Die Welt - 25.03.2020

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E


s ist zwei Uhr morgens, mein


friedlicher Dämmerschlaf


auf der umgeklappten Rückauf der umgeklappten Rückauf der umgeklappten Rück--


bank des Autos wird von dem


Geschrei des Weckers unter-


brochen, den ich letzte Nacht bereits unter


Stöhnen unwillig gestellt haStöhnen unwillig gestellt haStöhnen unwillig gestellt habe. Ich gewinne be. Ich gewinne


den inneren Kampf mit mir und setzte mich


aufrecht hin, anstatt doch noch fünf oder zehn


oder 40 Minuten weiterzuschlafen.


Die ledernen Wanderschuhe, in die ich schlüp-


fe, sind von der Kälte der Nacht noch ganz fest


und klamm. Die kalte klare Nachtluft begrüßt


mich als ich die Autotür öffne und macht mich


endgültig wach. Zähne putzen, Rucksack auf


und ab auf den matschigen Pfad quer durch


Wiesen, Wälder und einen steilen Hügel hinauf.


Wir befinden uns in Britisch Kolumbien, Ka-


nada und wurden von dem Parkranger noch


einmal darauf hingewiesen, beim Wandern kei-


ne Geräusche zu machen und ein Bärenspray


mitzunehmen. So ganz verschwindet das mul-


mige Gefühl nicht, die Musik die aus dem Han-


dy meines Reisepartners kommt macht es aber


etwas besser. Die Kopflampe beleuchtet den


Pfad vor mir, welcher sich durch das hüfthohe


Dickicht schlängelt für einige Meter. Alles was


nicht im Lichtkegel ist, wird von der Schwärze


der Nacht verschluckt. Nach knapp 11km und


1000 Höhenmetern ist es endlich geschafft.


Es ist frisch, aber eine heiße Tasse Kakao, die


schnell auf dem kleinen Gaskocher gemacht ist,


wärmt gut von Innen.


Die friedliche Stille der Nacht wird nur ab und


an von einem Vogel unterbrochen, der sich be-


merkbar macht. Ansonsten hört man nichts,


nur dumpfe Stille. Der Atem geht noch nicht


wieder ganz ruhig von der in den letzten Stun-


den erfolgten Anstrengung. Ich schalte die


Kopflampe aus und warte darauf, dass sich


meine Augen an die Dunkelheit gewöhnen. Am


Horizont kann man so ganz langsam die Um-


risse der Berge ausmachen, die sich als massive


schwarze Wand vor dem nachtblauen Himmel


abzeichnen. Es ist zwar Sommer, aber es hat die


ganze Nacht schwer gewittert und Nebelschwa-


den bringen mich ein wenig zum frösteln. Weni-


ge Meter vor mir befindet sich laut der Karte ein


See, aber noch erkenne ich nichts.


Der Nebel wird immer dichter und der Himmel


langsam blau.


Wir warten geduldig am Rand des Sees und


als ob Mutter Natur es gut mit uns meint, teilt


sich der Nebel für etwa 20 Minuten auf und


gibt einen Blick auf den glasklaren See und die


unglaublich beeindruckenden Berge frei. Alles


was ich denken kann ist wow. Ich bin sprachlos


und einfach nur glücklich darüber, den Wecker


nicht ausgeschaltet zu haben.


Wir schauen den Bergen noch ein wenig bei


ihrem Versteckspiel mit dem Nebel zu und


machen uns auf den Rückweg, der bunt und voll


von Wildblumen bedeckt ist.


Na, wer hat jetzt Lust auf ein Abenteuer? Blei-


ben wir für meine Empfehlungen erst einmal


innerhalb Europas. Es muss ja schließlich nicht


immer alles am anderen Ende der Welt sein.


Diese Wanderung ist für alle, die sozusagen


ihren eigenen Vorgarten mal wieder erkunden


wollen. Der kleine Winterberg in der sächsischen


Schweiz hat es mir vor ein paar Jahren richtig


angetan. Super auch für Anfänger, man kann


sich viel Zeit lassen. Ich selbst bin bis jetzt immer


nur morgens zum Sonnenaufgang hier hoch,


tagsüber lässt sich hier aber sicher wunderbar


picknicken. Die Region rund um die sächsische


Schweiz wirkt, als ob sie aus einem der Gebrüder


Grimm Märchen entsprungen sei. ■


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Die Bastei-Brücke in der Sächsischen Schweiz, die Die Bastei-Brücke in der Sächsischen Schweiz, die
Rakotzbrücke im Kromlauer Park, der Stoneman MiRakotzbrücke im Kromlauer Park, der Stoneman Mi-
riquidi auf dem Erzgebirgs-Kamm, kleinen Meeren riquidi auf dem Erzgebirgs-Kamm, kleinen Meeren
gleichende große Seenlandschaften ehemaliger Tagleichende große Seenlandschaften ehemaliger Ta-
gebaue, Wildwasserrafting - Sachsens Naturwungebaue, Wildwasserrafting - Sachsens Naturwun-
der bilden die Kulisse fürs Wandern, Radfahren und der bilden die Kulisse fürs Wandern, Radfahren und
Mountainbiken mit Wow-Effekt.

Wandern ist auch eine Frage der Qualität
Fantastische Ausblicke, und inspirierenden BegegFantastische Ausblicke, und inspirierenden Begeg-
nungen am Wegesrand: Allein sieben Wanderwege nungen am Wegesrand: Allein sieben Wanderwege
sind als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ sind als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“
zertifiziert wie der Vogtland Panorama Weg, der zertifiziert wie der Vogtland Panorama Weg, der
Kammweg Erzgebirge-Vogtland oder der OberlauKammweg Erzgebirge-Vogtland oder der Oberlau-
sitzer Bergweg. Einer der beliebtesten Wanderwege sitzer Bergweg. Einer der beliebtesten Wanderwege
Deutschlands ist der Malerweg durch den NationalDeutschlands ist der Malerweg durch den National-
park Sächsische Schweiz. Dieser ist ohne Übertreipark Sächsische Schweiz. Dieser ist ohne Übertrei

Deutschlands ist der Malerweg durch den National
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Deutschlands ist der Malerweg durch den National



  • bung eine der spektakulärsten Naturlandschaften bung eine der spektakulärsten Naturlandschaften
    Europas.


Mit Tourenrad oder E-Bike
Radwege suchen die Nähe von Flüssen, führen Radwege suchen die Nähe von Flüssen, führen
durch Gebirge und Städte - ob mit dem Tourendurch Gebirge und Städte - ob mit dem Touren-
rad oder dem E-Bike. Der Oder-Neiße-Radweg rad oder dem E-Bike. Der Oder-Neiße-Radweg
und der Spree-Radweg beispielsweise machen mit und der Spree-Radweg beispielsweise machen mit
grünen Flussufern bekannt und laden in das Laugrünen Flussufern bekannt und laden in das Lau-
sitzer Bergland, auf die wegen ihrer sakralen Bausitzer Bergland, auf die wegen ihrer sakralen Bau-
werke geschätzte Via Sacra, in den zum UNESCO-werke geschätzte Via Sacra, in den zum UNESCO-
Welterbe ernannten Fürst-Pückler-Park und in das Welterbe ernannten Fürst-Pückler-Park und in das
Naturparadies der Oberlausitzer Heide- und TeichNaturparadies der Oberlausitzer Heide- und Teich-
landschaft ein. Hingegen führt die Obstland-Route landschaft ein. Hingegen führt die Obstland-Route

in der Region Leipzig durch das größte zusammen-
hängende Obstanbaugebiet des Freistaates Sachsen.
Auch türkisblaue Seen mit herrlichen Stränden,
schwimmenden Häusern, Hotelanlagen, Marinas und
Häfen wie am Mittelmeer sind per Rad zu erreichen:
etwa auf der Neuseenland-Radroute, nur einen Kat-
zensprung von Leipzig entfernt, im Leipziger Neu-
seenland. Ein Star unter den deutschen Radwegen
ist der Elberadweg. Ganz im Osten türmen sich die
Felsen der Sächsischen Schweiz auf, gefolgt von der
berühmten Altstadt-Silhouette Dresdens mit Frauen-
kirche, Residenzschloss, Hofkirche, Zwinger und Sem-
peroper und malerischen Weinbergen zwischen Ra-
debeul und Meißen.

Paradies für Mountainbiker
Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es einen
Stoneman-Trail. Nur im Erzgebirge. Auf dem „Stone-
man Miriquidi“ gilt es zwei Länder, neun Gipfel und
4.400 Höhenmeter zu bezwingen. Gespickt sind die
162 Kilometer mit den geologischen Highlights des
Erzgebirges ebenso wie mit kulturellen und geschicht-
lichen Aha-Effekten, die der jahrhundertelange Berg-
bau maßgeblich prägt, und die Teil des UNESCO-Welt-
erbes sind.

Kontakt:
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbh,
Bautzener Str. 45/47, 01099 Dresden,

Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbh,
Bautzener Str. 45/47, 01099 Dresden,

Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbh,


Tel.: 0351-49170-0, [email protected],
http://www.sachsen-tourismus.de

In diesen bewegenden Zeiten schicken wir Sie gedanklich auf Reisen.In diesen bewegenden Zeiten schicken wir Sie gedanklich auf Reisen.


Felsen in der Brandung - Naturwunder Sachsen


Frauke HameisterFrauke Hameister


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Wandern bei Tag und Nacht


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