Frankfurter Allgemeine Zeitung - 08.04.2020

(Ann) #1
NR.84·SEITEN1

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG Natur und Wissenschaft MITTWOCH, 8.APRIL 2020


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Sozialmedizin inNöten: Wiedie Isolationsmaßnahmen


im Zuge der Pandemie den psychischKranken wichtige


Ansprechpartner zu nehmen drohen.


Klug für ein andermalwollteThukydides seine Leser


machen.Aber seine Schilderung der Seuche inAthen


lässt sichnicht als prophylaktischesRezeptverstehen.


Die neuenUmgangsregeln zurPandemie sind


keine Kriegsmaßnahmen. Der Menschist seit jeher


ein Distanzwesen.


PSYCHISCHKRANKE SIND DIECORONA-VERLIERER DER URSACHENFORSCHER AN DER GRENZE DASSPIELVONNÄHE UND DISTANZ


D

ie Nachfrage nachGesund-
heit, so viel lässt sichnach
ein paarWochen Pandemie
sicher sagen,wächst nicht nur mit der
Bedrohung derselben, sondernauch
mit dem AngebotanGesundheits-
lösungen. Deshalbsind Masken und
Schutzbekleidungknapp und teuer,
deshalb fängt die Preistreiberei bei
Arzneien jetzt schon an. Undwer
weiß,wahrscheinlichgibtauchstapel-
weise Klopapier den Hamstererndas
sicher eGefühl,vomspärlichen Gut
Gesundheitmöglichstviel abzube-
kommen,wenn sie sichden Luxus ei-
nes sorgfältigenToilettengangs mehr-
malstäglichzuleisten vermögen.Die-
se gastrointestina le Nachsorge istal-
lerdings durchaus ausbaufähig. An
der Eliteuniversität Stanfordhat man
jetzt die „smarteToilette“ erfunden,
und sie zugleichzur Wiegeeiner neu-
en Gesundheitsbewegung erkoren.
Die Kloschüssel ausKalifornien ist
ein Wunderwerk der Sensortechnik.
Sie wirdgewissermaßen zur analen
Verlängerung der Smartwatch. Besser
noch: Unte rder Klobrille sitztkünftig
das digitale Herzder Gesundheitsin-
dustrie. Die Details sollen hiergar
nicht weiter diskutiertwerden, das al-
les is timFachjournal „NatureBiome-
dical Engineering“ nachzulesen. Es
genügt zu wissen, dassStuhl- und
Urinprobenquasi im Schnelldurch-
gang auf alle möglichen rektalen, uro-
logischen und biochemischen Defizi-
tehinuntersuchtwerden.Die„Urody-
namik“–Stromgeschwindigkeit,Volu-
men undKonsistenz–soll als Präzisi-
onsparameter der Gesundheitsfürsor-
ge aufgebautwerden.Gleichzeitigsol-
len die im Emaille-Topf versenkten
Präzisionskamerasdurch eineArtFin-
gerabdruc kderverborgenstenKörper-
öffnungen sicher stellen, dassdie Da-
tencloud,die vonder Toilett egefüt-
tert wird, denWC-Nutzer mit Ge-
sichtserkennungsqualität identifi-
ziert. Nein ,auchdas is tkein verspäte-
terAprilscherz. InStanfor dist man
nachder Auswertungvon300 Smart-
Toiletten-Nutzernvielmehr sehr si-
cher,dass„die Menschen bald ihren
Friedenschließenwerden mit dem
Scan ihres Anus“.Dahinte rsteckt na-
türlic hein in diesenTagenausgespro-
chen populäresKalkül: dassdie Men-
schen für Gesundheitsleistungen je-
der Arteinen hohenPreis zu zahlen
bereit sind. Mit einer ähnlichenTak-
tik hattesichvor Jahren derfinnische
Handyhersteller Nokia magnetische
Tattootinteschütze nlassen ,die bei
eingehendenSMSundAnrufenvibrie-
rensollte.Heutewissen wir:Das Pa-
tent warauchfür denA...!

FürsKlo


VonJoachim Müller-Jung

W


orauf müssen wir
uns für diekommen-
den Monateeinstel-
len? Wird sichunser
Gesundheitssystem
vordem Kollaps be-
wahren lassen? Mit wie vielenTotenund
Schwerkranken istimweiterenVerlauf
der Covid-19-Epidemie zurech nen? Wer
zu diesenFragen heuteernstzunehmende
Stellungnahmen und Handlungsempfeh-
lungen gibt, der beruftsichdabei fastim-
mer auf epidemiologische Modelle: die
Bundesregierung, dasRobertKoch-Insti-
tut (RKI), selbstDonald Trump. Letzterer
wurde offenbar überhaupterstvon den
düsterenPrognosen einesComputermo-
dells des Imperial CollegeLondon Mitte
Märzdazu gebracht, die Corona-Epide-
miepolitis chernstzunehmenundweitrei-


chende Maßnahmen einzuführen–auch
wenn seine eigene Expertise sichauf eine
andereArt von„Models“ beziehe, wie er
sichjüngstbei einer Pressekonferenzfest-
zustellen nichtverkneifenkonnte.
Gleichzeitig wimmelt es in den sozia-
len Medien mittlerweile vonhochmoti-
viertenHobbyepidemiologen, die auf der
Grundlageder verfügbaren Daten eigene
einfache Modelle entwickeln, um sichan
selbsterstellten Vorhersagen und Theo-
rien zu versuchen. Dabei wirdallerdings
oftvergessen, dassfür die mathematische
Modellierung einer Epidemie wie der auf
dem Sars-CoV-2-Virusberuhenden das
Radnicht neu erfundenwerden muss.
DerVersu ch,dieAusbreitungunddieRisi-
kenvon Krankheiten zuverstehen, reicht
bis ins siebzehnteJahrhundertzurück, als
der LondonerKurzwarenhändlerJohn
Gaunt die in Londonwöchentlichveröf-
fentlichten Sterbeberichteauswer tete,
um einen Eindrucküber dieverschiede-
nen Sterberisiken zu bekommen. Sein
1662 veröffentlichtes Buchmachte
Schlaganfälle als häufigsteTodesursache
aus –ein Er gebnis, das nur drei Jahrespä-
tervon der GroßenPest in Londonrevi-
diertwurde. Der Schweizer Mathemati-
kerund Ph ysiker DanielBernoulliveröf-
fentlichte1760 ein mathematisches Mo-
dell zurAusbreitungder Pocken, um zu
zeigen, dassdie Pockenschutzimpfungdie
Sterberatedeutlichsenken würde. In die-
sem Modellwarder Übertragungsmecha-
nismusder Krankheitnicht eigens enthal-
ten,Individuenerkrankteneinfachmit ei-
ner bestimmtenRate.
Tatsächlichgab es nochimneunzehn-
tenJahrhundertvielfachUnklarheitendar-
über,wie Seuchen übertragen werden.
Aufder Einsicht, das sder direkteKontakt
zwischen infiziertenund für die Anste-
ckung empfänglichen Menschen für viele
Krankheiten eine zentraleRolle spielt, be-
ruhte Anfang des zwanzigsten Jahrhun-
derts schließlichein einfaches Modell,das
noch heuteinähnlicher Form genutzt
wird. Der schottische Mediziner Ander-
son G. McKendrickund sein Landsmann,
derBiochemikerWilliamO.Kermack,ver-
suchten 1927, die für dieAusbreitung ei-
ner ansteckenden Krankheitrelevanten
Faktoren mathematischzuidentifizieren,
indem sie die Bevölkerung in drei Grup-
peneinteilten:dieEmpfänglichen,dieInfi-
ziertenund die Immunisierten. Mit Hilfe
geko ppelterDifferentialglei chungenkonn-
tensie daraufhin beschreiben, wie sichdie
Zahl vonPersonen in diesen Gruppen mit
der Zeit ändert,wenn die Ansteckung Ge-
sunder durch InfiziertevonDauer und
Grad der Infektiosität sowie derKontakt-
ratebeider Gruppengesteuertwird.
Modelle dieserArt werden heuteals
SIR-Modelle bezeichnet,wobei die Buch-
staben für die englischenNamen derver-
schiedenen Gruppen stehen: „Suscepti-
ble“, „Infected“, „Recovered“. Wenn man
mit dem Modell die Dynamik der Co-
vid-19-Epidemie wiedergeben will, dann
muss man dieseKategorien aber nochum
(mindestens) eine ergänzen: Da die Inku-
bationszeit, derZeitraum zwischen An-
steckung und Erkrankungsbeginn, im
Schnitt fünf bis sechsTage beträgt, gibt es
einegroßeGruppevonMenschen,die„ex-
posed“–latent infiziert–sind. Wenn die-
se Gruppe mit berücksichtigt wird, spricht


man vonSEIR-Modellen. Im Prinzip las-
sen sichdiese Modelle durch die Einfüh-
rung zusätzlicher Gruppen beliebig erwei-
tern,weiteraufgegliedertnachverschiede-
nen Altersgruppen etwa oder der Schwere
der Symptomatik.Wer sic haktuell in die
Fachliteratur zu Covid-19 einliest,stößt
auf diese Modelleregelmäßig: zum einen,
weil sie mathematischrelativeinfac hzu
handhaben und mit entsprechendgerin-
gemRechenaufwand zu nutzen sind. Zum
anderen,weilesangesichtsihrerlangjähri-
genVerwendung umfangreiches Erfah-
rungswissen bezüglichihrer mathemati-
schen Eigenschaften und der Einschät-
zung ihrerResultat egibt.Ein weiterer
Grund ist, dassdiese Modelle nurwenige
Eingangsparametererfordern,wassie un-
abhängigvonder Verfügbarkeit großer
und verlässlicher empirischer Datensätze
für die zu modellierende Situation macht.
AuchdasRKInutzteinSEIR-Modell:Mat-
thiasanderHeidenundUdoBuchholzver-
öffentlichten am 20. Märzentsprechende
Berechnungen möglicher Verläufeder
Sars-CoV-2-Epidemie, um einen Ein-
druc kzuv ermitteln, wie sichdie Situation
in Deutschland, abhängigvonverschiede-
nen zu ergreifenden Maßnahmen, im Lau-
fe des Jahres entwickeln könnte.

AusbreitungvonKrankheiten
in sozialenKontakt-Netzwerken

SEIR-Modelle haben aber ein zentrales
Defizit:Siegehendavonaus,dasssichInfi-
zierte und Gesunde „homogen mischen“,
dassalso dieWahrscheinlichkeit für alle
nochnicht Erkrankten einer bestimmten
Gruppegleichgroßist,sichanzustecken.
Tatsächlich–das wissen wir nicht erst seit
Covid-19–spielt aber diekomplexe Netz-
werkstruktursozialerKontakt eeinegroße
Rolle für die Ausbreitungsd ynamik einer
Epidemie,genau wie auchdie geographi-
sche Verteilung der Bevölkerung. So ist
einKrankenpfle gerineinergroßenMetro-
pole einem viel höheren Ansteckungsrisi-
ko ausgesetztalseinsozialisolierterLand-
bewohner.Umdieser TatsacheRechnung

zu tragen, wurden epidemiologische Mo-
delle in zwei Richtungen weiterentwi-
ckelt. Zum einen wurden Methoden aus
derGraphentheorieunddenSozialwissen-
schaf tenfürNetzwerk-basie rteModellege-
nutzt .ZumanderenberücksichtigenAgen-
ten-basierte Modelle das individuelleVer-
haltenvonAkteuren, die bestimmtenRe-
geln gemäß handeln. Solchekomplexen
Simulationen,die länderspezifische Infor-
mationenwie dieregionale Bevölkerungs-
dichte, mittlereLängevon Arbeitswegen,
typische Reisewege,Haushaltsgrößen
oder auchdas je weiligeAusbildungssys-
temberücksichtigenkönnen, sind nume-
rischüberaus aufwendig.
Ein Beispiel für ein Individuen-basier-
tes, räumlichstrukturiertesModell, das
eine Vielzahl nationaler Daten als Ein-
gangsparameterberücksichtigt ,ist das
oben erwähnteModell des Imperial Col-
legeLondon, dasvonWissenschaftlern
um Neil Ferguson entwickelt wurde und
auf dem eine am 16. Märzveröf fentlichte
Studie zur Wirksamkeit verschiedener
Maßnahmen zur EindämmungvonCo-
vid-19 in den Vereinigten Staaten und
Großbritannien beruhte. Jeder Bürgerbe-
sitzt in diesem Modell einegewisse Wahr-
scheinlichkeit, sichzuHause, bei der Ar-
beit oder in der Schule oder in der Öffent-
lichkeit anzustecken. Aufdieser Grundla-
ge kanndanngeprüftwerden,welcheAus-
wirkungen bestimmteMaßnahmen wie
die IsolationundQuarantänevonInfizier-
tenund deren Kontaktpersonen,die
SchließungvonSchulen oder soziale Di-
stanzierung haben.Wieaufwendig diese
Rechnungen sind, legt eineStudie von
2006 offen(doi: 10.1038/nature04795), in
der das Modell bereits für dasStudium ei-
ner möglichenPandemie in denVereinig-
tenStaaten und Großbritannien einge-
setzt wordenwar. 28 000CPU-StundenRe-
chenzeit warendafür erforderlich. Für
eine dynamische Politikberatung, die
schnell auf eine sichständig ändernde
Ausgangssituation reagierenmussund die
BerechnungvielermöglicherSzenariener-
fordert, sind solche Modelle also nicht op-

timal –obwohl ihr eBeschreibungstruktu-
rell der tatsächlichen Situation sehr nah
kommt.
Wenn man die Qualität epidemiologi-
scher Modelle einschätzen will, dann ist
es also wichtig, sichden Kontextihrer
Nutzungzuverdeutlichen–ein Punkt,auf
den auchWissenschaftsphilosophen bei
der Reflexion wissenschaftlicher Modelle
gernehinweisen:NichtimmeristKomple-
xität einVorteil, zumal ein Modell, das
umfangreiche Inputdaten erfordert, seine
Prognosenvonder Qualität dieser Daten
abhängig macht, die oftnicht einfachab-
zuschätzen ist.

Wiekann man dieVerlässlichkeit
vonModellen einschätzen?

Auch einfache Modelle,die tiefgreifende
Idealisierungen undNäherungen beinhal-
ten, können also für bestimmteZwecke
sehr sinnvoll sein.Wenn dieWahl der Mo-
dellstruktur aber nicht alleinvonder Qua-
lität derRepräsentation des modellierten
Phänomensabhängt,dannerlangteinean-
dereFragezentraleRelevanz: Wiekann
man kontrollieren, ob die Modelle in ih-
renAussagenverlässlich sind?
Tatsächlichist die Einschätzung der
Verlässlichkeit und auchder Limitatio-
nen eines numerischen Modells ein wich-
tiges Element jeder Modellentwicklung.
DabeikommenverschiedeneStrategien
zumTragen, nicht allefindensichexplizit
beschriebenauchinden resultierenden
wissenschaftlichen Veröffentlichungen
wieder.Ein er sterSchritt is toft,das Mo-
dellfüreinfacheSituationenlaufenzulas-
sen, deren Dynamik bekannt ist. So kann
überprüftwerden, ob die Berechnungen
die theoretischen Erwartungen erfüllen.
Generell sind es solcheKonsistenz-Tests,
die einem Modellierer beim „Herumspie-
len“mitdemModellmitderZeiteinever-
lässliche Vorstellung davongeben,wie
das Modell funktioniert, wie empfindlich
es auf Änderungenreagiert, wie seine Er-
gebnisse zu interpretieren sind und an
welchenStellen seineAussagen beson-

dersunsicher werden.ExplizitereTests er-
folgen imVergleichmit existierenden Da-
tenoder anderen Modellen. Sowerden
Modelle oftvor ihrerVerwendung auf der
Grundlagevon Daten kalibrier t: Man
lässt sie mit den Anfangsbedingungen ei-
ner historischen Epidemie laufen und
stelltdie Ergebnisseden tatsächlichen em-
pirischen Datengegenüber. Schwierig ist
dies offenbar bei neuen Erregern wie
Sars-CoV-2,wo sichdas Wissen über die
Krankheit gerade er st entwickelt und
eine ständigeAnpassung des Modells er-
fordert. Eine andereMöglichkeit ist, die
Ergebnisseverschiedener,aber dochähn-
licher Modelle miteinander zu verglei-
chen. Wenn eine bestimmteAussag evon
allen Modellen trotzinterner Unter-
schiede unterstützt wird, dann scheint sie
vondiesen unabhängig zu bestehen –und
somit besondersglaubwürdig zu sein.
Eine solche Ensemblestudie wurde bei-
spielsweise für das Modell des Imperial
CollegeimVergleichmit drei anderen
Modellen 2008 durchgeführt(doi:
10.1073/pnas.0706849150). Schließlich
kann man aber auchModelleganz unter-
schiedlicher Machartvergleichen. Eine
solche Studie wurdeetwa 2009 vonder
australischen Regierung präsentiert, die
dazu dienen sollte, eine neu entwickelte
Agenten-basierte Simulation mit einem
„hinreichend bekannten“ SIR-Modell ab-
zugleichen und so zuvalidieren.
Die Frage, wasein gutes undwasein
schlechtes Modell ist, offenbartsichdamit
als keineswegs trivial. Denn jedes Modell
besitztSchwachstellenundAspekte,inde-
nenesschlichtfalschist.DieKunstist,das
Modell so zu nutzen, dassdiese Schwach-
stellen für dieresultierenden Prognosen
entweder nicht besondersins Gewichtfal-
len oder ihreWirkung klar abschätzbar
ist. Eine kritische Hinterfragung aller Mo-
delleist damit notwendigerTeil ihrer An-
wendung–undgleichzeitigetwas, dasviel
Erfahrungswissenvoraussetzt.Esist da-
her beruhigend, dassdie heutesor elevan-
tenModelle nicht erst für Covid-19 entwi-
ckelt wurden, sondernauf einer langen
Forschungstradition aufbauen.

„Istdas Coronavirus
inzwischen überall?“
Wieder Er reger
durch die Luft reist,
ob Masken gut und
dicht genug sind.

http://www.faz.net/podcasts

Foto Diana Cabrera

Rojas

Die Weltgesundheitsorganisation will
ihrePosition überprüfen, und auch
VirologeninallerWeltüberdenkenge-
radeihreHaltung zur Maskenfrage:
Wird neben Distanz und Isolation
auchder einfache Atemschutz (nicht
die mitFilter ausgestatteteProfimas-
ke)zum wichtigen Instrument, um
nachdem Lockdown die Pandemie
bis zur Bereitstellung eines Impfstoffs
zumanagen?In„NatureMedicine“be-
schreiben Forscher aus Hongkong
eine Studie mitFreiwilligen, die mit
Influenza-, Rhino- oderCoronaviren
infiziertwaren. Über einenZeitraum
vonfünf Jahren wurden jeweils drei-
ßigminütigeAusatemtests im Labor
vorgenommen.Fazit:Handelsübliche
OP-Maskenverhindernambesten die
Übertragung bei Coronaviren.Wäh-
renddiePartikeln wederin Tröpfchen
nochinluftgängigerenAerosolen fest-
gestelltwurden,wardieBar rierefunk-
tion der Masken bei Influenza- und
Rhinoviren reduziert. jom

Modelle


derSeuche


DieLuftwege


vonSars-CoV-2


NeuimWissen-Podcast


Wiewirdsichdie Covid-19-Pandemie


entwickeln? Simulationengeben Antworten,


abersindsieauchzuverlässig?


VonSibylle Anderl

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