Süddeutsche Zeitung - 07.04.2020

(やまだぃちぅ) #1

Rezepte für Afrika


Zu „Allein am Abgrund“ vom 3. April:
Bernd Dörries lenkt in der Corona-Diskus-
sion unsere Aufmerksamkeit nach Süden.
Das ist wichtig, denn die Welt ist zum Dorf
geworden! Richtig sind auch seine Vor-
schläge. Erstens: darauf hinzuarbeiten,
dass arme Länder mehr oder weniger be-
dingungslose Grundeinkommen auszah-
len können. Zweitens: armen Ländern Ka-
pital zur Stärkung ihrer Gesundheitssyste-
me zur Verfügung zu stellen. Vor Ort Hilfs-
bereitschaft und Verantwortungsgefühl zu
ermöglichen und zu stärken, ist das Gebot
der Stunde. Prof. Richard Motsch, Bonn


Tauschen statt tanken


Zu „Stecker sucht Dose“ vom 21/22. März:
Der Artikel zeigt: Das Konzept mit Ladesäu-
len ist nicht durchdacht. Sinnvoll wäre eine
Infrastruktur mit genormten Batterien,
die etwa in den Bodenplatten der Fahrzeu-
ge integriert und an „Ladetankstellen“ au-
tomatisiert gewechselt würden. Unter-
schiedliche Abmessungen, je nach Fahr-
zeugtyp, sollten kein Problem sein. Der
Wechsel der Einheiten, leer gegen geladen,
würde nicht mehr Zeit kosten als mit flüssi-
gem Kraftstoff. Manfred Winnen, Köln


Zu „Und jetzt alle“ vom 2. April, „Berlin
ringt um Corona-Bonds“ und „Beschämen-
des Veto“, jeweils vom 1. April:

Kaltschnäuzige Verweigerung


Sehr erschrocken muss ich feststellen,
dass unsere Bundesregierung nicht über ih-
ren Schatten springen kann. In der jetzigen
Situation sollte Deutschland mit allen Mit-
teln, auch finanziell, den besonders betrof-
fenen Staaten in der EU helfen. Ich schäme
mich für dieses Land, dass selbst auf die Bit-
te von vielen Bürgermeistern und Politi-
kern aus Italien, schnell zu helfen, kalt-
schnäuzig die finanzielle Hilfe verweigert
wird. Liebe Bundesregierung, denkt mal
nach, welch großartige Hilfe wir nach 1945
erhalten haben. Jochen Langbein, Ulm

Die europäische Idee retten


Jetzt ist die letzte Gelegenheit, die europäi-
sche Idee zu retten. Das sage ich als
Deutschitalienerin. Schon in der Finanz-
und nachfolgenden Staatsschuldenkrise
habe ich geahnt, dass der Nationalismus
zurückkehren würde. Wenn man jetzt den
Süden im Stich lässt, dann war’s das mit Eu-
ropa. Wenn man nun die Südeuropäer in
den europäischen Rettungsschirm zwingt,
dann wissen sie, dass mit Solidarität in
Ewigkeit nicht zu rechnen ist und dass Eu-
ropa offensichtlich nicht dazu gedacht
war, zusammenzuwachsen, sondern nur
dazu, den starken Volkswirtschaften Ab-
satzmärkte zu verschaffen etc. Glaubt
denn jemand im Ernst, dass für die deut-
sche Wirtschaft alles so weitergeht, wenn
die Südeuropäer im Armenhaus sitzen?
Ulrike Capezzone, Geretsried

Erst Privatvermögen anzapfen


Wie schon öfters in der SZ zu lesen war, ver-
fügen die Italiener über das größte Privat-
vermögen aller EU-Länder. Deshalb soll-
ten zuallererst die wohlhabenden Bürger
einer Nation in Krisenzeiten für ihr Land
einstehen, statt „reiche“ Nachbarn darum
zu bitten. Für Italien würde das bedeuten,
Steuergesetze zu verschärfen und strin-
gent durchzuführen, eine Aufgabe, die seit
der Finanzkrise höchst überfällig ist.
Dr. Thomas Lukowski, München

EZB hat schon Anleihen gekauft


Herr Conte steht vor einer fast unlösbaren
Aufgabe. Er muss sich leider mit der Altlast
seines Vorgängers Salvini herumschlagen,
dessen erklärtes Ziel es war, die EU zu
schwächen und durch völlig ungebremstes
Schuldenmachen gegebenenfalls zu zerstö-
ren. Wenn es je einen Solidaritätspakt gab,
dann hat den Herr Salvini schon vor gerau-
mer Zeit gekündigt. Bevor man der Frage
der Corona-Bonds überhaupt nähertritt,
würde ich einen Blick in die Bilanz der Eu-
ropäischen Zentralbank (EZB) riskieren
und nachschauen, welcher Riesenbetrag
an italienischen Staatsanleihen vom Italie-
ner (und ehemaligen EZB-Präsidenten)
Draghi aufgekauft wurde und dort ohne
jede Abschreibung in den Büchern steht.
Diese Anleihen werden bei Fälligkeit nicht
vom italienischen Staat zurückbezahlt,
sondern durch jeweils neue Anleihen er-
setzt. Würden die dringend gebotenen Ab-
schreibungen vorgenommen, wäre die
EZB wahrscheinlich ein Sanierungsfall.
Die Sorge um den Euro ist daher sehr be-
rechtigt. So gesehen ist die Frage der Verge-

meinschaftung italienischer Staatsschul-
den bereits in großem Umfang realisiert,
für weitere ist meines Erachtens kein Platz
mehr. Alle Fachleute, die die Situation zu-
treffend beurteilt und teilweise geklagt
haben vor dem Verfassungsgericht, wie et-
wa Peter Gauweiler, ließ man gegen die
Wand laufen. Geändert hat sich nichts, die
Fortsetzung der Schuldenvergemeinschaf-
tung steht mit den Euro-Bonds vor der
Tür. Dr. Günter Ihl, Grünwald

Das ist Aufruf zum Vertragsbruch


Um die deutsche Bevölkerung zu beruhi-
gen (eine Volksabstimmung traute man
sich in dieser wichtigen Frage nicht zu),
wurde bei der Euro-Einführung Artikel 125
im EU-Vertrag verankert, der die sogenann-
te No-Bail-out-Klausel enthält. Diese
Nichtbeistandsklausel besagt, dass ein EU-
Mitgliedsstaat nicht für einen anderen
Staat finanziell haften darf. Deutschland
machte sie 1993 zur Voraussetzung für den
Beitritt zur Währungsunion. Der damalige
Bundesfinanzminister Theo Waigel ver-
sprach hoch und heilig: „Wir übernehmen
keine Schulden anderer Länder, wir wer-
den keine Haftungsgemeinschaft.“ Warum
wird in den Medien immer wieder über Co-

rona-Bonds diskutiert, die ohne eine Ände-
rung der EU-Verträge rechtlich gar nicht
möglich sind, und auch die Autoren der SZ
wissen, dass eine diesbezügliche Ände-
rung niemals durchgehen würde. Eine Ge-
meinschaftshaftung vorzuschlagen, heißt,
offen zum Vertragsbruch aufzurufen und
die ehemalige Bundesregierung mit Kohl
und Waigel als Lügner dastehen zu lassen.
Gerald Ernst, München

Europa-Plan für die Zeit danach


Hat die EU für die Zeit nach Corona keinen
gemeinsamen Plan, dann wird sie zwi-
schen den USA und China zerrieben. Der
Ausverkauf von essenziellen Wirtschafts-
teilen wird in noch größerem Maße als
bisher stattfinden. Auch Deutschland, ob-
wohl die stärkste Wirtschaftskraft hier,
wird davon nicht verschont bleiben, wahr-
scheinlich sogar erstes Ziel sein. Die Abhän-
gigkeit wird sich noch vergrößern. Sollte
Deutschland sich hier nicht bewegen, wer-
den, so fürchte ich, antieuropäische, natio-
nale Kräfte das ausschlachten. Da ist dann
die Flüchtlingskrise ein Klacks dagegen.
Denn was den Bürgern noch wichtig ist,
das ist die eigene Souveränität, Unabhän-
gigkeit – und der volle Bauch. Es bräuchte
also einen größeren Schirm (Euro-Trust
statt Euro-Bonds), der möglicherweise die
aktuell vorherrschende Voreingenommen-
heit sprengt. Deutschland hätte in dieser
Sache auch mit dem französischen Präsi-
denten einen Partner, der auf Dauer nicht
nur bei Gedenkfeiern zu den Kriegen eine
verbindende Rolle spielen könnte.
Für Europa ergibt sich eine unerwartete
Gelegenheit, den Geist und die wirtschaftli-
che Verflechtung Europas neu zu beleben,
mit einem „Husarenstreich“ zu vertiefen
und damit alle Länder Festlandeuropas ein-
zubinden – und zugleich den wirtschaftli-
chen Brexit-Schaden praktisch nebenbei
abzufangen. Otto Peruzzi, Bozen/Italien

Die Pleite der Union droht


Italienische Abgeordnete und Bürgermeis-
ter aus den norditalienischen Regionen

fordern in einer großen Zeitungsanzeige
„Euro-Bonds“ und von Deutschland. „Soli-
darität“! Dabei wird die Zeitgeschichte be-
müht, in dem man auf die „Londoner Schul-
denkonferenz 1953“ hinweist. Dabei war
diese „Londoner Schuldenkonferenz“ kei-
ne Veranstaltung der Großzügigkeit und
Solidarität gegenüber Deutschland. Hier
wurden Deutschland keine Schulden er-
lassen: Es wurde ein Zahlungsplan für
Schulden vereinbart, umgeschuldet und
die Reparationsforderungen wurden ver-
tagt. Der Zahlungsplan betraf vor allem die
Schulden aus dem „Marshall-Plan“. Hier
wurde ein hartes Schuldenmanagement
der USA praktiziert! Die Londoner Schul-
denkonferenz als Beispiel für „Solidarität“
und Begründung für „Euro-Bonds“ anzu-
führen, ist abwegig!
In jüngerer Zeit hat vor allem Deutsch-
land Solidarität mit Italien gezeigt, indem
es seine mangelnde Haushaltsdisziplin in
der anfänglichen Europäischen Wirt-
schaftsgemeinschaft (EWG) und späteren
EU toleriert und seiner Aufnahme in die
Währungsunion (Maastricht!) zugestimmt
hat, trotz der enormen Überschuldung;
was auch für Belgien und später Griechen-
land galt. Italien hat sich seit Beginn der
EWG in seinem Finanzgebaren immer
sehr unzuverlässig gezeigt – wie auch an-
dere südeuropäische Staaten! Bei Einfüh-
rung von Euro-Bonds ist endgültig der
„Geist aus der Flasche“, denn in jedem wirt-
schaftlich und finanziell schwachen EU-
Staat finden Regierungen eine große Not-
lage, die gemeinsame Anleihen rechtferti-
gen würde. Der Schneeball wird dann zur
Lawine! Die Folge wäre dann Europas to-
tale Pleite mit seiner wirtschaftlichen und
finanziellen Vernichtung. Ist es uns Deut-
schen und den anderen Europäern – vor al-
lem im Norden – das wert? Auf keinen Fall!
Reinfried Brunsch, Freising

SüddeutscherVerlag Zeitungsdruck

→ In „Die Möglichkeit des
Neubeginnens“ vom 31. März
auf Seite 12 hieß es, Hannah
Arendt sei in Königsberg gebo-
ren. Richtig ist: Sie ist am 14.10.1906 in Han-
nover-Linden geboren.Arendts Vorfahren
stammten aus Königsberg, wo sie auch auf-
wuchs.


→ In „Von ,aber‘ zu ,ach‘“ auf der Doppel-
seite zum 250. Geburtstag Friedrich Hölder-
lins vom 20. März im Feuilleton stand miss-
verständlich in einer Bildunterschrift, Höl-
derlin habe sein Gedicht „Aussicht“ am 24.
März 1671 mit „Untertänigkeit/Scardanelli“
unterzeichnet. Geboren wurde der Dichter
aber erst 1770. Tatsächlich datierte Hölder-
lin in seiner Spätzeit Gedichte häufig um
ein oder zwei Jahrhunderte auf ein willkürli-
ches Datum zurück. Auch benutzte er meh-
rere Pseudonyme, wie hier Scardanelli.


→ In „Diese robuste Verletzlichkeit“ vom



  1. April auf Seite 12 ging es um den anstehen-
    den70. Geburtstag (5. April 2020) von Agnet-
    ha Fältskog, einer der beiden Sängerinnen
    der Popgruppe Abba. Sie kann daher 1970
    nicht, wie behauptet, 17 Jahre alt gewesen
    sein, sondern war 19 Jahre alt.


Zu „Nicht ohne mich“ vom 14./15. März:

Es ist doch nicht einfach „nur“ das Recht
von Vätern, die eigenen Kinder mitzuerzie-
hen, sondern insbesondere das elemen-
tare Bedürfnis und Recht von Kindern, mit
beiden Eltern groß zu werden. Welch eine
Niedertracht und Diskriminierung, wie
Elternteile vor deutschen Gerichten um
gemeinsame Betreuung kämpfen müssen!
Veraltetes Familien- und Unterhaltsrecht
und tradierte Rechtsprechung treiben
Eltern bei Uneinigkeit in einen meist
schnell eskalierenden Konflikt. Politiker
sträuben sich seit Jahren gegen ein neues
Leitbild der „gemeinsamen Elternverant-
wortung“ in Trennungsfamilien, wonach
Erziehung bei beiden Eltern die Regel wäre


  • und nicht wie bisher die Ausnahme. Auf
    gerichtlich angeordnetem Beratungswege
    sollten einvernehmliche Modelle herbei-
    geführt werden. Wer dann als Elternteil die
    Kommunikation stört und damit gemein-
    same Betreuung blockiert, müsste sorge-
    rechtliche Sanktionen erwarten. Hierzu
    haben die meisten Richter ohne neue,
    bindende gesetzliche Orientierung weder
    Mut noch Bereitschaft. So werden noch
    lange Zeit Tag für Tag Kinder von ihren El-
    tern entfremdet. Johannes Zink, Hamburg


Ich finde den Artikel sehr einseitig. Natür-
lich ist es traurig, dass Männern die Gele-
genheit genommen wird, ihre Kinder zu se-
hen – das liegt zum Teil an den Müttern,
zum Teil auch an Arbeitgebern, die Vätern
keine Teilzeit gewähren, oder an Gerich-
ten, die noch ein traditionelles Familien-
bild verfolgen. Es liegt aber oft auch am
emotionalen Ablauf einer Trennung – eine
Trennung, die Mütter deutlich schlechter-
stellt als Männer, in vielerlei Hinsicht. Viel-
leicht eine Anregung, mal einen Artikel aus
Sicht der Mütter zu schreiben, die von ei-
ner Trennung betroffen sind und vielleicht
nicht um ihr Kind kämpfen, aber um eine
Stelle, bei der das Geld zum Leben reicht,
um bezahlbare und flexiblere Kinderbe-
treuung, um Steuererleichterungen, mehr
Anerkennung und andere Hilfen für Allein-
erziehende, um einen sozialen Status, in
dem sie auch ohne Mann als vollwertige
Familie anerkannt werden. Und um mehr
Gerechtigkeit beim Unterhalt.
Sie haben vielleicht recherchiert, dass
rund 50 Prozent der Trennungsväter kei-
nen Unterhalt zahlen, weitere 25 Prozent
zahlen zu wenig – trotzdem wollen sie ihre
Kinder gern sehen. Die Frau aber muss oft
mit weniger Geld (Teilzeitjob, Minijob)
einen kompletten Haushalt finanzieren,
eventuell noch Umzug und Auto für einen
neuen Job, die Krankenkasse, und alles
dann ohne Ehegatten-Splitting. Das muss
frau sich ohne Unterstützung vom Vater
selbst als Gutverdienerin leisten können.
Während Väter schnell wieder eine Partner-
schaft eingehen und eine neue Familie
gründen (können), bleiben die Frauen oft
alleinerziehend und schultern auch für ih-
re Kinder die ganze emotionale, finanzielle
und soziale Last. Tanja Rohr, Bamberg

VÄTER

Sorgen


ums Sorgerecht


WEITERE BRIEFE


DEFGH Nr. 82, Dienstag, 7. April 2020 (^) FORUM & LESERBRIEFE HF2 13
Druckkontrollelement
Zum Gedenken an die Opfer der Pandemie sind Fahnen in ganz Italien auf halbmast gesetzt worden. FOTO: CECILIA FABIANO/DPA
Debatte online
Zu weiteren aktuellen Entwicklungen:
Wie hat die Corona-Krise die Politik
verändert?sz.de/coronapolitik
Wie ist den Pflegekräften jetzt am
besten zu helfen?sz.de/pflegekraefte
Macht uns die Krise zu besseren
Menschen?sz.de/coronasolidaritaet
Ein thematischer Überblick zur Pande-
mie findet sich aufsz.de/coronavirus.
Zur Übersicht aller verfügbaren SZ-De-
batten im Netz:sz.de/leserdiskussion
Leserbriefesind in keinem Fall Meinungsäußerun-
gen der Redaktion. Wir behalten uns vor, die Tex-
te zu kürzen. Bei Abdruck werden Vor- und Nach-
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Helsinki
München
16°

Teils Sonnenschein,
teils Wolkenfelder,
kaum Schauer
Ein kräftiges Hoch über Osteuropa
lenkt warme Luft nach Mitteleuro-
pa. Über den Nordwesten und Wes-
ten ziehen zeitweise ein paar dich-
tere Wolkenfelder, aber nur verein-
zelt bilden sich Schauer. Sonst scheint
häufig die Sonne, und es bleibt tro-
cken. Freundlich ist es auch in einem
Bereich von der Adria bis zum
Schwarzen Meer. Auf der Iberischen
Halbinsel ist es wechselnd bewölkt,
und örtlich gehen Regenschauer nie-
der. Gewitter entladen sich selten.
Über den Norden und die Mitte zie-
hen einige Wolkenfelder. Schauer
bleiben dabei die Ausnahme. Sonst
scheint häufig die Sonne bei nurwe-
nigen störenden Wolkenfeldern. Die
Höchsttemperaturen bewegen sich
im Norden zwischen 12 bis 20, in der
Mitte und im Süden zwischen 19 und
24 Grad. Der Wind weht im Süden
schwach bis mäßig mit frischen Böen
aus Ost bis Nordost. Sonst kommt
derWind schwach bis mäßig aus un-
terschiedlichen Richtungen.
Mittwoch Donnerstag Freitag
unter -10°
-10° bis -5°
-5° bis 0°
0° bis 5°
5° bis 10°
10° bis 15°
15° bis 20°
20° bis 25°
25° bis 30°
über 30°
Kanaren
06:
19:
19:
06:
08.04. 15.04. 23.04. 30.04.
Nullgradgrenze:3000 m
Aussichten
Wetterlage
Denver
Houston
Havanna
Singapur
Hanoi
Bangkok Manila
Hongkong
Shanghai
Peking Tokio
Chengdu
Miami
Washington
Chicago
Toronto
New York
Los Angeles
Vancouver
Nordamerika
Europa
Deutschland
Asien
Warmfront
Kaltfront
Mischfront
Kaltluft
Warmluft
H
T
Hoch
Tief
(Angaben für München)
Ostwind 15 km/h
Nordostwind 10 km/h
Quelle:
http://www.wetterkontor.de
Abu Dhabi
Bangkok
Bogota
Boston
Buenos Aires
Chicago
Darwin
Delhi
Denver
Dom. Republik
Hongkong
Houston
Jakarta
Jerusalem
Johannesburg
Kabul
Kairo
Kuwait
La Paz/Bol.
Lima
Los Angeles
Malediven
Manila
Mekka
Mexiko-Stadt
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