Die Welt - 25.03.2020

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Slow-Trekking mit Hauser Exkursionen – das
ist nachhaltiges Reisen mit Zeit. Zeit, um
neue Welten mit allen Sinnen zu entdecken.
Zeit, um den eigenen inneren Rhythmus an
die Natur und das Leben vor Ort anzupassen.
Für Tage oder Wochen lassen Sie einen Alltag
hinter sich, der von „höher, schneller, weiter“
geprägt ist und lernen Schritt für Schritt die
Seele eines Landes begreifen.

Natur mit allen Sinnen erleben
Wander- und Trekkingreisen gehören zu den
intensivsten Arten, eine Destination zu erle-
ben. Statt weite Teile im Bus zu durchqueren
oder gar zu überfliegen, „erwandern“ Sie
sich mit Hauser Exkursionen zuvor fremde
Welten im natürlichen Bewegungstempo.
Bei uns geht es dabei nie um Höchstleistun-
gen. Sie sammeln weder Gipfel noch eilen
Sie von einem Etappenziel zum nächsten.
Slow-Trekking nennen wir unsere Art des
nachhaltigen Reisens. In kleinen Gruppen
folgen wir dem Rhythmus der Natur. Wir
spüren die Erde unter unseren Füßen und
lassen uns den Wind um die Nase wehen.
Beim Slow-Trekking in Nepal eröffnen sich
uns spektakuläre Blicke auf das Himalaya-
Panorama – neue Kraft für Ihre Seele.

Kompetente Begleiter
Begleitet werden Sie von unseren Reise-
leitern. Alle von ihnen sind wahre Landes-
kenner, die Brücken zwischen den Kultu-
ren schlagen. Feinfühlig erklären sie das
zunächst Unbekannte. Über 40 Jahre ge-
wachsene Beziehungen zu den Menschen
vor Ort öffnen Türen, die „normalen“
Touristen oft verschlossen bleiben.

Intensive Begegnungen
Deswegen reisen mit Hauser vor allem
Entdecker, die offen sind für Neues. Ge-
meinsam lassen wir uns auf die Werte
und Besonderheiten unserer Gastgeber
ein. Wir übernachten vorwiegend in klei-
nen, familiengeführten Unterkünften
und essen, wo es die Einheimischen tun.
Mit Tuareg durchqueren wir das Herz der
Sahara, Massai führen uns in Tansania
tief hinein in ihr Stammesland. Wer mehr
über das Leben zwischen Packeis und Fi-
scherdorf erfahren möchte, dem erzäh-
len Inuit auf Grönland aus ihrem Alltag.
Wir lauschen ihren Geschichten, erleben
Traditionen und Bräuche hautnah und
unterstützen gleichzeitig die Gemeinden
vor Ort. 

Hauser Exkursionen ist seit 1973 Pionier für organisierte Trekkingreisen in Nepal und
weltweit. Schon von jeher sind Nachhaltigkeit und faire Partnerschaften tief in der
Firmenphilosophie verankert. Mehr Informationen unter http://www.hauser-exkursionen.de

Slow-Trekking:


Reisen im Rhythmus der Natur


lometer. Es galt: Begegnungen und Erleblometer. Es galt: Begegnungen und Erleblometer. Es galt: Begegnungen und Erleb-


nisse haben immer Vorrang. Lädt uns also nisse haben immer Vorrang. Lädt uns also


ein Mönch zum Übernachten in seinem ein Mönch zum Übernachten in seinem


Kloster ein, dann nehmen wir eine solche Kloster ein, dann nehmen wir eine solche Kloster ein, dann nehmen wir eine solche


Einladung an, denn wir lernen Land und Einladung an, denn wir lernen Land und Einladung an, denn wir lernen Land und


Leute hautnah kennen. Dann standen die Leute hautnah kennen. Dann standen die Leute hautnah kennen. Dann standen die


Läufer still.Läufer still.Läufer still.


■ Gab es Situationen, in denen Sie


sich während Ihres Abenteuers in sich während Ihres Abenteuers in sich während Ihres Abenteuers in


wirklicher Gefahr befanden?wirklicher Gefahr befanden?wirklicher Gefahr befanden?


Der kritischste Moment war sicher die Der kritischste Moment war sicher die Der kritischste Moment war sicher die


Überquerung des 5.755 Meter hohen Überquerung des 5.755 Meter hohen Überquerung des 5.755 Meter hohen


Tashi-Lapcha-Passes, der die Verbindung Tashi-Lapcha-Passes, der die Verbindung Tashi-Lapcha-Passes, der die Verbindung


zwischen der Everest-Region und Rolwazwischen der Everest-Region und Rolwa-


ling bildet. Um 4:30 Uhr sind wir am Morling bildet. Um 4:30 Uhr sind wir am Morling bildet. Um 4:30 Uhr sind wir am Mor-


gen aufgebrochen, bei klarem Himmel gen aufgebrochen, bei klarem Himmel gen aufgebrochen, bei klarem Himmel


und eisigen Temperaturen. Beim Aufstieg und eisigen Temperaturen. Beim Aufstieg und eisigen Temperaturen. Beim Aufstieg


gab es kleine Lawinenabgänge – nichts Begab es kleine Lawinenabgänge – nichts Begab es kleine Lawinenabgänge – nichts Be-


sonderes. Doch direkt auf dem Pass brach sonderes. Doch direkt auf dem Pass brach


gegen Mittag ein Schneesturm los. Es gab gegen Mittag ein Schneesturm los. Es gab gegen Mittag ein Schneesturm los. Es gab


keine Chance auf ein Vorankommen. Es keine Chance auf ein Vorankommen. Es keine Chance auf ein Vorankommen. Es


wäre unmöglich gewesen, den Trail im wäre unmöglich gewesen, den Trail im wäre unmöglich gewesen, den Trail im


Neuschnee zu finden. Wir mussten wieder Neuschnee zu finden. Wir mussten wieder Neuschnee zu finden. Wir mussten wieder


absteigen.absteigen.


Es war auch die größte Enttäuschung des Es war auch die größte Enttäuschung des Es war auch die größte Enttäuschung des


Abenteuers, denn wir mussten einen tiefer Abenteuers, denn wir mussten einen tiefer Abenteuers, denn wir mussten einen tiefer


gelegenen Weg nutzen – fast 100 Kilometer gelegenen Weg nutzen – fast 100 Kilometer gelegenen Weg nutzen – fast 100 Kilometer


Umweg. Es hat vier Tage gedauert, bis wir Umweg. Es hat vier Tage gedauert, bis wir Umweg. Es hat vier Tage gedauert, bis wir


wieder auf unserer eigentlichen Route wawieder auf unserer eigentlichen Route wawieder auf unserer eigentlichen Route wa-


ren.ren.


■ Nepal wird auch als Reiseziel für


Trekkingliebhaber immer beliebter. Trekkingliebhaber immer beliebter. Trekkingliebhaber immer beliebter.


Haben Sie besondere Ausflugsziele Haben Sie besondere Ausflugsziele


oder Tipps für Menschen, die zuvor oder Tipps für Menschen, die zuvor oder Tipps für Menschen, die zuvor


noch nie in Nepal waren?noch nie in Nepal waren?


Der Neuling startet zumeist mit der Region Der Neuling startet zumeist mit der Region Der Neuling startet zumeist mit der Region


Solukhumbu. Ja, touristisch längst zu sehr Solukhumbu. Ja, touristisch längst zu sehr


erschlossen, aber noch immer eine großarerschlossen, aber noch immer eine großar-


tige Berglandschaft. Klassisches Nepal tige Berglandschaft. Klassisches Nepal tige Berglandschaft. Klassisches Nepal


halt. Der Weg zum Everest-Basislager ist halt. Der Weg zum Everest-Basislager ist halt. Der Weg zum Everest-Basislager ist


eine Art „Wander-Autobahn“. Die Herauseine Art „Wander-Autobahn“. Die Heraus-


forderung ist eigentlich nur die Höhe, auf forderung ist eigentlich nur die Höhe, auf


deren Gefahren der Wanderer unbedingt deren Gefahren der Wanderer unbedingt


achten sollte. Die attraktive Alternative achten sollte. Die attraktive Alternative


ist die Annapurna-Runde. „Wiederhoist die Annapurna-Runde. „Wiederho-


lungs“-Besuchern empfehle ich die Region lungs“-Besuchern empfehle ich die Region lungs“-Besuchern empfehle ich die Region


Manaslu, herrlich und noch authentisch, Manaslu, herrlich und noch authentisch, Manaslu, herrlich und noch authentisch,


ebenso wie Upper Mustang.ebenso wie Upper Mustang.


Und wer mit Nepal-Erfahrung das große Und wer mit Nepal-Erfahrung das große Und wer mit Nepal-Erfahrung das große


Abenteuer sucht, für den gibt es Upper DolAbenteuer sucht, für den gibt es Upper DolAbenteuer sucht, für den gibt es Upper Dol-


po, mein nepalesisches Lieblingsziel. In der po, mein nepalesisches Lieblingsziel. In der po, mein nepalesisches Lieblingsziel. In der


extrem abgelegenen Region, etwa so groß extrem abgelegenen Region, etwa so groß


wie das Saarland, leben nur rund 6.000 wie das Saarland, leben nur rund 6.000 wie das Saarland, leben nur rund 6.000


Menschen, die „Dolpopas“. Der Tourismus Menschen, die „Dolpopas“. Der Tourismus Menschen, die „Dolpopas“. Der Tourismus


ist hier eine wichtige Einnahmequelle, ist hier eine wichtige Einnahmequelle,


obwohl nicht einmal 500 Besucher im Jahr


kommen. Die Region ist nur zu Fuß zu er-


reichen, es gibt keine Straßenverbindung.


Das Leben, vor allem im Winter, ist extrem


schwierig, Landwirtschaft ist nur in weni-


gen Monaten möglich. Es gibt kaum Kran-


kenhäuser oder Schulen. Nach meinem


Abenteuer auf dem Great Himalaya Trail


habe ich mich entschlossen, den Dolpopas


zu helfen. Ich finanziere mit dem „Dolpo


Project“ inzwischen 20 Mikro-Gewächs-


häuser, in denen viele Bewohner erstmals


eigenes Gemüse anbauen können. Ich den-


ke, Trailrunner entdecken und genießen


einzigartige Landschaften und Menschen.


Und wenn es möglich ist, sollten wir etwas


zurückgeben. Dann ist das Erlebnis Trail-


running perfekt.■


FOTO: PRIVAT/ DOLPO PROJECT


FOTO: PRIVAT/ DOLPO PROJECT


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