Die Welt - 04.04.2020

(Barry) #1
AP
/ MAHESH KUMAR A.

Da sage noch jemand, die Staatsmacht sei einfallslos.
Dieser Polizist im indischen Hyderabad reitet mit
einem Coronavirus-Helm durch die Straßen. Sein
Auftrag: die Bevölkerung für die Gefahren des Virus
zu sensibilisieren. Aber trotz des peppigen Helms gilt:
Wer sich nicht an die Ausgangssperren im Land hält,
muss mit zum Teil harten Strafen rechnen.

Im Dienste der


sozialen Distanz


1


04.04.20 Samstag, 4. April 2020DWBE-HP


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„Freude schenken


und beschützen soll er.“


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W


enn schon zu Hause bleiben, dann
wenigstens mit Schokolade: Die Co-
rona-Krise hat die Verkaufszahlen der
deutschen Süßwarenbranche in die Höhe ge-
trieben. „Die Verkäufe von Süßwaren verzeich-
neten in den vergangenen vier Wochen sogar ein
außergewöhnliches zweistelliges Plus“, teilte der
Internationale Süßwarenhandelsverband mit.
Das liege aber nicht an den bevorstehenden
Ostertagen. „Das Thema Ostern scheint bisher
im Kopf der Verbraucher noch keine große Rolle
zu spielen“, sagte Verbandschef Hans Strohmai-
er. „So läuft der Abverkauf der süßen Oster-
sortimente schleppend.“

Für die Beschäftigten in vielen Supermärkten
gibt es derweil eine gute Nachricht: Wenn sie
wegen der Corona-Krise eine Prämie vom Ar-
beitgeber bekommen, müssen sie darauf keine
Steuern zahlen. Das gelte für Sonderzahlungen
und Sachleistungen bis zu 1500 Euro, teilte das
Bundesfinanzministerium mit. Der Einsatz solle
nicht nur mit freundlichen Worten belohnt wer-
den, sagte Minister Olaf Scholz (SPD). Mehrere
Arbeitgeber hatten angekündigt, ihren Beschäf-
tigten einen Bonus zahlen zu wollen – darunter
die Einzelhändler Aldi, Real und Lidl. Sie woll-
ten dies aus steuerlichen Gründen allerdings in
Form etwa von Warengutscheinen tun. dpa

MMMit Süßigkeiten durch die Kriseit Süßigkeiten durch die Krise


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CY 4,00 &/ CZ 116 CZK / DK 33,00 DKK /
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S


iebzig Prozent der be-
kannten Viren stammen
aus dem Tierreich, ein
Grund, unser Verhältnis zur
Fauna zu überdenken. Umwelt-
ministerin Schulze fordert: „Es
geht darum, den Wildtieren
künftig den Platz zu geben, den
sie brauchen, damit Mensch
und Tier einen gesunden Ab-
stand zueinander halten kön-
nen.“ Und das müssen mehr als
1,50 Meter sein, denn die Tiere
meinen es nicht gut mit uns.
Sie neiden dem Menschen seine
evolutionäre Spitzenposition
und versuchen, ihn mit ständig
neuen Virenvariationen aus-
schalten. Ameisen, Termiten
und Bienen bilden Staaten, aber
kein Tier wäre in der Lage, ein
wucherndes Ökosystem wie das
Europaparlament zu erschaf-
fen, das alle vier Wochen zu
einer gigantischen Wanderung
von Brüssel nach Straßburg und
zurück aufbricht. Dazu ist kein
Aal oder Lachs fähig, Lemmin-
ge kämen vielleicht bis Straß-
burg, aber nicht zurück. Hüten
wir uns also vor der Rache der
gedemütigten Kreaturen. Ab-
stand ist das Gebot der Stunde,
auch bei den Mahlzeiten:
Schnitzel und Frikadellen nur
mit Mundschutz und 150 Zenti-
meter langem Besteck essen.

ZZZippert zapptippert zappt


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D


ie Maßnahmen zur Ein-
dämmung der Coronavi-
rus-Pandemie zeigen nach
Einschätzung des Robert-
Koch-Instituts (RKI) in
Deutschland nun messbar Wirkung. Ein
infizierter Mensch stecke seit einigen Ta-
gen im Durchschnitt nur noch einen wei-
teren Menschen an, sagte RKI-Präsident
Lothar Wieler. In den vergangenen Wo-
chen habe der Wert bei fünf, manchmal
sogar bei sieben Menschen gelegen, die
ein Infizierter ansteckte. Ein Grund zur
Entwarnung seien die neuen Daten aber
noch nicht: Erst wenn ein Infizierter im
Durchschnitt weniger als einen Men-
schen anstecke, lasse die Epidemie lang-
sam nach. „Wir müssen unter eins kom-
men. Ich hoffe, dass das in den nächsten
Tagen gelingt“, sagte Wieler.
Es lasse sich noch nicht mit Sicherheit
sagen, ob die erhöhte Kapazität der In-
tensivbetten für Covid-19-Patienten in
Deutschland in der nächsten Zeit ausrei-
che, sagte Wieler. Er persönlich glaube
das im Moment noch nicht.
Nach Einschätzung der Nationalen
Akademie der Wissenschaften Leopoldi-
na ist eine Lockerung der Einschränkun-
gen im Kampf gegen das Coronavirus
nach den Osterferien vorstellbar. Denk-

bar sei etwa, dass Kontaktverbote weni-
ger strikt umgesetzt werden, wenn dafür
andere Maßnahmen eingehalten werden,
erklären die Wissenschaftler. Eine
schrittweise Lockerung der Auflagen sol-
le etwa mit „dem flächendeckenden Tra-
gen von Mund-Nasen-Schutz einherge-
hen“, heißt es in der Stellungnahme. Zu-
dem sprachen sich die Experten für digi-
tale Werkzeuge aus, in denen Personen
„freiwillig und unter Einhaltung von Da-
tenschutz sowie Persönlichkeitsrechten“
Daten über mögliche Infektionswege zur
Verfügung stellen. Darüber hinaus soll-
ten die Kapazitäten für Corona-Tests
weiter erhöht werden und auch Einrich-
tungen der Tiermedizin genutzt werden.
Unterdessen hat auch eine interdiszip-
linäre Forschergruppe um den Präsiden-
ten des Münchner Ifo-Instituts, Clemens
Fuest, und Martin Lohse, den Präsiden-
ten der Gesellschaft Deutscher Naturfor-
scher und Ärzte, erstmals detaillierte
Schritte aufgezeigt, wie Deutschland aus
dem Ausnahmezustand herausfinden
könnte. In einem Positionspapier schlu-
gen die Wirtschaftswissenschaftler und
Ärzte vor, dass zuerst Sektoren mit gerin-
ger Ansteckungsgefahr wie hoch automa-
tisierte Fabriken, Schulen und Hochschu-
len wieder den Betrieb aufnehmen. Prio-

rität hätten Lockerungen von Beschrän-
kungen, die hohe Kosten verursachen
oder zu starken sozialen und gesundheit-
lichen Belastungen führen. Regionen mit
niedrigen Infektionsraten und freien Ka-
pazitäten im Gesundheitssystem könn-
ten beim allmählichen Neubeginn voran-
gehen, heißtes weiter. Das Positionspa-
pier wurde von insgesamt 14 Wissen-
schaftlern deutscher Universitäten und
Forschungsinstitute verfasst.

Allerdings bittet die Bundesregierung
die Bürger noch um Geduld. „Ich würde
absolut unverantwortlich handeln, wenn
ich Ihnen heute einfach einen konkreten
Tag nennen würde, an dem die Maßnah-
men aufgehoben, zumindest aber gelo-
ckert werden könnten, dieses Verspre-
chen dann aber nicht einhalten könnte,
weil die Infektionszahlen es nicht zulas-
sen“, sagte Kanzlerin Angela Merkel
(CDU) in ihrer wöchentlichen Videobot-
schaft. Arbeitsminister Hubertus Heil
(SPD) sagte WELT: „Es ist den Menschen
in unserem Land gelungen, durch verant-
wortungsvolles Verhalten die Kurve ab-
zuflachen. Für Entwarnung ist es aber
noch zu früh.“ SPD-Chef Norbert Walter-
Borjans rief dazu auf, sich zu Ostern an
die Ausgangsbeschränkungen zu halten.
„Niemand kann wollen, dass uns Co-
vid-19 in eine so furchtbare Lage bringt,
wie sie unsere europäischen Mitbürgerin-
nen und Mitbürger zurzeit erleben“, sag-
te er dieser Zeitung.
Unterdessen plant die Koalition offen-
bar ein Zusatzprogramm, um im Mittel-
stand eine Pleitewelle zu verhindern. Im
Gespräch ist, Kredite für eine begrenzte
Zeit mit 100-prozentiger Staatshaftung
aaabzusichern.bzusichern. DW
Siehe Kommentar, Seiten 4, 5 und 9

AAAnti-Corona-Maßnahmen innti-Corona-Maßnahmen in


Deutschland zeigen Wirkung


Robert-Koch-Institut: Es ist gelungen, die Ansteckungsrate zu drücken. Für Entwarnung ist es aber


noch zu früh. Wissenschaftler entwerfen Szenarien für den Weg aus dem Pandemie-Stillstand


E


s gibt endlich gute Corona-
Nachrichten. Die Anste-
ckungskurve flacht ab. Die
Produktion wichtiger Hilfsmateria-
lien läuft an. Die Zahl der Intensiv-
stationsbetten wächst. Angela Merkel
ist wieder im Büro.
Die Maßnahmen greifen, aber sie
zeigen nicht an, dass die Gefahr ge-
bannt ist. Sie zeigen nur an, dass die
Gefahr dank der Beschränkungen des
öffentlichen Lebens nicht sprunghaft
weiterwächst. Die Beschränkungen
sind nicht so scharf wie anderswo,
weil die allermeisten Menschen – ge-
rade diejenigen, die sich gesund füh-
len – freiwillig den Regeln folgen. Das
ist ein großer Erfolg, an dem alle ge-
meinsam beteiligt sind. Aber es ist
ein Etappensieg. Nicht weniger, aller-
dings auch nicht mehr. Das Robert-
Koch-Institut bekräftigt: Abstand
halten bleibt oberstes Gebot. Am
leichtesten wird Abstand gehalten,
wenn Menschen sich im Moment
möglichst wenig begegnen.
In einer einzigen Hinsicht ist es
mit Corona eben doch wie mit der
Grippe. Wer zu früh glaubt, wieder
gesund zu sein, wer zu schnell wieder
losarbeitet, riskiert einen schweren
Rückfall. Bei der Grippe gilt das für
den Einzelnen. Bei Corona gilt es für
das ganze Land.
Man weiß noch nicht alles über das
Sars-CoV-2-Virus. Man weiß noch
nicht, in welchem Maß die Bevölke-
rung gegen dieses Virus immun wird.
Jetzt die Beschränkungen schon wie-
der zu lockern hieße, einen Rück-
schlag zu provozieren. Manche, die
sich völlig gesund fühlen und völlig
gesund aussehen, tragen das Virus
ohne ihr Wissen und könnten es wei-
terverbreiten. Die Unsichtbarkeit der
Bedrohung fördert eine verständliche
Ungeduld. Die Gefahr ist aber nicht
gebannt. Für Debatten über die Lo-
ckerung der Verbote ist es wirklich
noch zu früh. Solche Debatten glei-
chen im Moment leider noch immer
dem Wunsch, bei einem Dachstuhl-
brand der Feuerwehr zu sagen, wo
und wie sie löschen soll, weil man si-
chergehen will, dass das Haus stehen
bleiben möge. Die Zeit für die Locke-
rung der Kontaktreduzierungen wird
kommen – zum Beispiel dann, wenn
man genauer als im Augenblick weiß,
wie die Immunität geheilter Patien-
ten sich entwickelt und ob sie tat-
sächlich von Dauer ist.
Trotzdem ist es gut, dass es positi-
ve Nachrichten gibt. Ostern 2020
wird ohne die gemeinsame Oster-
nacht, ohne Gottesdienste in einer
Kirche, ohne Familienfeiern und Aus-
flüge in die Frühlingssonne so ganz
anders als sonst. Es ist schön, dank
der nun sichtbaren Anfangserfolge zu
wissen: Der Verzicht hat einen Sinn.
Er ist nicht einfach gut gemeint, wie
so manches, das Aktivität nur vortäu-
schen soll. Nein, der gemeinsame
Verzicht, wenn er nur konsequent
durchgehalten wird, schafft Gutes.

KOMMENTAR

Erfolg ohne


Entwarnung


[email protected]

TORSTEN KRAUEL

Die USA gehen im weltweiten
Beschaffungskampf um Atem-
masken und andere Schutzmate-
rialien offenbar rigoros vor. Beim
zentralen Einkauf der Bundes-
regierung kam es nach Informatio-
nen von WELT bereits zu kurz-
fristigen US-Aufkäufen von Atem-
masken, für die längst Liefer-
verträge geschlossen waren.Die
Amerikaner hätten kurzfristig
bessere Konditionen geboten, ist
vom Zoll zu vernehmen. Seite 6

USA schnappen anderen
die Masken weg

MORGEN
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I


n Venezuela stehen die Jour-
nalisten Jesús Enrique Tor-
resund Jesús Manuel Castillo
wegen ihrer Berichterstattung
üüüber die Ausbreitung des Coro-ber die Ausbreitung des Coro-
navirus vor Gericht. Torres und
Castillo, die für ein Nachrichten-
ffformat des privaten Radiosen-ormat des privaten Radiosen-
ders La Cima arbeiten, waren
am 13. März in der Stadt Los
Teques festgenommen worden.
KKKurz vor ihrer Verhaftungurz vor ihrer Verhaftung
hatten sie ein Video auf Face-
book geteilt, in dem sie über die
Einlieferung von Corona-Patien-
ten in ein lokales Krankenhaus
berichteten. Die Behörden und
VVVertreter der Klinik widerspra-ertreter der Klinik widerspra-
chen dem Bericht jedoch. Poli-
zisten setzten Castillo und Tor-
res daraufhin fest und zwangen
die Journalisten laut Berichten
der Organisation Espacio Públi-
co, die sich in Venezuela für die
Pressefreiheit einsetzt, ein zwei-
tes Video mit einer Entschuldi-
gggung aufzunehmen.ung aufzunehmen.
Am 15. März wurden Castillo
und Torres in Los Teques we-
gen „Verbrechen gegen den
Staat“ angeklagt. Sollten sie
verurteilt werden, dann droht
beiden eine Haftstrafe von bis
zu fünf Jahren.

#Free Free
themhem

all
Jesús Enrique Torres GETTY IMAGES

In Kooperation mit
REPORTER OHNE GRENZEN

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