Die Welt - 06.04.2020

(nextflipdebug2) #1
und Allergene. Die Kulturgeschichte ist ein ewi-
ger, evolutionärer Kampf gegen Insekten, Spin-
nen und Würmer. Als Charles Darwin mit der
Beagle um die Erde segelte, wurde die Mann-
schaft vor der Küste Argentiniens von der Ben-
chuca-Wanze heimgesucht; etliche wurden
durch die Chagas-Infektion dahingerafft – bei-
nahe hätte es den Darwinismusunter seinem
Namen nie gegeben. Nachträglichen Untersu-
chungen zufolge starb Napoleon auf St. Helena
auch durch die Krätzemilbe. 1897 breiteten sich
in New York durch die aus Asien eingewanderte
Basarfliege entzündliche Trachome an den Au-
gen aus, nachdem sich Heimkinder der Quaran-
täne widersetzt hatten und weiter durch die
Stadt gestromert waren.
Noch im 20. Jahrhundert starben Tausende
in San Francisco an der Beulenpest, an der „Bar-
barenplage“ durch den Rattenfloh. Im Zweiten
WWWeltkrieg forderte die Laufmilbe, die das Tsut-eltkrieg forderte die Laufmilbe, die das Tsut-
sugamushi-Fieber auslöste, in Asien mehr To-
desopfer als sämtliche Schlachten. Menschen
sterben an der durch die Tsetsefliege übertra-
genen Schlafkrankheit. Sie leiden unter Krie-
belmücken-Viren. Sie leiden an Borreliose und
an Meningitis durch die Hirschzecke. Sie leiden
unter Salmonellen und Colibakterien, Hepati-
tisviren und Streptokokken durch die Küchen-
schabe. Viele solcher Tiere sind lediglich lästig,
viele schmerzhaft, viele destruktiv wie der Mu-
seumskäfer, der durch seinen Fraß nicht weni-
ger auslöscht als die Menschheit, ihr Gedächt-
nis und ihre Kultur.
Frank Nischk, ein Kölner Biologe, nennt sein
aktuelles Buch dazu „Die fabelhafte Welt der fie-
sen Tiere“. Darin geht er der uralten Frage nach,
warum der Mensch sich durch das eine Tier mit
der Natur verbunden fühlt und durch das andere
nicht. Es geht um Empathie und Ekel. Nischk er-
zählt ausführlich von seiner Diplomarbeit über
Blatella germanica, die Deutsche Schabe. Im Auf-
trag von Bayer untersuchte er, warum sich Jung-
schaben um ihre Exkremente scharen. Das ver-
achtete Geschöpf ist für ihn der perfekte Schäd-

ling. In Manhattan ist sein Lebensraum auf-
grund der hohen Häuser größer als Manhattan
selbst, er gilt als Vielflieger der Tierwelt, er ist
überall. Die Deutsche Schabe als Globalisie-
rungsgewinner. Ihren Namen hat sie von Carl
von Linné. „In manchen Teilen Süddeutschlands
sind sie als Preußen bekannt, im Norden als
Schwaben, in Westdeutschland heißen sie Fran-
zosen, im Osten Russen. In Russland sind sie
wieder die Preußen. Selbst der gelehrte Schwede
Carl von Linné verfiel diesem Brauch, als er der
Hausschabe den Artnamen germanica verlieh“,
schreibt der Verhaltensforscher Karl von Frisch.
Die Kakerlake ist immer der Andere.
Frank Nischk wirbt für sein Studienobjekt,
indem er ihre anthropologischen Analogien her-
vorhebt: Schaben säugen ihre Jungen, pflegen
sie und sind gesellig. Es gibt keine wilden Deut-
schen Schaben mehr, sie sind Kulturfolger und
damit Haustiere, Domestiken, die von der Zivili-
sation des Menschen leben. Mit symbiotischen
Bakterien verzehren und verdauen Schaben
alles, auch die Reinigungsmittel und dabei be-
sonders gern organisch, biologisch, ökologisch
unbedenklich. Der Autor stellt sich auch die alte
Menschheitsfrage, wozu Kakerlaken da sind:
„Das Konstruktionsmodell ‚Schabe‘ ist seit dem
Erdaltertum, also seit etwa 300 Millionen Jah-
ren unverändert geblieben. Während dieser 300
Millionen Jahre gab es zweimal gewaltige Aus-
sterbephasen, in denen die Mehrzahl der damals
lebenden Arten von der Erde verschwand. Das
Modell ‚Schabe‘ aber überdauerte bis heute.“ Als
Erfolgsmodell des egoistischen Gens. Der
Mensch sieht sich als höheres, kulturelles We-
sen. Er trägt mehr in sich als sein unsterbliches
Genom, er fühlt sich allen niederen Geschöpfen
überlegen und wird durch die Gentechnologien
selbst zum Schöpfer. Kakerlaken mögen unemp-
fffindlicher für atomare Strahlung sein, schreibtindlicher für atomare Strahlung sein, schreibt
Nischk, von dem auch die synchronisierten
Schaben für die Viva-Serie „Die Kakis“in den
Neunzigerjahren stammten. Dass sie die Apoka-
lypse überleben würden, halte er jedoch für

einen Mythos. „Am Ende wird abgerechnet, wel-
ches Modell erfolgreicher ist.“
Frank Nischk erzählt von fiesen Tieren und ge-
fffährlichen Geschöpfen wie der Kurzschwanzgril-ährlichen Geschöpfen wie der Kurzschwanzgril-
le, die durch ihren schrillen Lärm die amerikani-
sche Diplomatie verhindert hat (Obamas Abge-
sandte flohen vor dem hirnerweichenden Zirpen,
Trumps Vertraute halten es noch heute für eine
perfide Schallwaffe). Das Buch handelt von höl-
lisch peinigenden Riesenameisen (Der Schmidt
Sting Pain Indexvermerkt dazu: „rein, intensiv
und brillant, als liefe man über glühende Holz-
kohle, mit einem sieben Zentimeter langen Nagel
in der Ferse“) und von mörderischen Treibera-
meisen, die in ihrer Vernichtungswut, mit ihren
Schlachtenbummlern und Schmarotzern, in ih-
rem Verbreitungsraum mehr töten als jede Epide-
mie (davon erzählt auch Gabriel García Márquez
in „Hundert Jahre Einsamkeit“). Es geht um un-
scheinbare Raubtiere wie Wegwespen, die pelzige
Taranteln jagen. Carnivoren, Fleischfresser, sind
nicht nur Fell-, Feder- und Schuppentiere.
Furchtbarer und vielfältiger sind die Carnivoren
im Chitinpanzer. Das allerschlimmste Raubtier,
heißt es, sei der Mensch. Aber das stimmt nicht
und zwar nicht erst, seit ihm das Coronavirus
nach- und zusetzt.
Dass der Mensch die menschenfressenden
Carnivoren nur noch ausnahmsweise fürchten
muss, verdankt er seinem Geist. Der Geist ver-
dankt sich dem anthropologischen Szenario, in
dem der Mensch sein Hirn mit Proteinen mäste-
te, die ihm anfangs Insektenmaden lieferten, die
er aus Baumstämmen und aus dem Boden klaub-
te. Mit der Sesshaftwerdung und den Siedlungen

kamen die biblischen Insektenplagen, mit den
Hochkulturen kam der Ekel und mit der Antike
die Erklärung. Aristoteles ließ keinen Zweifel da-
ran, dass Maden, Larven, Raupen und Würmer
nicht gezeugt würden, sondern im Sumpf, in
Schlamm und Schmutz entstünden und darin zu
Schädlingen heranwüchsen. Er trennte sie von
allen anderen Geschöpfen und den Menschen
wiederum von der gesamten Schöpfung: „Unter
den vorhandenen Dingen sind die einen von Na-
tur aus: die Tiere und deren Teile“, schrieb Ari-
stoteles. Die anderen, die Menschen, seien „auf
Grund anderer Ursachen da“. Die christliche
Ökologie setzte den Menschen auch moralisch
auf den Thron: „Es steht im Einklang mit der
Natur, dass der Mensch über die Tiere herrscht“,
schrieb Thomas von Aquin.
Immunisierte Seefahrer brachten nicht nur
die Krankheiten des Abendlands, heimische Vi-
ren und Bakterien, über die Welt, sie brachten
auch die merkwürdigsten Wirbellosen nach
Europa in die Wunderkammern. In den Stamm-
bäumen des Lebens von Charles Darwin und
Ernst Haeckel kauerten die Winzlinge zwischen
den Wurzeln, oben in der Krone saß der Mensch.
Gegen die Hierarchie begehrte bereits Alfred
Brehmauf: „Eines ist es, was uns hierbei am auf-
fallendsten entgegentritt, zugleich ein Contrast
und ein scheinbarer Widerspruch: der viel hun-
dertmal größere Reichthum unseres Waldes an
wirbellosen Thieren und dennoch deren fast völ-
liges Zurücktreten, ja oft fast Nichtdasein im
Vergleich zu den Wirbelthieren. Fragt ihr uns,
wo finden wir die niederen Thiere des Waldes?
So antworten wir: Fragt lieber, wo finden wir sie
nicht? Und endlich kommt noch ein stahlblauer
Dungkäfer in weitem Bogen gemächlich herbei
gebrummt, als wolle er unseren Augen mit sei-
nem Gebrumme zu Hülfe kommen, damit wir
doch ja nicht länger vergessen sollen, daß sie
auch da sind, sie, die das System beleidigend nie-
dere Thiere nennt.“
Daran hat sich nicht viel geändert, weder
durch Ernst Jüngers Käferliebe noch durch rühr-
selige Bienenbücher. Dass Veganer heute Mehl-
wurmriegel, Heuschrecken am Stiel und über-
backene Grillen essen, um die Massentierhal-
tung zu sabotieren und die Erderwärmung zu
verlangsamen, manifestiert die alte Ordnung. Je-
der Schädling auf dem Teller gilt als gute Tat.
Würde der Feldhamster nicht aussterben, wür-
den die Vögel nicht verstummen und würden die
Bienen fröhlich schwärmen, niemanden würde
es kümmern, wenn die übrigen Insekten sterben,
der Kratzdistelrüssler oder die Gemeine Stink-
wanze. In „Schwein und Zeit – Tiere, Politik, Re-
volte“ schreibt der Philosoph Fahim Amir:
„Wenn Tiere in der Moderne als das Andere des
Menschen fungierten, stellen Insekten das An-

dere der Tiere dar.“ Das haben sie gemeinsam
mit den Krankheitskeimen, mit den Viren und
Bakterien. Es hat den Menschen immer schon
gekränkt, wenn die Malariamücke mächtiger war
als er. Wenn Kolonialherren starben und die
weitgehend immunisierten Wilden nicht. Wenn
Mussolini jede Infektion persönlich nahm und
die Moskitos in Italien gnadenlos verfolgen ließ


  • für den Faschisten wird auch jeder Mensch,
    den er nicht mag, zum Ungeziefer.
    Andererseits hat sich der Mensch mit Bett-
    wanzen in Ferienwohnungen und mit dem aus
    dem Osten eingeschleppten Fuchsbandwurm
    beim Waldspaziergang abgefunden. Er reist um
    die Welt, er isst Beeren von Sträuchern. Bildbän-
    de mit Großaufnahmen seiner kleinsten Heim-
    tiere und größten Keimwirte, von Silberfisch-
    chen, Goldfliegen und Kopfläusen, sind die be-
    liebtesten Bestiarien dieser Zeit. Die Viren ste-
    hen ihm noch näher: Sie haben in seinem Erbgut
    ihre Gene hinterlassen. Trotzdem staunt der
    Mensch wieder darüber, dass es Wesen gibt, die
    ihm, dem Herrn der Erde, schaden, einfach so,
    weil sie es können und es ihnen darwinistisch
    nützt. Der Mensch liebt die Natur, er ist ein Teil
    von ihr. In diesem Frühjahr wird aus ihr, aus sei-
    ner Freundin, wieder einmal seine Feindin. Aber
    er wird weiter mit ihr, mit ihren Geschöpfen und
    Gefahren, leben. Größe spielt in der Natur nicht
    die geringste Rolle.


TLiteratur: Frank Nischk: Die fabelhafte Welt
der fiesen Tiere.Ludwig, 256 S., 20 €.
Amy Stewart: Wicked Bugs.Algonquin,
2 72 S., 18,95 $.

Die aktuelle Pandemie erinnert


an die Plagen der Kulturgeschichte.


Wieder ist der Mensch in seiner


Weltherrschaft bedroht. Er ist den


winzigen Wesen nicht gewachsen.


Ein Bestiarium der feindseligen, fiesen


Fauna vom Bazillus zur Bettwanze


I


m Frühjahr 1909 erscheint in der „Chicago
Daily Tribune“ ein Gedankenspiel. Unter
der Überschrift „Wenn Wanzen groß wie

Daily Tribune“ ein Gedankenspiel. Unter
der Überschrift „Wenn Wanzen groß wie

Daily Tribune“ ein Gedankenspiel. Unter

Menschen wären“ hieß es: „Sämtliche Zer-
störungskräfte, die den Menschen zuge-
schrieben werden, sind absurd und kindisch ge-
gen alle Macht, die den Insekten von Natur aus
eigen ist.“ Am Morgen der Moderne wüten in
den Großstädten der Erde tödliche Epidemien
wie das Fleckfieber. Seine Erreger, unsichtbare
Einzeller, werden durch winzige Wesen übertra-
gen, über Wanzen, Läuse, Flöhe, Zecken und
Milben, die unter dem Mikroskop zu Monstern
werden. Sie würden die Welt beherrschen, fürch-
tet die „Chicago Daily Tribune“.

VON MICHAEL PILZ

Nicht nur sie, die bugs, die Ungeziefer, sind
die Herren der Erde, die Bakterien und Viren
sind es auch. Als lebende Hüllen geben sie ihr
Erbgut seit Äonen weiter und werden es auch
noch tun, wenn sie der Mensch, wenn er längst
ausgestorben ist, nicht ausgerottet hat. In Bü-
chern sind sie die heimlichen Herrscher. Ihre
angebliche Heimlichtuerei ist aber auch nur
wieder eine Fantasie, weil sie so klein sind und
weil sich der Mensch als Herrscher dieser, sei-
ner Welt betrachtet. Heute ist es das Coronavi-
rus, das ihn so verstört, weil es ihn töten kann
und Präsidenten und Politiker vom Angriff auf
die Menschheit und von einer Plage sprechen
lässt. Das Virus wirkt bedrohlicher als ein Ba-
zillus, der als autonomeres Wesen antibiotisch
zu bekämpfen wäre. Und es wirkt umso be-
drohlicher als alle Feinde, die man sehen kann.
So ist der Mensch.
In seiner überschaubaren Geschichte wurde
ihm kein Gegner so gefährlich wie die wirbello-
sen Tiere als Bakterien- und Virenträger. Er hat
sich mit ihnen arrangiert, sogar mit dem Moski-
to, dem tödlichsten Tier der Welt. Es bringt Ma-
laria über die Völker. Blutsaugende Stechmücken
verbreiten Zika, Dengue und allerlei Ausschläge

Alle Monster sind
schon da: Blattlaus
(((ganz links), Milbeganz links), Milbe
(oben), Fledermaus-
wanze (links),
Zecke (Mundpartie,
unten in der Mitte)
und Katzenfloh
(rechts unten)

Von


CARNIVOREN


und


CORONAVIREN


9



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    Belichter: Farbe:Belichter: Farbe:Belichter:


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06.04.2006.04.2006.04.20/1/1/1/1/Kul2/Kul2 JSCHWARZ 5% 25% 50% 75% 95%

DIE WELT MONTAG, 6. APRIL 2020 FEUILLETON 9


GETTY IMAGES (5)/ CULTURA/ M. SUCHEA AND I.V. TUDOSE, CULTURA/ GREGORY S. PAULSON (3), SCIENCE PHOTO LIBRARY/ STEVE GSCHMEISSNER

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