15 % Zinsen jährlich sowie 8 % Nebenleistun-
    gen wird für kraftlos erklärt.
    Amtsgericht München, den
    201r UR II 238/19 09.03.2020
    Ausschließungsbeschluss
    Das Sparbuch der HypoVereinsbank Member
    of UniCredit, Sparbuchnummer 34494
    0183216325, ausgestellt für das Konto
    34494 0183216325, Sparbuchberechtigter
    laut Eintrag: Frau Maria Petermeier, 82061
    Neuried, wird für kraftlos erklärt.
    Amtsgericht München, den
    102 UR II 302/19 11.03.2020
    Aufgebot
    Frau Beatrix Rambow, 45239 Essen hat
    den Antrag auf Kraftloserklärung einer ab-
    handen gekommenen Urkunde bei Gericht
    eingereicht. Es handelt sich um das Spar-
    buch der Hypovereinsbank (Member of
    UniCredit), Sparbuchnummer 238021740.
    Das Sparbuch lautet auf: Frau Beatrix
    Rambow, 45239 Essen. Der Inhaber des
    Sparbuchs wird aufgefordert, seine Rechte
    spätestens bis zu dem 13.07.2020 vor dem
    Amtsgericht München anzumelden und die
    Urkunde vorzulegen, da ansonsten die Kraft-
    loserklärung des Sparbuches erfolgen wird.
    Schreibarbeiten und mehr
    zu vergeben. Mitarbeiter/in sofort gesucht.
    8 089/394516
    Wir haben vorgesorgt!
    Unsere Patientenverfügung wurde
    von Experten gemacht!
    Fordern Sie noch heute Ihre Infobroschüre an!
    Vorname Name
    Straße
    PLZ Ort
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    an die Deutsche Stiftung Patientenschutz, Informationsbüro München,
    Baldestr. 9, 80469 Münchenoder unterwww.stiftung-patientenschutz.de

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